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50.000 Radkilometer im Jahr: Sie fuhr weiter als die Profis!

50.000 Radkilometer im Jahr: Sie fuhr weiter als die Profis!

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Kateřina Rusá, eine Hobbyradfahrerin Mitte dreißig, fuhr 50.000 Radkilometer in 2021 – neben der Vollzeitarbeit und bei jedem Wetter. Das ist viel mehr als die meisten Rennradprofis fahren.

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50.000 Radkilometer im Jahr: Sie fuhr weiter als die Profis!

Habt ihr schon ein Kilometerziel für 2022 bei Strava eingetragen oder euch eine bestimmte Leistung vorgenommen?
 

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Re: 50.000 Radkilometer im Jahr: Sie fuhr weiter als die Profis!
Da hast Du völlig recht, Jair Bolsanaro... ;-)

Völlig unmöglich, Radfahren noch mehr zu mögen und zu priorisieren, als wir das eh schon tun. Und fitter zu sein als wir ist eh nicht akzeptabel.
Ganz klar, sie muss eine frustrierte, kinderlose alte Jungfer sein - bestimmt hässlich und vergrämt, die Photos sind bestimmt gefaket.
Eine anständige deutsche Hausfrau würde jeden Tag 5 Stunden und 44 Minuten zuhause sitzen und auf Ihren Mann warten, die Kinder durch ihre Überpräsenz terrorisieren - und nicht einfach Radfahren. Wo kämen wir da hin, wenn Frauen einfach das täten, was ihnen Spaß macht!
Ja, das sind wirklich sehr interessante Hypothesen die du da aufstellst. Auch deine Auffassung darüber, wie eine anständige deutsche Hausfrau ihren Alltag verbringen sollte, sind erhellend. Sprichst du da aus Erfahrung als Hausmann? Oder ist das der Alltag deiner Frau?
Fragen dessen Antwort niemand wissen möchte.
Aber ich geh gleich mal meine Frau fragen ob sie lieber statt Kinder und Haus 50.000 km Radfahren will, mal schauen... oder ob sie einfach bisher zu faul war Hobby, Beruf und Alltag miteinander zu verbinden.
Aber wahrscheinlich ist es alles meine Schuld, weil ich ihren Träumen jahrelang im Weg stand! Ja, das wird es sein!

Übrigens heißt der brasilianische Präsident BolsOnaro und nicht Bolsanaro. Und was der zu diesem Thema zu sagen hätte, ist mir übrigens ebenso wie deine Meinung dazu völlig egal.
 
Ganz nüchtern betrachtet, das ist eine Sucht und da steckt möglicherweise eine Verhaltensstörung dahinter. Sie treibt ja wohl weder Leistungssport, noch verdient sie damit, das diese Umfänge auch nicht mehr gesund sind wird sie wissen.....echt fragwürdig. Gut, andere saufen bis sich die Balken biegen.
 
Ich habe das so gelesen, dass Sie ja quasi während des Radfahrens arbeitet, weil Sie ja für ihren Arbeitgeber so die Räder testet.
Oder hab ich was überlesen?
Dann ist zumindest die Tages-Radfahrzeit für mich erklärbar.
Die km-Leistung bleibt für mich allerdings unerklärlich…😂
50000km…verrückt.
 
Boah, dann lest doch das im Artikel verlinkte Interview.

Sie hat einen Partner. Sie fährt eine Stunde zur Arbeit und 2-3 Stunden nach Hause. Dazu am WE 8-10 Stunden pro Tag. Ihr Partner fährt auch viel, aber eher schnell und kürzer. Gemeinsam fahren sie max. 2-3 Stunden zusammen. Wobei er gerne mit dem Auto z.B. 100 km anreist. Dort fahren sie dann gemeinsam. Sie fährt halt den Hin- und Rückweg auch mit dem Rad und sie treffen sich wieder zu Hause.

Sie wird von Festka gesponsert, arbeitet aber für ein Online-Nachrichtenmagazin als Lektorin.

Also weder hauptberufliche Radtesterin, noch einsam. Sie fährt nach eigenen Angaben einen 25er Schnitt. Sie hat für die 50.000 km 84 Tage gebraucht (auf Strava dokumentiert). Bei 104 Tagen WE, 20 Tage Urlaub, ein paar Feiertagen und dem Arbeitsweg, bleibt sogar Zeit für Regeneration.

Nächstes Jahr strebt sie 20-30.000 km an, da ihr Körper Ruhe braucht, vor allem die Handgelenke und Knie.

Liest sich alles sehr vernünftig. Andere fliegen für 3 Wochen irgendwo an den Strand und plündern jeden Tag das All-You-Can-Eat Buffett und verbrennen sich den Pelz am Strand. Sie spult in der Zeit ein paar tausend Km ab. Jedem wie es ihm gefällt.

Ach ja, einer aus meiner Rennradgruppe. Der ist tatsächlich alleine, arbeitet, schläft aber sehr wenig 😉
 

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Ganz nüchtern betrachtet, das ist eine Sucht und da steckt möglicherweise eine Verhaltensstörung dahinter. Sie treibt ja wohl weder Leistungssport, noch verdient sie damit, das diese Umfänge auch nicht mehr gesund sind wird sie wissen.....echt fragwürdig. Gut, andere saufen bis sich die Balken biegen.
So etwas musste ich mir vor 25 Jahren auch anhören, als ich begann Marathon zu laufen und weite Strecken mit dem Rennrad zu fahren. "Wovor läufst du davon?" war eine stereotype Frage.

Fettgefressen auf dem Sofa zu liegen und sich 6h am Stück geistigen Dünnpfiff via TV reinzuziehen ist da wesentlich unverdächtiger.
 
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