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Gravel WM 2024 – Arbeitsgeräte: 12 Gravel Bikes der Profis

Gravel WM 2024 – Arbeitsgeräte: 12 Gravel Bikes der Profis

Welche Gravel Bikes fuhren die Profis bei der Gravel Weltmeisterschaft 2024? Ja, es kommen noch Rennräder zum Einsatz, aber der Trend geht eindeutig zum Race Gravel Bike. In diesem Rundgang durch das Lager der Fahrerinnen und Fahrer findet ihr Profi-Räder von Cannondale, Specialized, Trek, Factor und vielen mehr – Vorhang auf für 12 Gravel Bikes und Rennräder von der Gravel WM 2024.

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Gravel WM 2024 – Arbeitsgeräte: 12 Gravel Bikes der Profis
 
Dieser Vorbau ist zudem ungesund für den Gabelschaft. Die Klemmfläche ist viel zu klein und kann zu Kerbwirkung führen. Gibt genug Alternativen um 100g die schonender klemmen.

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Ich bin jetzt 1k Km mit dem Vorbau gefahren, ich habe keinerlei Spuren am Schaft. Welche Erfahrung hast Du damit gemacht, dass Du die Aussage treffen kannst? Interessant, dass Du mir erklären willst, wie sich der Vorbau an meinem Schaft verhält. Wenn Du keine eigene Erfahrung hast, gibst Du vermutlich nur wider, was Du in alten Forumsbeiträgen um 2016 gelesen hast. Vermutlich hast Du nicht mitbekommen, dass Extralite danach das Design geändert hat.
 
Ich bin jetzt 1k Km mit dem Vorbau gefahren, ich habe keinerlei Spuren am Schaft. Welche Erfahrung hast Du damit gemacht, dass Du die Aussage treffen kannst? Interessant, dass Du mir erklären willst, wie sich der Vorbau an meinem Schaft verhält. Wenn Du keine eigene Erfahrung hast, gibst Du vermutlich nur wider, was Du in alten Forumsbeiträgen um 2016 gelesen hast. Vermutlich hast Du nicht mitbekommen, dass Extralite danach das Design geändert hat.
Schau es dir an:

Es geht darum das die Klemmfläche (gerade die auf der Rückseite des Schaftes wo Hebelkräfte einwirken) nicht ausgespart sein sollte. Das ist keie Extralite-spezifisches Problem, das Problem haben diverse Vorbauten. 1000 km sind nun wirklich keine Belastungsdauer, wenn da schon Abdrücke zu sehen wären, dann läge man nach 1 Jahr mit gebrochenem Schaft auf der Nase.

Das ist eher eine Problem das langsam voranschreitet, was man aber einfach vermeiden kann, wenn man den Vorbau in der Klemmfläche anders konstruiert. Klar ist der dann einige g schwerer, aber auch erheblich sicherer. Der Extralite ist da leider schlecht.
 
Nach zwei, drei Wochen wird man da auch noch nichts sehen. So richtig interessant wird es nach ~10000 km.
Ah ok, Jetzt sollen es 10k sein? Was machst Du, wenn ich nach 10k keine Spuren habe? Sind es dann 20k? Es muss ja stimmen, was Du schreibst. Ich melde mich zurück, wenn ich irgendwas bemerke.
 
Schau es dir an:

Es geht darum das die Klemmfläche (gerade die auf der Rückseite des Schaftes wo Hebelkräfte einwirken) nicht ausgespart sein sollte. Das ist keie Extralite-spezifisches Problem, das Problem haben diverse Vorbauten. 1000 km sind nun wirklich keine Belastungsdauer, wenn da schon Abdrücke zu sehen wären, dann läge man nach 1 Jahr mit gebrochenem Schaft auf der Nase.

Das ist eher eine Problem das langsam voranschreitet, was man aber einfach vermeiden kann, wenn man den Vorbau in der Klemmfläche anders konstruiert. Klar ist der dann einige g schwerer, aber auch erheblich sicherer. Der Extralite ist da leider schlecht.
Du hast also keine Erfahrungen gemacht, erklärst mir aber, welche Probleme ich habe bzw. bekommen werde. Ich melde mich bei Dir, wenn ich irgendwelche Spuren am Schaft sehe. Warst Du nicht auch derjenige, der mir erklären wollte, dass die Sattelstütze meines Aeroads aus 2022 knarzen würde? Ich warte immernoch drauf.
 
