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Trotz Meniskusriss weiter Radfahren? Op - ja / nein?

Im Grunde ist es alles allein deine Entscheidung, wie du damit umgehst und, was du selber tun möchtest und am besten regelmäßig: Dehnen und Kräftigen

Ich hatte 2000 einen kreubandriss. Habe operieren lassen. Würde ich nicht wieder machen lassen. Die sog. Ersatzplastik riss 2020 wieder zu 90 Prozent ein + Innenmeniskusschaden mit sog. „Flap“. Ich habe nicht wieder operieren lassen und werde das vorerst auch nicht tun. Der Weg zum jetzigen Zustand war nicht einfach und hat mich viel persönliche Arbeit gekostet: Geduld, Übungen, Übungen, Tapen, Fastienrolle, Übungen und Auszeit vom Sport über 3 Monate. Ich kann jetzt voll belasten, fahre Wettkämpfe, mache Skilanglauf und gehe klettern/bouldern. Ja, in manchen situationen kommt dieses von dir beschriebene „Kratzen oder Knarzen“ im Knie. Das ist dieses „lose angerissene Stück„ Meniskus im Knie. Das legt sich bei mir auch schnell wieder dahin, wo es hingehört oder eben nicht stört. Der Körper hat auch Selbstheilungskräfte, sehr gute sogar. Man muss ihm halt die Zeit geben bzw. sich selbst. Arthrose kann auch eine logische Folge einer op bzw. eines Eingriffs sein. Eine Sepsis ist ebenso eine, wenn auch minimale Gefahr.
 
Hatte 2019 mit Anffang 50 einen Meniskusriss, innen. Zuerst hatte ich leichte Beschwerde und konnte nicht mehr joggen, 4 Wochen später beim kurzen Sprint auf der Flucht vor einem Gewitter ein Stich und volle Beschwerden.
Mrt 4 Tage später ergab den Menuskusriss. Der erste Chirurg wollte gleich operieren, der zweite (selbst Ausdauersportler) meinte, es hat Zeit, aber ich käme nicht drumrum. Die Beschwerden legten sich und waren erträglich, radeln ging immer, allerdings keine Gewalttouren.
Ging dann auf Empfehlung zu einem Physio mit Osteopatie, der sich auf konservative Behandlung spezialisiert hatte. Nach ca 15 Terminen war ich weitgehend beschwerdefrei, kann seither wieder voll radeln und auch 10 km Laufen gehen. Mache Bergwanderung etc. . Ab an an noch ein leichtes Ziehen, ist aber auszuhalten. Mache fast täglich eine Kräftigungsübung.
war für mich passend, da ich die Risiken einer OP bzw. Arthoskopie vermeiden wollte.
 
Hatte Anfang 2008 einen Innenmeniskusriss. Erst konventionell was versucht, aber i-wann konnte ich nicht mal mehr schmerzfrei gehen, also OP.
Bei der stellte sich dann raus, dass er genäht werden konnte. Das ist laut dem Kniespezialisten die beste Behandlung mit der leider langwierigsten Genesung. Durfte danach mehrere Wochen (6 o. 8, weiss nicht mehr genau) quasi gar nicht belasten, dann sukzessive immer mehr. Und seit alles verheilt ist geht's dem Knie Bombe. Nie wieder Beschwerden gehabt.
Wurde damals in der Sportklinik Stuttgart gemacht.
 
Mein linker Innenmeniskus ist auch gerissen. Grund: Schlichtes Pech, keine Überlastung.

War bei zwei Ärzten, der erste (der zu Anfang den Einriss falsch/nicht diagnostizierte und dann ein Jahr später den kompletten Riss feststellte, nachdem ich nochmal hin bin) wollte mich gleich operieren, das wollte ich nicht.
Die Bodensee-Sportklinik hat sich das dann auch angeschaut. Kommentar vom Doc: Stört es Sie, bzw. haben Sie Einschränkungen, mit denen Sie nicht leben können? Ich: Nö, nix was für mich schlimm ist. Doc: Dann bitte nicht operieren lassen, das geht dann irgendwann immer noch.
Einige Zeit später aus Neugier noch zu einer Osteopathin, ihr den Befund gezeigt, meine Situation geschildert. Sie meinte auch, lass es bleiben mit OP, du kannst dich voll bewegen.

