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Nach schweren Stürzen: UCI führt „Gelbe Karte“ im Radsport ein

Nach schweren Stürzen: UCI führt „Gelbe Karte“ im Radsport ein

Nach einigen folgenreichen Stürzen im Peloton hatten Fahrer und Experten ein System zur Sanktionierung gefährlicher Fahrmanöver gefordert. Die UCI gibt nun bekannt, dass bereits ab dem 01. August die Testphase für die Gelbe Karte im Radsport anlaufen soll. Ab 2025 wird es dann teuer.

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Nach schweren Stürzen: UCI führt „Gelbe Karte“ im Radsport ein

Was hältst du von der Einführung der Gelben Karte im Profi-Radsport?
 

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Re: Nach schweren Stürzen: UCI führt „Gelbe Karte“ im Radsport ein
Wenn man mal sieht wie willkürlich die Kommissare der UCI vorgehen, wird das bestimmt voll lustig. Man kann ja schon heute einen van Schip für was disqualifizieren, was man bei Pogs UAE Helfern tagelang an der Spitze der großen Rundfahrten sieht.
 
Und wie nimmt man sich dem Thema "Sicherheit auf den Strecken" an? Das habe ich glaube ich überlesen...
Was meinst Du mit "Sicherheit auf den Strecken"? Meinst Du die Sicherheit der Strecken, also Streckenführung allgemeine, Straßenbelag,-breite? Wenn ja, dann ist das ein anderes Thema. Gelbe Karten sollen, so wie ich es verstanden habe, verteilt werden für gerfährliches Verhalten der Fahrer, also z. B. unnötiges Verlassen der eigenen Fahrlinie, Abdrängen, Ellenbogen ausfahren usw.
 
Was meinst Du mit "Sicherheit auf den Strecken"? Meinst Du die Sicherheit der Strecken, also Streckenführung allgemeine, Straßenbelag,-breite? Wenn ja, dann ist das ein anderes Thema. Gelbe Karten sollen, so wie ich es verstanden habe, verteilt werden für gerfährliches Verhalten der Fahrer, also z. B. unnötiges Verlassen der eigenen Fahrlinie, Abdrängen, Ellenbogen ausfahren usw.
Ja so meinte ich das. Ist aber schwierig. Gerade was man so zuletzt von Damen-Rennen gesehen hat, wo dann noch Fahrzeuge im Finale auf der Strecke entgegen kamen usw.

Oder eben beim Giro teilweise sehr schlechte Straßen im Finale, gefährliche Kurven usw.
 
Ja so meinte ich das. Ist aber schwierig. Gerade was man so zuletzt von Damen-Rennen gesehen hat, wo dann noch Fahrzeuge im Finale auf der Strecke entgegen kamen usw.

Oder eben beim Giro teilweise sehr schlechte Straßen im Finale, gefährliche Kurven usw.
Das sind halt unterschiedliche Themen:
  • Gefährdungen durch organisatorische Entscheide oder Mängel
  • Gefährliche Fahrweise
Beides führt zur Gefährdung der Fahrer, und es ist sinnvoll, nicht zu warten, bis man alles auf einen Schlag lösen kann.
 
Wenn ich mir die letzte Stürzte anschaue, werden die gelben Karten nichts bringen. Die Fahrer müssen hier die Verantwortung übernehmen.
 
Wenn ich mir die letzte Stürzte anschaue, werden die gelben Karten nichts bringen. Die Fahrer müssen hier die Verantwortung übernehmen.
Das ist ein Widerspruch in sich. Gerade weil die Fahrer teilweise mitverantwortlich sind, ist es sinnvoll, gegenüber den Sturzauslösern in gewissen Fällen Karten und schlussendlich Rennpausen auszusprechen.
 
Fouls werden in den meisten Sportarten bestraft. Und weil die Eigenverantwortung der Fahrer nicht funktioniert, ist der Schritt der UCI nachvollziebar. Und ja, auch Veranstalter sollten bestraft werden bei unsicherer Streckenführung oder ungenügender Absicherung der Strecke und auch die Besucher bei gefährlichem Verhalten.
 
Zuletzt bearbeitet:
Selten so was blödes gelesen. Einer hängt sich auf und behauptet der Vordermann hätte nen Schlenker gemacht.
Da wird nur Chaos draus.
 
