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Lupine SL Grano StVZO Fahrrad-Licht – Ausprobiert: Kompaktes Kraftpaket

Eine großartige Lampe - leider ohne Schnellverschluss. Bei Lampen mit eingebauter Batterie ist (zumindest mir) der Schnellverschluss wichtig, um die Lampe leicht laden oder mitnehmen zu können (Diebstahlschutz).

Das macht CatEye mit seiner Gopro-Halterung vorzüglich - ein Vorteil der getesteten (etwas lichtschwachen) Volt70.1 oder der CatEye Helmlampen, die sich "out front" vorzüglich als Tagfahrlicht eignen (auch blinkend und mit Licht nicht bloß "nach unten" - nicht StVZO-konform aber auch bei Tag noch gut sichtbar).

Praktisch und gut demontierbar, wenn auch klobig und leider nicht "out front", ist die Ixon Space - Lichtbild und Lichtstrom können mit der Lupine aber nicht mithalten. Umso wünschenswerter wäre ein Schnellverschluss für die Lupine... (Bei dem man nicht die Lampe jedes Mal neu justieren muss.)
 
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Danke für den Test und die tollen Lichtbilder und Direktvergleiche. Der Eco-Modus auf höchster Stufe klingt für mich am sinnvollsten; kaum dunkler, deutlich längere Laufzeit. Laut Lupine soll aber die Grano - anders als die Mono - mit allen Powerbanks funktionieren, dann wäre die geringe Laufzeit auf höchster Abblendlicht-Stufe egal.

fahrradbeleuchtung-info.de hat auch vor kurzem die Grano getestet inkl. Messung des Lichtstroms. Sie ist nicht wirklich heller als die Mono, in manchen Modi hat sie darüberhinaus sogar eine geringere Laufzeit. Dafür fehlen der Mono eben die Eco-Stufen und sie ist bzgl. Powerbanks wählerisch.

Die Halterung von Cateye finde ich zwar auch sehr gut, dann muss man die Lampe nicht immer neu ausrichten. Mangels Steckdose laden manche ihre Di2 auch mit Powerbank, das könnte man bei der Grano auch machen und muss sie nicht mehr abnehmen.
 
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Ich wundere mich etwas, dass auf die Leuchtdauer im Fazit kaum eingegangen wird.
Die Ausleuchtung auf hellster Stufe schaut wirklich hervorragend aus, aber bei 1:30 h Leuchtdauer (2:30 im ECO) stellt sich bei mir da immer die Frage nach Alltagstauglichkeit.

Ein Kompromiss wäre da wirklich wünschenswert: Batterie um 30% vergrößern, hier und da Einsparungen machen, damit man im ECO-Modus wenigstens auf 5h kommt.

Der Vergleich mit der Ausleuchtung hinkt etwas, da die Cateye GVolt 4:30h auf höchster Stufe schafft.
 
Ich nutze seit einigen Wochen die Magicshine Evo 1300 upside-down. Die hat zwar offiziell keine StVZO-Zulassung, das liegt aber am Fernlicht. Die Lampe ist zu 100 % blendfrei, hat eine Fernbedienung, ist ebenfalls unterwegs per Powerbank ladbar, ist leichter und kostet die Hälfte.
 
die sich "out front" vorzüglich als Tagfahrlicht eignen (auch blinkend und mit Licht nicht bloß "nach unten" - nicht StVZO-konform aber auch bei Tag noch gut sichtbar).
Auf die Gefahr hin, hier Offtopic-Gekloppe auszulösen: blinkende Frontlampen finde ich unnötig bis störend, und zumindest auf meinen Runden ist das Rücklicht wesentlich wichtiger. Da gehe ich inzwischen auch deutlich sparsamer mit dem Blinken um - ein Autofahrer in einem Waldstück hat mich schonmal freundlich angesprochen, dass er geblendet wurde und auch die Kritik daran hier im Forum lässt einen nachdenken. Großer Vorteil ist halt die längere Akkulaufzeit.
 
