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Unterwegs mit dem Klassikerersatz

Cubismus goes Jugendstil.....

Heute flog um 11:00Uhr der Riemen von der Orgel, denn es ist schönstes Radelwetter. Was lag näher, als eine kleine Grenzlandtour durch nette Örtchen in Richtung Sarreguemines.

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Die ersten Kilometer gingen locker an der Saar entlang in Richtung Landesgrenze.

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Nachdem die Grenze überquert war, wurde es dann auch sofort stiller und schöner.

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Und wie so oft, war mal wieder keine Menschenseele unterwegs.

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Von solchen Wegen kann man auf deutscher Seite nur träumen.

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Der erste Lothringer, der mir begegnete. Nein, die sehen hinter der Grenze nicht alle so aus!

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Auch oben auf dem Berg verkehrsmässig alles in feinster Ordnung. Träumsche!

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Aha. Es gibt doch noch Leben. Gleich 2 Autos kamen die Rue entlang.
 
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Wenn hier keiner ist, fahre ich eben wieder ins Saartal runter.Links im Bild Deutschland.

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Wer mal durch Grosbliederstroff kommen sollte und hier nicht zum Speisen einkehrt- der ist selbst schuld!

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Die Schäden des letzten Krieges übersähen die ganze Fassade. Bis vor ein paar Monaten war das Anwesen noch bewohnt.

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Da fährt mir doch tatsächlich einer im Weg rum. Unmöglich sowas!

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Der Justizpalast von Sarreguemines. Leider befindet nur ein kleiner Teil der Stadt in so schönem Zustand. Siehe auch die nächste Bilder.

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Dem europäischen Gedanken werden an allen Ecken kleine Denkmale gesetzt.

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Nach ein paar Kilometern auf der deutschen Seite auf deutschen Radwegen (auf denen man durchaus die Mountainbike- WM austragen könnte) ging es dann noch einmal zu den Nachbarn. Dann wurde es so heiß, daß ich mich sputete um nach Hause zu kommen.
 
Die laufende Saison kann ich getrost abschreiben. Zum Glück verletzungsfrei, aber durch diverse andere Umstände immer wieder verhindert, hab ich's vielleicht 4-5 Mal geschafft Radklamotten zum Fahren anzuziehen (= zumindest angetäuscht ernsthaftes Fahren ;-).
In einer normalen (?) Saison setze ich meinen Fuhrpark in einem Acceleranto ein, will sagen im Frühjahr Alu, dann feinen Stahl und erst wenn die Beine so richtig schön spratzen das leichteste in Vollcarbon. Die Vorfreude ist ja bekanntlich die größte ....
(archivbild gs sulkania)
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Die letzten Wochen mache ich die arbeitstäglichen Bewegungen mit meinem 11 Kilo Hercules Ventimiglia und vergangenen Sonntag stand ich dann im Raum der Grazien ... nein, gelogen, ich bin schnurstracks reinmaschiert - scheiß auf die Käsebeine - und hab mir meine Celestina Negra rausgepickt, hab ihr die Kette benebelt, die Reifen temperiert und bin auf meine Hausrunde los.
Bah, 6,7 kilo voll aufgerüstet ... Wenn der 11 Kilo Herr Kulles ein Rennrad ist, was ist dann das bitte ?
Daß die Karre wunderbar läuft muß ich wohl nicht sonderlich erwähnen aber was mir an diesem diesigen Tag so richtig Wonnen bereitet hat war die Schaltung. (Klassikerfreunde in spe bitte vormerken: 2014er Super Record 11s mechanisch). Traumhaft diese Präzision, die Haptik der glatten Carbon Bremsgriffe, der Schaltsound und überhaupt.
Was mir sonst noch gefallen hat: Die Piste leer, keine eBikes, kein sonntägliches herumgeollere, 3,4 Rennradler 1 Trekker. Sonst nur mein Rad & ich. Daß ich am Ende dann noch in eine massive Dusche gerauscht bin hat mir ehrlich gesagt so richtig gefallen und hab ich meinem nassen Hintern und den quietschenden Schuhen dann noch mit zwei Kugeln vom besten Eis in Town belohnt.
Oh what a perfect day, auch wenn's nicht ganz zwei Stunden waren.
 
