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"Vive la France" oder: Frankreich mit und ohne Renn-Velo

...ich entdecke, nach nun exakt 50 Jahren Frankreichreisen, immer noch Neues...
Stimmt solange man abseits des Touristen Hot Spots unterwegs ist
Ich meine mich zu erinnern,das in der Nähe der Okerberge eine große Caverne im Feld geschurft würde,damals gab's Sound & optische Events
Rund um den Mout Ventour wars damals noch beschaulich im Gegensatz zu Heute
Essensmäßig fanden wir es längs der Atlantikküste am besten,Fisch Muscheln Schalentiere,klar als Leute von der Küste
 
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Re: "Vive la France" oder: Frankreich mit und ohne Renn-Velo
Anekdote
Morgens um 8 in San Remy im Cafe gefrühstückt,Motorrad vor dem Cafe geparkt
Gendarmerie mit BMW taucht auf U hält," Sie dürfen hier nicht parken"
Ich spring auf U will die Maschine umsetzen
Der Mann in blau " Frühstücken Sie erst Mal in Ruhe zu Ende,aber morgen bitte 20 m zurück die Maschine abstellen
So war Frankreich damals
 
Die kassieren heute gut ab wenn man mal einen Fehler macht. Auf der Autoroute bei Metz 10km zu schnell und schon gings mit Motorradeskorte zur Zahlstelle. Das Bußgeld verrate ich nicht, es war unglaublich. Ich kann vor den amtlichen Herren in F nur warnen und immer schön die Schilder im Blick behalten.
 
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Heut gabs einen wunderschönen Abstecher nach Wissembourg.

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@Vintage-Racer: So leer in Les - Baux? Ich bin immer Anfang März in der Nähe, da ist bei 🌞schon gehörig was los. Super für die ersten HM in den Alpilles 👍
 
@Vintage-Racer: So leer in Les - Baux? Ich bin immer Anfang März in der Nähe, da ist bei 🌞schon gehörig was los. Super für die ersten HM in den Alpilles 👍
...wir waren um 11:00 dort angekommen, da war es gerade noch erträglich!
Das deckt sich mit den Beobachtungen in anderen Städten: Ab 11:00 kommt touristische "Thermik" auf und wir verschwinden lieber wieder in ländliche Gebiete.
Mit dieser "Taktik" habe ich morgens um 08:00 ein sehr ruhiges Frühstück in der Markthalle von Colmar eingenommen...
 
Am heutigen Vormittag, noch vor der Mittagshitze, eine weitere Wanderung in die Alpilles, nun östlich von Maussane:

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Zunächst durch Felder am Rande der Alpilles...

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dann jedoch schon mitten drin...

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mit Blick bis nach Marseille...

Und ganz plötzlich standen wir nicht nur an einer blauen Lagune, sondern mitten drin in der Geschichte:
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Hier wurde 1821 erstmals Bauxit abgebaut, entdeckt von Pierre Berthier.

Nun war auch klar, dass der gestern von uns erwanderte Ort seinen Namen nicht etwa der Schönheit halber hat, denn "baux" meint hier nicht "beaux", sondern tatsächlich Bauxit.
Fazit des Tages: Eine traumhafte Wanderung und nebenbei etwas gelernt!

Morgen geht es weiter nach Cassis, um die Calanques zu entdecken...

Edit: Bauxit als Mineral hat seinen Namen natürlich vom nahen Ort Les Baux, nicht umgekehrt! Die Namensherkunft ist mir bisher nicht geläufig...
 
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Am heutigen Vormittag, noch vor der Mittagshitze, eine weitere Wanderung in die Alpilles, nun östlich von Maussane:

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Zunächst durch Felder am Rande der Alpilles...

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dann jedoch schon mitten drin...

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mit Blick bis nach Marseille...

Und ganz plötzlich standen wir nicht nur an einer blauen Lagune, sondern mitten drin in der Geschichte:
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Hier wurde 1821 erstmals Bauxit abgebaut, entdeckt von Pierre Berthier.

Nun war auch klar, dass der gestern von uns erwanderte Ort seinen Namen nicht etwa der Schönheit halber hat, denn "baux" meint hier nicht "beaux", sondern tatsächlich Bauxit.
Fazit des Tages: Eine traumhafte Wanderung und nebenbei etwas gelernt!

Morgen geht es weiter nach Cassis, um die Calanques zu entdecken...
Du machst mich verrückt mit deinen schönen Bildern aus dem süden Frankreichs!
 
...tja Cassis, was soll ich sagen? Du warst eine echte Enttäuschung...!
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Das ist sicher auch eine Frage des Blickwinkels und der eigenen Bedürfnisse, und gerade mit Letzteren wollte es nicht passen:
Eine wirklich ansehnliche Altstadt, leider total überfüllt mit Menschen, viele im "Posermodus" und mit Desinteresse an der Maskenpflicht.

Die alten, hübschen Häuser an der Promenade kann sich sicher kein Einheimischer mehr leisten, die wohnen vermutlich in den zu großen Teilen hässlichen 70er und 80er-Jahre Häusern, welche bis viele Kilometer ins Hinterland reichen und die Hügel und Berge zersiedelt wirken lässt.

Der einzige CP im Ort ist zu teuer für seine Leistungen und ist verkehrsumtost. Gefühlt jedes 9. von 10 Motorrädern auf den den CP umgebenden Straßen ist im "Brüllmodus". Da war die nächtliche Ruhestörung durch 2 betrunkene Pärchen nur das "Tüpfelchen auf dem i"!

Wie oben schon geschrieben ist das alles wohl auch eine Frage der eigenen Bedürfnisse und Ansprüche. Gemäß meinem Anspruch an Erholung im Urlaub kehre ich nun in ruhigere Gebirgsgefilde zurück.

Aber vielleicht muss auch dieses in diesem Faden erlaubt sein: Frankreich zu huldigen ohne gleich jeden "Blödsinn" gut zu heißen...
 
Cassis ist ein typischer französischer Touristen-Hotspot. Wenn man mal eine schöne Bootstour entlang der Calanques, Richtung Marseille machen möchte, kann man da durchaus mal hin. Wenn man bedenkt, dass jedes (normale) Jahr über 90 Millionen internationale Besucher Frankreich besuchen und ein Großteil der über 67 Millionen Franzosen auch Urlaub im eigenen Land macht, kann es schon mal am ein oder anderen Ort recht eng werden. Aktuell sind es aber eher die Franzosen aus den Städten, die man da antrifft, die einfach nur raus wollen und ihr Leben, nach all den Einschränkungen wieder genießen wollen.
 
Heute: Eine erste "tour a pied" entlang des Canal de Carpentras:

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Gesäumt von Brücken...

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führt er selbst über das Aquädukt von Galas bei Fontaine-de-Vaucluse...

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mit atemberaubendem Blick tief herunter auf die Sorgue und ihre Staustufen...

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und zurück, wieder über die Sorgue, vorbei an alten Wasserrädern.
 
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Carpentras.... gleich neben Pernes-les-Fontaines. Interessant. Warst du schon aufm Ventoux?
...leider nein, Asche auf mein Haupt!
Da möchte ich eigentlich mit einem meiner Klassiker rauf, habe jetzt aber "nur" mein Alltags-Stevens dabei.
Außerdem muss ich mein Velo der Wahl noch übersetzungsseits vorbereiten.
 
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