Ich suche bei Anbauteilen, die ich hauptsächlich am Commuter nutze nach gut reparablen Lösungen, da Gewicht keine Rolle spielt und sich trotzdem gut in das Gesamtbild integrieren. Deswegen sind es bei mir Lampen geworden, bei denen man die Aufnahme an der Lampe zum separaten GoPro-Clip austauschen kann, wenn man mal unglücklich fällt. Außerdem kann ich mit dieser Lösung die Lampen schnell zwischen mehreren Rädern nutzen. Bei längeren Nachtfahrten kann ich eine zweite Lampe der gleichen Befestigung mitnehmen, ohne gleich einen Kabelsalat mit Powerbank rumschleppen zu müssen. Bei Events, die im Dunkeln starten, kann ich die Lampe nach der Dämmerung schnell abbauen, sofern kein Tunnel mehr auf der Strecke folgt. Selbst wenn niemand von mir an der Strecke steht, der mir das Gewicht/die Lampe abnimmt, habe ich mit Lampe im Trikot immer noch einen kleinen aerodynamischen Vorteil und bei langen Fahrten nehme ich alles, was ich an Vorteilen bekommen kann. Ich hatte in 5 Jahren auch noch keine Kritik von Autofahrern, dass die Lampen geblendet hätten - trotz fehlender StVZO-Zulassung. Da mir ein harmonisches Miteinander im Straßenverkehr wichtig ist, habe das auch selbst mal mit der Freundin ohne Beanstandung getestet. Dass wir keine geschulten Prüfer sind, ist mir bewusst. Dazu haben diese Lampen noch klar definiert 3 Leuchtmodi, die schnell mit einem Klick geändert sind. Mehr Modi oder Abstufungen habe ich noch nie gebraucht.
Die Lampen sind am Ende leichter als die Lupine, haben ähnliche, wenn nicht sogar bessere Laufzeiten und mich neu je max. 1/4 gekostet.
Die Lupine ist teuer, hat keine auswechselbare Aufnahme und "schneller" Tausch ist nur mit dieser riesigen unaerodynamischen, unansehnlichen Titanschraube möglich. Wüsste nicht, was, abgesehen von der Zulassung, der (minimalen) seitlichen Sichtbarkeit und Made in Germany, zum Kauf animieren könnte.