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Unterwegs mit dem Klassikerersatz

Nach 17 Monaten zum ersten Mal wieder eine Countrytourenfahrt absolviert. 5 Minuten von meinem zweiten Wohnsitz entfernt in der Resser Mark (Stadt Gelsenkirchen). Tolle Runde über die dortigen Haldenlandschaft, aber am besten hat mir der neue Brammentrail auf der Schurenbachhalde gefallen. In 2 Wochen gehts dann weiter. Dann hat unser Verein seine CTF.
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Nasse Holzbrücken mag ich gar nicht. Da hab ich mir mal richtig die Tapete abgezogen
Die ging eigtl. Heute hab ich im Wald mal kurz ne Bodenprobe genommen. Ich wollte um die Kurve aber mein Rad geradeaus. Sah aus wie fester Waldboden, war aber eher Treibsand. Naja immerhin weich gefallen 😉
 
Einmal im Jahr geht es im Gedenken an Dr. Wilhelm Hoegner ins Karwendel.
Über diese Berge musste er 1933 fliehen und kam 1945 mit einer fast fertig ausgearbeiteten Verfassung zurück. Er wurde der einzige sozialdemokratische Ministerpräsident Bayerns.
Ich bin ihm unter anderem für den Art. 141 dankbar, in dem das Recht auf den Genuss der Naturschönheit festgeschrieben ist.
Vielen Dank Genosse Hoegner!

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Dann gib mal einen Tipp ab.
Wenn es kälter wird, schnippel ich mir Neoprensocken aus der Taucherkiste als Überschuhe zurecht.
Das hilft gut, hält aber nicht lang, wenn du das neopren nicht einkettelst. Wenn du eh Schuhe kaufenusst für den Winter. Nimm eine halbe Nummer größer. Das wichtigste ist neben Wollsocken, dass sich eine warme Luftschicht bilden kann..dafür brauchst du Platz. Auch für die Einlegesohlen, die zur Sohle hin alubeschichtet und nach oben hin aus Wollfließ sein sollten. Dann gehen auch Minusgrade gut.
 
Ja, dass kenne ich vom Tauchen mit Trockentauchanzug im Winter. Die ganzen Plörren habe ich hier, nur sind die Wollsocken zu dick. Da nehme ich Merinosocken, wie man sich von früher vom Wandern in den Alpen her kennt.
Mein Problem ist nur, die passenden Sachen fürs Rad zu finden. Das Prinzip ist klar.
 
Sehr cool, Centurion 1-4-3 mit Brooks Swift und Rat Trap Pass fahre ich auch.

Falsche Seite und weit weg:

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Gute erkannt.
Ohne den ganzen Alltagsklumpatsch ist das aber auch sehr schön!
Bei mehreren Fahrrädern war Wolfgang Renner seiner Zeit weit voraus. Manche haben die Branche geprägt, andere sind schnell verschwunden. Mit schnellen Slicks, wie z.B. dem RTP, ist das 1-4-3 schon fast ein one-for-all. Ich will nur noch irgendwann eine Gabel mit weniger Nachlauf und mehr Nachgiebigkeit. Dann könnte es das eine Rad für Alles sein.
 
Gute erkannt.
Ohne den ganzen Alltagsklumpatsch ist das aber auch sehr schön!
Bei mehreren Fahrrädern war Wolfgang Renner seiner Zeit weit voraus. Manche haben die Branche geprägt, andere sind schnell verschwunden. Mit schnellen Slicks, wie z.B. dem RTP, ist das 1-4-3 schon fast ein one-for-all. Ich will nur noch irgendwann eine Gabel mit weniger Nachlauf und mehr Nachgiebigkeit. Dann könnte es das eine Rad für Alles sein.
Geht mir ganz ähnlich. Das Rad ist fantastisch und für mich wirklich sehr nah dran an der Modellbezeichnung. Für den sportlichen Einsatz brauch ich zur Zeit eigentlich nur zwei Räder: so etwas wie das 1-4-3, eher minimalistisch und "nackt", aber gut- und breitbereift, sowie einen voll ausgestatteten Randonneur.

Ich trau's mich hier ja kaum zu sagen, aber ich habe, seit ich das Centurion besitze, nach und nach alle meine vorher besessenen Rennräder abgeschafft. Das hängt sicher nicht nur kausal zusammen, sondern korreliert einfach mit einer Hinwendung zu Randos, breiten Reifen und einem anderen Fahren, aber das 1-4-3 ist mittlerweile für mich mein Rennrad. Also sozusagen mein Rennrad+, um im Marketing-Jargon von Road+ und Co. zu bleiben.

Aber die Lenkung des Centurion ist mir tatsächlich auch zu träge, jedenfalls mit meinem Setup (Lenker eher schmal, Vorbau mit 120 mm eher lang, plus breite Reifen), weshalb ich genau wie du schon öfter mal an eine Austauschgabel gedacht habe. Und klar, die dürfte dann gleich auch etwas komfortabler und flexibler sein, und vielleicht auch eine schöne Gabelkrone im Stile der klassischen Ritchey-Gabeln prä-Unicrown haben (Pacenti hat da ja eine). Da der Rahmen aber bereits einige Macken hat und mich außerdem das hohe Tretlager auch immer etwas stört, werd ich das Rad wohl einfach so lassen, es weiter fahren und mich daran erfreuen, bis ich irgendwann mal etwas maßgeschneidertes an seine Stelle setze.
 
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