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Renner der Woche: Portunus – das Gravelbike als Meisterstück

Renner der Woche: Portunus – das Gravelbike als Meisterstück

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Ihr wolltet schon immer wissen, was Muffen wiegen? Wie ein roher Stahlrahmen aus Columbus Zona aussieht und wie er als vielfach bewundertes Disc-Gravelbike erstrahlt? Dann lest die Geschichte dieses Renners der Woche! Intime Kenntnisse des Rahmenbaus gibt es gratis dazu.

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Renner der Woche: Portunus – das Gravelbike als Meisterstück
 
Der 90er Vorbau kommt mir auch sehr kurz vor. Der kurze Sattel und die Stütze irritieren, auch bei der Einschätzung der Geometrie.

Es ist natürlich schade, dass Aufgrund von Zeit und Verfügbarkeit keine gängigen Standards genutzt werden konnten. Das Ergebnis ist jedoch ansprechend!
 
Ich hatte Seminare bei ihr und musste mir sehr auf die Zunge beißen.
Allerdings entspricht die Knielot- und -Winkelgeschichte dem Lehrbuch (Europa - Fachkunde Fahrradtechnik).
Ging mir vor ein paar Wochen genauso.
Als wir die Geo nach ihren Angaben auf dem Velochecker eingestellt haben ist mir dann aber die Hutschnur geplatzt. Das ging garnicht. Und das habe ich ihr dann auch unmißverständlich mitgeteilt.
Übrigens sollte man die anderen Dozenten möglichst nicht auf sie ansprechen ;)

Ich war aber sowieso schon bei ihr unten durch, nachdem ich auf ihre Frage ob wir deutsche Hersteller wüßten, die gemuffte Alurahmen hergestellt hätten mit "Kettler" geantwortet habe. Sie bestand vehement darauf, dass nur Patria derartige Rahmen hergestellt hätte.
 
Habe gerade besagten Namen recherchiert. Kann es sein, dass besagte Person sehr von sich eingenommen ist und für sich in Anspruch nimmt, den heiligen Gral der Ergonomie gefunden zu haben? Zudem scheint sie ziemlich alternativ angehaucht zu sein aber gleichzeitig auch recht dogmatisch und verallgemeinernd - kommt das in etwa hin?
 
Habe gerade besagten Namen recherchiert. Kann es sein, dass besagte Person sehr von sich eingenommen ist und für sich in Anspruch nimmt, den heiligen Gral der Ergonomie gefunden zu haben? Zudem scheint sie ziemlich alternativ angehaucht zu sein aber gleichzeitig auch recht dogmatisch und verallgemeinernd - kommt das in etwa hin?
Juliane Neuss ist in der Tat genau so, wie Du die beschrieben hast.
Vor einigen Jahren kam eine gute Freundin mit einer Vorschädigung im rechten Unterarm mit dem Wunsch nach einem Randonneur auf mich zu.
In dem Moment hätte ich einfach eine Ergonomieberatung auf dem Velochecker machen sollen, habe sie jedoch zur Hexe geschickt.
Das Ergebnis war teuer, aber leider auch katastrophal: zu lang, zu viel Sattelüberhöhung, falsche Lebkerbreite und falsches Knielot.
Als ich dann, nach mehrfacher Aufforderung, das Ergonomieprotokoll bekam, haben wir die Einstellungen noch mal geprüft und es kam am Ende, Gott sei Dank, das richtige Rad für sie heraus - nachdem wir bei null begonnen hatten: 75° Sitzwinkel, verkürztes Oberrohr, verlängertes Steuerrohr und ein etwas tieferes Innenlager.
Durch Zona war es echt ein saftiger Preis, doch fährt sie nun jeden Tag 30km und sitzt, wie im Lehrbuch - ohne jegliche Schmerzen.
Also sollte man lieber die Geometrie und Ergonomie verstehen, anstatt sich von lauten Kaspern was vom Pferd erzählen zu lassen.
Außerdem ist gute Fachliteratur wichtig: Hans-Christian Smoliks Rahmenbaubuch und die Europa-Lehrbücher für den Meisterkurs.
 
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