Was ich für mich aber abgehakt habe, sind z. B. Sachen wie tiefe Kniebeugen mit Gewicht oder Skifahren. Wobei mich beides nicht juckt, Kniebeugen mach ich halt weniger tief und Ski- bzw. Snowboarden war ich eh schon bald 10 Jahre nimmer.
Skaten würde ich gern / werde ich mal testen, keine Ahnung wie gut/schlecht das funktioniert...
Joggen könnte ich wohl auch mal probieren, sah die Osteopathin alles recht entspannt.
Was wichtig ist, sind Kräftigungsübungen. Radfahren ist optimal, auch Übungen mit einem Therapiekreisel/BalanceBoard.

Du musst selbst entscheiden, was für dich am besten passt. Die Erfahrungen hier können dir bestenfalls eine Richtung geben, aber dir deine Entscheidung nicht abnehmen.

Dir alles Gute!!!
 
Bei mir sind beide Knie lädiert, so habe ich den A/B Vergleich. A ist mit knapp 30 eingerissen ( Innenmeniskus Hinterhorn ), harmloser Kullersturz beim Mountainbiken, aber mit dem Fuss hängengeblieben. Nicht operiert, lange Beschwerden gehabt, Physio gemacht, Beschwerden sind mit der Zeit nahezu verschwunden. Später noch mal ein Skiunfall, wieder weiter eingerissen, wieder nicht operiert. Heute weitgehend beschwerdefrei. B ist mit knapp 45 eingerissen ( Innenmeniskus Hinterhorn, in ein Loch getreten ) , allerdings mit Blockade, so dass operiert werden musste. Geplant war eine Naht, bei der OP wurde dann aber nur geglättet und das defekte Stück rausgeholt. Die OP war um 7:30, um 11 sass ich schon wieder fröhlich zuhause auf der Couch und hatte Langeweile. Kein Nachbluten, kein Ärger mit der Drainage, keine Schmerzen, so mancher Zahnarztbesuch war schlimmer. Leider hatte ich mit der OP zu lange gewartet und bin in der Folge bei der Physio nicht konsequent gewesen, so dass es doch lange brauchte bis zur Beschwerdefreiheit.
Radfahren hat immer gut getan - bei korrekter Sitzposition, kleinen Gängen und mit Einlagen. Da nutze ich in Absprache mit meinem Orthopäden die ganz normalen von SQ Labs, kein Hightech Voodoozeugs, das ist aber ein individuelles Thema.
Die Entscheidung kann dir keiner abnehmen, vielleicht helfen die Erfahrungen..
 
Ich denke, die Funktionalität ist entscheidend. Wenn diese für die eigenen Ziele nicht ausreichend sichergestellt ist und man das beheben kann, sollte eine Korrektur in Betracht ziehen - es bleibt eine Einzelfallentscheidung.
 
Nachdem meine Frustration etwas nachgelassen hat, poste ich auch einmal. Hatte Ende letzten Jahres bei einem Besuch in meiner alten Heimat Wedel/ Hamburg einen leichten Stich beim Treppensteigen in der linken Kniekehle. Nichts weiter dabei gedacht, am Morgen des 2. Tages allerdings ein geschwollenes Knie mit einer gewissen Instabilität. Die Vorsätze für das kommende neue Jahr lauteten - viel trainieren, ordentlich Rad fahren.
Die erste Zeit hatte ich das Gefühl, die Beschwerden würden sich legen, Training mit dem Rennrad war möglich. Die letzte Zeit allerdings immer wieder das Gefühl der Instabilität im Kniegelenk und dieser Stich wie am ersten Tag.
Ich hab auf Langzeitfolgen keine Lust, also heute morgen beim Sportorthopäden gewesen. Verdacht auf Meniskusriss. Während der Untersuchung ( Knie betasten, Drehung in verschiedenen Winkeln usw. ) sollte ich in die Hocke gehen. Keine Chance ! Morgen MRT und schon einmal für den 08.03. einen Termin für die OP gemacht.
Jetzt der Gewissenskonflikt - OP ja oder nein ?. Radtraining geht ja, zu Fuss etwas eingeschränkt ( besonders beim Treppen steigen ), aber ansonsten schmerzfrei. Was machen ? Nach einer OP ca. 6 Wochen kein Training, darauf hab ich ehrlich gesagt keine Lust. Eigentlich war 2022 das Jahr der Kranheiten u. Einschränkungen, jetzt sollte es endlich wieder richtig losgehen. Ich könnte schon wieder rückwärts essen. :rolleyes:
Ist zwar hier kein Gesundheitsforum - aber geteiltes Leid ist halbes Leid.
 