Du hast also keine Erfahrungen gemacht, erklärst mir aber, welche Probleme ich habe bzw. bekommen werde. Ich melde mich bei Dir, wenn ich irgendwelche Spuren am Schaft sehe. Warst Du nicht auch derjenige, der mir erklären wollte, dass die Sattelstütze meines Aeroads aus 2022 knarzen würde? Ich warte immernoch drauf.
Reichlich kindisch. Die negativen Erfahrungen habe ich nicht weil dem Rat von Fachleuten folge und ungünstig konstruierte risikobehaftete Teile gleich im voraus meide.

Luescher bekommt halt die Teile die kaputt gehen und zieht daraus plausible Schlüsse. Das kann (und sollte) ein Einzelner gar nicht an Erfahrungen sammeln.

Kann sein das Dein Schaft auch nach 20 k km noch ok ist, kann aber auch sein das man als Kettenraucher 90 Jahre alt wird. Das hat nur Einzelfallevidenz – ein konstruktiver Mangel führt aber zu einer Häufung von gefährlichen Defekten.

Kannst gern das Versuchskaninchen spielen, ich geh auf Nummer sicher, denn Gabelschaftdefekte sind statistisch leider recht häufig und wäre leicht vermeidbar. Dazu hat Zedler auch einige Fakten gesammelt und auch da kam man zu dem Schluss das gute Expander und Vorbauten das Risiko erheblich senken.

https://www.tour-magazin.de/kaufber...gabelbruch-rahmenbruch-risiko-carbon-rennrad/

Zitat: Die Klemm-Manschette des Vorbaus sollte den Gabelschaft zudem möglichst vollflächig und mit gerundeten Kanten umschließen, statt mit schmalen, scharfkantigen Stegen
 
Zuletzt bearbeitet:
Das, was Du beschreibst, hat Extralite geändert, die scharfen Kanten sind abgerundet worden. Die Stege sind geblieben. Ich kann verstehen, dass scharfe Kanten die Oberfläche des Schafts beeinträchtigen, wenn durch einen schmalen Steg die Kräfte in die scharfen Kanten gebündelt werden. Das kann ich aber nur für einen schmalen Steg mit abgerundeten Kanten nicht nachvollziehen. Ich verstehe aber, dass schmale Stege größere Kräfte auf eine kleinere Fläche einwirken lassen. Ab welcher Fläche es zu einer Beeinträchtigung des Schafts kommt bzw. ob es überhaupt dazu kommt, sehe ich von Deinen Ausführungen als nicht nachgewiesen an. Nach Deiner Darstellung müssen aber allein schmale Stege, die keine scharfen Kanten haben, zu Schäden am Schaft führen. Diese zwingende Kausalität habe ich nicht bemerkt nach 1k Km. Ich bin sensibilisiert und kontrolliere den Vorbau regelmäßig.
 
Da ist nix gerundet, die Kanten sind angefast, und na klar ist eine kleinere Klemmfläche mehr Stress, gerade bei CFK das keine Klemmkräfte mag. Das ist ein einfach zu vermeidendes Risiko.

We agree to diagree, ich finde es sehr unklug wegen 15 g weniger Material die kritischste Stelle am Rad einem erhöhten Risiko zu versehen. Ich sehe das ähnlich wie Herr Denk, lieber dort 30 Gramm sinnvoll investieren und woanders einsparen.
 
Die von @Pedalierer TF beschriebenen Probleme mit dieser Art Vorbau kann ich leider von einem meiner Räder aus eigener Erfahrung bestätigen. Da verwende ich seit ca. 7 Jahren einen ähnlich konzipierten S-Works Alu-Vorbau an einer Ritchey-Crossgabel. Seit einem halben Jahr bekomme ich den Vorbau nur noch mit großer Anstrengung runter von der Gabel oder eben wieder rauf, wenn ich z. B. die Lager reinigen möchte. Der Gabelschaft erscheint mir im Klemmbereich nur vom Fühlen verformt zu sein, wenn auch nur minimal. Das finde ich schon seltsam. Ich kann nur grob schätzen, wie viele KM ich diesen Hobel während dieser Zeit bewegt habe: vmtl. mindestetens so 20.000 KM insgesamt.

