Danke noch mal für den Austausch!
Klar, aber das ein Rennrad (ohne Modifikationen) ausschließlich für Asphalt taugt, sollte doch jedem bewußt sein, oder?
Zu dem Thema konnte ich bisher auch keine Erfahrungen sammeln. Ich hab neulich einen Podcast mit "Jule radelt" gehört und Jule erzählte so: Ich fuhr Rennrad(rennen), dann MTB und dann kam das Gravelbike. Mit dem Gravelbike bin ich runter von der Straße und das ist ein nicht kleinzuredender Punkt. Der letzte Satz ist für mich denkwürdig. Wie gesagt, keine Praxiserfahrung mangels Rennrad, aber ich mag eigentlich nicht auf der Straße mit den Autos fahren. Radweg oder Wohngebiete sind OK, aber die normalen Landstraßen stelle ich mir stressig vor.
Sprich: das Material macht mehr mit als viele es und sich zutrauen.
Jaaaaa... auch so ein Punkt. Gestern sah ich folgendes Vid:
Dort fährt der Kollege mit dem "Endurance"Rad auch mal über ein Schlagloch und kommentiert, dass diese Radgattung das gut wegsteckt. Er biegt dann auch mal irgendwann auf einen Feldweg ab. Wobei ich glaube, dass das (im Vgl. RR und Endurance) eher durch die Bereifung als durch den Rest möglich ist. Letztlich genau mein Einsatzgebiet. So, jetzt kenne ich neben dem Rennrad nun auch noch das Endurance-Rad...
WAS willst Du fahren und WELCHER Aspekt ist Dir wichtig?!
Eventuell nicht die hilfreichste Antwort, aber: Ich weiß es nicht so wirklich. Beim Gravelbike war es ein Glücksgriff und letzten Endes auch eine Bike-Offenbarung für mich. Rad geliehen, getestet, gekauft. Bike-Packing, endlich wieder Abendrunden die auch mit nur 20 km Spaß machen.
100% WOW.
Wenn Du das Argument immer Ballern d.h. max. zu erzielende Geschwindigkeit wichtig findest
Nein, das ganz sicher nicht. Ich verfolge keine Rennambitionen, will mich mit niemandem messen oder irgenwas gewinnen. Klar möchte ich meinen Graveldurchschnitt von 20km/h vll. mal erhöhen, aber das wäre ein netter Nebeneffekt.
Wenn Du die perfekten bügelglatten Straßen einer Runde kennst, geht nichts über den Flow auf einem Rennrad.
Das allerdings auch nicht