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Upgrade von Cube Nuroad Pro

Schwarz-Gelber

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Hallo zusammen,

bis Anfang des Jahres bin ich ausschließlich Trekkingbikes gefahren und nun wo die Kinder größer sind und man wieder mehr Zeit für Hobbies hat, bin ich seit März mit einem Cube Nuroad Pro FE in die Welt der Graveler eingestiegen. Die ersten Monate haben super Bock gemacht und mich so angefixt, dass ich schon Optimierungsbedarf an meiner Hardware festgestellt habe. Ich bin grundsätzlich schon sportlich, muss manchmal aber trotzdem neidisch dem einen oder anderen Rennradfahrer hinterherschauen, der scheinbar mühelos noch einige PS bzw. km/h mehr auf die Straße bekommt (kann ggf. auch am anderen Trainingsstand und Klickpedalen, die ich noch nicht habe, liegen ;-) ).

Das Rad nutze ich hauptsächlich zu Sporteinheiten, manchmal aber auch, um mit Seitentasche am Gepäckträger zur Arbeit zu fahren (was wegen Steigungen auch eine Sporteinheit darstellt), daher auch die FE-Ausstattung, die beim nächsten Rad aber keine Voraussetzung wäre.

Ich habe auch schon überlegt, ob ein Rennrad für mich die bessere Wahl ist, ich möchte mich allerdings nicht zu sehr einschränken und bei Schotterwegen und leichten Waldwegen, die rund um meinen Wohnort von mir derzeit auf den Routen genutzt werden, aufgeschmissen sein. Zudem mag ich es nicht, auf größeren Straßen neben Autos zu fahren und weiche daher lieber auf Radwege etc. aus. Daher denke ich eher in Gravelrichtung. Auf der anderen Seite würde ich gerne auch ein wenig schneller unterwegs sein und möchte nun eure Empfehlungen einholen.

Mein Nuroad Pro (FE) hat mechanische Scheibenbremsen, die grundsätzlich schon mal einen deutlichen Mehrwert gegenüber meinen bisherigen Felgenbremsen am Trekkingrad sind. Beim Bremsen mit zwei Fingern im Unterlenker ist die Bremskraft und Dosierbarkeit eigentlich ganz gut, beim Bremsen oben an den Hörnchen ist das aber schon schwieriger. Die Verbesserung von hydraulischen Bremsen habe ich am neuen Rad meiner Frau mit hydraulischen Bremsen nochmal deutlich gemerkt (allerdings mit geradem Lenker).

Mein Nuroad Pro (FE) hat außerdem eine GRX 400 2x10-Schaltung. Nun frage ich mich, ob die 2x12 GRX 600/800 einen deutlichen Mehrwert hinsichtlich schnellerer Geschwindigkeiten bringt?

Hier meine Gedanken/Wünsche zusammenfassend:
  • Rad-Kategorie: Gravel-Bike
  • Rahmenmaterial: Aluminium reicht für meine Zwecke sicherlich, Carbon ist wahrscheinlich zu überdimensioniert (und teuer)
  • Nutzungsprofil: 90 % Straße/Asphalt, Rad- und befestigte Wege 10% Schotter- und Waldweg
  • Nutzungshäufigkeit: derzeit (noch) nur ca. 100 km pro Monat (wird sich ab nächstem Jahr aber sicherlich leicht erhöhen)
  • Schaltung/Übersetzung, die schnellere Geschwindigkeiten zulässt (ggf. GRX 600/800 mit 2x12 / besserer Übersetzung)
  • hydraulische Scheibenbremsen
  • Geometrie: sportlich-entspannt
  • Zubehör: Möglichkeit der Nachrüstung von Schutzblechen und Gepäckträger

Nach meinen Recherchen habe ich nun das Nuroad Race sowie das Canyon Grail auf meiner Liste. Leider ist der nächste Canyon-Store recht weit von uns entfernt, so dass ich nicht mal eben testen kann, ob die anscheinend deutlich sportlichere Geometrie gegenüber dem Cube für mich in Ordnung ist. Zusätzlich ist das Canyon deutlich teurer als das Cube.

