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Lupine SL Grano StVZO Fahrrad-Licht – Ausprobiert: Kompaktes Kraftpaket

Ich nutze seit einigen Wochen die Magicshine Evo 1300 upside-down. Die hat zwar offiziell keine StVZO-Zulassung, das liegt aber am Fernlicht.
Da es einige zugelassene Lampen mit Fernlicht gibt, kann das nicht der Grund sein. Wenn Billiglampen keine Zulassung haben, dann liegt es entweder daran, dass der Hersteller zu geizig war, eine zu beantragen oder dass die Lampe eben doch blendet und niemals eine Zulassung bekommen würde. In den meisten Fällen letzteres, so vermutlich auch hier.

Dafür hat lupine Lampen mit externem Akku. Auch mit stvo Fernlicht.
Externer Akku ist sowieso besser in jeder Hinsicht. Die Grano mit externem Akku heisst Nano AF und hat das selbe Leuchtbild, aber bei Bedarf mehr Helligkeit und ein Fernlicht.

Der Sinn der Grano erschliesst sich mir nicht so recht. Für die Helligkeit ist der Akku zu klein und als Notfunzel ist sie zu teuer. Die GoPro Halterung ist auch unpraktisch, man muss sie jedesmal neu justieren, wenn man sie zum laden abmacht. Oder man geht das Gefummel mit Powerbank ein oder nimmt irgendeine der mehr schlecht als recht funktionierenden Lösungen für GoPro-Schnellverschluss ein. Was dann aber auch nur wieder bei hängender Montage funktioniert.

Das Leuchtbild ist für Straße ausreichend (sage ich mal als Nano-am-Rennrad-Nutzer) für Gravel oder Cross im Wald wärs mir schon wieder zu schmal.

Aber es gibt nicht viele brauchbare Lampen für hängende Montage am Garmin-Halter, das ist dann wohl die Lücke, die die Grano füllt (nicht besonders gut IMHO).
 
Hab mein erstes Fazit hier schon mal gepostet: Link
Bin nach wie vor recht zufrieden. Ist für mich hauptsächlich die Lampe um im Frühling/Herbst in die Dunkelheit „hineinzufahren“. Dafür find ich sie vom Formfaktor und am GoPro-Mount echt gelungen …
 
Da es einige zugelassene Lampen mit Fernlicht gibt, kann das nicht der Grund sein. Wenn Billiglampen keine Zulassung haben, dann liegt es entweder daran, dass der Hersteller zu geizig war, eine zu beantragen oder dass die Lampe eben doch blendet und niemals eine Zulassung bekommen würde. In den meisten Fällen letzteres, so vermutlich auch hier.
Jo...Im Fernlicht. Wie schon zig mal geschrieben. Das Abblendlicht blindet kein bisschen. Vielleicht liegts auch daran, dass die Magicshine blinken kann.
 
Jo...Im Fernlicht. Wie schon zig mal geschrieben.
Dass Fernlicht blendet ist gewollt und erlaubt.
Das Abblendlicht blindet kein bisschen. Vielleicht liegts auch daran, dass die Magicshine blinken kann.
Blinken verhindert eine Zulassung erfolgreich. Ob das Abblendlicht blendet wissen wir nicht, ist aber in der Hinsicht egal.

Aber wir sind ja hier in einem Thread für Lupine und nicht für Chinaböller also who cares.
 
Dass Fernlicht blendet ist gewollt und erlaubt.

Blinken verhindert eine Zulassung erfolgreich. Ob das Abblendlicht blendet wissen wir nicht, ist aber in der Hinsicht egal.

Aber wir sind ja hier in einem Thread für Lupine und nicht für Chinaböller also who cares.
Ich hab das Gefühl, dass keiner liest. Das Abblendlicht blendet nicht. Das weiß ich sicher, da ich das Ding habe und mich vors Rad gestellt hab. Ich will niemanden blenden.

Und nur nebenbei. Soweit ich weiß, sitzt Magicshine in den USA. Mein Lampe kam aus Österreich...
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Grano ist wie die Mono, für eine 1,5 - 2 Std. Runde ganz ok, mehr aber auch nicht. Wer dann jeden Tag die Funzel laden möchte, gerne.
Ich hatte vorher die Mono und bin dann auf die SL Minimax mit 5,0 Ah Akku umgestiegen. Leuchtet natürlich besser, aber auch deutlich länger und ist natürlich auch etwas teurer.
Bzgl. dem externen Akku war ich etwas skeptisch, funktioniert aber, auch optisch. Zumindest hält der Akku 3-4 Fahrten durch, naja wenn man auch im Winter ca. 90km zur Arbeit und zurück mit dem RR pendelt, geht das in Ordnung.
 
