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3.000 € vs. 7.000 € Rennrad: Lohnt sich der Aufpreis?

3.000 € vs. 7.000 € Rennrad: Lohnt sich der Aufpreis?

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Wir vergleichen das Votec VRC in einer Konfiguration für 2.999 € mit einem Dreambuild für ziemlich genau 7.000 €. Wo genau stecken die 4.000 €? Und an welcher Stelle sind sie tatsächlich am besten investiert. Oder braucht man sie am Ende gar nicht?

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3.000 € vs. 7.000 € Rennrad: Lohnt sich der Aufpreis?
 

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Re: 3.000 € vs. 7.000 € Rennrad: Lohnt sich der Aufpreis?
Was für ein sinnfreier Vergleich, da es bis auf das Gewicht, eigentlich keine objektiven Fakten gibt.
 
Was möchte mir dieser unausgereifte Text mit dubiosen Behauptungen eigentlich sagen ?


@mikel2002 - bei Grammatik in der Schule gefehlt ?
 
Zuletzt bearbeitet:
Man muss das nur wissen (wer hinter Votec steht): Internetstores GmbH

Zumindest gibt es satte Rabatte, wenn man über ein Mitarbeitermodell diese angeboten bekommt.

Der Vergleich mutet ein wenig skuril an, die Schelte kommt auch zugleich. Warum tut man sich das an?

Einzig den tollen Laufradsatz würde ich mir auch kaufen, nahezu ungefragt. Gegen DT Swiss kommt kaum ein anderer Hersteller in Sachen Aerodynamik an. Gut, bei einem Gravel-LRS kann man das schon mitnehmen, der ist auch hinreichend (und ehrlich) im Windkanal entstanden. Wer einmal gute DT Swiss LRS gefahren ist, wird ohnehin nichts anderes mehr wollen, auch keine selbstaufgebauten (da fürs RR die guten aerodynamischen Felgen schlicht fehlen). Der Straßenpreis sah vor Weihnachten sehr erfreulich aus.
Auch ist der Service von DT Swiss als positiv zu nennen. Fraglich ist nur, was dieser LRS wirklich! im harten Gelände mit den Speichchen aushält.

Man könnte viel schreiben. Z. B., dass Shimano in der Tat besser bremst und viel mehr Reserven hat. Ich als aggressiver schwerer Fahrer kann das nur unterschreiben. SRAM ist in meinen Augen nur schwach und der Support ist nicht zu erreichen. Fading hatten sie ohne Ende und so auch wesentlich weniger Bremskraft als Shimano. Die Bremsscheiben sind bei mir angelaufen - sah wunderschön aus.
Die Ultegra und DA kenne ich nicht, ich bevorzuge die besseren (und schöneren) XTR-Scheiben, die auch die Profis fahren, wenn sie dürfen.
 
Dura Ace & Co braucht kein Semi-Profi hier, klar sind die Schaltungen sehr gut, aber das lohnt sich nur für Profis, nicht für die Möchte-gerne rennrad-Profis auf der Straße

An der Stelle muss ich widersprechen und kann den Beobachtungszeitraum deutlich weiter stecken:
Eine Dura Ace 740x kann auch unter schlechten Wartungsbedingungen 30 Jahre und viele -zigtausend Kilometer überstehen, und das gilt wirklich für alle Teile der Gruppe.
Eine 770x schafft das in der Regel nicht, 7800 kann ich nicht einschätzen, 7900 hält wieder vergleichbar gut und lang, 9000 eher nicht (Spiel im Schaltwerk).
Bei den älteren Ultegra-Gruppen können vor allem die Naben ewig halten. Bei der neueren, unteren Mittelklasse (105, Tiagra) kommen in meiner Erfahrung inkl. Freundeskreis einige Teile dermaßen schlecht weg, dass sie kaum ihre dritte oder vierte Saison mit ernsthafter Kilometerleistung überstehen (völlig ausgeschlagene Schaltwerke, blockierende Hebel, gebrochene Nabenflansche, kaputte Lager). Alles darunter will ich deshalb eigentlich garnicht wissen.
Für mich als "Billigheimer" mit vielen Rädern aus gebrauchten Teilen heißt das: Eindeutig lieber zu den Top-Teilen greifen.
 
