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Und der Nächste...

Also als ich das mal genommen hatte, saß ich lieber ganz entspannt dir auf der Couch und genoss die reality Sendungen auf RTL2
@cyclist66
Fühlte mich wie besoffen mit dem Zeug

Kann aber auch gegenteilige Wirkung haben.

"Zudem kann eine euphorische Wirkung auftreten, sodass Patienten nicht nur weniger Schmerz empfinden, sondern sich auch angst- und sorgenbefreit sowie glücklich fühlen."
https://dassuchtportal.de/tramadol-schmerzmedikament-mit-risikofaktor/
 
Inwiefern ist sich angst und sorgenbefreit sowie glücklich fühlen das gegenteil von sich wie besoffen fühlen?
Muss sich nicht zwingend widersprechen.... Und wenn man sich die Nebenwirkungen so anschaut scheint der nagative Aspekt zu überwiegen... Hatte es für mich interpretiert als "... Euphorisch und sorgenfrei den Berg hoch fahren" :rolleyes:😂
 
Bis vor einer Woche hatte ich das auch noch genommen. Ich hatte mir nämlich vor 2,5 Wochen drei Rippen gebrochen. Eine Bewustseinsverändernde Wirkung habe ich nicht gespürt, nur gelegentlich etwas Schwindel.
 
Es gibt sogar eine Studie zu tramadol im Radsport. Kurzfassung: ca. 5% mehr reine Leistung (in Watt) bei Einnahme. Der Effekt wird allerdings meist durch die Nebenwirkungen wie verminderte Konzentration wieder zunichte gemacht.
https://www.aerzteblatt.de/nachrichten/87181/Doping-Verdacht-Tramadol-steigert-Leistung-im-Radsport

Auch wenn zum Test nichts weiter geschrieben wurde (Edit: 20-Min.-Test), was waren das für "Radsportler"??:

Die Teilnehmer der Tramadol-Gruppe erreichten eine Leistung von 220 Watt, in der Placebo-Gruppe waren es 209 Watt, also etwa 5 Prozent weniger. Dies könnte in einem Radrennen durchaus über Sieg oder Platz entscheiden.

Da ist doch mal wieder so nen Beispiel für Studien, wo unter Studenten gefragt wurde, wer den regelmäßig mit dem Rad zur Uni fährt.. das Problem dabei ist, dass wenig Trainierte es womöglich gar nicht so gewohnt sind, an ihre Schmerzgrenze zu gehen, und das Ergebnis durch sowas verfälscht wird. Zudem werden scheinbar die Gruppen verglichen, nicht vorher/nachher.
 
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Auch wenn zum Test nichts weiter geschrieben wurde, was waren das für "Radsportler"??:

Die Teilnehmer der Tramadol-Gruppe erreichten eine Leistung von 220 Watt, in der Placebo-Gruppe waren es 209 Watt, also etwa 5 Prozent weniger. Dies könnte in einem Radrennen durchaus über Sieg oder Platz entscheiden.

Da ist doch mal wieder so nen Beispiel für Studien, wo unter Studenten gefragt wurde, wer den regelmäßig mit dem Rad zur Uni fährt.. das Problem dabei ist, dass wenig Trainierte es womöglich gar nicht so gewohnt sind, an ihre Schmerzgrenze zu gehen, und das Ergebnis durch sowas verfälscht wird.
ich glaube bei der Studie konnte man froh sein, dass da ueberhaupt 200w zustande kamen
 
Auch wenn zum Test nichts weiter geschrieben wurde (Edit: 20-Min.-Test), was waren das für "Radsportler"??:

Die Teilnehmer der Tramadol-Gruppe erreichten eine Leistung von 220 Watt, in der Placebo-Gruppe waren es 209 Watt, also etwa 5 Prozent weniger. Dies könnte in einem Radrennen durchaus über Sieg oder Platz entscheiden.

Da ist doch mal wieder so nen Beispiel für Studien, wo unter Studenten gefragt wurde, wer den regelmäßig mit dem Rad zur Uni fährt.. das Problem dabei ist, dass wenig Trainierte es womöglich gar nicht so gewohnt sind, an ihre Schmerzgrenze zu gehen, und das Ergebnis durch sowas verfälscht wird. Zudem werden scheinbar die Gruppen verglichen, nicht vorher/nachher.
Mit insgesamt 30 teilnehmer. Die dann auch noch aufgeteilt wurden in die beiden gruppen. Reicht ein einzelner in einer gruppe der auch 300 schafft und schon hat seine gruppe 5% mehr im schnitt selbst wenn der rest alle das gleiche fährt
 
Hab zwar keine Erfahrung mit Tramadol sondern berichte nur was mir ein (Forums) Arzt erzählte. Der hat sich gewundert warum am Donnerstag und Freitag soviele Schmerzpatienten kamen und nach Tramadol verlangten.
Ergebnis war ein Stadtderby im Fußball.
 
To investigate the effect of tramadol on performance during a 20-min cycling time-trial (Experiment 1), and to test whether sustained attention would be impaired during cycling after tramadol intake (Experiment 2).

https://www.jsams.org/article/S1440-2440(17)31745-0/pdf

Was das setup angeht habt ihr sicher recht. Sofern die Ergebnisse der studie auf das verschieben der Schmerzgrenze zurück zu führen sind, würde die Theorie,
dass wenig Trainierte es womöglich gar nicht so gewohnt sind, an ihre Schmerzgrenze zu gehen,
dann aber jegliche Einnahme von Schmerzmitteln egal welcher Art zum Zweck der schmerzresistenz und dadurch gesteigerten Leistungsfähigkeit in Frage stellen.
 
Hab zwar keine Erfahrung mit Tramadol sondern berichte nur was mir ein (Forums) Arzt erzählte. Der hat sich gewundert warum am Donnerstag und Freitag soviele Schmerzpatienten kamen und nach Tramadol verlangten.
Ergebnis war ein Stadtderby im Fußball.
In der Kreisliga sind Schmerzen aber auch vorprogrammiert, da braucht es Vorsorge😅
 
Bei Eurosport steht übrigens gerade, dass Quintana die Disqualifikation anfechten wird. Laut seiner Aussage hat er das Mittel noch nie genommen...
 
Hab zwar keine Erfahrung mit Tramadol sondern berichte nur was mir ein (Forums) Arzt erzählte. Der hat sich gewundert warum am Donnerstag und Freitag soviele Schmerzpatienten kamen und nach Tramadol verlangten.
Ergebnis war ein Stadtderby im Fußball.
Waren seine Patienten die Spieler, oder die Hooligans?
 
Tramadol hat interessante Effekte auf die Stimmung und man kann damit auch, mit etwas Glück, Blockaden am ISG im Schlaf lösen. Der Effekt besteht in einer sehr großen Entspannung der Muskulatur. Man muss da aber aufpassen, das man es nicht vergisst und beim Aufwachen völlig umkippt. Die beiden Gefahren sind, soweit ich es weiß, die ungezügelte Fahrweise und Riskobereitschaft in Rennen sowie die hohe Gefahr, davon abhängig zu werden.
Grund genug, die Droge im Wettkampf zum Schutz der Fahrer zu verbieten. Theoretisch hätte er auch Schmerzen haben können und wollte besser schlafen. Aber wenn er gar nichts genommen hat, dann wird es ja herauskommen.
 
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