Am MTB habe ich z. B. inzwischen einen ziemlich leichten, dennoch vollflächig klemmenden Vorbau von Newmen montiert. Der wiegt dennoch nu um die 90 g. An 2 Rädern habe ich aktuell noch den unten abgebildeten S-Works Alu-Vorbau montiert - werde ich sicher und leider bald tauschen.

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Ich tendiere da auch in deine Richtung. Aber irgendwie kann ich auch die meisten anderen Meinungen hier sehr gut nachvollziehen. Es gibt halt kein Schwarz oder Weiß, sondern viele Facetten dieses noch jungen Sports - wurde hier ja auch schon hinreichend konstruktiv diskutiert. Die letztjährige WM sah ja völlig anders aus. Schön, dass es so etwas überhaupt gibt!
Das mit dem jungen Sport kann ich nicht ganz nachvollziehen: Der Junge Sport ist ja eher das Fahren auf glattem Asphalt. Ich habe gerade die Tage Bilder der Tour von 1963 gesehen: Da war an Belägen alles dabei. Die generelle Trennung in Gravel und Rennrad ist schon etwas neumodisch.
 
Ah ok, Jetzt sollen es 10k sein? Was machst Du, wenn ich nach 10k keine Spuren habe? Sind es dann 20k? Es muss ja stimmen, was Du schreibst. Ich melde mich zurück, wenn ich irgendwas bemerke.
Weißt Du, mir ist ja egal, ob Dir Dein Vorbau oder die Gabel nach 1000 km, 10.000 km oder nie um die Ohren fliegt oder wann Du Klemmspuren hast. Man merkt halt nur, wie dünnhäutig und patzig Du antwortest, offenbar weil Dir hier im Forum halt nicht alle für Deinen besonders teuren und leichten Vorbau applaudieren wollen.
 
Weißt Du, mir ist ja egal, ob Dir Dein Vorbau oder die Gabel nach 1000 km, 10.000 km oder nie um die Ohren fliegt oder wann Du Klemmspuren hast. Man merkt halt nur, wie dünnhäutig und patzig Du antwortest, offenbar weil Dir hier im Forum halt nicht alle für Deinen besonders teuren und leichten Vorbau applaudieren wollen.
Du hast mich zitierst und mit mir eine Kommunikation angefangen. Dabei hast Du Dir nur einen Halbsatz wegen des Vorbaus aus meinem Beitrag rausgesucht, alles andere weggelassen. Du hast mir erklärt, dass mein Vorbau fehlerhaft konstruiert sei und Du nicht verstehen würdest, wie ich überhaupt den Vorbau nutzen könnte. Jetzt ist es Dir offenbar völlig egal. Ich bitte Dich, mir dann auch keine Kommunikation zum Vorbau aufzudrücken, wenn es Dir egal ist. Ich kapiere nicht, was Du von mir genau willst. Belassen wir es dabei.

Edit: Achja, weil Du mir unterstellst, ich wollte "protzen". Ich habe den Vorbau für EUR 120 bei Kleinanzeigen gebraucht gekauft. Auch zu diesem Punkt kann ich nicht verstehen, was Du genau von mir möchtest.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das mit dem jungen Sport kann ich nicht ganz nachvollziehen: Der Junge Sport ist ja eher das Fahren auf glattem Asphalt. Ich habe gerade die Tage Bilder der Tour von 1963 gesehen: Da war an Belägen alles dabei. Die generelle Trennung in Gravel und Rennrad ist schon etwas neumodisch.
Gut 2 Worte außer Zusammenhang aufgegriffen ("junger Sport")! ;)

Dennoch: Gravel-Sport ist als Disziplin eine doch noch junge Disziplin und ja; Rennradsport fand vor einigen Jahren noch auf viel ruppigeren Straßen statt als heute - da bin ich bei dir. Genau diese Lesart bekommt ja auch in der "klassischen Disziplin" (rutsche ich auf dieser Seife wieder aus?) des Rennradfahrens und zugehöriger Rennen in jüngerer Zeit wieder einen ordentlichen Hype (jüngstes Beispiel: Paris-Tours).

graveln: Ob "neumodisch" oder "jung" ist doch egal und am Ende Kaffeesatzleserei, wie man es nennt, die zeitliche Eingruppierung dieser Disziplin ;)
 
Du hast mir erklärt, dass mein Vorbau fehlerhaft konstruiert sei (...).
Damit wir den Kindergarten hier abschließen können:

Nö, habe ich nicht, das war der Kollege Pedalierer TF (mit Recht, übrigens). Ich habe Dir nur viel Glück mit Deinem am Limit konstruierten Vorbau gewünscht und angemerkt, dass ich den Hyperstem bereits zweimal mit Ermüdungsbrüchen gesehen habe.
 