Ich frage mich immer wieder ob solche Beiträge vielleicht finanziert werden.
Denn weder das 2000€ Fahrrad noch das 7000€ ist sein Geld wert.
Wenn ich die Komponenten einzeln kaufe und geh zu einem Fahrrad Händler schraubt der mir das Günstiger zusammen, meist werden die Fahrräder sogar schon im Ausland vormontiert, also können es auch keine Teuren Arbeitsstunden sein.

Das kann ich mir beim besten Willen nicht vorstellen. Ich bin absolut bei dir, dass man durch geschicktes Einkaufen und Selbstaufbau einiges sparen kann und dass es nicht das x-tausend-Euro-Rad sein muss.

ABER du bekommst es beim Händler nie im Leben für weniger zusammengebaut.
Ich habe die einzelnen Komponenten des Votecs (3.000 Euro) durchgerechnet und da bist du ohne Rahmen und Gabel auf ziemlich genau 2.000 Euro - wohlgemerkt Onlinepreise (!) und keine Händlerpreise.

Nur zur Orientierung das Carbon-Rahmenset von Decathlon, die nicht unbedingt für ihre Wucherpreise bekannt sind, kostet exakt 999 Euro. Das Budget wäre hiermit aufgebraucht und der Mechaniker ginge leer aus.
 
Ich für meinen Teil vermisse die Hufschmiede an jeder Ecke. Da konnte man noch jedes Adler-Rad kurz zusammenflicken lassen. Niemand braucht mehr, um auf zwei Rädern von A nach B zu rollen.
Aber die meisten wollen mehr … komisch. SARKASMUS OFF!

Hier werden jetzt aber wirklich alle Individualerfahrungen zu Allgemeinplätzen verarbeitet, dass es einem schier den Atem verschlägt.

Ich geh dann mal Popcorn holen und such mir ein bequemes Plätzchen – Weitermachen :rolleyes:
 
Da gebe ich meinem Vorredner zu 100% recht.

Mein altes Scalpel 80 ist auch gebrochen.
KETTENSTREBE KETTENBLATTSEITE HINTEN.
KLASSIKER!!!

GARANTIEABWICKLUNG LÄUFT SEIT EINEM JAHR.
Leichtbau hält.

Der Laufradsatz hat komplett mit Reifen und Bremsscheiben 2900,00€ gekostet.😇


Dann doch lieber solide Parts:🙂

Diese Dreambuild Geschichten sind halt fetisch.
Sonst NIX

Aber: wenn man so geil darauf ist...☺
Wie viele Bier hast Du schon, oder sitzt Du seit gestern Abend am Stammtisch?
Bei allem Respekt Epi, aber Dir sind die Wirkweisen von populistischen Argumenten/Versatzstücken schon klar, oder?
Für den Fall, dass es von vorne bis hinten Ironie war – Bitte kennzeichnen. Danke.

So, habbischmisch widda beruischt - Prost :bier:
 
Eine Semi-Profi, wie er hier betitelt wird, "braucht" natürlich die höchste Qualität, weil Halbprofi. Ebenso Leute, die einen kraftvollen Antritt haben, viele km schruppen und das bei höherem Gewicht, längeren Hebeln.
Meine RX Ultegra hatte anfangs etwas Spiel, mMn zu viel, was sich nun in ausgeschlagenen Lagern widerspiegelt. Beim Fahren merke ich nichts, aber gut, ewig wird es nicht mehr halten. Es hat aber sehr viel mitgemacht und erlebt, am Ende würde es auch Paul Lange tauschen (da dokumentiert).

Leider sind die besten Gruppen auch nicht mehr das, was sie mal waren (MTB-Bereich). Bin gespannt, wie lange mein Geraffel am RR hält. Eine weiteres Ultegra-Teil habe ich auch beim Sprinten zerissen. Zumindest ist Paul Lange (Shimano) recht kulant, lassen sich aber lange Zeit ...
 
Warum wurde das günstige Rad als klassisches Rennrad und das teure Modell als Gravelbike aufgebaut? Der hinkt der Vergleich von Beginn an.
 
