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Umstieg von Gravelbike aufs Rennrad?

Klar, aber das ein Rennrad (ohne Modifikationen) ausschließlich für Asphalt taugt, sollte doch jedem bewußt sein, oder?
Auf jeden Fall ... ähm, außer vielleicht ich, der das kurze Stück Schotter oder durch den Wald oder ... doch gaaanz vorsichtig ... ich sollte nicht darüber reden 🤦🏼‍♂️🤭
 
Klar, aber das ein Rennrad (ohne Modifikationen) ausschließlich für Asphalt taugt, sollte doch jedem bewußt sein, oder?
Stimmt so auch wieder nicht zu 100% und macht ein Teil der Erfahrung und "controlled risk"-bereitschaft eines Jeden aus.
Auf dem meist in Mitteleuropa vorhandenen Feinschotter kann man mit nahezu jedem Rennradreifen fahren (wir reden hier nicht von TT- o.ä. Reifen).
Bin nicht nur einmal - statt einen Umweg zu fahren - in Lettland auf dem im Baltikum üblichen, geschobenen Schotter, mit meinem CAAD12 auf Veloflex Corsa 25/28mm durchgebrettert und hatte meinen Espresso bereits auf als der Kollege mit dem Topstone daherkam.
Sprich: das Material macht mehr mit als viele es und sich zutrauen.
Von Anfang Herbst bis mitte Frühling fahre ich dennoch lediglich auf meinem Endurance - Trek Domane - auf 32mm GravelKings bzw. Spikereifen.
 
Danke noch mal für den Austausch! :-)

Klar, aber das ein Rennrad (ohne Modifikationen) ausschließlich für Asphalt taugt, sollte doch jedem bewußt sein, oder?
Zu dem Thema konnte ich bisher auch keine Erfahrungen sammeln. Ich hab neulich einen Podcast mit "Jule radelt" gehört und Jule erzählte so: Ich fuhr Rennrad(rennen), dann MTB und dann kam das Gravelbike. Mit dem Gravelbike bin ich runter von der Straße und das ist ein nicht kleinzuredender Punkt. Der letzte Satz ist für mich denkwürdig. Wie gesagt, keine Praxiserfahrung mangels Rennrad, aber ich mag eigentlich nicht auf der Straße mit den Autos fahren. Radweg oder Wohngebiete sind OK, aber die normalen Landstraßen stelle ich mir stressig vor.

Sprich: das Material macht mehr mit als viele es und sich zutrauen.
Jaaaaa... auch so ein Punkt. Gestern sah ich folgendes Vid:
Dort fährt der Kollege mit dem "Endurance"Rad auch mal über ein Schlagloch und kommentiert, dass diese Radgattung das gut wegsteckt. Er biegt dann auch mal irgendwann auf einen Feldweg ab. Wobei ich glaube, dass das (im Vgl. RR und Endurance) eher durch die Bereifung als durch den Rest möglich ist. Letztlich genau mein Einsatzgebiet. So, jetzt kenne ich neben dem Rennrad nun auch noch das Endurance-Rad...

WAS willst Du fahren und WELCHER Aspekt ist Dir wichtig?!
Eventuell nicht die hilfreichste Antwort, aber: Ich weiß es nicht so wirklich. Beim Gravelbike war es ein Glücksgriff und letzten Endes auch eine Bike-Offenbarung für mich. Rad geliehen, getestet, gekauft. Bike-Packing, endlich wieder Abendrunden die auch mit nur 20 km Spaß machen. 100% WOW.

Wenn Du das Argument immer Ballern d.h. max. zu erzielende Geschwindigkeit wichtig findest
Nein, das ganz sicher nicht. Ich verfolge keine Rennambitionen, will mich mit niemandem messen oder irgenwas gewinnen. Klar möchte ich meinen Graveldurchschnitt von 20km/h vll. mal erhöhen, aber das wäre ein netter Nebeneffekt.

Wenn Du die perfekten bügelglatten Straßen einer Runde kennst, geht nichts über den Flow auf einem Rennrad.
Das allerdings auch nicht :-)
 
Zuletzt bearbeitet:
Wie wohl oder unwohl man sich auf der Straße fühlt hängt stark am Verkehr, der dort normal unterwegs ist und wie gut die Gewöhnung der Autofahrer an Radfahrer ist.

Hier um Frankfurt gibt es ja die Ironman Radstrecke, da sind Autofahrer gewohnt, dass da Radfahrer unterwegs sind und da gibt es relativ wenig Stress.

Fährt man aber an einem Samstag mit dem Rad in den Taunus auf den Feldberg, dann kann es da schon mal stressig werden, denn da fährt an schönen Tagen alles hin, egal ob Motorrad oder Autofahrer und trotz Wochenende hat kaum einer Zeit.
Aus dem Grund meide ich die Stoßzeiten auf solchen Strecken, wenn ich mal mit dem Rad unterwegs bin.
 
Empfinde ich nicht so - aber anders kann man ja auch keine größeren Runden fahren, mit Radwegen alleine klappt das nicht! ;)
Ich denke es wird wie bei so vielen Themen der Fall sein, dass man (aka ich) sich zu sehr Gedanken macht. Daher peile ich weiterhin die Testfahrt auf einem RR an. Der Austausch hier hilft aber enorm :-)
 
Ich hab ein Giant Gravelbike und hab letztes Jahr mir noch zusätzlich einen zweiten LRS gekauft (Leeze CC 50). Der Unterschied betrug bei mir rund 2,5 kmh bzw. rund 40W, was ich schon enorm fand. Basisgeschwindigkeit sind rund 31-33 kmh/ mit dem Gravel. Ich fahre hier allerdings nur im Flachen. Für mich persönlich hat es sich also gelohnt. Am Gravelbike hatte ich auch nicht die allerdicksten Reifen gehabt, waren nur 32er gewesen.


Sorry, wenn ich den Post nochmal hervor hole aber welche Reifen hattest du da jeweils aufm Gravel LRS und dann entsprechend auf den Leeze? Bzw. welcher Gravel LRS war das?

Finde den unterschied schon extrem, vor allem weil du ja von "nur" 32mm Reifen kamst.
 
Natürlich. Auf dem Gravel war dieser LRS drauf:
Als Reifen folgender: CrossCut AT ERT

Auf dem Leeze LRS habe ich dann den GP5000 (mit Schlauch) genutzt.
 
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