Die laufende Saison kann ich getrost abschreiben. Zum Glück verletzungsfrei, aber durch diverse andere Umstände immer wieder verhindert, hab ich's vielleicht 4-5 Mal geschafft Radklamotten zum Fahren anzuziehen (= zumindest angetäuscht ernsthaftes Fahren ;-).
In einer normalen (?) Saison setze ich meinen Fuhrpark in einem Acceleranto ein, will sagen im Frühjahr Alu, dann feinen Stahl und erst wenn die Beine so richtig schön spratzen das leichteste in Vollcarbon. Die Vorfreude ist ja bekanntlich die größte ....
(archivbild gs sulkania)
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Die letzten Wochen mache ich die arbeitstäglichen Bewegungen mit meinem 11 Kilo Hercules Ventimiglia und vergangenen Sonntag stand ich dann im Raum der Grazien ... nein, gelogen, ich bin schnurstracks reinmaschiert - scheiß auf die Käsebeine - und hab mir meine Celestina Negra rausgepickt, hab ihr die Kette benebelt, die Reifen temperiert und bin auf meine Hausrunde los.
Bah, 6,7 kilo voll aufgerüstet ... Wenn der 11 Kilo Herr Kulles ein Rennrad ist, was ist dann das bitte ?
Daß die Karre wunderbar läuft muß ich wohl nicht sonderlich erwähnen aber was mir an diesem diesigen Tag so richtig Wonnen bereitet hat war die Schaltung. (Klassikerfreunde in spe bitte vormerken: 2014er Super Record 11s mechanisch). Traumhaft diese Präzision, die Haptik der glatten Carbon Bremsgriffe, der Schaltsound und überhaupt.
Was mir sonst noch gefallen hat: Die Piste leer, keine eBikes, kein sonntägliches herumgeollere, 3,4 Rennradler 1 Trekker. Sonst nur mein Rad & ich. Daß ich am Ende dann noch in eine massive Dusche gerauscht bin hat mir ehrlich gesagt so richtig gefallen und hab ich meinem nassen Hintern und den quietschenden Schuhen dann noch mit zwei Kugeln vom besten Eis in Town belohnt.
Oh what a perfect day, auch wenn's nicht ganz zwei Stunden waren.
Du machst mir den Mund wässrig!
 
Gestern fuhr ich mit dem Reiserad bei sommerlichem Wetter durch den Osten Westfalens. Start war in Dortmund-Hörde.

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Über Körne ging es zunächst nach Lanstrop.


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Von Lanstrop führte mich der Weg dann am Lanstroper Ei vorbei nach Osten.


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Dann stieß ich auf die Seseke, der ich bis hinter Kamen folgte.


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Was möchte der Künstler uns hier sagen?


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Am Rande von Kamen passierte ich die Zeche Monopol mit ihrem Schacht Grillo und ihrem charakteristischen Förderturm.


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Nächste Station war dann die Zeche Königsborn bei Bönen. Kurz darauf verließ ich die Seseke dann und stieß hinter Lenningsen auf die alte Bahntrasse.


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Nach dem Verlassen der Bahntrasse fuhr ich Richtung Süden und traf in der Nähe von Hilbeck auf diese alte Windmühle. Nach einer kurzen Pause ging es über Hemmerde und Lünern weiter Richtung Unna. Dort wich ich von meiner geplanten Strecke ab und fuhr über Afferde und Kamen-Methlar zurück nach Dortmund.


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Auf Phönix-West kehrte ich dann in meinem Lieblingsbiergarten ein.


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Mit der Aussicht auf das alte Stahlwerk schmeckt das Bier nochmal so gut. Da es sich gegen Abend immer mehr bewölkte, machte ich mich dann auf den Weg nach Hause, wo ich nach insgesamt 93 km ankam. Eine schöne Sonntagstour ging zu Ende.
 