Ich wundere mich etwas, dass auf die Leuchtdauer im Fazit kaum eingegangen wird.
Die Ausleuchtung auf hellster Stufe schaut wirklich hervorragend aus, aber bei 1:30 h Leuchtdauer (2:30 im ECO) stellt sich bei mir da immer die Frage nach Alltagstauglichkeit.

Ein Kompromiss wäre da wirklich wünschenswert: Batterie um 30% vergrößern, hier und da Einsparungen machen, damit man im ECO-Modus wenigstens auf 5h kommt.

Der Vergleich mit der Ausleuchtung hinkt etwas, da die Cateye GVolt 4:30h auf höchster Stufe schafft.
This. Lupine baut bestimmt tolle Lampen, aber es wäre wirklich mal Zeit für eine, mit der man zuverlässig durch eine Nacht kommt.
Die hat zwar offiziell keine StVZO-Zulassung, das liegt aber am Fernlicht.
Das kann ja nicht der Grund sein, Fernlicht ist inzwischen mit Zulassung möglich und von unterschiedlichen Anbietern zu kaufen.
 
This. Lupine baut bestimmt tolle Lampen, aber es wäre wirklich mal Zeit für eine, mit der man zuverlässig durch eine Nacht kommt.

Das kann ja nicht der Grund sein, Fernlicht ist inzwischen mit Zulassung möglich und von unterschiedlichen Anbietern zu kaufen.
Dafür hat lupine Lampen mit externem Akku. Auch mit stvo Fernlicht.
 
Denke die Lampe ist fürs pendeln gedacht. Bikepacking, keine Ahnung. Hab die Mono am Rad um zu dieser Jahreszeit gesehen zu werden, wenn ich fahre.

Die Bauform finde ich sehr gut. Meine Mono hängt unterm Wahoo, mit zusätzlichem Bügel. Also zwei Gelenke mit der man die Lampe ein oder verstellen kann vs. ein Gelenk direkt an der Lampe. Find ich besser.

Marc
 
Ich wundere mich etwas, dass auf die Leuchtdauer im Fazit kaum eingegangen wird.
Die Ausleuchtung auf hellster Stufe schaut wirklich hervorragend aus, aber bei 1:30 h Leuchtdauer (2:30 im ECO) stellt sich bei mir da immer die Frage nach Alltagstauglichkeit.

Ein Kompromiss wäre da wirklich wünschenswert: Batterie um 30% vergrößern, hier und da Einsparungen machen, damit man im ECO-Modus wenigstens auf 5h kommt.

Der Vergleich mit der Ausleuchtung hinkt etwas, da die Cateye GVolt 4:30h auf höchster Stufe schafft.
Diese Lupine lässt sich ja auch dunkler stellen. Dann hält die Lampe über vier Stunden - so lange wie die GVolt70.1 - ist dafür aber fast doppelt so hell (über 300 Lumen), bei gleichmäßigerer Ausleuchtung. Ich finde das schon einen sehr sinnvollen Kompromiss und könnte mir vorstellen, dass man auch Nachts häufig sogar mit dem 12-Stunden Modus fahren kann.
Da die Lampe "out front" befestigt werden soll darf sie natürlich nicht zu schwer sein - dafür bietet Lupine ja wahrlich genug (allerdings teure) Lösungen mit externem Akku.
 
Auf die Gefahr hin, hier Offtopic-Gekloppe auszulösen: blinkende Frontlampen finde ich unnötig bis störend, und zumindest auf meinen Runden ist das Rücklicht wesentlich wichtiger. Da gehe ich inzwischen auch deutlich sparsamer mit dem Blinken um - ein Autofahrer in einem Waldstück hat mich schonmal freundlich angesprochen, dass er geblendet wurde und auch die Kritik daran hier im Forum lässt einen nachdenken. Großer Vorteil ist halt die längere Akkulaufzeit.
Ein dunkles Waldstück ist natürlich nicht das Gleiche wie eine Fahrt bei hellem Sonnenschein - am besten noch bei Fahrt in die tiefstehende Sonne. Hier besteht durchaus die Gefahr, dass sich der gleiche Fahrer nach einem Unfall "entschuldigt", den Radler trotz Licht nicht gesehen zu haben...
 