Zuletzt bearbeitet:
Tja, Kacke, kann deinen Frust verstehen.

Ich würde die OP wieder machen lassen. Wurde bei mir bestens gelöst und sehe das daher als die beste Reparaturmöglichkeit an. Schon öfters gehört, dass sich nach einem Riß später ein Stück gelöst hat und per Gelenkblockade den Knorpel nachhaltig beschädigt hat. Das macht dann viel mehr und längerfristige Schwierigkeiten.
 
Na dann klinke ich mich hier mal mit ein...
Ich hatte vor 6 Tagen meine Kreuzband-OP.
Ist wohl alles ganz gut verkaufen, auch nach der Athroskopie stellte sich heraus, dass meine Menisken intakt sind.
Nun bin ich mitten in der Leidenszeit.
Bei mir wurde das neue Kreuzband aus der Semitendinosos Sehne "gewonnen".
Diese Sehne, welche quasi vom Gesäß, über den hinteren Oberschenkel bis ans obere Schienbein verläuft, war bei mir wohl sehr gut angelegt.
Ich habe mir im Nachhinein mal angeschaut wie man diese Sehen "erntet".
Nun kann ich mir durchaus erklären, warum mein seitlicher Oberschenkel so schmerzt und deformiert ist.
Also , schmerzen tut er nur wenn die Orthese, die ich immer tragen sollte wenn ich nicht liege, angelegt ist.

War das bei etwaigen Leidensgenossen auch so?

@Ragnar
laut meinem Operateur, wäre ein Riss im Meniskus gut zu operieren und im Nachgang weniger schmerzhaft.
Denk an die Langzeitfolgen...
Daran denk ich zumindest gerade oft...:rolleyes:
 
Danke erst einmal für die Resonanz.
Ich habe auch die Langzeitfolgen vor Augen, daher eher pro OP. Was mich nervt ist die Tatsache, das ich fast schmerzfrei RR fahren kann und keine Lust habe mir die 2. Saison in Folge zu versauen. Da ich vorhabe noch einige Saisons zu fahren, werde ich wahrscheinlich mit der zeitlichen Einschränkung für diesen Frühling/ Sommer leben müssen. Wäre unvernünftig sich Spätfolgen einzuhandeln.
Es nervt aber e x t r e m ! Vor allem so aus dem Nichts heraus. Wäre so etwas beim Sport passiert wäre ich wahrscheinlich nicht so frustriert.
 
@Ragnar alter Dänenfürst, ich wünsche dir gute Besserung und kann deine Frust sehr gut nachvollziehen. Hatte im Dezember 2021 eine Meniskus OP, da ich starke Arthrose in dem Knie habe, dachte ich OP ist gut, wird gleich wieder etwas aufgeräumt, so war es auch besprochen- Ergebnis im März 2022langsam angefangen und eine "Schnappsehne" an der Innenseite des Knie. Schmerzen sind jetzt an vielen Tagen stärker als vorher.
Also letztes Jahr nur Junkmiles, dann kam im Dez. nach 3 Jahre doch noch das Virus. Milder Verlauf, aber in Verbindung mit meinem Rheuma geht es mir seitdem richtig mies. Fahr ich mal ne Runde, brauch gefühlt eine Woche um mich zu erholen.

Gehört ja eigentlich in den JammerThread....
 
Was mich nervt ist die Tatsache, das ich fast schmerzfrei RR fahren kann

War bei mir auch noch ne zeitlang so. Da hatte ich noch nicht mal ne Diagnose, so wenig Schmerzen hatte ich. Aber das blieb halt nicht so und bis alles geklärt war, war es dann statt Winter/Frühjahr doch schon Frühsommer, als ich rumlag. Wär ich da mal früher los...
 