Gestern fühlte es sich aufgrund des Windes und Lichtes eindeutig herbstlich an, mit Sonne und 20 Grad um 17 Uhr war es aber noch sommerhaft. Bin daher kurz/kurz los, mal mit dem Trekkingrad., zu einer kurzen Feierabendrunde über die riesige neue Fahrradbrücke bei Schinveld, Nl. Vorsichtshalber hatte ich mir auf den Gepäckträger einen Beutel mit einem alten Pulli geschnallt. Kam mir zunächst übertrieben vor.

Die Brücke ist wirklich beeindruckend. Wozu man aber am Top dieses die geschwungene Eleganz störende Rohrkonstrukt draufgesezt hat, entzieht sich mir. Soll wohl eine Art Minimal Art am Bau sein:

Neue Fahrradbrücke am Beginn der früheren Transitstraße 1 - Kopie.jpg


Dies ist ein Blick auf den Beginn der früheren Transitstraße Schinveld - Koningsbosch durch den dt. Selfkant, letztes zurückbehaltenes Relikt der NBZ und erst vor ein einigen Jahren in das dt. Straßennetz rückgegliedert.

Neue Fahrradbrücke am Beginn der früheren Transitstraße 2 - Kopie.jpg


Die Abfahrt ist für die Racefiets schonmal gebucht!

In Schinveld dann: Bagger verändern die Welt:

Baustelle in Schinveld - Kopie.jpg


Stückweise mußte dem Gebot "Radfahrer absteigen" doch entsprochen werden. Da der fiese Wind gestern abend doch arg durch die dünnen Sommerklammoten zog, war ich dann froh, den Pulli mitgenommen zu haben. Hab' trotzdem heute ein Kratzen im Hals...
 
Nachdem meine Fahrt zum Rittisberggipfel (Ramsau am Dachstein) im Mai
...in Richtung Rittisberg aufzubrechen und zu schauen, wie weit man schon nach oben kommt...
wegen zu viel Schnee nicht ganz geglückt ist, bin ich letzten Sonntag wieder mal aufgebrochen.

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Erste „Kontrollstelle“ noch am Fuße des Berges.

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Rötelstein bei Filzmoos

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Dachstein-Südwand: Torstein (2948 m), Mitterspitz (2925 m), Hoher Dachstein (2996 m)

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Am Gipfelkreuz (1582 m)

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Sonnenuntergang, kurz nach 19 Uhr.

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Am Gipfel sind gleich zwei „Kontrollstempelstellen“

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Eine Viertelstunde nach Sonnenuntergang war es auf dem Wurzelweg Richtung Tal schon so finster, daß ich zum Auffüllen der Flasche am Liebesbrunnen und zur Weiterfahrt schon das Licht herausholen mußte.
 
Mein Beitrag hätte eigentlich hier her gehört - aber vor lauter Begeisterung für passione celeste hatte ich den im klassischen Bianchi-Thread versenkt:

Mein neues Bianchi Infinito CV

Um das Forum nicht zu sehr mit Doppel-Postings zuzumüllen erlaube ich mir hier diesen Querverweis und hoffe auf Eure Nachsicht!
:bier: :rolleyes: ?
 
Mein Beitrag hätte eigentlich hier her gehört - aber vor lauter Begeisterung für passione celeste hatte ich den im klassischen Bianchi-Thread versenkt:

Mein neues Bianchi Infinito CV

Um das Forum nicht zu sehr mit Doppel-Postings zuzumüllen erlaube ich mir hier diesen Querverweis und hoffe auf Eure Nachsicht!
:bier: :rolleyes: ?
Wer ein so schönes neues Rad bekommt, kann schon mal vor lauter Aufregung den Thread verwechseln. Sehen wir jetzt öfter Bilder davon?
 
Mein Beitrag hätte eigentlich hier her gehört - aber vor lauter Begeisterung für passione celeste hatte ich den im klassischen Bianchi-Thread versenkt:

Mein neues Bianchi Infinito CV

Um das Forum nicht zu sehr mit Doppel-Postings zuzumüllen erlaube ich mir hier diesen Querverweis und hoffe auf Eure Nachsicht!
:bier: :rolleyes: ?
Da können wir dann mal langsam über Rudelbildung nachdenken, Bianchi Klassiker in spe ;-)
 
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