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unterwegs mit dem klassiker

29.03.2025

Samstag vor einer Woche ging es mit der Regionalgruppe RheinRuhr zur Cyclingworld in Düsseldorf auf dem Gelände des Areals Böhler, einem alten Industriegelände am Rande von Lörick. Treffpunkt war um 9:30 Uhr das Fortunabüdchen am Rheinufer gegenüber dem NRW-Forum. Da ich etwas Angst ums E-Bike hatte, nahm ich lieber mein zum Stadtrad umgebautes Giant Peleton Lite von 1984 mit. Ich parkte das Auto direkt am Rhein kurz vor der Düsseldorfer Messe. Da ich etwas früh dran war, fuhr ich zunächst am Büdchen vorbei, zum Rand der Altstadt. Nachdem ich dort ein paar Fotos machte ging es zurück zum Büdchen. Günther kam mit seiner Frau Kim, und in letzter Sekunde traf auch Didi ein.

Zu viert ging es über die Oberkasseler Brücke auf die andere Seite. Auf der Luegallee 54 passierten wir das ehemalige Postamt 11. Dort hatte ich ein paar Jahre gearbeitet, als ich noch bei der Post war. Mittlerweile gab es das Amt nicht mehr und mehrere Firmen befanden sich in dem alten Gebäude. Die Zeiten änderten sich. Am Belsenplatz ging es dann auf der Hansaallee weiter. Ich konnte mit meinen 7 Gängen ohne Motor gut in der Stadt mithalten. Wir fuhren die Hansaallee bis zum Ende durch und erreichten dort das Areal Böhler. Die Entscheidung mit dem Rad zu fahren war richtig. Die Autos standen im Stau und es war in der Nähe anscheinend kein Parkplatz frei.

Mit den Rädern kamen wir problemlos durch. Vor dem Eingang dann eine Menschenschlange. Wir sicherten unsere Räder an den Gittern der Radabstellplätze und stellten uns an. Erstmal war warten angesagt, da der Eingang erst um 10 Uhr öffnete. Dann setzte sich die Schlange in Bewegung. Wir trafen Fabian und Anne die zusammen mit Didi aus der anderen Richtung zum Eingang kamen. Die Kassen waren relativ leer und ich besorgte mir eben schnell ein Ticket. Dann ging es zusammen durch die Messe. Unsere Wege trennten sich dann aber nach einiger Zeit. Über den Rundgang über die Messe schreibe ich noch extra einen Bericht. Das würde hier zu lang.

Am Nachmittag gegen 14 Uhr war ich dann doch erschöpft und beschloss mich auf den Rückweg zu machen. Es war sonnig und warm. Die Anderen waren größtenteils schon vor mir gefahren. Ich fuhr wieder über Hansaallee, Luegallee und Oberkasseler Brücke zurück. Es war jetzt deutlich voller, aber ich hatte Zeit. Die Sonne tat so gut. Der Frühling ist eine schöne Zeit. Ich erreichte das rechte Rheinufer und fuhr Richtung Messe, immer mit Blick auf den Rhein. Auch hier war deutlich mehr los als noch Morgens. Doch das störte mich nicht. Ich fuhr am Auto vorbei, weiter bis zur Messe. Unterwegs setzte ich mich auf eine Bank in der Sonne und schaute auf den Rhein. Das Herz ging mir auf. Ja, ich gebe es zu, manchmal vermisse ich den Rhein. Aber, psst, nicht weiter sagen. Nach insgesamt 21,4 km war ich wieder am Auto und verstaute das Rad. Nun ging es gemächlich zurück nach Dortmund. Ein richtig schöner Tag in Düsseldorf. Sollte ich vielleicht ab und zu auch mal ohne Grund machen. Einfach mal auf den Spuren der Vergangenheit wandeln.

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Re: unterwegs mit dem klassiker
Teil 2:

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Bahndamm in Ennepetal: Ob die Echsen das Schild richtig lesen können und wissen, dass sie durch das Loch der Schallschutzmauer müssen?

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Ich denke Nein. Das Schild hängt doch viel zu hoch für die Tiere, wie sollen die das sehen? Sinnvoller wäre ein Hinweis "Vorsicht vor dem Zug" direkt über oder neben dem Loch gewesen 🙈

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Das war es für heute. Auf den zwei Fahrten sind ein paar schöne Kilometer zusammen gekommen.

Schönen Nachmittag,

markus.
 
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Machst Du eigentlich auch noch etwas anderes (z.B. Arbeiten gehen), als dauernd Rad zu fahren und die Bilder Deiner Ausfahrten hier einzustellen? ;)
So wie ich das zwischen den Zeilen raus gelesen habe, fängt Markus @Fadenfischfan früh an und hat dementsprechend auch früh Feierabend. Möglicherweise dazu noch einen kurzen Arbeitsweg - und schon gibt der Tag noch Zeit für schöne Fahrradtouren und Teilnehmer für den KdM vorzubereiten.
 
Teil 2:

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Bahndamm in Ennepetal: Ob die Echsen das Schild richtig lesen können und wissen, dass sie durch das Loch der Schallschutzmauer müssen?

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Ich denke Nein. Das Schild hängt doch viel zu hoch für die Tiere, wie sollen die das sehen? Sinnvoller wäre ein Hinweis "Vorsicht vor dem Zug" direkt über oder neben dem Loch gewesen 🙈

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Das war es für heute. Auf den zwei Fahrten sind ein paar schöne Kilometer zusammen gekommen.

