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Garmin Edge 130 im Test: Kann der Kleine alles außer Karten?

Garmin Edge 130 im Test: Kann der Kleine alles außer Karten?

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Der Garmin Edge 130 im Test. Der 130er Garmin bewies sich als kompaktes Multitalent. Was der kleine – und mit Netzpreisen um 160 € – auch günstige Garmin mit S/W-Display alles kann, haben wir erprobt und dabei auch herausgefunden, wo man der Kompaktheit Tribut zollen muss.

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Garmin Edge 130 im Test: Kann der Kleine alles außer Karten?
 
Naja...
Das Ding ist vielleicht kleiner und billiger als andere Geräte, aber auch in wesentlichen Punkten deutlich schlechter/unbrauchbar:
Nervig ist, dass das Ding kein WLAN kann, also die automatische Hochladerei nur über das Handy mit Blauzahn geht. Das ist aber nur ein Komfortproblem, mit dem man leben kann.
Unbrauchbar ist dagegen die Akkulaufzeit im Winter: Bei Temperaturen um 0°C und darunter schafft das Ding bei normaler Nutzung keine 3 h. Was soll so was?

Und wie üblich wieder Software-Schmankerl von Garmin: Das Ding schaltet sich beim Laden an, aber nach Beendigung des Ladens bzw. Abziehen vom Ladekabel nicht aus. Wenn man das nicht aufpasst, hat man einen frisch geladenen, aber leeren 130er in den Händen, wenn man losfahren will.
Die Spannungsüberwachung von Sensoren ist anscheinend auch zu empfindlich. Ich bekomme seit 2 Wochen (~1100km) dauernd die Anzeige, dass der Akku meines Leistungsmessers schwach wäre. Also so schwach, dass er -bisher- 1.100km weiter Daten sendet?
 
Unbrauchbar ist dagegen die Akkulaufzeit im Winter: Bei Temperaturen um 0°C und darunter schafft das Ding bei normaler Nutzung keine 3 h. Was soll so was?

Und wie üblich wieder Software-Schmankerl von Garmin: Das Ding schaltet sich beim Laden an, aber nach Beendigung des Ladens bzw. Abziehen vom Ladekabel nicht aus. Wenn man das nicht aufpasst, hat man einen frisch geladenen, aber leeren 130er in den Händen, wenn man losfahren will.
Die Spannungsüberwachung von Sensoren ist anscheinend auch zu empfindlich. Ich bekomme seit 2 Wochen (~1100km) dauernd die Anzeige, dass der Akku meines Leistungsmessers schwach wäre. Also so schwach, dass er -bisher- 1.100km weiter Daten sendet?

Danke für den Beitrag!

Die Akkulaufzeiten lagen bei uns im Winter über 3 Stunden, allderdings nicht in einer Tour, sondern mit "Aufwärmpausen" über Tage dazwischen und etwas wärmer. Eher 4 bis 6 Stunden mit folgenden Sensoren: Herzfrequenz (fenix), Leistungsmessung (P1), sprich 2 Fahrten.

Das Ladeproblem, stimmt, das ist auch bei anderen Garmin – edit: teils – so und es ist tatsächlich ein Nachteil.
 
Zuletzt bearbeitet:
das ist auch bei anderen Garmin so

Ich nutze einen Edge 520. Der schaltet sich 15 Sekunden nach dem Herausziehen des USB-Kabels ab und zeigt auch einen entsprechenden Countdown. Dieser Countdown kann auch einfach unterbrochen werden. Ich weiß jetzt gar nicht mehr, ob es dazu evt. eine Option in den Einstellungen gibt.
 
Könnte für meine Freundin interessant sein. Fängt gerade erst mit dem Radfahren an und die Touren sind sowieso nicht so lang. Außerdem passt das Teil gut in die vorhandene Garmin Infrastruktur.
 
Kann der Edge130 eine Fahrt fortsetzen wenn man unterprochen und abgeschalten hat? Also Pause drücken und dann bei Speichern/Verwerfern absschalten.
 
Kann der Edge130 eine Fahrt fortsetzen wenn man unterprochen und abgeschalten hat? Also Pause drücken und dann bei Speichern/Verwerfern absschalten.
Ja, Pause drücken und dann den Ausschaltknopf drücken und dann "Ausschalten" bestätigen. "Speichern/Verwerfen" einfach ignorieren. Ist wie bei dem 1000/1030er. Nur muss man das Ausschalten noch mal bestätigen.
 
