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Unfall in Brandenburg: 81jähriger fährt in Radfahrgruppe

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Re: Unfall in Brandenburg: 81jähriger fährt in Radfahrgruppe
... Warum sollte es so etwas nicht auch beim Führerschein geben, für jeden? Ich würde ja glatt tippen, dass eine hohe Anzahl durch so eine Prüfung durchfallen würde. ...
Klar, man könnte auch einen Führerschein für Rennradfahrer mit Erneuerungsprüfung alle zwei Jahre einführen. Ich würde glatt tippen, dass auch eine hohe Anzahl der Mitglieder in diesem Forum durch so eine Prüfung fallen würde. Das würde sogar die Unfallzahlen deutlich senken, weil die Zahl der potentiellen Unfallopfer auf den Straßen drastisch reduziert werde würde. Übrigens fallen bei den Fahrprüfungen für Fahranfänger je nach Region derzeit 30 bis 45% durch die Prüfung. Jugendliches Alter alleine macht also wohl auch niemand zu einem perfekten Verkehrsteilnehmer. Solche Prüfungen nützen in erster Linie denjenigen, die an diesem Prüfungswesen verdienen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Eine Überprüfung der Eignung zum Erhalt der Fahrerlaubnis sollte durchaus im 2 Jahres Rhytmus stattfinden .
Und zwar völlig Altersunabhängig .
es gibt topfitte 80 jährige , aber auch desolate 30 Jährige .
Schwierig wäre die Prüfung der geistigen Reife zum führen eines Kraftfahrzeuges , man erlebt doch auf der Strasse so viele
Vollhorste , denen man sofort die Lizenz entziehen sollte ( Raser , Drängler , Prollos , Oberlehrer etc. ) , das ist ein viel grösseres Problem .
Die Kontrolle wäre also so etwas wie der bekannte "Idiotentest" .
Undurchsetzbar in diesem , unseren Land .
 
Klar, man könnte auch einen Führerschein für Rennradfahrer mit Erneuerungsprüfung alle zwei Jahre einführen. Ich würde glatt tippen, dass auch eine hohe Anzahl der Mitglieder in diesem Forum durch so eine Prüfung fallen würde. Das würde sogar die Unfallzahlen deutlich senken, weil die Zahl der potentiellen Unfallopfer auf den Straßen drastisch reduziert werde würde. Übrigens fallen bei den Fahrprüfungen für Fahranfänger je nach Region derzeit 30 bis 45% durch die Prüfung. Jugendliches Alter alleine macht also wohl auch niemand zu einem perfekten Verkehrsteilnehmer. Solche Prüfungen nützen in erster Linie denjenigen, die an diesem Prüfungswesen verdienen.
Die Frage danach wer das finanziert und ob jeder Teilnehmer das bezahlen soll oder der Staat die Kosten übernimmt, stellt sich natürlich.
Das sind Detailfragen mit denen ich mich nicht beschäftige. Bin ja kein Politiker.:)

Dass so eine Führerscheinerneuerung auch noch für andere Gruppen sinnvoll wäre bestreite ich nicht. Dass die Verantwortung einene PKW Fahrers, gegenüber anderen Verkehrsteilnehmern ungleich höher ist steht aber ausser Frage.
Wie hoch ist die Anzahl an Verkehrstoten, ohne Beteiligung eines Kraftfahrzeugs?

@Flat Eric oder wenigstens eine theoretische Belehrung zum Thema.
 
durchaus im 2 Jahres Rhytmus
Wirklich alle zwei Jahre?
Wir sind in DE, das wird also eine Stange Geld kosten und wäre wieder ein schöner Tritt in die Weichteile von weniger vermögenden Menschen, die auf Fortbewegung angewiesen sind (selbiges gilt für Fahrradführerschein).
 