Gut 2 Worte außer Zusammenhang aufgegriffen ("junger Sport")! ;)

Dennoch: Gravel-Sport ist als Disziplin eine doch noch junge Disziplin und ja; Rennradsport fand vor einigen Jahren noch auf viel ruppigeren Straßen statt als heute - da bin ich bei dir. Genau diese Lesart bekommt ja auch in der "klassischen Disziplin" (rutsche ich auf dieser Seife wieder aus?) des Rennradfahrens und zugehöriger Rennen in jüngerer Zeit wieder einen ordentlichen Hype (jüngstes Beispiel: Paris-Tours).

graveln: Ob "neumodisch" oder "jung" ist doch egal und am Ende Kaffeesatzleserei, wie man es nennt, die zeitliche Eingruppierung dieser Disziplin ;)
Das bekannteste Schotterrennen "Strade Bianche" gibt es lt. wikipedia aber erst seit 2007.
 
Das mit dem jungen Sport kann ich nicht ganz nachvollziehen: Der Junge Sport ist ja eher das Fahren auf glattem Asphalt. Ich habe gerade die Tage Bilder der Tour von 1963 gesehen: Da war an Belägen alles dabei. Die generelle Trennung in Gravel und Rennrad ist schon etwas neumodisch.
Gerade die Frühjahrsklassiker waren und sind bezüglich Straßenbelag teilweise härter als die diesjährige Gravel-WM... ich erlebe das für mich privat gerade genau so: MTB-Fully und RR sind Spezialräder, aber wenn ich einfach bei schönem Wetter eine ungeplante Runde drehen will, bin ich mit dem Gravel am besten bedient - spontaner Schlenker durch den Wald? Kein Problem! Doch viele km auf dem Rheinradwanderweg? Kein Problem - hier macht man sich mit einem Fully lächerlich!
 
Das bekannteste Schotterrennen "Strade Bianche" gibt es lt. wikipedia aber erst seit 2007.
Ich fuhr einen Gutteil der Sektoren von Strade Bianche mal im Frühjahr 2022 mit dem Allroad ab, bereift mit 30 mm Chaellenge Strade Blanche - was sonst ;) ... würde ich nicht wieder tun (wollen), sondern ein (Gravel-)Rad mit mindestens 35 mm Breite bevorzugen. Das ist schon sehr rau der Untergrund und heftig zu fahren.
 
Damit wir den Kindergarten hier abschließen können:

Nö, habe ich nicht, das war der Kollege Pedalierer TF (mit Recht, übrigens). Ich habe Dir nur viel Glück mit Deinem am Limit konstruierten Vorbau gewünscht und angemerkt, dass ich den Hyperstem bereits zweimal mit Ermüdungsbrüchen gesehen habe.
Ich darf Dich zitieren, weil Du offenkundig Deinen ersten an mich gerichteten Beitrag vergessen hast, den Du jetzt abwandelst:
Viel Glück damit. Ich habe in meinem Leben noch nicht viele gebrochene Vorbauten gesehen, aber zweimal war es genau dieses Modell. Es gibt an einem Fahrrad mit Sicherheit Bauteile, an denen sinnvoll Gewicht gespart werden kann. Warum man das aber unbedingt mit einem Vorbau machen muss, der m.M.n. vom Hersteller mehr als am Limit konstruiert wurde, erschließt sich mir nicht.
 
Das bekannteste Schotterrennen "Strade Bianche" gibt es lt. wikipedia aber erst seit 2007.
Ich habe mir gestern zum Thema noch ein Paar alte Videos vom Giro auf YT angeschaut: In den frühen 70ern (ggf. auch später?) Gab es dort noch Gravel- und Matschpassagen. Ging alles ohne Gravelbike und mit den damals üblichen Reifen, ist aber auch kein Vergleich zu den ausgemergelten Feldwegen, die z.B. heutzutage beim "Unbound" gefahren werden. Wie schon geschrieben war der Asphalt damals auch eher so rau wie "Gravel". Die Übergänge sind fließend...
 
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