Was machen ? Nach einer OP ca. 6 Wochen kein Training, darauf hab ich ehrlich gesagt keine Lust. Eigentlich war 2022 das Jahr der Kranheiten u. Einschränkungen, jetzt sollte es endlich wieder richtig losgehen. Ich könnte schon wieder rückwärts essen. :rolleyes:
Ist zwar hier kein Gesundheitsforum - aber geteiltes Leid ist halbes Leid.
erst mal kann ich deinen Frust total verstehen - kenne ich! Mit 3 Monaten Rückblick auf meinen letzten Post, zitiere ich mich selbst und bleibe bei meinem Tipp: Warten und nicht operieren! Jeder eingriff ist genauso mit arthrose-risiko und weiteren Risiken verbunden. Es ist nicht gesagt, dass es besser wird. Genauso ist nicht gesagt, dass es nach natürlicher ausheilung ohne op schlimmer wird. Es kann genauso gut wieder werden. 2-3 Monate Zeit musst du dir dann aber wohl geben. Aber am Ende ist es deine Entscheidung. Ich wünsche dir, dass du die richtige Entscheidung für dich triffst. Ein richtig oder falsch gibt es hier nicht.
Im Grunde ist es alles allein deine Entscheidung, wie du damit umgehst und, was du selber tun möchtest und am besten regelmäßig: Dehnen und Kräftigen

Ich hatte 2000 einen kreubandriss. Habe operieren lassen. Würde ich nicht wieder machen lassen. Die sog. Ersatzplastik riss 2020 wieder zu 90 Prozent ein + Innenmeniskusschaden mit sog. „Flap“. Ich habe nicht wieder operieren lassen und werde das vorerst auch nicht tun. Der Weg zum jetzigen Zustand war nicht einfach und hat mich viel persönliche Arbeit gekostet: Geduld, Übungen, Übungen, Tapen, Fastienrolle, Übungen und Auszeit vom Sport über 3 Monate. Ich kann jetzt voll belasten, fahre Wettkämpfe, mache Skilanglauf und gehe klettern/bouldern. Ja, in manchen situationen kommt dieses von dir beschriebene „Kratzen oder Knarzen“ im Knie. Das ist dieses „lose angerissene Stück„ Meniskus im Knie. Das legt sich bei mir auch schnell wieder dahin, wo es hingehört oder eben nicht stört. Der Körper hat auch Selbstheilungskräfte, sehr gute sogar. Man muss ihm halt die Zeit geben bzw. sich selbst. Arthrose kann auch eine logische Folge einer op bzw. eines Eingriffs sein. Eine Sepsis ist ebenso eine, wenn auch minimale Gefahr.
 
War bei mir auch noch ne zeitlang so. Da hatte ich noch nicht mal ne Diagnose, so wenig Schmerzen hatte ich. Aber das blieb halt nicht so und bis alles geklärt war, war es dann statt Winter/Frühjahr doch schon Frühsommer, als ich rumlag. Wär ich da mal früher los...
Ich denke auch, je eher ran, desto eher ab. Also OP damit das Knie wieder fit ist, und man keinen Gedanken daran verschwenden muss was wäre wenn.
Ich bin halt nur genervt. Erst beidseitige Lungenembolie, dann dieser Sch.... Virus, der mich dann schlußendlich Ende letzten Jahres auch noch erwischte. Hatte mir für dieses Jahr einiges vorgenommen - das bleibt auch so !
Laut Dr. ist bei derzeitiger Schmerzfreiheit eine OP noch nicht sofort nötig, es sei denn, es wird dramatisch schlechter.
Hatte vor Jahrzehnten einen Knorpelschaden im rechten Kniem sollte operiert werden. Hab der Athroskopie zugestimmt, der Knorpel sollte aber auf keinen Fall geglättet werden. Resultat nach ca. 2 Monaten - keine Probleme mehr, bis heute !
Mal sehen, aber dieses alberne durch die Gegend humpeln nervt schon.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich hatte schon viele Knie OP‘s. Meniskus, 2x Kreuzband, Beinbegradigung.
6 Wochen ohne Radsport hatte ich dabei noch nie, max 4 Wochen. Bei Meniskus 10 Tage nix.
Locker auf der Rolle wirst du recht schnell dürfen. War bei mir wie Massage, Schwellung ging dabei weg.