Als Rettungsschwimmer muss man alle zwei Jahre seinen Schein erneuern. Einen Auffrischungskurs in Erste Hilfe und dann kann man damit zur DLRG und kann die ganze praktische Prüfung nochmal ablegen. Ist kein großes Ding. Kostet ein bischen Zeit, ist aber notwendig und vollkommen nachvollziehbar. Diese Vorgehensweise findet beim Trainerschein in ähnlicher Weise statt.
Warum sollte es so etwas nicht auch beim Führerschein geben, für jeden?
Ich würde ja glatt tippen, dass eine hohe Anzahl durch so eine Prüfung durchfallen würde.
Man muss sich mal hypothetisch vorstellen. Jemand, der vor 30 Jahren seinen Führerschein/1.Hilfe gemacht hat und dort mit ein paar anderen Jugendlichen, mitgenommen von all den Abi Partys ein paar Stunden so einen Kurs besucht hat, soll im Ernstfall dann Erste Hilfe leisten und Leben retten.
Dass zum Inhalt des Kurses ein großer Anteil der Autofahrer höchstens noch "irgendwas mit einer Puppe" sagen kann, spielt scheinbar keine große Rolle
.


weil das in D halt so ist wie es ist :bier:

in USA z.B muss alle paar Jahre der Führerschein im theoretischen wiederholt werden, gilt für alle und nicht nur für "alte". :)

wer keinen Führerschein mehr im Alter hat, fällt der Gemeinschaft noch früher zur Last. Man denke Einkauf,Arzt etc. :)

wer keinen Führerschein mehr hat, kauft auch keine Autos, zahlt keine Steuern etc :daumen:

in meiner Radgruppe fährt ein 75jähriger mit, der könnte mit den meisten hier im Forum mithalten :daumen:
was sollte mit den "Jungen" passieren, die am Wochenende in der Stadt Autorennen veranstalten? :crash:

alles in Allem verursachen junge Leute mehr Unfälle als Alte, meint ihr nicht? :idee:

Leute ich war auch mal jung ;)
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
wer keinen Führerschein mehr im Alter hat, fällt der Gemeinschaft noch früher zur Last. Man denke Einkauf,Arzt etc. :)
Das ist natürlich ein guter Punkt.
Die Älteren, die ihren Führerschein abgeben, müssen natürlich sinnvolle Alternativen der Mobilität haben.

Google Autos wäre meine Idee.:)

Wie gesagt, bin kein Politiker:oops:
 
in USA z.B muss alle paar Jahre der Führerschein im theoretischen wiederholt werden, gilt für alle und nicht nur für "alte". :)
Hast du dafür eine Quelle? Konnte dazu spontan nichts finden. Die Führerscheingesetzgebung unterscheidet sich afaik massiv zwischen den Bundesstaaten.
Ich konnte nur finden, dass die Gültigkeitsdauer ca. zwischen 4 und 12 Jahren fluktuiert und die Vorraussetzungen auch recht unterschiedlich sind. Zu Refreshprüfungen/kursen konnte ich nicht viel finden, nur dass es möglich werden kann, wenn die licence zu lange ausgelaufen war (oder anderst verwirkt wurde) bzw. wenn man in Neuseeland älter als 70 ist :)
 
Auffrischungskurse hin oder her - das Alter kann nicht pauschal als Ursache angeführt werden, es gibt 80-jährige die fahrtauglicher sind als manch 30-jähriger Mensch.
Ich bin dafür, dass man standardmässig bei jedem Unfall prüft ob der Fahrer abgelenkt war bzw. ob er das FZ überhaupt selbst gesteuert hat.
Die Wahrscheinlichkeit von einem 80-jährigen übersehen und zu tode gefahren zu werden ist meiner Meinung nach deutlich geringer als von irgendeinem Menschen der gerade isst, raucht, Unterlagen sortiert, am Navi rumfummelt usw.. Das Handy bedient ja eh niemand während der Fahrt - richtig? Und wenn der Tesla steuert kann ich mich auf die Rücksitzbank setzen...
 
Hat man in Deutschland nicht schon genug Verbote?
Da kann ich nur noch den Kopf schütteln!
Glaubt ihr wirklich das damit geholfen wäre u. keine Unfälle mehr passieren?
Bitte seit mir nicht böse aber langsam Frage ich mich schon!
 
Es geht um eine Risikominimierung, nicht um ein Verbot!

Ja, ich glaube das es helfen würde, wie das begleitende Fahren ab 17 Jahren und dem Führerschein auf Probe.