Wie ihr merkt bin ich noch ziemlicher Anfänger und würde mich daher über euren Rat/eure Empfehlungen freuen. :)

Danke Euch vorab,
Jan
 
Hilfreichster Beitrag geschrieben von einaugenradler

Hilfreich
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Das hieße aber auch, dass ich eine komplett neue Kabelverlegung bräuchte, da die mechanischen Züge durch Hydraulik ersetzt werden müssten. Zusammen mit ner neuen Schaltung kann ich mir dann ja schon fast ein neues Rad kaufen. :-)
 
Es sind weder die Schaltung, noch die Bremsen und wahrscheinlich auch nicht die Geometrie, weshalb du hinterher schaust.
Das ist zwar nicht nett, aber wahrscheinlich ziemlich wahr.

Bei einem Rookie, der schon brauchbares Material hat, ist eine n+1-Empfehlung mit sehr ähnlichen Zielvorgaben wie bei n eigentlich nicht sinnvoll.

Ich würde das Nuroad erstmal noch ein Jahr sportlich weiter bewegen, den Strecken-Horizont erweitern und mich bei der ein oder anderen schnellen "Heißdüse" mal hinten 'reinhängen (ganz wichtig: fragen, ob das okay ist).

Dann weiß @Schwarz-Gelber, was er für 2026 als neues Equipment braucht.

g.
 
Hier meine Gedanken/Wünsche zusammenfassend:
  • Rad-Kategorie: Gravel-Bike
  • Rahmenmaterial: Aluminium reicht für meine Zwecke sicherlich, Carbon ist wahrscheinlich zu überdimensioniert (und teuer)
  • Nutzungsprofil: 90 % Straße/Asphalt, Rad- und befestigte Wege 10% Schotter- und Waldweg
  • Nutzungshäufigkeit: derzeit (noch) nur ca. 100 km pro Monat (wird sich ab nächstem Jahr aber sicherlich leicht erhöhen)
  • Schaltung/Übersetzung, die schnellere Geschwindigkeiten zulässt (ggf. GRX 600/800 mit 2x12 / besserer Übersetzung)
  • hydraulische Scheibenbremsen
  • Geometrie: sportlich-entspannt
  • Zubehör: Möglichkeit der Nachrüstung von Schutzblechen und Gepäckträger
Du solltest erst einmal mehr mit Deinem Rad, was für Deine Anforderungen nicht so schlecht ist, fahren. Dann merkst Du auch, ob Du an der Geometrie und/oder den Anbauteilen etwas geändert haben möchtest.
Eine 2x 12 Schaltung bringt Dir von der Maximalgeschwindigkeit her erst einmal nichts. Die Übersetzungsbandbreite ist ~identisch, lediglich die Gangsprünge sind kleiner. Meistens liegt die fehlende Max. Geschwindigkeit bei Anfängern an der mangelnden Fitness und einer zu kleinen Kadenz (Trittfrequenz).
Empfehlen würde ich Dir SPD Pedale und Schuhe (2-Loch). Mit den Schuhen kann man auch kurze Wege laufen. Falls Du auch noch öfter mit Straßenschuhen unterwegs bist, gibt es auch Pedale, die das SPD System nur auf einer Seite- und auf der anderen Seite eine normale Auflage haben.
https://www.rosebikes.de/fahrradteile/pedale/klickpedale/mtb/trekking
Wenn Du 90% Asphalt fährst, solltest Du Straßenreifen aufziehen.
Wahrscheinlich wäre die bessere Wahl für Deine Anforderungen das Nuroad Race FE gewesen....
 
Zuletzt bearbeitet:
Du willst schneller werden. Hast ein Rad für alles, vergleichst Dich aber mit Leuten auf dem Rennrad. Die sind nicht automatisch schneller weil sie ein Rennrad gekauft haben, sondern weil sie fitter sind.

