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Gratuliere!Die erste richtige Probefahrt mit dem Bianchi verlief erfolgreich. Die 57er Rahmengröße passt mir sehr gut was mich richtig freut.
In Sachen Stack/Reach ist es nicht weit entfernt von den Werten des 56er Trek Emonda und meines 55er(L) Koga Durado (ebenfalls Carbon). Ich vergleiche die drei gedanklich mal ein wenig.
Das Bianchi fährt sich sehr angenehm spurtreu, folgt kleinsten Lenkbefehlen direkt aber ohne eine Spur von Nervosität auch bei schneller Abfahrt. Bergauf ist für mich mehr als genug Steifigkeit da. Man merkt die Kraft kommt an. Das Bianchi ist trotz Komfortauslegung erfreulich agil, lebendig und keinesfalls behäbig oder langweilig. Die Potenza Gruppe funktioniert echt tadellos. Die Ergopower Griffe sind sehr angenehm zu greifen. Shimano STIs (5800,6800) finde ich von der Ergonomie her für mich passend, aber Campa zeigt deutlich, dass es noch besser geht. Das Schalten ist in beide Richtungen erfreulich direkt und vor allem in leichtere Gänge weniger schwammig als bei Shimano. Die Bedienkräfte beim Umwerfer sind für mich gefühlt auch weit geringer als bei der Ultegra 6800 am Trek. In Sachen Schaltperformance finde ich die Unterschiede zwischen der 5800 und 6800 übrigens verschwindend gering. Die Geräuschkulisse der 6800er ist beim schalten evtl. ein wenig geringer und Gänge springen noch einen Tick sanfter rüber. Es muss halt alles gut eingestellt sein, vor allem der Umwerfer, und die Züge ordentlich verlegt.
Sowohl Trek als auch Bianchi sind sehr komfortabel zu fahren und schlucken Unebenheiten der Strasse auf beeindruckende Weise. Das Bianchi liegt mit Countervail aber ganz deutlich vor dem Trek. Ich bin zuvor noch kein Rad mit Countervail gefahren und habe nicht geglaubt, wie viel Dämpfung da möglich ist. Ich war beeindruckt wie wenig die Stöße von Kopfsteinpflaster durchschlagen. So angenehm es normale Straßenunebenheiten schluckt, vibriert das Trek auf Pflaster doch deutlich mehr. Das Koga als mein drittes Carbon Rennrad im Bunde ist wirklich nicht unkomfortabel, ganz im Gegenteil, aber fällt doch hinter dem Trek ein klein wenig ab. Es mag vieleicht an der Alu Sattelstütze liegen. Da gäbe es sicher noch bessere oder man greift zu einer Carbon Sattelstütze. Alu mit 2cm Setback klappt für mich leider nicht.
Das Emonda ist für mich ja bislang der perfekte Allrounder in Sachen Rennrad; ein Rad mit dem alles geht: lange Touren, kurze sehr intensive Touren mit viel Kette rechts und Ortsschildsprints, Berge, usw. Das Bianchi ist gefühlt nicht ganz so spritzig wie das Emonda. Das kann heute an den noch müden Beinen gelegen haben. Erst viele weitere Touren werden zeigen wer da Platz 1 einnimmt. Ich freue mich auf die weiteren Touren mit dem Bianchi. Hoffentlich ohne Rücken, da bleib ich derzeit intensiv dran.
Ein paar Bilder von heute. Die Retro Trinkflaschen, die dem Rad ein wenig "Jumbo-Visma Look" geben sind Absicht. Ich habe sonst kaum eine Trinkflasche zu Hause, die man mit einem normalen Kraftaufwand wieder aus diesen Haltern bekommt. Die sind aus Carbon bzw. aus Glasfiber verstärkten Polyamid und so richtig straff. Da brauche ich noch eine Lösung, denn anpassen/weiten werden die sich nicht.
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Das Kelheimer 24 Stunden Rennen bin ich mit dem Koga und nicht dem Emonda gefahren, weil ich auf diesem Rad zuletzt einfach mehr Trainingskilometer zurückgelegt hatte. Die Sitzposition war für mich perfekt und lange gewohnt. Ich hatte aber entgegen dem Bild den Dura Ace C24 Laufradsatz aus dem Emonda montiert und war sehr zufrieden mit der Performance des Rades. Mit meiner aber auch?. Das war ein Stress!
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Mein Rede ;-) Glückwunsch & viele gute Kilometer !Die erste richtige Probefahrt mit dem Bianchi verlief erfolgreich. Die 57er Rahmengröße passt mir sehr gut was mich richtig freut.
Die hätte ich letztens auch gebrauchen können. Kurze Feierabend Runde...mal die Gegend erkunden um die neue Bleibe. Bei gpsies ne Route zusammen gebastelt über kleine Wege wie ich das meistens mache. Offenbar hab ich vergessen 'Rennrad' auszuwählenReifen fürs Grobe
Uiuiui, das wäre mir zu heikel mit dem Rennrad. Da hätte ich geschoben oder getragen...Die hätte ich letztens auch gebrauchen können. Kurze Feierabend Runde...mal die Gegend erkunden um die neue Bleibe. Bei gpsies ne Route zusammen gebastelt über kleine Wege wie ich das meistens mache. Offenbar hab ich vergessen 'Rennrad' auszuwählen
Anhang anzeigen 693783Anhang anzeigen 693784
War stellenweise etwas...holprig
Geile Maschine. Da gibt's es nix. Vielleicht gönne ich mir auch eines Tages was modernes. ?Heute noch flott 90km mit dem Bianchi rund um Regensburg gedreht. Fährt sich super das Rad; vor allem schön sicher in Abfahrten. An die Campa Schaltung habe ich mich schnell gewöhnt. Ehrlich gesagt fühlt sich das jedesmal wie ein unnötiger Rückschritt an wieder Shimano an den anderen Rädern zu fahren; sehr ungewohnt und eine ganz andere Ergonomie. Das Kettendrama ist nun ja auch Geschichte und amtliche Flaschen sind am Start?
