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unterwegs mit dem klassiker

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Re: unterwegs mit dem klassiker
Ich hatte gestern Nachmittag das schöne Wetter genutzt und eine noch schönere Weserrunde gedreht.

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Von Höxter ging es nach Beverungen...

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Auf dem Rückweg ein paar Hm sammeln und ins verschlafene Derental "geklettert"...

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Oben!

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Danach wieder runter nach Fürstenberg, kurzer Besuch am Porzellanmuseum...

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Und wieder runter an die Weser mit kurzer Graveleinlage...

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Der goldene Herbst...

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Einen schönen Start in die Woche wünsche ich euch!
Gruß,
Oppa
 
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zur Zeit ist es wirklich extrem. Und wenn ich das extrem nenne, ist es wirklich sehr arg.
Es gibt tatsächlich keine einzige Ausfahrt mehr, wo es nicht mindestens zu einer bedrohlichen Situation kommt.
Im Normalfall und unabhängig von der Streckenlänge fühlt sich mindestens ein Autofahrer in seiner Persönlichkeit so gekränkt, dass er sein KFZ als Waffe einsetzt.

Wie oft wurden wir schon:
  • abgedrängt
  • extrem knapp (unter einem halben Meter) überholt
  • ausgebremst
  • mit dem Auto angehalten
  • teils aussteigende und wütende Fahrer, die einen verprügeln wollen
  • überholt werden bei offensichtlichem Gegenverkehr
  • "übersehen" (wobei wir immer erkannt wurden, die Autofahrer jedoch den Kopf demonstrativ wegdrehen und uns absichtlich ignorieren, gerne wenn Autos aus einer Ausfahrt auf dem Radweg anhalten müssen)
  • geschwindigkeitstechnisch sowohl unterschätzt als auch überschätzt..

Wir fahren wirklich fast ausschließlich Radwege und halten uns an die Regeln. Mittlerweile fahre ich den erlaubten Meter Abstand zu parkenden Autos (Dooring) dauerhaft und nicht, wenn es mir gerade einfällt.

Heute Abend gehts zur Personenerkennung eines stadtbekannten Rasers, der uns vor ein paar Wochen in eine echt gefährliche Situation in einer 30er Straße mit Gegenverkehr gebracht hat. Noch am gleichen Tag hatten wir Anzeige erstattet (auch das Erstatten einer Anzeige ist eine Farce ohne Ende. Wir mussten die Polizei überreden, das zu tun...)

Selber habe ich so ziemlich jeden Morgen auf meinen 300 m Arbeitsweg spätestens im Kreisverkehr an meinem Büro eine lebensgefährliche Situation, die ich nur wegen meiner defensiven Fahrweise überlebe..

Glücklicherweise geht der Trend zum Drittauto.. 🤮

An dem Punkt war ich vor zwei Jahren. Damals bin ich widerwillig aber auch teils um anderen aus dem Weg zu gehen und meine Ruhe zu haben ins OffTeer gefahren. Es hat einfach keinen Sinn, sich bei jeder Ausfahrt den Frust wortwörtlich einzufahren.

Der Verzicht aufs Rennrad wurde mit einem enormen Zugewinn an Wissen über die nähere Umgebung belohnt. Gleichzeitig schlossen sich viele Kreise im kopfeigenen Navi, die auch fürs Rennrad hilfreich sind.

Die beiden Google Screenshots (ca. 5x10km) zeigen, wieviel mehr Weg auf gleicher Fläche einem zur Verfügung steht, wenn man auf breitere Reifen umsteigt.

Teer:
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Teer+OffTeer:
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In dieser Saison hat sich nach meiner Wahrnehmung aufgrund der Benzinpreiserhöhung der KFZ-Verkehr spürbar verringert. Tatsächlich gab es wieder RR-Ausfahrten ohne Negativmomente. Mein Rennradkonsum hat wieder zugenommen.

Allerdings frag ich ich manchmal, warum ich jetzt gerade neben diesen blöden Autos unterwegs bin, wo ich doch viel schöner durch den Wald unterwegs sein könnte...
 
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Genau diesen Eindruck hatten wir heute auch. Da nur einer von uns zur Eskalation bereit war und der andere klug genug war, nachzugeben bzw. schon im Voraus zu deeskalieren (durch Nutzung von Gehsteigen und Gehwegen), kam es nicht zum großen Knall.
. . . siond alles Krisensymptome. Ruhig bleiben, die Zeit ist auf der Seite der untermotorisierten
 
hab mir sogar schon überlegt, ob ich einem befreundeten Buchhändler einen Bringeservice anbieten soll.