Was nicht schneller macht
-10-fach oder 12-fach macht nicht automatisch schneller
-Bremsart Hydro oder Seil macht nicht schneller

Was schneller macht
-Training, Training, Training
-100km pro Monat hat nichts mit Training zu tun
-Talent (das ist ungerecht verteilt)
-Klickpedale
-leichteres Rad (ohne Träger etc.) und Rennradreifen

Praxis
-das Nuroad ist auch Rennradtauglich, das liegt am Fahrer, habe hier einen Junior, 23 Jahre und Lizenz Elite Fahrer der ein Nuroad Carbon Pro mit 32mm Strassenreifen so fährt das 99% der Hobbyletten weinend nach Hause rennen wenn sie es versuchen ihm zu folgen

Ich würde das Rad für Alltag und Gedöns behalten und ein Rennrad dazu holen, das hilft aber auch nur bei deutlicher Steierung des Trainingsvolumens
 
Hallo zusammen,

bis Anfang des Jahres bin ich ausschließlich Trekkingbikes gefahren und nun wo die Kinder größer sind und man wieder mehr Zeit für Hobbies hat, bin ich seit März mit einem Cube Nuroad Pro FE in die Welt der Graveler eingestiegen. Die ersten Monate haben super Bock gemacht und mich so angefixt, dass ich schon Optimierungsbedarf an meiner Hardware festgestellt habe. Ich bin grundsätzlich schon sportlich, muss manchmal aber trotzdem neidisch dem einen oder anderen Rennradfahrer hinterherschauen, der scheinbar mühelos noch einige PS bzw. km/h mehr auf die Straße bekommt (kann ggf. auch am anderen Trainingsstand und Klickpedalen, die ich noch nicht habe, liegen ;-) ).

Das Rad nutze ich hauptsächlich zu Sporteinheiten, manchmal aber auch, um mit Seitentasche am Gepäckträger zur Arbeit zu fahren (was wegen Steigungen auch eine Sporteinheit darstellt), daher auch die FE-Ausstattung, die beim nächsten Rad aber keine Voraussetzung wäre.

Ich habe auch schon überlegt, ob ein Rennrad für mich die bessere Wahl ist, ich möchte mich allerdings nicht zu sehr einschränken und bei Schotterwegen und leichten Waldwegen, die rund um meinen Wohnort von mir derzeit auf den Routen genutzt werden, aufgeschmissen sein. Zudem mag ich es nicht, auf größeren Straßen neben Autos zu fahren und weiche daher lieber auf Radwege etc. aus. Daher denke ich eher in Gravelrichtung. Auf der anderen Seite würde ich gerne auch ein wenig schneller unterwegs sein und möchte nun eure Empfehlungen einholen.

Mein Nuroad Pro (FE) hat mechanische Scheibenbremsen, die grundsätzlich schon mal einen deutlichen Mehrwert gegenüber meinen bisherigen Felgenbremsen am Trekkingrad sind. Beim Bremsen mit zwei Fingern im Unterlenker ist die Bremskraft und Dosierbarkeit eigentlich ganz gut, beim Bremsen oben an den Hörnchen ist das aber schon schwieriger. Die Verbesserung von hydraulischen Bremsen habe ich am neuen Rad meiner Frau mit hydraulischen Bremsen nochmal deutlich gemerkt (allerdings mit geradem Lenker).

Mein Nuroad Pro (FE) hat außerdem eine GRX 400 2x10-Schaltung. Nun frage ich mich, ob die 2x12 GRX 600/800 einen deutlichen Mehrwert hinsichtlich schnellerer Geschwindigkeiten bringt?

Hier meine Gedanken/Wünsche zusammenfassend:
  • Rad-Kategorie: Gravel-Bike
  • Rahmenmaterial: Aluminium reicht für meine Zwecke sicherlich, Carbon ist wahrscheinlich zu überdimensioniert (und teuer)
  • Nutzungsprofil: 90 % Straße/Asphalt, Rad- und befestigte Wege 10% Schotter- und Waldweg
  • Nutzungshäufigkeit: derzeit (noch) nur ca. 100 km pro Monat (wird sich ab nächstem Jahr aber sicherlich leicht erhöhen)
  • Schaltung/Übersetzung, die schnellere Geschwindigkeiten zulässt (ggf. GRX 600/800 mit 2x12 / besserer Übersetzung)
  • hydraulische Scheibenbremsen
  • Geometrie: sportlich-entspannt
  • Zubehör: Möglichkeit der Nachrüstung von Schutzblechen und Gepäckträger

Nach meinen Recherchen habe ich nun das Nuroad Race sowie das Canyon Grail auf meiner Liste. Leider ist der nächste Canyon-Store recht weit von uns entfernt, so dass ich nicht mal eben testen kann, ob die anscheinend deutlich sportlichere Geometrie gegenüber dem Cube für mich in Ordnung ist. Zusätzlich ist das Canyon deutlich teurer als das Cube.

