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Rennradfahren im Winter: 20 Tipps für Fitness in Kälte und Schnee

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Re: Rennradfahren im Winter: 20 Tipps für Fitness in Kälte und Schnee
Mein Tip: Eine Thermosflasche ans Rad, eine zweite Thermosflasche in der Rahmentasche oder Lenkertasche (oder Rucksack) mitnehmen und mit einem Ersatzbaselayer und dann mit Zeitung umwickeln. Sowohl Getränk als auch baselayer bleiben dann schön warm. Nach 1-2 Stunden dann Getränk umfüllen und feuchten baselayer wechseln. Immer auch etwas Zeitung mitnehmen für längere Abfahrten als Windschutz vorne.

Dirk
 
Vor dem Rausgehen 10-15 Minuten auf die Rolle zum Aufwärmen. Ehe der Schweiß anfängt raus zu drücken, die letzte Kleidungsschicht anlegen und ab.
Gerade interessant wenn man eine kurze knackige CX-Runde fahren möchte. Aufgewärmt ist die Verletzungsgefahr bei einem eventuellen Sturz geringer.
 
...Winterschuhe lohnen sich finanziell nur, wenn man soviel fährt, dass sie den Verschleiß von Winterschuhen (circa 1 Paar pro 2 Saisons je nach Nutzung) rechtfertigen. Aber sie haben andere Vorteile....

Ich finde Winterschuhe rechnen sich relativ schnell.
Und was stellst Du an, dass die nach 2 Saisons durch sind? Egal.
Winterschuhe sparen die nervigen Überschuhe und sparen somit schon mal Geld.
Zweitens entlasten sie die meist teureren Sommerschuhe, was sich über die Jahre dann halt auch rechnet.
Ich hab zwar höhere Anschaffungskosten für Sommer und Winterschuhe, beide halten aber dann eben länger, was über die Jahre dann nicht teurer ist.
Eigentlich kann man nicht genug Schuhe haben.

:)
 
Ich gehöre zu denen, die mit Winterschuhen irgendwie auf Kriegsfuss stehen. Entweder passen die nie richtig, sind nicht dauerhaft dicht, sind zu klobig (und schleifen an der Kurbel), etc.
Bin erst wieder von Fizik Arctica (MTB-Modell) auf Sommerschuh und Neopren-Überschuh (GripGrap 3mm) gewechselt und habe wärmere Füsse als vorher. Mit isolierter Einlage ist das auch kein großes Thema mit Zugkälte von unten.
Auf dem RR fahre ich im Sommerschuh einfach Merinosocken, darüber Belgian Booties und 3 mm Neopren als letzte Schicht - passt für mich.
Das Problem ist halt immer - wenn der Leisten nicht passt, kann der Schuh noch so toll sein, das wird nie was. Und da mir leider nur Specialized vernünftig passt, ist die Auswahl echt bescheiden.
 
Und was stellst Du an, dass die nach 2 Saisons durch sind? Egal.
...ich muss auch manchmal ein Stück gehen, um Fahrräder zu fotografieren oder einen Kaffee zu trinken oder – egal...

Prinzipiell hast du aber mit der Kalkulation recht. Ich finde, das waren jetzt schon ein paar gute Tipps :)
 
Creme gegen trockene Haut, also eher fettspendend – eincremen der Beine, Hände, Arme sowie Gesicht ist ein unterschätzter Isolator für kalte Umgebung. Am besten ca. 30 Minuten vor Fahrtbeginn, dann nimmt die Haut einfach schon mehr davon auf und die Creme landet nicht überwiegend in der Kleidung beim Anziehen.
 
Creme gegen trockene Haut, also eher fettspendend – eincremen der Beine, Hände, Arme sowie Gesicht ist ein unterschätzter Isolator für kalte Umgebung. Am besten ca. 30 Minuten vor Fahrtbeginn, dann nimmt die Haut einfach schon mehr davon auf und die Creme landet nicht überwiegend in der Kleidung beim Anziehen.
...kann ich so bestätigen, nur auf das frühzeitige Eincremen bin ich nie gekommen.
 
Vor dem Rausgehen 10-15 Minuten auf die Rolle zum Aufwärmen.
Ich wärme mich im Winter einfach die gesamte Trainingseinheit auf der Rolle auf. Damit haben sich alle Probleme, die das Fahren im Winter mit sich bringen in Luft aufgelöst.
 
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Wie lang ist eine Trainingseinheit?
Wieviel höher ist der Kalorienverbrauch bei zB Null Grad?
Wieviel mehr/weniger Flüssigkeit gibt der Körper ab?

Das wären so ein par Parameter für die angemessene Ausstattung /einteilung der Fahrt.
Kühle Winterluft ist im übrigen sauerstoffhaltiger als jede Innenraumluft (gerade bei unseren fein abgedichteten Wohneinheiten) Sauerstoff ist aber genau der Stoff, der den erwünschten Trainingseffekt der Muskulatur beschleunigt. Das Vitaminproblem ist marginal und läßt sich mit Nüssen locker kompensieren.
 
Ich wäre mich im Winter einfach die gesamte Trainingseinheit auf der Rolle auf. Damit haben sich alle Probleme, die das Fahren im Winter mit sich bringen in Luft aufgelöst.
Mag sein, dass man indoor effektiver trainieren kann.
Aber dann ist es halt auch kein Radfahren, sondern Fitness.

:)
 
Ich gehöre zu denen, die mit Winterschuhen irgendwie auf Kriegsfuss stehen...
Ich würde mir auch keinen reinen Winterschuh mehr kaufen. Aber bei mir halten die ewig. ;)
Fahre im Winter zu 80% meinen Schlechtwetterschuh, Northwave Magma
Dieser ist Winddicht und besser zum Cleat abgedichtet. Hat aber vor allem eine breitere Leiste und funktioniert somit perfekt mit dicken Socken. Insgesamt fährt er sich wie ein Sommerschuh und kann viel breiter eingesetzt werden. Von der 15 Grad Alpentour bei schlechtem Wetter bis zu Null Grad mit dicken Socken. Und wenn es noch kälter wird oder man empfindlich ist, dann halt in in Kombination mit Heizsohle oder -socken.

Und genau mit dem geh ich jetzt mal raus, bei dem Wetter sind die Straßen so schön leer.

:)
 
Bei Minusgraden kann man sich eine Trinblase sparen. Der Schlauch oder zumindest das Mundstück friert nach einer Weile zu, auch wenn man das Wasser nach dem Trinken wieder in die Blase bläst.
Wie bei jeder normalen Trinkflasche, bei der man zum Trinken nicht anhalten muss, eben auch.
 
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