Ich suche bei Anbauteilen, die ich hauptsächlich am Commuter nutze nach gut reparablen Lösungen, da Gewicht keine Rolle spielt und sich trotzdem gut in das Gesamtbild integrieren. Deswegen sind es bei mir Lampen geworden, bei denen man die Aufnahme an der Lampe zum separaten GoPro-Clip austauschen kann, wenn man mal unglücklich fällt. Außerdem kann ich mit dieser Lösung die Lampen schnell zwischen mehreren Rädern nutzen. Bei längeren Nachtfahrten kann ich eine zweite Lampe der gleichen Befestigung mitnehmen, ohne gleich einen Kabelsalat mit Powerbank rumschleppen zu müssen. Bei Events, die im Dunkeln starten, kann ich die Lampe nach der Dämmerung schnell abbauen, sofern kein Tunnel mehr auf der Strecke folgt. Selbst wenn niemand von mir an der Strecke steht, der mir das Gewicht/die Lampe abnimmt, habe ich mit Lampe im Trikot immer noch einen kleinen aerodynamischen Vorteil und bei langen Fahrten nehme ich alles, was ich an Vorteilen bekommen kann. Ich hatte in 5 Jahren auch noch keine Kritik von Autofahrern, dass die Lampen geblendet hätten - trotz fehlender StVZO-Zulassung. Da mir ein harmonisches Miteinander im Straßenverkehr wichtig ist, habe das auch selbst mal mit der Freundin ohne Beanstandung getestet. Dass wir keine geschulten Prüfer sind, ist mir bewusst. Dazu haben diese Lampen noch klar definiert 3 Leuchtmodi, die schnell mit einem Klick geändert sind. Mehr Modi oder Abstufungen habe ich noch nie gebraucht.
Die Lampen sind am Ende leichter als die Lupine, haben ähnliche, wenn nicht sogar bessere Laufzeiten und mich neu je max. 1/4 gekostet.

Die Lupine ist teuer, hat keine auswechselbare Aufnahme und "schneller" Tausch ist nur mit dieser riesigen unaerodynamischen, unansehnlichen Titanschraube möglich. Wüsste nicht, was, abgesehen von der Zulassung, der (minimalen) seitlichen Sichtbarkeit und Made in Germany, zum Kauf animieren könnte.
 
Ich suche bei Anbauteilen, die ich hauptsächlich am Commuter nutze nach gut reparablen Lösungen, da Gewicht keine Rolle spielt und sich trotzdem gut in das Gesamtbild integrieren. Deswegen sind es bei mir Lampen geworden, bei denen man die Aufnahme an der Lampe zum separaten GoPro-Clip austauschen kann, wenn man mal unglücklich fällt. Außerdem kann ich mit dieser Lösung die Lampen schnell zwischen mehreren Rädern nutzen. Bei längeren Nachtfahrten kann ich eine zweite Lampe der gleichen Befestigung mitnehmen, ohne gleich einen Kabelsalat mit Powerbank rumschleppen zu müssen. Bei Events, die im Dunkeln starten, kann ich die Lampe nach der Dämmerung schnell abbauen, sofern kein Tunnel mehr auf der Strecke folgt. Selbst wenn niemand von mir an der Strecke steht, der mir das Gewicht/die Lampe abnimmt, habe ich mit Lampe im Trikot immer noch einen kleinen aerodynamischen Vorteil und bei langen Fahrten nehme ich alles, was ich an Vorteilen bekommen kann. Ich hatte in 5 Jahren auch noch keine Kritik von Autofahrern, dass die Lampen geblendet hätten - trotz fehlender StVZO-Zulassung. Da mir ein harmonisches Miteinander im Straßenverkehr wichtig ist, habe das auch selbst mal mit der Freundin ohne Beanstandung getestet. Dass wir keine geschulten Prüfer sind, ist mir bewusst. Dazu haben diese Lampen noch klar definiert 3 Leuchtmodi, die schnell mit einem Klick geändert sind. Mehr Modi oder Abstufungen habe ich noch nie gebraucht.
Die Lampen sind am Ende leichter als die Lupine, haben ähnliche, wenn nicht sogar bessere Laufzeiten und mich neu je max. 1/4 gekostet.