Und der Herr Kurz WILL bei euch ein paar tausend Gesetze und VO streichen, bis dahin steht ihr uns in nichts nach ;)
 
Es geht um eine Risikominimierung, nicht um ein Verbot!

Ja, ich glaube das es helfen würde, wie das begleitende Fahren ab 17 Jahren und dem Führerschein auf Probe.

Und der Herr Kurz WILL bei euch ein paar tausend Gesetze und VO streichen, bis dahin steht ihr uns in nichts nach ;)


Nein absolut nicht!
Glaubst du, das ich glaube das wir besser sind?
Ach Gott weit gefehlt.
Unsere Politiker sind genau so kaputt wie eure.
Ich glaube auch nicht an die sogenannte Risikominimirung. Warum nicht,- ganz einfach, weil da genau so viel geschummelt wird wie bei allem anderen.
Ein Beispiel:
Bei uns in Salzburg würde jetzt teilweise auf Autobahnen 80 eingeführt.
Geheissen hat es, es wäre besser wegen der Feinstaub u. den Unfällen, quasie Risikominimierung. Was ist passiert, die Unfälle waren weit mehr,- Feinstaub hat sich auch nicht gebessert, ja aber wir haben sehr viel mehr Radars bekommen. Alles ein Blödsinn!
Das einzige was bei uns geholfen hat,- Alk getrunken,- Führerschein weg!
Ich denke wenn wir das bei den Abständen beim Überholen eines Radfahrers anwenden würden, ja dann bin ich bei dir, dann würde ich an die Risikominimierubg glauben.
 
Nana, du währst einer mit den würde gern mal auf a Bier gehen.
Ich denke du würdest mich gleich Verstehen, wie ich bin!
Das Schreiben im Forum ist bei mir immer so eine Sache.
Ich glaube es kommt immer anders rüber als ich das Meine!
Nichts für Ungut!
 
Hast du dafür eine Quelle? Konnte dazu spontan nichts finden. Die Führerscheingesetzgebung unterscheidet sich afaik massiv zwischen den Bundesstaaten.
Ich konnte nur finden, dass die Gültigkeitsdauer ca. zwischen 4 und 12 Jahren fluktuiert und die Vorraussetzungen auch recht unterschiedlich sind. Zu Refreshprüfungen/kursen konnte ich nicht viel finden, nur dass es möglich werden kann, wenn die licence zu lange ausgelaufen war (oder anderst verwirkt wurde) bzw. wenn man in Neuseeland älter als 70 ist :)


https://translate.google.de/translate?sl=auto&tl=de&js=y&prev=_t&hl=de&ie=UTF-8&u=https://www.flhsmv.gov/driver-licenses-id-cards/florida-granddriver/driver-license-renewal-requirements-options-older-drivers/&edit-text=

" Führerschein
Ein Florida Class E-Führerschein muss alle acht Jahre für Kunden, die 79 Jahre alt und jünger sind, erneuert werden. Im Alter von 80 Jahren müssen die Führerscheine alle sechs Jahre erneuert werden. Kunden können ihren Führerschein der Klasse E Florida online verlängern lassen. Klicken Sie hier, um zu sehen, ob Sie online verlängert werden können.

Kunden, die 80 Jahre oder älter sind und nicht berechtigt sind, ihren Führerschein online zu verlängern, müssen einen Sehtest bestehen. Der Test kann ohne zusätzliche Kosten in einem Florida-Führerschein-Servicecenter durchgeführt werden. Kunden können auch einen in Florida zugelassenen Arzt, einen osteopathischen Arzt oder einen Augenarzt haben, der ihren Sehtest durchführt. Sobald ein Kunde den Sehtest bestanden hat, muss er oder sein Arzt das Reife-Fahrer- Sehtest-Formular (HSMV 72119 S) einreichen, das hier erhältlich ist .

