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Tyler Hamilton, 24.11. Aktuelles Sportstudio

schlucht schrieb:
Der Sohn meiner Ex hat nach einer Woche Fitnessstudio mit 16 folgendes Buch nach Hause gebracht.

http://www.sportnahrung-engel.de/pr...nabole-Steroide---Das-schwarze-Buch-2010.html

Kann man bei Amazon bestellen. ;)

Gruss Lothi
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Früh übt sich; ... ... ... ... ...!

Wären Dir Dänische Hochglanzmagazine lieber gewesen? :D

Aber mal im Ernst: Man muss wohl in diesen Momenten genau den Augenblick treffen, wo aus reiner Neugierde ein ernsthaftes Interesse besteht.

Ich möchte gar nicht mal wissen, wieviele Eltern ihre sportinteressierten Kindern zu welchem Mist auch immer ermutigen, weil sie hoffen, dass er oder sie mal ein Champion wird?
 
rr-mtb-radler schrieb:
Sorry, das ist Käse. Deine Berechnung setzt voraus, dass beide Fahrer die gleichen Basiswerte gehabt hätten, was sehr unwahrscheinlich ist.

MfG
Frank
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Jo, hast Recht. Sind aber doch über 10%. Wenn man die Leistungssteigerung nur durch EPO hier sieht.
That is, Greg Lemond was down at 5.7 W/kg, then within 5 years, the power output has climbed by 10%, and then continued to climb, so that Marco Pantani is 15% higher than Lemond.
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feardorcha schrieb:
Frau Schenk's aufrichtige Arbeit in allen Ehren, aber diese Darstellung bzgl. der höheren Anfälligkeit von reinen Ausdauersportarten ist leider grundfalsch.
Sie bezieht bei ihren Überlegungen lediglich die sportliche Belastung ein und vergisst ganz den Leistungsdruck, der auf den Sportlern lastet. Da spielen sehr viele Faktoren eine Rolle, wie z. B. die Leistungsdichte, die von der Anzahl der die Sportart betreibenden Sportler abhängt, von der Vereinsführung, den Fans, der Presse, etc., etc. ... mal vom finanziellen Anreiz so mancher Volkssportart abgesehen...
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Hat sie das mit den reinen Ausdauersportarten tatsächlich gesagt? Ich kann mich nicht dran erinnern. So ein Käse wäre mir auch aufgefallen. Sie kennt den Radsport von innen, auch wenn sie mal Leichtathletin war...
Beim System Armstrong hat auch Geld eine zentrale Rolle gespielt, am Ende wurden damit wahrscheinlich sogar Funktionäre bei der UCI bestochen. Auch das weiß sie und das hat sie sinngemäß auch gesagt.
 
Amigo schrieb:
Hat sie das mit den reinen Ausdauersportarten tatsächlich gesagt? Ich kann mich nicht dran erinnern. So ein Käse wäre mir auch aufgefallen. Sie kennt den Radsport von innen, auch wenn sie mal Leichtathletin war...
...
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Sie sagte:

"Das Risiko ist natürlich dann größer, wenn Doping besonders viel bringt" und bezog es auf die langen Etappenrennen beim Radsport.

(Mediathek, ab Minute 36:45)
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Damit wollte sie zum Ausdruck bringen, dass der Radsport BESONDERS anfällig für Dopingvergehen ist.

Einfach noch einmal anhören bzw. anschauen.
 
Ja eben, so hatte ich es nämlich auch verstanden, sie bezog sich auf die langen Etappenrennen. Daraus "reine Ausdauersportarten" zu machen, verdreht den Sinn der Aussage völlig.
 