Wie ihr merkt bin ich noch ziemlicher Anfänger und würde mich daher über euren Rat/eure Empfehlungen freuen. :)

Danke Euch vorab,
Jan
Das neue Cube Nuroad Race, optional mit FE-Ausstattung? Und das alte Rad verkaufen/in Zahlung geben.
 
Ich würde eventuell überlegen ein zweites Rad als Sonntagsrad anzuschaffen.

Das könnte zb ein Cube Attain sein mit 32mm Reifen die können auch Schotterstücke ganz gut ab und sind auch komfortabel.

Das Attain SLX gibts z.b um 1399€ mit Shimano 105 Gruppe, Carbon um 300€ mehr.

In dein aktuelles Nuroad würde ich nicht zu viel investieren und dieses weiterhin zum Pendeln, im Winter, etc. nutzen.
Es ist sicherlich kein schlechtes Rad aber solche Vorschläge wie bei einem 1200€ Rad um 350€ Hydraulische Scheibenbremsen nachzurüsten sind für mich völlig daneben.

So hättest du ein Rad ohne Schutzbleche, Gepäckträger etc. und eben das Nuroad als Alltagsbike.

Verkaufen würde ich das Teil auch nicht, denke der erzielbare Preis ist hier eher enttäuschend.
 
Zuletzt bearbeitet:
Danke für Eure Kommentare, Anregungen und Empfehlungen. Diese helfen mir schon sehr zur Einordnung, was ich eigentlich brauche bzw. nicht brauche und was ich von verbesserter Hardware erwarten bzw. nicht erwarten kann.

Jetzt muss ich mal in mich gehen und bewerten, was mir wirklich wichtig ist und zu welchem Zeitpunkt. Grundsätzlich ist es richtig, dass das Nuroad Race für mich wahrscheinlich die bessere Erst-Wahl als das Pro gewesen wäre (wenn auch nur leicht besser ausgestattet). Das weiß man als Gravel-/Rennrad-Newbie dann aber natürlich erst später. ;-)
 
Wenn es dir um die Geschwindigkeit in der Ebene geht, reicht das CUBE völlig aus. Das Gewicht spielt da kaum eine Rolle, stattdessen der Roll- und Luftwiderstand. Für ersteres zieh dir superschnelle Reifen auf, z.B. die GP 5000. Die gibt es auch als Tubeless in 35 mm, mit denen hat Gemperle dieses Jahr das TCR gewonnen - die rollen super und er hatte auf 4k Kilometer nicht eine Panne trotz z.T. üblem Gravel. Und den Luftwiderstand kriegst du v.a. durch eine andere Sitzhaltung runter: Mach dich klein, Ellenbogen zusammen und Arme anwinkeln (= Pseudo-Zeitfahrposition) und gerne auch Unterlenker. Ach so: Spacer raus bringt natürlich auch was. Ggf. ein schmaler Rennradlenker statt Gravel mit viel Flare. Und: Hautenge Rennradkleidung (ernsthaft). Auch aufgrund eigener Erfahrung schätze ich den Geschwindigkeitsgewinn dadurch auf 3-5 km/h.
 
Ich kenne Rennradfahrer die mit mechanischen trp Scheibenbremsen hunderte Kilometer am Stück, und das sehr schnell, und mit großer Absicht fahren, da es unfassbar leicht zu reparieren ist und ordentlich funktioniert.

Mein tip: tauschen einfach mal nur reifen und ggf Schläuche gegen leichtere Straßenreifen.

Zum Beispiel MAXXIS high Road in 32mm oder Continental GP 5000 in 32mm und dazu leichte Schläuche oder TPU Schläuche.

Ich bin mir sicher, du wirst einen signifikanten Unterschied feststellen in Sachen durchschnittliche Geschwindigkeit sowie Höchstgeschwindigkeit. Auch bei der Beschleunigung.

Das kostet dich in der Summe ca 100 euro, und mit dem Profi 10 Prozent Schotter kommst du ganz leicht auch ohne Profil zu Recht.