Ich nutze den Edge 130 als Fahrradcomputer ohne Smartphone-Koppelung (ein Deaktivieren der Bluetooth-Technologie soll den Stromverbrauch reduzieren, das dämliche Handy bleibt zu Hause). Dazu habe ich zwei Seiten à 8 Datenfelder eingerichtet ( 1.) Momentangeschwindigkeit, Durchschnittsgeschwindigkeit, Herzfrequenz, Trittfrequenz, Maximalgeschwindigkeit, Distanzzähler, Fahrzeit, Uhrzeit, 2.) Akkustand, Durchschnittsherzfrequenz, Durchschnittstrittfrequenz, Kilometerzähler), von denen die erste alle für mich unterwegs relevanten Daten anzeigt, Daher entfällt auch jegliches Blättern zwischen den Seiten. Schon beim Sigma Sport Rox 11 erwies es sich für mich als äußerst motivierend, etwa die Durchschnitts- oder Maximalgeschwindigkeit immer im Blick zu haben (im ersten Fall nicht nur als nach oben oder unten weisender Pfeil), um gegebenenfalls noch eine Schippe draufzulegen. Leider ergab sich mit dem Rox 11 am als Erstrad verwendeten und mit Liegelenker als Zeitfahrrad ausgerüsteten Giant Cadex das Problem, dass mit dem relativ weit vorne montierten Computer der Lenker zu flattern anfing. Mit einem probehalber montierten Sigma Sport 16.16 STS CAD war das Problem weg, und der Edge 130 ist nur wenige Gramm schwerer. Außerdem läßt der sich im Gegensatz zu Rox völlig ohne PC oder Data-Center konfigurieren. Als Sensoren verwende ich an zwei Rädern den bewährten Garmin GSC-10, zumal sich der neue Geschwindigkeitssensor etwa an einem HED Trispoke gar nicht montieren läßt, abgesehen von der bescheidenen Optik des Riesenknubbels an einer Nabe (beziehungsweise der Kurbel). Als Herzfrequenzsender verwende ich den Sigma Duo-Sender weiter, der problemlos funktioniert (interessanterweise auch als „Sigma-Sender“ erkannt).
Die Akkulaufzeit hat sich bei mir auch auf etwa 6 Stunden eingependelt. Beim Ladevorgang gibt es wohl zwei Stufen: in der ersten zeigt das Akku-Symbol in der Mitte ein Blitzzeichen, in der zweiten ein Steckersymbol. Vollgeladen ist der Akku wohl erst, wenn trotz angestecktem Ladekabel nur noch das Akkusymbol zu sehen ist. Bisher hatte ich darauf nicht geachtet, eventuell ist dann die Standzeit des Akkus geringfügig höher. Bei meiner Fahrradlampe Joystick von Exposure Lights (vor etwa 12 Jahren gekauft) ist es auch so, dass die Lampe erst nach vier Stunden geladen ist, nach drei aber die LED des Ladegerätes bereits von Rot auf Grün umspringt, dann soll sie aber auch noch laut Bedienungsanleitung eine Stunde am Ladegerät bleiben. Im übrigen schaltet sich mein 130er nach dem Abstöpseln vom Ladegerät ebenfalls automatisch ab, sofern man keine Aufzeichnung startet. Aber da für mich kompakte Abmessungen und niedriges Gewicht (die optische Größe entspricht etwa dem 2000er BC 1200 mit den grünen und gelben Tasten) die wichtigsten Kriterien waren, kann ich mit der relativ geringen Akkulaufzeit leben. Außerdem ist das Im-Auge-behalten des Ladezustandes des Tachos eine gute Übung, sollte es eines Tages doch mal eine ansprechende Funkschaltung von Campagnolo geben (man wird ja noch träumen dürfen).
 
Ja, Pause drücken und dann den Ausschaltknopf drücken und dann "Ausschalten" bestätigen. "Speichern/Verwerfen" einfach ignorieren. Ist wie bei dem 1000/1030er. Nur muss man das Ausschalten noch mal bestätigen.
Danke. Das Teil wäre ja echt fein für die normalem Sachen, wo man ohne Karte auskommt...
 
Für mich als lediglich latent interessierten Käufer für ein solches Teil, bringen die Statements zu den einzelnen Funktionen immer wieder auf Abstand zu einer solchen Anschafftung …
Das mit der Akkulaufzeit verursacht Kopfschütteln und als naiver Technikjunkie denkt man bei Kleingeräten langsam Abstand von dem leidigen Thema zu bekommen.

Wie gesagt für mich als Interessierten – sehr schön übersichtlicher, reichlich bebilderter, bestens beschriebener Test – :daumen:
Nur auf einem Bild irritierte mich die Uhrzeit des Sonnenuntergangs ;)
 
Für mich als lediglich latent interessierten Käufer für ein solches Teil, bringen die Statements zu den einzelnen Funktionen immer wieder auf Abstand zu einer solchen Anschafftung …
Das mit der Akkulaufzeit verursacht Kopfschütteln und als naiver Technikjunkie denkt man bei Kleingeräten langsam Abstand von dem leidigen Thema zu bekommen.