Schönen Nachmittag,

markus.
Sehr schön. Musste direkt an Hape Kerkeling denken – „Ein Lurch lugt hervor. Hurz!“
 
Heute Abend unterwegs mit meinem Mercier Schutzblechrad zu den Zierkirschenblüten in Bonn.
Nein ich war nicht in der Bonner Altstadt sondern in der Rheinaue - war auch sehr schön.
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Ganz viele waren mit Picknick und Büchern unterwegs oder saßen einfach nur unter den rosa blühenden Bäumen.

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Echt üppig und dann noch das tolle Licht.

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Kurzer Blick in den japanischen Garten.

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Weiß blühende Zierkirschen gabs zum Abschluß auch noch zu bewundern. Dann gings aber wieder aufs Rad. Ich wollte ja noch ein bisschen fahren nicht nur schauen und „knipsen“. Schönen Abend noch an alle.
 
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Dieses Jahr ... Flower-Power. Mal sehen ob die Form anhält. Im Augenblick läufts ganz gut. Tolles Licht sorgt für Fahrlaune. Heute Abend nach Remagen und über den Apollinarisberg und die Rheinhöhen zurück. Mit ein bisschen schauen und „knipsen“ waren es fast 2 Stunden auf dem Colnago.

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Nein nicht Oberwinter eher „Oberfrühling“

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Mein Frühlingsrad: Buone Giorno Signor Colnago.

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Hab ich auch schon mal mit der Rolleiflex in SW gemacht - ist fast schöner.

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Den Berg runter musste ich treten … ätzender Nordwind bei Züllighoven.

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Darum ist der Frühling so schön. In wenigen Wochen ist überall das gleiche grün. Schönen Abend an alle.
 
Zuletzt bearbeitet:
Der Nordwind war echt nicht fein, hab daher eine Schleife ausgelassen. So wurden es nur 2h. Es ging zur Steinbachtalsperre, leider von der leeren Talsperre wieder kein Foto gemacht. Ich bin dort irgendwie immer im flow und mag nicht stoppen. (dabei geht es erst ätzend hoch und dann auf schlechtem Asphalt runter, aber irgendwie mag ich die Strecke sehr) Von da über Bruder Klaus Feldkapelle zur Burg Satzvey. Vorbei am Motorcross Gelände nach Hause.
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Guten Abend,

Feierabendrunde mit dem Strasssteinchen - keine Ahnung, was es wirklich ist, aber es passt mir so gut wie kaum ein anderes Rad (und ist auch noch mein billigstes und das, mit dem ich meine bisher längste Tour gefahren habe):

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Schönen Abend,

markus.
 
Durch Medienberichte wurde ich auf eine Aktion serbischer Studierender aufmerksam, die mit dem Fahrrad von Novi Sad nach Straßburg zum Europäischen Parlament reisen, um damit auf die Übergriffigkeit und auch Gewalttätigkeit der serbischen Regierung gegenüber den Bürgern des Landes aufmerksam zu machen. Dabei geht es schlicht um die Freiheit, seine Meinung öffentlich kundzutun. Also klarerweise politisch, aber nicht "parteiisch". Der Auslöser für die Proteste war unter anderem der Einsturz des Bahnhofgebäudes in Novi Sad, der mehreren Menschen das Leben kostete und mit der überbordenden Korruption und mangelnder Aufsicht in Verbindung gebracht wird.

Jedenfalls führt der Weg auch durch Österreich und da ich fand, dass ich das unterstützen will und es sich um eine durchwegs friedliche Protestform handelt, nahm ich mir vor, mich einer Etappe lang der Gruppe anzuschließen.

Daraus wurde insofern nichts, als die Gruppe im Pulk fuhr, mit Begleitfahrzeugen und Polizeischutz, teils auf normalersweise für Radler gesperrten Straßen. Also umging ich (rechtliche) Diskussionen und fuhr halt nicht direkt mit sondern nebenher …

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Insgesamt ist die Aktion sehr professionell aufgezogen, die Kommunikation, die Fahrt selbst, die Verpflegung und man merkt den FahrerInnen die Freude an, Beachtung zu finden …

Die Pausen der Teilnehmer nutzte ich um voranzukommen …

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… da durch die unterschiedliche Streckenführung …

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… eine gleichzeitiges Ankommen am Etappenziel Linz gar nicht so einfach erschien …

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Vielleicht war ich doch schnell, jedenfalls kam ich rechtzeitig am Linzer Hauptplatz an, wo recht zahlreich auf die Radler gewartet wurde …

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… um diese dann mit Musik, Freude und "Pumpaj"-Rufen zu begrüßen …

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Nach ein wenig Plauderei ging es dann teilweise mit dem Zug zurück, im Sommer wäre ich es wahrscheinlich komplett gefahren, heute war es mir zu kalt und zu spät. So kam ich gerade einmal auf 120 km …

Wer sich näher für die "Tura do Strazbura" interessiert, oder sich – warum auch immer – die genauen Streckenpläne ansehen möchte, hier noch ein Link zur offiziellen Seite:

https://de.turadostrazbura.rs/
 
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Heute eine schöne Runde mit dem Eddy mit @patrick_1976 (ein sehr schönes de Rosa!!!) gefahren. 55 km, 700 HM. Ennepetal - Breckerfeld - Radevormwald - Hückeswagen - Radevormwald - Ennepetal. Von den 55 km waren tatsächlich 52 km dazwischen ohne eine Ampel.

Fotos: Fehlanzeige. Ich war zu sehr mit Überleben beschäftigt 🤷🏻‍♂️

Patrick, DANKE für den schönen Nachmittag. Jederzeit wieder!

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