Wer bei einem solchen Artikel etwas anderes als ein von subjektiven Eindrücken aufgeladenes Fazit oder gar bahnbrechende neue Erkenntnisse erwartet, soll sich halt eine sog. Fachzeitschrift kaufen.

Ich finde ihn überwiegend gut geschrieben und die Argumente pro-contra nachvollziehbar. Den Dreck am unteren Steuerlager finde ich auch gut, man kann ruhig sehen, dass die Kisten auch benutzt und nicht nur für die Fotos rausgeholt werden.
 
Wurde schon über die Optik gelästert? Schaut aus wie Canyon Inflite um die Sattelklemme.
Insgesamt ist der Bericht nicht schlüssig, außer der Aussage, dass teuer nicht immer besser sein muss.
 
Sehr gute headline, (hab gleich geklickt, bin Oberflächlich....) schöne Bilder, schöne Technik, funktionale Technik und subjektiv geschrieben. Das Fazit kann ich unterstreichen....
 
Der Vergleich kann getrost auf: ich mag keine Elektronik und finde Hochprofilfelgen geil reduziert werden... unnötig und leider wenig kreativ was den „Versuchsaufbau“ angeht.
 
@mikel2002

Für diesen Beitrag hast du dich extra angemeldet, bemerkenswert! Da sind ja einige merkwürdige Aussagen dabei.

Wenn ich die Komponenten einzeln kaufe und geh zu einem Fahrrad Händler schraubt der mir das Günstiger zusammen, meist werden die Fahrräder sogar schon im Ausland vormontiert, also können es auch keine Teuren Arbeitsstunden sein.

Ich bin mir sicher, dass du die Komponenten nicht günstiger bekommst als ein OEM. Auch für die Montage wirst du bei einem Händler mehr bezahlen, als der Hersteller Lohnkosten hat. Da heißt selbst mit dem einkalkuliertem Gewinn für den Hersteller und Margen im Handel wirst du den Preis nicht unterbieten können.
Zudem finde mal einen Händler, der den Auftrag annimmt, wenn du mit einem Sack von Teilen ankommst und daraus ein Rad zusammengebaut haben willst.

Gewicht ? Ich fahre seit 20 Jahren Rennrad, selbst ein 9 kg Rennrad mit Stahlrahmen ist Möglich, die meisten wegen sowieso um die 8 mit Carbon und also zumal Stahl viel Steifer und besser, nicht so schnell verbiegen und Brechen kann.
Stahl ist also steifer als Carbon? Es verbiegt sich nicht so schnell wie Carbon? Ich glaube du solltest dich mal besser über die Werkstoffe informieren bevor du solche Aussagen machst.
Warum werden Rennräder nicht mal abseits getestet so ab 200€ bis 500€,
Weil Räder für 200,-€ zum Teil lebensgefährlich sind. Das ist auch unabhängig davon ob es ein Rennrad ist oder ein Trekkingrad.

Selbst ich habe mir eins für 300€ gekauft mit einer verbauten Simano Tourney und habe damit schon 4000 km (in 3 Monaten) zurückgelegt, ohne Probleme und Defekte.

Welches Rad hast du denn gekauft?
 
Einzig den tollen Laufradsatz würde ich mir auch kaufen, nahezu ungefragt. Gegen DT Swiss kommt kaum ein anderer Hersteller in Sachen Aerodynamik an. Wer einmal gute DT Swiss LRS gefahren ist, wird ohnehin nichts anderes mehr wollen, auch keine selbstaufgebauten (da fürs RR die guten aerodynamischen Felgen schlicht fehlen).
Das wirft die Frage auf, welche anderen Hersteller Du außer DT noch erfahren hast? Ich habe mich mit dem Thema in der letzten Zeit intensiv auseinandergesetzt und festgestellt: es gibt nur ganz wenige Hersteller, die neben dem Marketing auch nackte Zahlen im Bezug auf die Aerodynamik sprechen lassen. Als Beispiel sei da Swissside genannt, die DT nahe stehen:

Swiss Side - No.1 in aerodynamics

Was ich noch erfahren habe: die Hersteller passen sich was die strömungsgünstige Form der Felge betrifft untereinander an, und gehen selten (Development | Scope Cycling oder Das ist Lightweight als Beispiele) einen eigenen Weg. Das hat natürlich auch etwas mit der Herstellung zu tun - es ist bekannt dass das Gros der Autoklaven im Fernost werkelt. :) Es gibt für einen Selbstaufbau genügend Alternativen zu DT. Man muss sich nur ein bisschen in die Materie reinknien. Und wenn man dazu noch leicht bauen möchte ist DT nicht erste Wahl.

