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Neue Enve Innerdrive Naben: 100 % Zahneingriff für maximale Leistung

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Re: Neue Enve Innerdrive Naben: 100 % Zahneingriff für maximale Leistung
Hört sich wie alle Neuentwicklungen erst mal ganz toll und logisch an. Und sofort wird dir bewusst, warum du mit deinen technisch veralteten Naben so langsam bist! :)
Nur eines: da dem neuesten Trend zufolge die Aerodynamik der wichtigste Faktor sein soll, frage ich mich jedoch folgendes:

wenn sich die Speichen bei der Überkreuzung nicht berühren, müsste das doch zu mehr Widerstandsfläche und Luftverwirbelungen führen, oder? Ebenso wie der grössere Nabendurchmesser an den Seiten? Wie steht es also um die Aeroodynamik der Laufräder?
 
Nichtmal der Hersteller glaubt an die 100 Zähne.
"Ausgeliefert werden die Naben aber grundsätzlich mit 60 Zähnen und einem Einrastwinkel von 6°, was laut Enve der beste Kompromiss für die meisten Rennradler und Graveller darstellen soll."
 
Nichtmal der Hersteller glaubt an die 100 Zähne.
"Ausgeliefert werden die Naben aber grundsätzlich mit 60 Zähnen und einem Einrastwinkel von 6°, was laut Enve der beste Kompromiss für die meisten Rennradler und Graveller darstellen soll."
Doch, das steht so auf der Enve-Seite. Es wird vermutlich verschiedene Varianten geben, ggfs. zum Nachrüsten, ähnlich wie die 54z-Varianten bei DT Swiss.
 
Ich erkenne da keine Innovation im Vergleich zu DT-Swiss Zahnscheiben.
100% Zahneingriff (den es nur unter idealisierten Annahmen gibt) ist wohl eher Marketing-Sprech.

Zudem ist der Satz
mit nicht-kontaktierenden inneren Dichtungen zum einen für eine Reduzierung der Reibung und damit einen leichten Lauf sorgen sollen, zum anderen aber auch besonders langlebig sein sollen
irgendwie widersprüchlich.
Non-contact seals lassen prinzipbedingt mehr/eher Schmutz und Feuchtigkeit ins Lager eindringen als Schleifdichtungen.
Im Vergleich zu Lagern mit Schleifdichtungen reduziert sich also eher die Lebensdauer.


Edit: Trotz allem sicherlich ein Top Nabensatz
 
Zuletzt bearbeitet:
Hört sich ja alles ganz gut an aber als es dann heisst "nicht Werkzeuglos" und noch so ein paar Besonderheiten da hörts für mich dann auf.
Das Ratchet System von DT Swiss ist da sicherlich nicht schlechter und bei der Wartungsfreundlichkeit kenne ich kein besseres System. Alles was ohne spezielle Werkzeuge geht hat einfach nur Vorteile.
 
Im Vergleich zu DT Swiss eine größerer Durchmesser der Zahnscheiben und daher mehr Zähne. Jedoch ist die Länge der Zähne da wiederum kürzer. Entscheidend besser als DT? Ich denke, in der Praxis nicht feststellbar.

Sound wäre interessant?
 
Liefert DT Swiss eigentlich immer noch Naben mit 18er Ratchets aus? 😂
Ich erkenne da keine Innovation im Vergleich zu DT-Swiss Zahnscheiben.
Innovation sicher nicht, aber sollte man bei den Naben die Lager tauschen können, ohne mit eine Spezialwerkzeug den Ratchet-Mechanismus entfernen zu müssen, dann wäre das direkt ein sehr großer Pluspunkt gegenüber DT Swiss.

Ich hab diesen ganzen Einrastwinkelfetischismus noch nie verstanden.
Als Rennradfahrer ists auch nicht interessant.
 
Und wenn ich 60 Zähne haben will, rüste nehme ich eine DT350, tausche die 36 gegen ein 60ziger vom Ali und spare eine ganze Stange Geld. Und 100 Zähne wird's vermutlich auch bald beim Ali geben.

Die 60ziger laufen bei mir bisher ohne Auffälligkeiten.
 
Da steckt unheimlich viel Innovation drin. Aus diesem Grund würde ich sehr gerne einen Vergleich mit einer banalen 105er-Nabe unter Realbedingungen machen: Welcher Satz hält länger ohne Wartung bei Allwetter-Einsatz? Ich würde intuitiv auf die 105er tippen...
 
Sollte ich meinen ENVE Ses 4.5 2023 Laufradsatz mit alter Nabe „BlackFridayDeal“ lieber wieder verkaufen:eek:? Die alte Nabe ist ja ab jetzt viiiel schlechter🤣.
 
du musst den billigkram ja nicht kaufen.

die pinion 120 hat übrigens mehr eingriffspunkte, wie der name schon sagt. am winterrad super, sound ist auch interessant.
Neu ist die Idee auf jeden Fall nicht; Industry Nine hat an den MTB-Naben auch mehr Eingriffspunkte...
 
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