Ich mache das schon länger für die Buchbutze meines Sohnes, wenn bei mir arbeitsmäßig nicht gerade der Baum brennt. Mir macht das Spaß und bei der Kundschaft kommt das sehr gut an. Also nur zu!

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endlich Urlaub...
Montag/Dienstag nochn bischen liegen gebliebenen Kram erledigt. Heute dann endlich das auch in Hamburg immer noch schöne Herbstwetter genossen.

Ab durchs alte Land Richtung Rosengarten und durch Buxtehude wieder zurück. Knapp 100km.

Aber schon in Moorburg hats mich heute so dermaßen ausm Sattel gerissen. Sowas hatte ich auch noch nicht. Salto übern Lenker, lande aufm Rücken und seh nur das Fahrrad weiter gerade aus fliegen und im Wassergraben landen.

Lustig solche Schwellen aufm Radweg, die eigentlich völlig harmlos aussehen, aber eher den ungebremsten Aufprall auf einen Bordstein simulieren.
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Ohne Helm würds mir glaube jetzt nicht so gut gehen. Bis aufn paar Blessuren aufm Rücken nix passiert.
Und Oh Wunder (das Rad flog förmlich durch die Luft) auch am Koga ist noch alles heile.
Praktischerweise löste sich die Befestigung vom Wahoo kurz bevor der Bock ins Wasser viel...das wäre doch sehr ärgelich gewesen das teure Teil im Tümpel nicht mehr wiederzufinden.

Bischen zu sich kommen. Die wild verstreuten 7 Sachen zusammensuchen und weiter gings.

Um den Mindest-30er-Schnitt zu halten wieder mal wenig Photos gemacht.
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Tja...wie jetzt am besten vorgehen? Das kann ja nicht so bleiben. Angeblich ein alter (Land)wirtschaftsweg, der von zu vielen Autofahrern als Schleichweg benutzt wurde, dementgegen richtig fies mit Schwellen versehen wurde und inzwischen ein reiner Radweg ist.
 
Die Herzdame hat die Langstrecke für sich entdeckt, also hab ich mich hingesetzt und für dieses WE eine Tour aus dem 400er Aramuc Brevet und einer Abkürzung gebastelt. Im Nachhinein bin ich wohl etwas zu euphorisch an die Sache ran, letztendlich stand da was mit 365 km und 3660 HM auf dem Bildschirm :rolleyes:
Das Ganze sollte auf 2 Tage verteilt werden mit kurzer Übernachtung in der Mitte der Tour.
Wettertechnisch hieß es überall Regen und nochmal Regen. Für uns hieß das: Wechselklamotten mitnehmen.
Merke: Wetter zwischen München und den Alpen ist nicht dasselbe wie in den Alpen..

Wir haben das Ganze eh ziemlich locker angehen lassen, erst um 8 aus den Federn, ab halb zehn mit dem Zug nach München, kurz ne Butterbreze und einen Kaffee reingeschoben und los gings..

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die erste Strecke ging runter bis kurz vor Bad Tölz, nur um knapp vorher scharf Richtung Osten abzubiegen
mit Kurs auf den Tegernsee. Temperatur: angenehme 12 Grad

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der erste tolle Ausblick überrascht jedesmal: Kuppe Ortsausfahrt Kleindingharting.

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Nach gut 60 km kam die erste Pause, in sonniger Gesellschaft eines Taunus 17M (1966?)

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und ein paar Hügel später lag der Tegernsee vor uns..

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da es ja keine Tour mit Langeweile geben darf, sorgte Madame glücklicherweise für Abwechslung :D
Hatte ich so auch noch nie gesehen. Wusste bis dato nicht, dass es so gefräßige Schaltwerke gibt, die sich sogar Jacken von der Arschrakete einverleiben wollen. Konnte glücklicherweise ohne Schaden wieder befreit werden..

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Am Bräustüberl dann eine erste warme Mahlzeit geordert, für uns Suppenkaspar:innen gabs natürlich eine Kartoffelsuppe sowie eine Flädlesuppe.

Kurz noch den See genossen

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bevor es gut gestärkt zum Spitzingsee hinaufgehen sollte. Diesmal lagen unsere Pannenpausen glücklicherweise so ideal an Werkstätten, dass man sagen könnte, das war so geplant gewesen.

Bei Bertis Bikeshop kurz nach Tegernsee konnte ich meine fehlgekauften China-Cleats endgültig entsorgen und gegen originale Shimano tauschen.

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Das ist der Bertl, nicht der Berti :)
 
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