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Cannondale Topstone Carbon Lefty-Test: Geführt, nicht geschüttelt!

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Re: Cannondale Topstone Carbon Lefty-Test: Geführt, nicht geschüttelt!
Tragevorformung

Euch ist aber schon bewußt, daß das Platdrücken von Rohrquerschnitten in diesem Bereich eher was mit Komfort (Flex) zu tun hat?!?
 
Weder Fisch noch Fleisch! Bei aller Faszination für Gravel werde ich persönlich mit dem Lefty Topstone nicht warm!

Das Normale find ich genial, gerade mit dem "federnden" Hinterbau, aber würde da doch auf den großen Laufrädern bleiben und einen federnden Vorbau verwenden oder gar eine Lauf Gabel anstatt der Lefty (die am XC MTB absolut genial ist).

Die Farben sind dafür wunderschön dieses Jahr und die Ausstattungen durchweg durchdacht! :-)
 
Federung am Gravelbike muss nicht schlecht sein. Ich weiss schon, warum ich ab und an einfach mein XC-MTB hernehme. Das ist einfach nochmal wesentlich komfortabler und vieles, was hier als "Gravel" vorliegt, sind ja eigentlich doch eher ruppige Waldwege oder grobes Geläuf. Das macht dann für ein Stündchen schon mal Laune, underbiking-mäßig unter die Stollen zu nehmen. Aber wenn man sich schon überlegen muss, ob 35 mm Reifen ausreichen oder man allein für's pure Überleben besser soviel Reifenbreite ins Gravelbike zwängt, wie's nur geht und dann bei 45 oder 650b und 50 mm landet - dann wäre Federung gar nicht so blöd, nicht? Gerade, wenn's eben nicht nur die besagte Stunde, sondern der ganze Tag ist, den man auf dem Bock verbringen möchte.

Von daher - ich denke, diese Nische wird wachsen. Und während ich das ursprüngliche Slate weder vom Gewicht noch vom Aussehen interessant fand - das Topstone Lefty hat was.

Ja - die Cannondale-Krankheit mit dem außermittig zentrierten Hinterrad ist blöd und die Vorbau/Lenker-Einheit ist ein Verbrechen am guten Geschmack und edlem Design. Aber das kann man ja wechseln. Stack dürfte auch eher weniger das Problem sein, wenn ich den Spacerturm sehe, der trotz Rahmengröße L unterm Vorbau residiert.

Es bleibt die Lefty. Die Oliver ist zwar die Schau und technisch ein Leckerbissen - aber es fehlt für's Bikepacking in der Tat die Versatilität von zwei normalen Gabelholmen und einer normalen Nabe. Z.B. auch für Nabendynamo-Einsatz.

Ich habe schon des öfteren an verschiedenen Stellen angemerkt, dass eine andere, noch klassischere Cannondale-Federung für die genannten Zwecke ideal wäre: Die Headshok! 40 -70 mm Travel in einer Headshok - das wäre die ideale Front-Federung für ein Gravelbike.
 
Ich habe schon des öfteren an verschiedenen Stellen angemerkt, dass eine andere, noch klassischere Cannondale-Federung für die genannten Zwecke ideal wäre: Die Headshok! 40 -70 mm Travel in einer Headshok - das wäre die ideale Front-Federung für ein Gravelbike.
Da du ja gerade in diese Richtung nachdenkst – das kann ich nur unterstreichen, da ich seit langem ein MTB mit Headshok fahre und sie

a) im Ansprechverhalten gerade bei vielen kleinen Stößen top ist (geringes Losbrechmoment)
b) eine Gabel mit 2 Gabelscheiden hat
c) auch noch sehr genügsam in Sachen Wartung ist.

Muss du ein altes F900 oder so umbauen.
 
Da du ja gerade in diese Richtung nachdenkst – das kann ich nur unterstreichen, da ich seit langem ein MTB mit Headshok fahre und sie

a) im Ansprechverhalten gerade bei vielen kleinen Stößen top ist (geringes Losbrechmoment)
b) eine Gabel mit 2 Gabelscheiden hat
c) auch noch sehr genügsam in Sachen Wartung ist.

Muss du ein altes F900 oder so umbauen.
Dafür muss man aber auch erst einmal eine Fatty auftreiben, die intakt ist und sich zudem auch noch warten lässt. Sehr viele haben Defekte und Ersatzteile gibt es für viele Modelle praktisch nicht mehr.

Mein XS möchte ich aber ggf. demnächst wieder aufbauen ...

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