Viele Grüße!

Karl
 
Karl, mit dem Thema hatte ich mich auch intensiv beschäftigt, wollte aber letztlich zu einem Ergebnis kommen und nicht alles hinterfragen. Leider kann man in der Kürze nicht alles darstellen, auch ist das Thema Laufrad nicht wirklich trivial angesiedelt. Zudem gibt es kaum Tipps und Hinweise in den Foren zu besagter Thematik.

Natürlich kann man hinter den Behauptungen und Messungen von DT Swiss/Swiss Side (etwas) Marketing erwarten, doch für mich schienen die Angaben mit Hintergrundwissen reliabel und valide zu sein. Es mutet für einen Privatanwender zu schwierig an, die richtige Aero-Felge auszuwählen und so habe ich mittels Berichten (Pro und Kontra) Hersteller exkludiert. Zu nennen wäre hier klar Lightweight, aber auch Zipp und andern. Gerade Zipp geht in Sachen Aerodynamik Wege, die nicht halbtbar sind.

Man könnte sich auch fragen, wieso in Zeiten von genügend Rechenkapazität nicht beriets die optimale Felgenform gefunden wurde und DT Swiss nun erneut bessere Profile zum Verkauf anbietet: Noch mehr Profilhöhe bei gleichbleibender Seitenwind"unempfindlichkeit"? Dabei hat man schon mit Swiss Side mittels Berechnung und Schablonen! das beste Profil im Windkanal im Ausschlussverfahren gefunden. Herstellbar sind alle diese unters. Formen.

Interessant waren die zufälligen Vergleiche (im Nachhinein) auf Radfahrten mit anderen Leute (darunter Rennfahrer), auch die man zufällig traf. Sie hatten top RR und bestes Material (allesamt besser als ich), natürlich diese und jene Hochprofiler. Im Vergleich aber konnten sie nicht gegen mein Setup ankommen, hatten (mehr) Probleme im Seitenwind, mussten mehr Energie reinstecken usw. Für mich waren die Fahrten vor und in Gewitterfronten mit meinen Felgen sehr aufschlussreich - ich hatte mich getraut. Dies war recht gut möglich und hat Spaß gemacht, später auch bei "Rekordfahrten" für Strava im Orkan. Von daher schreibe ich mit Erfahrung darüber und würde diesem Hersteller wieder den Vorzug geben. Ich habe keine Lust und Zeit, zig vers. Ausführungen zu testen. DT Swiss hat via Swiss Side ebendies solche Testwerte für viele LRS herausgegeben, die sehr eindrucksvoll sind, wenn man weiß, wie man diese zu lesen hat (und auch einzuordnen ob des Marketings). Aber sie haben sich bestätigt und bin daher froh, diese Marke gewählt zu haben.

Es mag sein, dass es auch zig andere Felgen für den Selbstaufbau gibt (in Zeiten von Alu war das immer ein gutes Thema für eigene Laufradsätze), aber welche sollte man wählen? Kleineren Anbieter traue ich nicht zu, hier einen teuren Windkanal mit vorheriger Berechnung in Auftrag zu geben. Zu viele Felgen wurde "einfach" entwickelt und als Hochprofiler verkauft. Als große Hersteller mit nackten Felgen fällt mir nur Mavic ein, die auch recht schön ausschauen, aber letztlich nicht aerodynamisch optimiert sind. Nur wegen des schöneren Aussehens brauche ich keine Carbonlaufräder ...

Mir ging es nicht um das letzte Mittel zum Leichtbau, da ich selbst nicht leicht bin, dafür um einen stabilen LRS und den hat DT Swiss hergestellt. Ich musste bisher nach zig tausenden km und guten Einsatz nichts zentrieren (und kann dies nicht ohne Weiteres).

Beste Grüße!
 
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