Und wenn es doch etwas länger ohne Rad wird dann besser jetzt als Mitten in der schönen Jahreszeit.
 
Ich hatte schon viele Knie OP‘s. Meniskus, 2x Kreuzband, Beinbegradigung.
6 Wochen ohne Radsport hatte ich dabei noch nie, max 4 Wochen. Bei Meniskus 10 Tage nix.
Locker auf der Rolle wirst du recht schnell dürfen. War bei mir wie Massage, Schwellung ging dabei weg.

Und wenn es doch etwas länger ohne Rad wird dann besser jetzt als Mitten in der schönen Jahreszeit.
Seh ich genauso.
 
Na dann klinke ich mich hier mal mit ein...
Ich hatte vor 6 Tagen meine Kreuzband-OP.
Ist wohl alles ganz gut verkaufen, auch nach der Athroskopie stellte sich heraus, dass meine Menisken intakt sind.
Nun bin ich mitten in der Leidenszeit.
Bei mir wurde das neue Kreuzband aus der Semitendinosos Sehne "gewonnen".
Diese Sehne, welche quasi vom Gesäß, über den hinteren Oberschenkel bis ans obere Schienbein verläuft, war bei mir wohl sehr gut angelegt.
Ich habe mir im Nachhinein mal angeschaut wie man diese Sehen "erntet".
Nun kann ich mir durchaus erklären, warum mein seitlicher Oberschenkel so schmerzt und deformiert ist.
Also , schmerzen tut er nur wenn die Orthese, die ich immer tragen sollte wenn ich nicht liege, angelegt ist.

War das bei etwaigen Leidensgenossen auch so?

.....:rolleyes:
Auch wenns OT ist: nein, das war nicht so. Aber die erste Orthese vor der OP hatte heftige Schmerzen verursacht und wurde dann verändert. Lass dir die Orthese beim Orthopäden anpassen und benenne deine Schmerzen dabei genau - und gib dir und deinem Knie Zeit!
 
@Ragnar, um mehr sagen zu können muss man jetzt das MRT abwarten und die Komplexität des Risses beurteilen lassen, dann sehen, ob nur teilreseziert oder genäht wird. Ich glaube ich hatte es weiter oben schon geschrieben, aber die Saison ist für Dich noch nicht (komplett) im Eimer. Ich hatte zwei Tage post-OP mit Physiotherapie begonnen und 20 Tage nach OP wieder langsam mit Radfahren auf dem Kickr beginnen dürfen. Die Disziplin des langsamen Aufbaus hat sich bezahlt gemacht und ca 40 Tage post-OP "durfte" ich wieder "raus". OP war am 18. August 22- seitdem kurz über 4000km gefahren (2/3 Indoor). Ich würde für mich selber wieder entscheiden, es sanieren zu lassem, denn was würde mir Radfahren bringen, wenn ich im schlimmsten Fall einen Passanten bitten müsste mir den Schuh zu binden?
 
Ich bin ja selbst pro OP, da ich mich auch in Zukunft auf meine Beine verlassen möchte. Klingt halt verlockend, wenn es heißt " das heilt auch so ". Spätestens meine Frau drängt zur OP , weil sie nicht so einen alten, humpelten Sack neben sich haben möchte. :)
 
Ich bin ja selbst pro OP, da ich mich auch in Zukunft auf meine Beine verlassen möchte. Klingt halt verlockend, wenn es heißt " das heilt auch so ". Spätestens meine Frau drängt zur OP , weil sie nicht so einen alten, humpelten Sack neben sich haben möchte. :)
Aber eine OP am eigenen Körper von einer anderen Person abhängig machen? Ich würde mir vielleicht noch mal eine 2. oder 3. Meinung von einem Arzt einholen. Wollte ich ja auch immer noch, kam ich nur noch nicht zu. Aber bei dir scheinen die Beschwerden wohl auch ausgeprägter, als bei mir zu sein.
 
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