Amigo schrieb:
Ja eben, so hatte ich es nämlich auch verstanden, sie bezog sich auf die langen Etappenrennen. Daraus "reine Ausdauersportarten" zu machen, verdreht den Sinn der Aussage völlig.
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Völlig... :rolleyes:

Also nochmal genau zitiert: "Das Risiko ist natürlich dann größer, wenn Doping besonders viel bringt und auch der USADA-Bericht sagt, dass gerade bei so langen Etappenrennen Doping natürlich einen ganz besonderen Effekt hat. Deshalb ist Radsport besonders gefährdet - andere Sportarten sind etwas weniger gefährdet ... und deshalb muss der Radsport völlig andere Maßnahmen noch ergreifen als andere Sportarten - je höher das Risiko desto höher müssen die Gegenmaßnahmen sein"

Das ist natürlich etwas völlig anderes... :oops:

Es bleibt dabei. Das, was Frau Schenk mit dieser Aussage suggeriert, ist genau das, was die ganzen Fußballfans im Publikum hören wollen, aber nicht die Wahrheit.
Man muss nur mal in die Gesichter im Publikum schauen, sobald Tyler mit den Verstrickungen des Fußballs rausrückt. Da entgleisen einige Gesichtszüge von debilem hin zu gequältem Grinsen...
Fußball ist nicht weniger gefährdet als Radsport und eine jede solcher Thesen bestärkt nur das Weltbild aller Fußballfans: Sündenbock Radsport, Sauberer Fußball - einfach, praktisch, gut!
 
Danke, dass du nochmal nachgeschaut hast, was Frau Schenk eigentlich wörtlich gesagt hat.:)
Es ging mir um deine Aussage mit den reinen Ausdauersportarten. Die ist natürlich ziemlicher Unsinn, es ist hoffentlich unbestritten ein großer Unterschiedzwischen reinen Ausdauersportarten und langen Etappenrennen.

Wie du jetzt auf Fußball kommst, ist mir ziemlich rätselhaft. Bloß weil der etwas unbeholfen wirkende Herr Steinbrecher im prall mit Fußballfans gefüllten Studio mal wieder das Thema auf Fußball bringen wollte? Das ist zwar nett von ihm, dass er etwas vom Radsport ablenkt und die Fußballfans hoffentlich etwas zum nachdenken bringt, aber unser Thema ist das nicht. Doping im Radsport hat überhaupt nichts mit Fußball zu tun.
 
rr-mtb-radler schrieb:
Körperlich Basis und Talent ja, aber warum Intelligenz? Ok bei Schach .... :D
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Ich denke schon dass im taktischen Bereich auch Intelligenz dazugehört, wenn auch eher zweitrangig ;)

Einen großen Fehler hat deine Aussage zum Dopen jedoch, da man aus einem mittelmäßigen Radfahrer, zumindest derzeit, keinen Siegfahrer machen kann, auch wenn die Spitzenfahrer nicht dopen.
Die Meinungen was Dopen "bringt", schwanken zwischen 10 und 20%.
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War das auf die von mir zitiierte Aussage bezogen? Ich hab sowas doch gar nicht geschrieben, bin nämlich genau deiner Meinung :cool:
 
Amigo schrieb:
Danke, dass du nochmal nachgeschaut hast, was Frau Schenk eigentlich wörtlich gesagt hat.:)
Es ging mir um deine Aussage mit den reinen Ausdauersportarten. Die ist natürlich ziemlicher Unsinn, es ist hoffentlich unbestritten ein großer Unterschiedzwischen reinen Ausdauersportarten und langen Etappenrennen.

Wie du jetzt auf Fußball kommst, ist mir ziemlich rätselhaft. Bloß weil der etwas unbeholfen wirkende Herr Steinbrecher im prall mit Fußballfans gefüllten Studio mal wieder das Thema auf Fußball bringen wollte? Das ist zwar nett von ihm, dass er etwas vom Radsport ablenkt und die Fußballfans hoffentlich etwas zum nachdenken bringt, aber unser Thema ist das nicht. Doping im Radsport hat überhaupt nichts mit Fußball zu tun.
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Oh, Mann... ich geb`s auf!
Meine Energie ist woanders besser angelegt...
 