Die Lupine ist teuer, hat keine auswechselbare Aufnahme und "schneller" Tausch ist nur mit dieser riesigen unaerodynamischen, unansehnlichen Titanschraube möglich. Wüsste nicht, was, abgesehen von der Zulassung, der (minimalen) seitlichen Sichtbarkeit und Made in Germany, zum Kauf animieren könnte.
Wozu willst du die Lampe tauschen? Wenn überhaupt wechselt man bei lupine in dem Bereich wo es drauf ankommt maximal den Akku und lässt die Lampe einfach wo sie ist. Dafür sind die kleinen lupine Lampen mit internem Akku eh nicht Mittel der Wahl. Und ne Lampe mit internem Akku wird bei Laufzeit und Power mit den richtigen Lampen mit externem Akku eh nicht mithalten. Auch deine nicht.
 
Wozu willst du die Lampe tauschen?
Anwendungsbeispiele habe ich mehrere geschrieben, deshalb weiß ich nicht, worauf du dich beziehst, wenn du meinen gesamten Beitrag zitierst. Ich vergleiche meine Lampen auch explizit mit der Lupine hier und nicht mit einer Lampe mit externem Akku. Ich vergleiche ja auch keine Handylampe mit einem Baustrahler.
 
Anwendungsbeispiele habe ich mehrere geschrieben, deshalb weiß ich nicht, worauf du dich beziehst, wenn du meinen gesamten Beitrag zitierst. Ich vergleiche meine Lampen auch explizit mit der Lupine hier und nicht mit einer Lampe mit externem Akku. Ich vergleiche ja auch keine Handylampe mit einem Baustrahler.
Du sprichst ja davon bei längeren Nachtfahrten eine zweite Lampe mitzunehmen. Warum will man das machen wenn es Lösungen gibt wo das unnötig ist? Und da lupine Lampen dafür im Angebot hat, warum müssen sie das dann bei der kleinen und schlanken Lösung anbieten? Und ich wüsste nicht, welche Lampe besser reparabel sein sollte als eine lupine.
 
Bis dato, habe ich noch keine qualitativ hochwertigere und nachhaltigere Lampe, als die Lupine auf dem Markt gesehen. Nutze selber die Mono SL und bin sehr zufrieden. Hatte auch erst überlegt mir die Grano SL zuzulegen, aber ich kann wirklich keinen Mehrwert im Vergleich zur Mono SL erkennen, außer ggf eine minimal längere Akkulaufzeit. Außerdem finde ich die Befestigung mit dem Bügel an der GoPro Halterung weitaus praktischer, weil ich die Lampe einfacher ausrichten kann.
 
Ich war kurz davor, von meiner SL Nano AF zu wechseln, allerdings habe ich das Fernlicht kennen und lieben gelernt. Schade dass es Lupine hier nicht anbietet. Dann wäre die Lampe unschlagbar. Klein und portabel und wenn man eine längere Leuchtdauer benötigt, hängt man einfach ein Akkupack dran.

@Lupine vielleicht bringt ihr ja einmal die SL Grano+ mit Fernlicht. Bedienung über Druckknopf, aber auch kompatibel mit der Remote Bedienung.
 
Du sprichst ja davon bei längeren Nachtfahrten eine zweite Lampe mitzunehmen. Warum will man das machen wenn es Lösungen gibt wo das unnötig ist? Und da lupine Lampen dafür im Angebot hat, warum müssen sie das dann bei der kleinen und schlanken Lösung anbieten? Und ich wüsste nicht, welche Lampe besser reparabel sein sollte als eine lupine.
Deswegen sind es bei mir Lampen geworden, bei denen man die Aufnahme an der Lampe zum separaten GoPro-Clip austauschen kann, wenn man mal unglücklich fällt. Außerdem kann ich mit dieser Lösung die Lampen schnell zwischen mehreren Rädern nutzen. Bei längeren Nachtfahrten kann ich eine zweite Lampe der gleichen Befestigung mitnehmen, ohne gleich einen Kabelsalat mit Powerbank rumschleppen zu müssen.
Tausche gern das Wort Powerbank durch externen Akku.
Lupine muss gar nichts anbieten, was mir gefällt. Bei der Konkurrenz werde ich aber eben genau bei solch einer Art von Lampen fündig. Mag sein, dass man die Lupines gut reparieren kann. Dann kann man beim Bruch der GoPro Halterung bei der Lupine eventuell gleich ein ganzes Gehäuse tauschen. Bei mir ein 4kt-Plättchen aber wahrscheinlich eher einfach die Kunstoffverbindung, die in die GoPro-Aufnahme kommt.
 
