Mit dem Gesetz bin ich seit einiger Zeit beschäftigt.....
Grundsätzlich finde ich es gut, da jetzt verschiedene Missstände beseitigt werden. Es ist nicht wirklich ausgereift und teilweise auch schwer zu interpretieren.
Für die Branche bedeutet es ein weiteres Bürokratiemonster und irgendwann auch höhere Preise. Zusätzlich zur CO²-Steuer.
Obwohl man in der Branche echt viel arbeiten muss, egal ob Zusteller oder leitende Funktion, macht es doch Spaß. Freue mich demnächst auf die EU-Lizenz.
Die Qualität in der Zustellung hängt auch von der Stationsleitung und Teamwork mit anderen Standorten ab.
Mit FedEx hier hatte ich zB. eine super Zusammenarbeit. Demnächst wird's DHL. Ich bin gespannt.
Als noch so guter Subunternehmer hat man oft das Problem mit vernünftigen Personal. Die fleißige, zuverlässige, mitdenkene Generation geht seit Jahren in Rente. Der Nachwuchs ist durchwachsen.
Für mich ist und war immer die Zufriedenheit der Kunden wichtig. So denken aber nicht alle anderen. Das merke ich oft an ihren Fahrern/Angestellten.
Meine Zusteller zuhause von DHL, DPD, usw. musste ich mir anfangs ein bisschen erziehen. Ich bin ihnen auch entgegenkommen. Ich nehme alles für die Nachbarschaft, wenn ihr mich nicht austrickst. Das war der Deal und es hat in fast allen Fällen geklappt.
Wenn ich nicht zuhause war, habe ich in Paketshops, Acess-points, pickup-shops, und wie sie alle heißen umgeleitet.
Manchmal auch aus dem Lager selbst abgeholt. Bei DPD dauert die Umverfügung dann ein paar Tage länger, weil ihr System etwas unflexibel ist.
Das macht die Arbeit für die Fahrer nicht nur etwas leichter, ich bin für sie auch ein unkomplizierter Empfänger.
Als Zusteller merkt man sich solche Leute, da man sich auf sie verlassen kann.
Abenteuerliche Insider-Storys und Erlebnisse kann ich aber nicht erzählen.