Amigo schrieb:
Die ist natürlich ziemlicher Unsinn, es ist hoffentlich unbestritten ein großer Unterschiedzwischen reinen Ausdauersportarten und langen Etappenrennen.
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Nein, warum auch?
Wenn Doping im Marathonlauf, Gehen oder auf anderen Langstreckendistanzen nichts brächte würde es nicht gemacht, so teuer wie die Mittelchen sind. Wird es aber doch. Und nun?
 
Hallo

Hier hatte mal jemand einen Link für eine Seite wo man eine Liste hatte wo alle

Dopingsünder drauf waren mit Sportarten ich finde sie leider nicht mehr.



Gruß Rene
 
Sportler ?
Sport ??
Das ist kein Sport , nie gewesen und will es auch nicht sein , es wurde dazu gemacht.
Das ist einfach eine Show , der "Leistungssport.
Wenn man das begreift , ist alles gut......:oops:
 
Flat Eric schrieb:
Sportler ?
Sport ??
Das ist kein Sport , nie gewesen und will es auch nicht sein , es wurde dazu gemacht.
Das ist einfach eine Show , der "Leistungssport.
Wenn man das begreift , ist alles gut......:oops:
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Eben nicht. Nur damit ich ne gute Show bekomme, sollte niemand nachts das Herz stehen bleiben oder 10-20Jahre früher als gedacht an Krebs sterben.
 
Gerippe schrieb:
Eben nicht. Nur damit ich ne gute Show bekomme, sollte niemand nachts das Herz stehen bleiben oder 10-20Jahre früher als gedacht an Krebs sterben.
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Ich meinte das natürlich mit einer Menge Sarkasmus , der irgendwie aus der Resignation resultiert .
Natürlich teile ich dein hehren Bedenken.
Aber wir sind in der Minderheit
Unsere Moralvorstellungen sind in dem Geschäft nach - -nachrangig.
Die breite Masse wil das gar nicht alles wissen.
Es interessiert auch keinen wirklich.
Selbst den direkt Beteiligten geht das am A.... vorbei .:(
 
applewoi schrieb:
Nein, warum auch?
Wenn Doping im Marathonlauf, Gehen oder auf anderen Langstreckendistanzen nichts brächte würde es nicht gemacht, so teuer wie die Mittelchen sind. Wird es aber doch. Und nun?
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Wir waren bei langen Etappenrennen. Wenn du das einfach auf die lange Strecke bzw. Ausdauer reduzieren willst, dann kennst du die besondere Belastung bei mehrtägigen Rennen nicht gut genug. Spätestens wenn man so etwas mal selbst mitgemacht hat, versteht man die Versuchung nach irgendwelchen die Regeneration verbessernden, Entzündungen hemmenden oder Schmerzen lindernden Wundermittelchen. Wenn man sich nach einer harten Etappe nicht schnell genug wieder erholt, dann wird man die nächste kaum noch schaffen und man ist raus. Von den Wundermittelchen bis zum Doping ist es nur noch ein kleiner Schritt. Für mich absolut logisch, was Frau Schenk da gesagt hat.
 
Ja sicher, das ist auch nachvollziehbar. Genauso ist aber nachvollziehbar, dass bei den 100m-Sprintern, wo die absolute Maximalkraft und -schnelligkeit zählt, Die Versuchung groß ist, dem eigenen erreichbaren Maximum noch ein klein bisschen weiterzuhelfen, weil sonst die jahrelange Schinderei im guten Mittelmaß endet. Und auch bei den Schwimmern ist das absolut nachvollziehbar, wenn die anstrengende Renntage haben mit Vorlauf, Halbfinale, Finale usw. Und die Fußballer erst. Was meinst Du, wie die leiden, wenn die in der dritten englischen Woche hintereinander... usw...

Es ist egal. Überall, wo nur einer Erster sein kann, tut man alles dafür. Und wenns um viel Geld und die eigene Existenz geht, erst recht. Radsport ist besonders anfällig für die im Radsport angewandten Dopingmethoden. Andere Sportarten - andere Mittel. So einfach. Und immer anfällig, alle.

Aber nicht alles kommt raus. Warum nicht?

Gruß, svenski.
 
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