Wie gesagt für mich als Interessierten – sehr schön übersichtlicher, reichlich bebilderter, bestens beschriebener Test – :daumen:
Nur auf einem Bild irritierte mich die Uhrzeit des Sonnenuntergangs ;)

Dann schau Dir den Rox 11 von Sigma Sport an, den gibt es inklusive Pulsgürtel und-sender sowie kombiniertem Geschwindigkeits-/Trittfrequenzsensor (ähnlich dem Garmin GSC-10) für 170 Euro, gebraucht sicher noch günstiger. Meinen will ich allerdings als Backup behalten, beziehungsweise ist da im Winter die Gefahr eines Kurvenflatterns am Erstrad nicht gegeben.
 
Dann schau Dir den Rox 11 von Sigma Sport an, den gibt es inklusive Pulsgürtel und-sender sowie kombiniertem Geschwindigkeits-/Trittfrequenzsensor (ähnlich dem Garmin GSC-10) für 170 Euro, gebraucht sicher noch günstiger. Meinen will ich allerdings als Backup behalten, beziehungsweise ist da im Winter die Gefahr eines Kurvenflatterns am Erstrad nicht gegeben.
Oh, vielen Dank für den Tipp - werde mir den ROX 11 mal näher anschauen. :daumen:
 
Ich habe mir den Edge 130 gekauft, da ich nur einen kleinen Begleiter brauche, der meine Routen trackt, Strava-Segmente anzeigt und die Aktivität anschließend auf Strava hochläd. Die reduzierte Naviansicht reicht mir meist, um mich zu orientieren.
Mein Problem: Ich bekomme die Stravasegmente nicht angezeigt, wenn sie aktiv sein sollten. Weiß jemand woran das liegt?
Was ich schon gemacht habe ist,
Mitgliedschaft bei StravaSummit,
die Segmente in Strava als Favoriten gespeichert,
sie durch die Verbindung zwischen Strava und garmin connect auf das Edge 130 übertragen (sie werden auf dem Edge unter Segmente angezeigt), auf GarminConnect eingestellt, dass ich Stravasegmente nutzen möchte,
das Smartphone führe ich während der Fahrt mit.
Muss ich noch irgendetwas beachten, damit die Segmentseite angezeigt wird?
Danke schon mal für hilfreiche Tipps?
Gruss, fedX
 
Zuletzt bearbeitet:
Und noch eine Frage: Um das Garmin 130 unter Windows 7 als Massenspeichermedium zu erkennen, soll man angeblich den USB-Stecker raus ziehen, die Lap-Taste (bei diesem Gerät angeblich die linke Taste) gedrückt halten und den USB-Stecker wieder rein stecken. Das habe ich auch mit den anderen Tasten ausprobiert. Bei meinem Bürorechner habe ich das hinbekommen, aber nicht bei meinem Laptop. Hat jemand eine Idee, wie ich das noch erzwingen kann?
Danke , fedX
 
das hat man(n) noch? :eek:

warum hat man das überhaupt, fragt der Linux-User, aber das wäre jetzt ein anderes Forum...
ich weiss, es gibt keinen Sicherheitssupport mehr, aber irgendwie lohnt es bei der alten Gurke auch nicht, noch Win10 zu installieren. Zum Strecken planen und Datenhandling auf die Endgeräte reicht es normalerweise, nur beim Edge 130 geht´s halt nicht.
 
Für die Anzeige der favorisierten Strava Segmente muss das Smartphone mit dem Edge 130 gekoppelt sein (also über Garmin Connect). Im Test hat es dann funktioniert.
 
@JNL Muss denn Garmin Connect dann die ganze Zeit aktiv sein also geöffnet? Ich habe eine Kopplung, da ja auch sonst keine Segmente auf das Garmin übertragen werden würden. Ich syncronisiere das Garmin auch über das Smartphone. Nur bei der Fahrt glaube ich nicht, dass die beiden Geräte miteinander kommunizieren.
 
Das muss nicht geöffnet sein. Es kommt auch auf die Einstellungen des Smartphones an, ob sie die ganze Zeit kommunizieren, z.B. Mitteilungen erlauben? Aber im Detail kann ich dir das jetzt nicht mehr sagen, da das Testgerät wieder bei Garmin ist. @fedX
 
Ich habe jetzt nochmal im Benutzerhandbuch gelesen. Eigentlich sollte alles so funktionieren. Ich rufe mal morgen beim Support an. Falls es eine Lösung gibt, poste ich sie in diesen Task, wenn recht ist ;)
 
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