Ein größeres Thema wurde der Radcomputer. Das Rad habe ich mir nicht mit Kabelbindern für den Tachosensor versauen wollen. Die Gummis für den Sensor legen sich nicht gut um die Gabel und die Kabelbinder scheuern eh blos. Die Optik ist dann auch nicht der Hit. Der Plan war einen Sender zu verwenden, der an der Nabe befestigt wird. Aber...es ist gar nicht so leicht einen simplen ANT+ fähigen Radcomputer zu finden. Die bei Bonträger haben das mit dem Node sehr schön gemacht. Klein, simpel und Ant+ fähig. Den möchte ich aber nicht an drei Rädern.
Schnell landet man bei den ganzen GPS fähigen Geräten. Diese wollte ich allein schon aufgrund der eingeschränkten Akkulaufzeiten nicht. Preislich ist man auch gleich in einer anderen Liga. Wie lange die Akkus dann überhaupt von der Lebenszeit herhalten ist auch wieder so ein Thema Mir ist ein einfacher Radcomputer mit 1x im Jahr Batteriewechsel angenehmer.
Schlussendlich wurde es der Cm 9.3 A von Ciclosport in 1A Zustand aus den Kleinanzeigen. Dieser löst meinen VDO M6 an zwei Rädern ab, der leider auf einer proprietären Frequenz funkt und kein ANT+ kann. Der Ciclomaster kann das alles und noch zig Sachen mehr, fällt aber ein wenig groß aus. Als Sender lies sich der WahooSpeedSensor wunderbar über ANT+ koppeln?. Sobald ich im Baumarkt noch einen größeren Gummi organisiert habe wandert der Sensor von der Vorderrad- an die Hinterradnabe; so "verschwindet" er auf Fotos schön aufgeräumt hinter der Kassette.
LG Manuel
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so schaut das jetzt aus?
Ach was. Jetzt weiß ich wenigstens was die veloflexe alles aushaltenUiuiui, das wäre mir zu heikel mit dem Rennrad. Da hätte ich geschoben oder getragen...
Sehr schick!Heute noch flott 90km mit dem Bianchi rund um Regensburg gedreht. Fährt sich super das Rad; vor allem schön sicher in Abfahrten. An die Campa Schaltung habe ich mich schnell gewöhnt. Ehrlich gesagt fühlt sich das jedesmal wie ein unnötiger Rückschritt an wieder Shimano an den anderen Rädern zu fahren; sehr ungewohnt und eine ganz andere Ergonomie. Das Kettendrama ist nun ja auch Geschichte und amtliche Flaschen sind am Start?
Ein größeres Thema wurde der Radcomputer. Das Rad habe ich mir nicht mit Kabelbindern für den Tachosensor versauen wollen. Die Gummis für den Sensor legen sich nicht gut um die Gabel und die Kabelbinder scheuern eh blos. Die Optik ist dann auch nicht der Hit. Der Plan war einen Sender zu verwenden, der an der Nabe befestigt wird. Aber...es ist gar nicht so leicht einen simplen ANT+ fähigen Radcomputer zu finden. Die bei Bonträger haben das mit dem Node sehr schön gemacht. Klein, simpel und Ant+ fähig. Den möchte ich aber nicht an drei Rädern.
Schnell landet man bei den ganzen GPS fähigen Geräten. Diese wollte ich allein schon aufgrund der eingeschränkten Akkulaufzeiten nicht. Preislich ist man auch gleich in einer anderen Liga. Wie lange die Akkus dann überhaupt von der Lebenszeit herhalten ist auch wieder so ein Thema Mir ist ein einfacher Radcomputer mit 1x im Jahr Batteriewechsel angenehmer.
Schlussendlich wurde es der Cm 9.3 A von Ciclosport in 1A Zustand aus den Kleinanzeigen. Dieser löst meinen VDO M6 an zwei Rädern ab, der leider auf einer proprietären Frequenz funkt und kein ANT+ kann. Der Ciclomaster kann das alles und noch zig Sachen mehr, fällt aber ein wenig groß aus. Als Sender lies sich der WahooSpeedSensor wunderbar über ANT+ koppeln?. Sobald ich im Baumarkt noch einen größeren Gummi organisiert habe wandert der Sensor von der Vorderrad- an die Hinterradnabe; so "verschwindet" er auf Fotos schön aufgeräumt hinter der Kassette.
LG Manuel
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so schaut das jetzt aus?
Das sieht man doch, Musculus der Legionär...Drei Ecken weiter steht dieser Schurke im Grün rum. Keine Ahnung warum, und auch keine Ahnung wer der Kerl überhaupt ist.