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unterwegs mit dem klassiker

Kleine Runde mit grandiosem Wetter-Schauspiel. Hab’s gerade noch trocken nach Hause geschafft.

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Re: unterwegs mit dem klassiker
Es wurde Zeit, den Dominikaner aus dem Sommerschlaf zu holen
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Olli war nicht da, auf dem zweithöxten Punkt des Sollings
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Den ersten Tacho mit barometrischer Höhenmessung - eher ein Höhenmesser mit Tachofunktionen - hab ich von einem Wiener aus der Robert-Blum-Gasse/Straße (ebay), jenem Namensgeber ist in zwei Tagen auch wieder zu gedenken (der Kämpfer für die Demokratie im Frankfurter Parlament wurde vor 175 Jahren in Wien erschossen). Erster Ausfahrttest, funzt. Zeigt hier etwas zu viel an, 524 wären richtig.

Die Pilze blieben stehen, kA von. Sind ja auch Ollis.

Und auch der Dominikaner (MEGA Blackfriars) funktioniert wunderbar, obwohl alles eher einfaches Shimanogedöns (Exage/Altus A 10/20) und natürlich schwer. Aber wie sagte nicht nur @flammberg vor x Jahren? Der Trainingseffekt leidet nicht unter großem Gewicht.

Und Nachtrag zum Fotorallye.Thema, DAS Thema für Herbst&Winter:
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Alleingelassene einzelne Handschuhe, hier mitten im Wald. @fuerdieenkel ?:D
 
Nur 1 m daneben ist doch Spitze. Hast Du den vor der Ausfahrt zu Hause bzw. an einem Ort mit bekannter Höhe kalibriert?
Es sind leider derer fünf. Die 523 sind die Höhenmeter. (deswegen ja mein Hinweis: Höhenmeter mit Tachofunktionen. Beim MC 2.0 haben sie das auch deutlich anders gewichtet) Die Kalibriererei muss ständig sein, geht aber schnell.

Ich mag die VDO-Dinger sehr gern, weil mir die Höhenmeter wichtig sind, ich aber nicht mit iwelchen digitalen Monstren rumfahren will. Mein Standard-Tacho MC 2.0 MR hat durch einen Wassereinbruch eine Temperaturfühligkeit entwickelt, die Anzeige wird unter 20 Grad immer lahmer, bis nichts mehr zu sehen ist. Allerdings arbeitet er völlig korrekt, ich muss ihn halt zu Hause aufwärmen, auf die Tourdaten muss ich dann etwas warten. Weil ich dachte, er sei futsch, hab ich mir fast den ganzen VDO-Zoo zugelegt inkl. MC 2.0 ML, der die Daten vom Rad per Funk zum Tacho sendet. Gefällt mir nicht so.
 
Heute nochmal durchs Laub zur Arbeit geschliddert (ging schon, aber die 27ger Challenge Paris Roubaix kriegen von mir keine Empfehlung für blättergepflasterte Herbststraßen).
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Dabei sollte man doch meinen, rutschiges Pflaster sollte genau das Metier dieser Reifen sein. :(
 
Gibt es denn überhaupt einen Reifen der bei glitschignassem Laub Grip bietet?
Weiche Gummimischung und Stollenprofil hilft vermutlich, aber so richtig entspannen kann/sollte man sich auf Asphalt mit nassen Blättern glaub ich leider nie.
Dabei sollte man doch meinen, rutschiges Pflaster sollte genau das Metier dieser Reifen sein. :(
Bei Kopfsteinpflaster, Regen und Schotter hatte ich mit den Reifen ganz gute Erfahrungen gemacht, hätte mir aber eigentlich denken können, dass bei Schlamm und nassem Laub mit dem Profil nicht mehr viel zu holen ist.
Wenn einem jederzeit unvermittelt das Hinterrad ausbrechen oder das Vorderrad wegrutschen kann, wird so eine Fahrt zum Eiertanz, kann natürlich auch Spaß machen, wenn man nach der Arbeit noch die Nerven dafür hat.
 
die 27ger Challenge Paris Roubaix kriegen von mir keine Empfehlung für blättergepflasterte Herbststraßen).
Gibt es denn überhaupt einen Reifen der bei glitschignassem Laub Grip bietet?
Das mein ich nämlich auch. Nasses Laub ist nasses Laub. Ob da jetzt ein 40er Stollenreifen drüber rutscht oder ein 27er Slick. Die Stollen graben sich ja auch nicht durch das Blatt bis zum Asphalt durch. Ich halte das bestenfalls für Placebo.
 
Mein Herbsttraining konnte ich heute weiterfahren. Mal sehen wie lange das Wetter noch mitspielt. Kalt macht nix, nur Nässe mag ich nicht. Fast vier Stunden war ich an Swist, im Vorgebirge und zurück am Rhein unterwegs.

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Die Panaracer Paselas sind eigentlich auch bei Nässe ganz gut. Bremsen ist nicht erlaubt: Auf nassem Laub darf man halt nicht zu schnell sein.

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Die Berge ganz im Hintergrund sind die Eifel. Im Vordergrund die Swistaue und mein schönes Mercier natürlich.

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Römische Relikte bei Buschhoven (die Eifelwasserleitung Nettersheim - Köln). Ein antikes technisches Meisterwerk. Wer mehr wissen möchte bitte hier https://de.wikipedia.org/wiki/Eifelwasserleitung

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Es ging dann noch durchs Vorgebirge bis Wesseling und am Rhein zurück, inklusive „holländische Berge“ (Heftiger Gegenwind am Rhein) :D
 
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