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Tour de France 2013

Hallo,... ich wollte hier nix contra Europcar in den Ring werfen. Die habe die Teilnahme absolut verdient! Aus dem Team sind mir halt Rolland, Kern usw. sympatischer als V.
 
Ich dachte Voekler hätte sich vor 2 Wochen erst das Schlüsselbein gebrochen. Ob er da im Juni schon wieder
TdF fahren kann?

Ich finde V gut. Immerhin sorgt er ab und zu mal für ein bisschen Action und dafür guck ich Radrennen und nicht wegen den langweiligen von Sky beherrschten Etappen.
 
OH nein, nicht der Oberlutscher vorm Herrn. Ich glaube auch im Peleton ist Hr. V. so beliebt wie die Pest.....Kommt bei mir in der Beliebtheitsscala gleich nach dem irren Slowenen....

Es kommt darauf an, was man unter "Lutschen" versteht & unter "taktisch klug" oder auch "kreativ" - sind nicht viel mehr die Herrn die Lutscher, die die ganze Zeit ihre Mannschaft die Arbeit machen lassen & dann als große Sieger im Endspurt heraus kommen ?
 
Es gibt sicherlich mannschaftsdienlichere Fahrer als Voeckler. :)
Ich finde es aber gut, dass er so polarisiert, seinen Stiefel fährt und immer wieder angreift, langweilige Etappen mit vorhersehbaren Seriensiegern gibt es zur Genüge.
Zum Glück dürfte es ihm ziemlich am Allerwertesten vorbeigehen, ob irgendein Forenmitglied in D ihn mag oder nicht. :rolleyes:
 
Es gibt sicherlich mannschaftsdienlichere Fahrer als Voeckler....
Wenn ich es richtig verstanden habe, war er in den letzten Jahren immer Kapitän. Der einzige Dienst, den Kapitäne gegenüber der Mannschaft abzuliefern haben, ist der Erfolg. Und aus dieser Sicht ist Voeckler geradezu mustergültig mannschaftsdienlich, denn er gewinnt Rennen und Wertungen und liefert Platzierungen, zu denen er nach der Papierform eigentlich gar nicht in der Lage sein sollte. Und auch der junge, aufstrebende zweite siegfähige Fahrer in der Mannschaft wird von ihm jedenfalls nicht behindert, sie scheinen sich sogar gut zu ergänzen. Das ist ebenfalls nicht selbstverständlich.
 
dpa | Stand: 06.05.2013, 15:53


Sky-Teamchef Dave Brailsford hat ein Machtwort gesprochen und den britischen Radprofi Christopher Froome zum alleinigen Kapitän für die kommende Tour de France erklärt. Damit bliebe für Sir Bradley Wiggins (Foto, r.), der die Frankreich-Rundfahrt im Vorjahr vor Froome gewann, nur ein Platz in der zweiten Reihe. Wiggins kämpft zur Zeit um den Sieg beim 96. Giro d'Italia, Froome trainiert auf den Pyrenäen-Pässen in Frankreich. "Unser Plan hat sich seit Januar nicht geändert: Chris ist bei der Tour unser einziger Kapitän. Nach der Dauphiné-Rundfahrt geben wir unsere Auswahl bekannt", hieß es in der Sky-Mitteilung. Das Machtwort war offensichtlich nötig geworden, nachdem Wiggins zum Giro-Start entgegen vorheriger Absprachen wieder Führungsansprüche im Team für die kommende Tour angemeldet hatte. Der von Olympiasieger Wiggins wenig geliebte Froome hatte sich daraufhin heftig beschwert.
 
Na ja, entspannter eigentlich nicht. Eher desillussioniert und zwar in dem Sinne, dass sich wieder einmal die Frage stellt, ob dieser Sport vielleicht wirklich von Anfang an so wurzeltief verseucht ist, dass das Dopingproblem nur verschwinden kann, wenn der der Radsport als Wettkampfsport verschwinden würde.

Aus meiner Sicht übrigens ein wirklich sehr lesenswerter Artikel. Gut geschrieben und viel informativer als die Anekdotenerzählungen aus alter Zeit, wie man sie von Leuten wie Angermann oder Emig (sitzt der eigentlich noch?) in Erinnerung hat.
 
Na ja, entspannter eigentlich nicht. Eher desillussioniert und zwar in dem Sinne, dass sich wieder einmal die Frage stellt, ob dieser Sport vielleicht wirklich von Anfang an so wurzeltief verseucht ist, dass das Dopingproblem nur verschwinden kann, wenn der der Radsport als Wettkampfsport verschwinden würde.

Aus meiner Sicht übrigens ein wirklich sehr lesenswerter Artikel. Gut geschrieben und viel informativer als die Anekdotenerzählungen aus alter Zeit, wie man sie von Leuten wie Angermann oder Emig (sitzt der eigentlich noch?) in Erinnerung hat.

Ich glaube , das ist der große Irrtum , Radrennen siind nicht als SPORT geboren , sondern waren von Anfang an nur WETTKAMPF um Prämien und Auflagensteigerung , und das sind sie noch heute.
Ich weiss auch nicht welche Vollhorste meinten daraus nun unbedingt "Sport" machen mussten .
Was immer man darunter versteht......:confused:
 
wirklich guter artikel. und mein lieblingssatz ist "Fahrer wurden verprügelt und schütteten einander Juckpulver in die Hosen." Klingt sehr erwachsen :D
 
That's life! :D
Gute, alte Zeiten gab es nie. Man hat sich immer schon gezofft und (fast) alles getan um sich einen Vorteil zu verschaffen. Nicht nur beim Radsport.

Radsport hatte nie was mit edelen Idealen zu tun. Die ersten Radrennfahrer waren Bauernburschen und Arbeiter, die ihr Auskommen gesucht haben. Fairplay interessierte da nicht. Die Aussicht nicht im Bergwerk, der Fabrik oder auf dem Feld zu arbeiten war die Motivation für diese Jungs und deren Leistungen auf der Straße. "Das streben nach Glück" war deren Antrieb. Den Luxus von ehrenwerten, romantischen Sportidealen konnten die sich nicht leisten. Der wurde in der Upper class geboren. Dort konnte man sich den Spaß leisten.
Und das setzt sich fort bis heute. Unter anderen Startbedingungen, es herrschen ja nicht mehr die damaligen Verhältnisse.
Dieser Nimbus fasziniert in einer Weise noch bis heute beim Radsport. Und so amüsante Geschichten gibt es bestimm nicht in der Tennis Historie. :D
 
Also ich find den Voeckler absolut sympatisch und eine Bereicherung für den Radsport.

Und bin mir sicher, wenn er Vöckler heissen würde und nicht Voeckler(e) wäre er hier im Forum viel beliebter ;)
 
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