Bremsen, Antrieb und co zu tauschen macht meiner Meinung nach nur Sinn, wenn es ein ernsthaftes Upgrade darstellt und nicht einfach nur mechanische gegen einfache hydraulische oder mehr Gänge in der selben Qualitätsregion.

Ob du dann ein zweites Rad, ein reinrassiges Rennrad, brauchst, wirst du in einem halben Jahr besser wissen, auch wirst du in der Zeit viel Erfahrung gesammelt haben und besser wissen was du eigentlich willst. Einfach nur ein weiteres günstiges Zweirad kaufen, weil Rennrad und nicht allround oder wie auch immer drauf steht, macht gar keinen Sinn. Weil wenn du dann tiefer in die Materie eindringst, willst du wieder ein neues Rad weil es schnell deiner gestiegenen Anforderungen nicht mehr genügt.

Dein Fahrrad jetzt mit lediglich anderen reifen wird dir sehr beim Sammeln von Erfahrungen helfen, vor allem, dass 100km im Monat nicht viel sind beim Rennrad hobby.
 
Dein Fahrrad jetzt mit lediglich anderen reifen wird dir sehr beim Sammeln von Erfahrungen helfen, vor allem, dass 100km im Monat nicht viel sind beim Rennrad hobby.
Ich weiß, dass meine Laufleistung pro Monat (eher 150 km als 100 km, was auch sehr gering ist) den meisten Forenteilnehmern hier nur ein müdes Lächeln ins Gesicht zaubert und es sich hierbei meistens um Einzelfahrdistanzen von Einzelnen handelt.
Meine Laufleistung werde ich mit der aufgekommen Lust und mit zunehmenden Freiheiten im Familienleben nächstes Jahr sicherlich weiter steigern. Vielleicht gebe ich das erste Priorität Sporthobby dafür ja auch auf. ;-)
 
Ich weiß, dass meine Laufleistung pro Monat (eher 150 km als 100 km, was auch sehr gering ist) den meisten Forenteilnehmern hier nur ein müdes Lächeln ins Gesicht zaubert und es sich hierbei meistens um Einzelfahrdistanzen von Einzelnen handelt.
Meine Laufleistung werde ich mit der aufgekommen Lust und mit zunehmenden Freiheiten im Familienleben nächstes Jahr sicherlich weiter steigern. Vielleicht gebe ich das erste Priorität Sporthobby dafür ja auch auf. ;-)
Ich wollte dir nicht zu nahe treten, deine 100km sind keine Schande. Du bist auch niemand Rechenschaft schuldig. Ich wollte nur sagen, mit leichter laufendem Rad steigt auf der Straße die Freude am radeln und damit automatisch die Distanzen und so weiter :-)
 
Wenn du regelmäßig fährst, sind gesamt 100-150km/Monat besser als nur einmal im Monat 150km.

Besorg Dir einfach nur bessere Reifen. Das ist der erste und im Verhältnis kostengünstigste Tuningtipp mit dem größten Potential die Kiste an sich schneller zu machen. Alles andere wird nur teurer!

Alles Andere kannst Du an Dir selbst mit weit größerem Erfolg verändern! Das fängt beim regelmäßigen Fahren , dem Blick auf die Waage an und geht mit richtiger Energiezufuhr weiter.
 
Und den Luftwiderstand kriegst du v.a. durch eine andere Sitzhaltung runter: Mach dich klein, Ellenbogen zusammen und Arme anwinkeln (= Pseudo-Zeitfahrposition) und gerne auch Unterlenker. Ach so: Spacer raus bringt natürlich auch was. Ggf. ein schmaler Rennradlenker statt Gravel mit viel Flare. Und: Hautenge Rennradkleidung (ernsthaft). Auch aufgrund eigener Erfahrung schätze ich den Geschwindigkeitsgewinn dadurch auf 3-5 km/h.
Das kommt locker hin, könnte auch noch mehr sein wenn man die Ausgangslage in diesem Beispiel sieht, das größte Potenzial hat der Fahrer. Das ist aber bei den meisten eher materialbegeisterten Forumisti nicht Prio, und in diesem Fall denke ich das der TE aufgrund seines Trainingszustands eine schnellere Position nicht halten und drücken kann.
 
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