Mit dem Radel pendeln, goil.
Meine Pendlerkarriere:
Mein üblicher täglicher Pendelweg sind pimadaum 2 x 10 km Kommt drauf an, welchen Weg ich nehme. Ich kann aber auch einen Bogen mit Tagesstrecken zwischen 30 bis 40 km durchaus auch mal ein Fuffi.
Ich pendle eigentlich schon seit etwa dem Jahr 2000 regelmäßig, die ersten Jahren jedoch nur saisonal von April bis Oktober.
Seit Mai 2014 pendle ich ganzjährig, seitdem bis zum heutigen Tag 1.465 Pendelaktivitäten mit ca. 41.500 Pedal km.
2015 hatte mein letztes Auto im August des Jahres keine 2.000 km auf dem Tacho, ergo verkauft
2016 schwerer Sturz azuf dem Pendelweg und Knie-OP:
https://www.strava.com/activities/505315094
Meine Meinung zu den Tipps des Openers
- Langsam loslegen: nicht quatschen, einfach machen
- die besten Wege finden: wer im Winterpokal pendelt kennt das, noch ne Rude um Block für die nächste volle Viertelstunde
- Kleidung fürs Pendeln: ich fahre grundsätzlich immer mit Rucksack, da habe ich leichte Regenklamotten drin
- die richtige Entfernung wählen: nicht quatschen, einfach machen
- Rad & Bahn oder Auto kombinieren: uncool, Auto schon mal gar nicht, und mit der Tram nur bei Glatteis oder bei Platten auf dei letzten Metern
- Commuter Bike oder Rennrad: wie's Wetter passt, Wintersaison und Regen mit dem Schutzblech-Tourer, bei Schnee mit Crosser und Stolle, Schönwetter mit Crosser und Straßenreifen
- Wetterradar nutzen: hä ??? einfach mal aus dem Fenster schauen und dann passend anziehen ... das Leben kann so einfach sein
- Sich belohnen: Monatsziele setzen, Kilometerstatistik führen und damit bei anderen auf die Kacke hauen - sorry, für den Ausdruck, aber die Blicke der Andere sind unbezahlbar, für den rest gib es ... na ihr wisst schon ... den nächsten Morgen im Sattel
Was die Belohnung betrifft: für mich als Diaketiker ist das der halbjährlich Blutcheck mit dem Langzeitzuckerwert, mehr Motivation geht nicht.
Mittlerweile denke ich nicht über das Thema nach, ich muss mich auch nicht motivieren. Es ist zu einer ganz normalen Tagesroutine geworden.
Ein Tipp von mir: Wer ganzjahrig pendeln möchten, nur mit Scheibenbremse. In der saisonal bedingten feuchten Jahreszeit hier bei uns an der Küste kosteten mich Felgenbremsen nach jeder Wintersaison einen neuen Laufradsatz, Felgenbremsbeläge hielten manchmal keine 1.000 km.
Die gerade vergangene Schneeperiode habe ich komplett mit dem Crosser abgeritten, man kommt sehr gut durch ,so lange es keine vereisten Spurrillen gibt. Habe aber mal wieder bemerkt, das der Markt keine wirklich guten Stollenreifen mit vernüftigem Pannenschutz.Mein Fazit: alle Tests sind vorn Asch und steigern die Auflage ... sowohl Schwalbe wie Conti oder Challenge sind bei mir über kurz oder lang plattiert.
Wer einen Tipp hat, kann sich gern melden.