Die Halterung von Cateye finde ich zwar auch sehr gut, dann muss man die Lampe nicht immer neu ausrichten. Mangels Steckdose laden manche ihre Di2 auch mit Powerbank, das könnte man bei der Grano auch machen und muss sie nicht mehr abnehmen.
Bei Di2 geht das gut (mache ich auch so), die Lampe lädt man aber deutlich öfter - was die Powerbanklösung dann plötzlich unbefriedigend macht.
 
This. Lupine baut bestimmt tolle Lampen, aber es wäre wirklich mal Zeit für eine, mit der man zuverlässig durch eine Nacht kommt.

Das kann ja nicht der Grund sein, Fernlicht ist inzwischen mit Zulassung möglich und von unterschiedlichen Anbietern zu kaufen.
Bei der Magicshine ist das Fernlicht aber nicht abgeschnitten. Das blendet dann heftig. Das ist schon ein guter Grund, gegen die Zulassung.
 
Bei der Magicshine ist das Fernlicht aber nicht abgeschnitten. Das blendet dann heftig. Das ist schon ein guter Grund, gegen die Zulassung.
Mit deiner Argumentation dürfte kein Auto mit Licht eine Zulassung bekommen. Ein Fernlicht blendet immer den entgegenkommenden, egal ob beim Auto oder bei einer Fahrradlampe.
 
Ich hoffe das Lupine dann auch mal endlich das Rotlicht überarbeitet ^^
 
Mit deiner Argumentation dürfte kein Auto mit Licht eine Zulassung bekommen. Ein Fernlicht blendet immer den entgegenkommenden, egal ob beim Auto oder bei einer Fahrradlampe.
Dass Autos und Räder nicht zwingend gleich bewertet werden, ist wohl klar. Auch, dass ein Auto bei 150 km/h wohl mehr Licht braucht als ein Rad, sollte einleuchtend sein.

Dass das Fernlicht der Grund für die fehlende Zulassung ist, beruht auf meiner Vermutung. Das präzisiere ich gern dahingehend, dass ich das nicht sicher weiß, aber mir gut vorstellen kann, da ich das Fernlicht selbst in Aktion gesehen habe. Natürlich kann Magicshine auch nie eine Zulassung beantragt haben, was ich aber verwunderlich fände, da es in deren Produktpalette auch Lampen mit Zulassung gibt.
 
Dass Autos und Räder nicht zwingend gleich bewertet werden, ist wohl klar. Auch, dass ein Auto bei 150 km/h wohl mehr Licht braucht als ein Rad, sollte einleuchtend sein.

Dass das Fernlicht der Grund für die fehlende Zulassung ist, beruht auf meiner Vermutung. Das präzisiere ich gern dahingehend, dass ich das nicht sicher weiß, aber mir gut vorstellen kann, da ich das Fernlicht selbst in Aktion gesehen habe. Natürlich kann Magicshine auch nie eine Zulassung beantragt haben, was ich aber verwunderlich fände, da es in deren Produktpalette auch Lampen mit Zulassung gibt.

Klar, da stimme ich dir auch zu. Autos und Räder kann man nicht vergleichen, aber auch auf dem Rad wird ab einer gewissen Geschwindigkeit eine gewisse Lichtleistung benötigt. Da ist eine Lampe mit Fernlicht sehr praktisch. Und Fernlicht ist kein k.o-Kriterium für eine fehlende Zulassung.

Der „großer Bruder“ von der SL Grano, die SL Nano AF, hat Fernlicht und eine StVZO-Zulassung. Die blendet den Entgegenkommenden genauso wie eine Magicshine Evo 1300 (habe ich auch seit paar Wochen, weil ich sie einfach mal testen wollte für den vergleichsweise günstigen Preis).
 
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