Ich suche bei Anbauteilen, die ich hauptsächlich am Commuter nutze nach gut reparablen Lösungen, da Gewicht keine Rolle spielt und sich trotzdem gut in das Gesamtbild integrieren. Deswegen sind es bei mir Lampen geworden, bei denen man die Aufnahme an der Lampe zum separaten GoPro-Clip austauschen kann, wenn man mal unglücklich fällt. Außerdem kann ich mit dieser Lösung die Lampen schnell zwischen mehreren Rädern nutzen. Bei längeren Nachtfahrten kann ich eine zweite Lampe der gleichen Befestigung mitnehmen, ohne gleich einen Kabelsalat mit Powerbank rumschleppen zu müssen. Bei Events, die im Dunkeln starten, kann ich die Lampe nach der Dämmerung schnell abbauen, sofern kein Tunnel mehr auf der Strecke folgt. Selbst wenn niemand von mir an der Strecke steht, der mir das Gewicht/die Lampe abnimmt, habe ich mit Lampe im Trikot immer noch einen kleinen aerodynamischen Vorteil und bei langen Fahrten nehme ich alles, was ich an Vorteilen bekommen kann. Ich hatte in 5 Jahren auch noch keine Kritik von Autofahrern, dass die Lampen geblendet hätten - trotz fehlender StVZO-Zulassung. Da mir ein harmonisches Miteinander im Straßenverkehr wichtig ist, habe das auch selbst mal mit der Freundin ohne Beanstandung getestet. Dass wir keine geschulten Prüfer sind, ist mir bewusst. Dazu haben diese Lampen noch klar definiert 3 Leuchtmodi, die schnell mit einem Klick geändert sind. Mehr Modi oder Abstufungen habe ich noch nie gebraucht.
Die Lampen sind am Ende leichter als die Lupine, haben ähnliche, wenn nicht sogar bessere Laufzeiten und mich neu je max. 1/4 gekostet.

Die Lupine ist teuer, hat keine auswechselbare Aufnahme und "schneller" Tausch ist nur mit dieser riesigen unaerodynamischen, unansehnlichen Titanschraube möglich. Wüsste nicht, was, abgesehen von der Zulassung, der (minimalen) seitlichen Sichtbarkeit und Made in Germany, zum Kauf animieren könnte.
Welche Lampe ist das konkret?
Danke
 
This. Lupine baut bestimmt tolle Lampen, aber es wäre wirklich mal Zeit für eine, mit der man zuverlässig durch eine Nacht kommt.
Nimm den Big Ben Flaschenakku mit 144 Wh, eine Lupine SL-Lampe, bspw. die Minimax mit 25 W im Fernlichtmodus und 8W im Abblendlicht.

Leuchtdauer Dauerfernlicht = 144/25 = fast 6h
Leuchtdauer Dauer-ABL = 144/8 =18 h
Die Mix-Dauer liegt iwo dazwischen.

Ich hoffe das Lupine dann auch mal endlich das Rotlicht überarbeitet ^^
Soll zur nächsten EuroBike soweit sein.
 

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Dass Autos und Räder nicht zwingend gleich bewertet werden, ist wohl klar. Auch, dass ein Auto bei 150 km/h wohl mehr Licht braucht als ein Rad, sollte einleuchtend sein.
Warum einleuchtend? Ein Autofahrer der 150 fährt wird sich um wenig anders kümmern als dass er ungefähr in der Mitte seiner Spur bleibt und darum was die Fahrzeuge vor ihm tun. Für ersteres braucht es nicht übermäßig viel Licht (der Autofahrer wird niemals auf die Idee kommen dies auf einem Abschnitt ohne gute Fahrbahnrandmarkierungen zu probieren), für letzteres brauchen die anderen verlässliche Rück- und Signalbeleuchtung, nur mit Scheinwerfer wäre das überhaupt nicht zu realisieren. Der Radfahrer hingegen muss jederzeit auf Feinheiten der Oberflächenbeschaffenheit achten, wird immer wieder mittels Straßenverkehrsordnung auf schmale verwinkelte Nebenspuren gezwungen die oft gar keine Fahrbahnrandmarkierungen besitzen und reflektierende Hinweise bei plötzlicher Richtungsänderung sind auch die absolute Ausnahme.

Ich möchte jetzt keinesfalls den Autofahrern ihr Licht absprechen (auch wenn ich die Höhe der Grenzwerte durchaus kritisch sehe, die wurden eben festgelegt als die Annahme bestand dass ein Großteil der Abstrahlwinkel deutlich unter dem Grenzwert bleibt, aber mit der heutigen Lichttechnik wird alles bis hart an dem Eichstrich aufgefüllt weil der Kunde natürlich mehr Licht besser findet als weniger), aber die Annahme dass Licht für Radfahrer nicht so wichtig ist, die ist wirklich unhaltbar.
 
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