Weils grad bei netflix war.
Philippsen hat da van Aert auch fast in die Bande gedrängt, und nur weil vA da rausgenommen hat, gabs keinen Unfall.
Das wäre für mich der klassische Fall für eine gelbe Karte, um auf den nächsten Etappen da mehr Ruhe zu haben.
Und Eigenverantwortung Fahrer. Schau dir mal an, was Philippsen da von sich gibt, da bleibt nicht viel Hoffnung auf Eigenverantwortung.
Aber wahrscheinlich musst als Sprinter so sein.
 
Weils grad bei netflix war.
Philippsen hat da van Aert auch fast in die Bande gedrängt, und nur weil vA da rausgenommen hat, gabs keinen Unfall.
Das wäre für mich der klassische Fall für eine gelbe Karte, um auf den nächsten Etappen da mehr Ruhe zu haben.
Und Eigenverantwortung Fahrer. Schau dir mal an, was Philippsen da von sich gibt, da bleibt nicht viel Hoffnung auf Eigenverantwortung.
Aber wahrscheinlich musst als Sprinter so sein.
Genau daran habe ich auch gedacht. Bei einem weiteren Sprint war es Jakobsen. Bei beiden Fällen hätte Phillipsen m.M.n. ne gelbe Karte verdient - die Tour wäre dann vorbei.
 
Gibt es auch gelbe Karten für die Kommisäre der UCI wegen falscher Entscheidungen ? Dann bleiben nach 1 Woche TdF vermutlich keine Kommisäre mehr übrig 😁
 
Gibt es auch gelbe Karten für die Kommisäre der UCI wegen falscher Entscheidungen ? Dann bleiben nach 1 Woche TdF vermutlich keine Kommisäre mehr übrig 😁
Genauso wie im Fussball, Eiskunstlauf oder Turmspringen wird es bei nicht messbaren Situationen /Sportarten immer auch Fehlentscheide von Schiedsrichtern und Wertungsrichtern geben. Und es wird auch immer Einsprachen gegen die Entscheide der Schieds- und Wertungsrichter geben. Das aber sollte meiner Meinung nach kein Argument gegen Kontrollen und Sanktionen bei Fehlverhalten der Sportler sein. Und ja, bei missbräuchlich angewendeten Entscheiden kann man einen Funktionär bis vors Sportgericht bringen.
 
Genauso wie im Fussball, Eiskunstlauf oder Turmspringen wird es bei nicht messbaren Situationen /Sportarten immer auch Fehlentscheide von Schiedsrichtern und Wertungsrichtern geben. Und es wird auch immer Einsprachen gegen die Entscheide der Schieds- und Wertungsrichter geben. Das aber sollte meiner Meinung nach kein Argument gegen Kontrollen und Sanktionen bei Fehlverhalten der Sportler sein. Und ja, bei missbräuchlich angewendeten Entscheiden kann man einen Funktionär bis vors Sportgericht bringen.

Ich kann mich daran erinnern, dass Peter Sagan auch mal wegen angeblichen Fehlverhaltens bei der TdF disqualifiziert wurde. Später hat sich dann herausgestellt, dass es eine Fehlentscheidung war. So gesehen bringt eine gerichtliche Entscheidung in diesem Moment nichts, denn bis es da zum Ergebnis kommt, ist das Rennen längst beendet.
 
JFTR: man kann auch heute schon disqualifiziert werden und diese Disqualifikationen weisen das genau gleiche, akzeptierte Fehlerpotential auf. Diesbezüglich ist nichts neu.

Neu ist, dass kleinere Fehler aufkumuliert werden. Bislang war es ja so, dass man mehrfach grenzwertige Fehler begehen konnte, solange die einzelnen Fehler gerade nicht schlimm genug waren. Das würde mit dem Kartensystem ändern: zwei Fehler, die einzeln noch nicht für eine Disqualifikation reichen, würden nun Konsequenzen haben.

Meine Meinung: das soll man einführen.
 
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Ich kann mich daran erinnern, dass Peter Sagan auch mal wegen angeblichen Fehlverhaltens bei der TdF disqualifiziert wurde. Später hat sich dann herausgestellt, dass es eine Fehlentscheidung war. So gesehen bringt eine gerichtliche Entscheidung in diesem Moment nichts, denn bis es da zum Ergebnis kommt, ist das Rennen längst beendet.
Gerade Sagan ist mir als einer der Fahrer in Erinnerung, welcher im Zielbereich immer viel Platz benötigt.
 
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