Wenn der Sehtest medizinische Umstände anzeigt, die zu einer Überweisung an einen Augenarzt führen, wie z. B. einen Augenarzt oder Augenarzt in Florida, muss ein Kunde ein ausgefülltes Florida Department of Highway Safety and Motor Vehicles Report of Eye Exam Form einreichen: HSMV-Formular 72010 . "

https://www.carbuyingtips.com/driver-licenses.htm
 
https://translate.google.de/translate?sl=auto&tl=de&js=y&prev=_t&hl=de&ie=UTF-8&u=https://www.flhsmv.gov/driver-licenses-id-cards/florida-granddriver/driver-license-renewal-requirements-options-older-drivers/&edit-text=

" Führerschein
Ein Florida Class E-Führerschein muss alle acht Jahre für Kunden, die 79 Jahre alt und jünger sind, erneuert werden. Im Alter von 80 Jahren müssen die Führerscheine alle sechs Jahre erneuert werden. Kunden können ihren Führerschein der Klasse E Florida online verlängern lassen. Klicken Sie hier, um zu sehen, ob Sie online verlängert werden können.

Kunden, die 80 Jahre oder älter sind und nicht berechtigt sind, ihren Führerschein online zu verlängern, müssen einen Sehtest bestehen. Der Test kann ohne zusätzliche Kosten in einem Florida-Führerschein-Servicecenter durchgeführt werden. Kunden können auch einen in Florida zugelassenen Arzt, einen osteopathischen Arzt oder einen Augenarzt haben, der ihren Sehtest durchführt. Sobald ein Kunde den Sehtest bestanden hat, muss er oder sein Arzt das Reife-Fahrer- Sehtest-Formular (HSMV 72119 S) einreichen, das hier erhältlich ist .

Wenn der Sehtest medizinische Umstände anzeigt, die zu einer Überweisung an einen Augenarzt führen, wie z. B. einen Augenarzt oder Augenarzt in Florida, muss ein Kunde ein ausgefülltes Florida Department of Highway Safety and Motor Vehicles Report of Eye Exam Form einreichen: HSMV-Formular 72010 . "

https://www.carbuyingtips.com/driver-licenses.htm
Danke, solche Regelungen habe ich auch gefunden, das klingt aber schon gaaanz anderst als:
in USA z.B muss alle paar Jahre der Führerschein im theoretischen wiederholt werden, gilt für alle und nicht nur für "alte". :)
 
So vollkommen verkehrt finde ich das auch nicht. Wenngleich ich das "Herum-Pädagogisieren" an Erwachsenen Menschen immer etwas schwierig finde.
Man sollte sich eine wie auch immer geartete Maßnahme, wie einer regelmäßigen Fahrtauglichkeitsprüfung, nicht unbedingt als "lineare Gleichung" vorstellen, also: "Prüfung plus Konsequenz gleich Risiko-Minimierung".

Womöglich kann das auch kein derartiges Katastrophenszenario, wie hier berichtet, komplett ausschließen. Aber vermutlich sensibilisiert es den Einen oder anderen mehr für das eigene Unvermögen, wenn man sich wegen so etwas banalem, wie dem Erhalt des Führerscheins stellen muß , als irgendwelche nicht verpflichtenden Vorsorge- Untersuchungen, die man ohnehin schwänzt.

Auch wenn es erstmal wie eine Pauschalverurteilung klingt: aber das Altern bringt eine Menge kleiner Tücken mit sich, die gerne mal von einem selbst nicht so richtig wahrgenommen - oder verdrängt - werden und die selbst nahe Stehende nicht so schnell mitbekommen.

Das können simple Schlafstörungen sein, oder nachlassende Sehkraft und andere körperliche, vielleicht erstmal nicht schwer wiegende Einschränkungen, bis hin zu beginnender Demenz, die erst einmal kaum auffällt, aber aus bislang gewöhnlichen Situationen Herausforderungen werden läßt.
 
Die jungen Kraftfahrer haben ja schon "ihre" Auflage mit dem Führerschein auf Probe
Warum dann nicht auch einen Führerschein auf Probe, ich sag mal ab 65 Jahren. Bei der ersten Auffälligkeit eine Nachprüfung.
Solche Todesfahrer fallen doch idR schon früher auf, durch Parkrempler, Vorfahrsverstößen, etc.
Da sind Imho auch die Versicherungen gefragt, dass sie bei gemeldeten Schäden, auch Vollkaskoschäden, genauer hinsehen.
 
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