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Von Compact (50/34) auf 52/34?

Ebinator1

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Servus!
Meine Überlegung ist von Standart Compact 50/34 auf 52/34 zu tauschen.
Grund ist ganz einfach dass ich auf die Übersetzung am Berg nicht verzichten möchte, mir jedoch die 50-11 bei abschüssigem Gelände zu klein wird.
Die Frage ist nur ob mein Umwerfer den Sprung noch schalten kann? (Ultegra 6800)
Gibts Erfahrungen?
 
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Re: Von Compact (50/34) auf 52/34?
Ja dir ist das wichtiger...danke dass du deinen Senf dazu gegeben hast.
Hilft mir nur leider nicht weiter.
Wie lange schreibst Du schon in dem Forum mit? Im zweiten Posting direkt ein wenig patzig werden, wenn jemand es wagt, Deine Frage sinnvoll zu hinterfragen? Ich persönlich fand die Gegenfrage sehr passend.

Zu Deiner Frage, mundgerecht dargereicht: Die Shimano * * Umwerfer (Du schreibst übrigens überhaupt nichts zu den bei Dir verbauten Teilen, hast Dir an der Stelle also nicht viel Mühe gegeben, Deine Frage richtig zu formulieren) haben eine angegebene Kapazität von 16 Zähnen. Das ist die maximale Differenz der Zähnezahl zwischen den beiden Kettenblätter. 50 minus 34 macht 16. 52 minus 34 macht 18. Nach Spezifikation geht es nicht, es besteht die Gefahr, dass die Kette trotz großer Mühe beim vertikalen Einstellen oben und unten am Käfig schleift. Ausprobieren kann man es natürlich schon.

Da die Gegenfrage von @fuerdieenkel ja sinnvoll war, hier noch ein weiterer Aspekt: Mit der Abstufung 50/34 hat man ohnehin bereits schon das Problem, dass ein "Loch" in der Abstufung ist und man beim Blattwechsel zum Teil 3 Ritzel gegenschalten muss. Vergrößert man diese Lücke, wird das Problem nicht besser.
 
52-11 spricht nicht für Anfänger!

Bei 52/34 sind die Kettenblätter mit ihren Steighilfen nicht aufeinander abgestimmt. Das führt zu etwas schlechteren Schaltverhalten.
 
Das hilft mir weiter. Es lohnt sich also nicht das Geld auszugeben und dann stundenlang zu probieren das ganze schleiffrei zu kriegen. Danke WilliW!
Edit: danke auch prince67
 
Mir sind die Nachteile leider nicht bekannt, deswegen ja meine Frage.
Würde mich freuen wenn mir jemand die Nachteile nennen könnte.
Scheint ja nicht sehr anfängerfreundlich zu sein dieses Forum hier...
Das kam erst nachdem ich mein Posting abgeschlossen hatte und dokumentiert eine sehr unschöne Haltung Deinerseits.
 
ich kann nur sagen das 53/36 geht. Schalte ich aber extrem selten da ich das am TT habe.
Bevor sich jemand wundert. Im Wettkampf braucht ich das kleine nicht und das 36 hatte ich über. Ist also reiner Zufall das ich sowas fahre
 
Ich hab schon alles probiert. 48/34, 51/34, 52/34, 52/36.
Lässt sich alles problemlos schalten.
Da muss man auch nix stundenlang einstellen, etwas den Umwerfer justieren und ab auf die Straße.
 
Na dann warten wir mal mit Spannung auf jemanden der 18 Zähne Differenz vorn schaltet. Netter Einstieg nebenbei bemerkt.
Das kommt davon, daß man sich für die Leuts mehr Gedanken macht, als sie gefragt haben.
"Geht" hätte gereicht.
"Ist Blödsinn" interessiert nicht. :p War ja auch nicht gefragt:idee:
 
Naja, nüchtern betrachtet war der Post von Tichy noch viele male unnützer als der von fuerdieenkel.
Seis drum, es wurde ja von anderen Membern noch auf meine frage eingegangen.
Danke dafür!
 
Die Profis fahren erstaunlich häufig 53-36. Der Di2 Umwerfer schaltet das nämlich anscheinend völlig problemlos und so ist das ein schneller stressfreier Umbau vor schweren Bergetappen.

Eine andere Möglichkeit, wenn man mit dem Schaltverhalten von 52-34 nicht zufrieden ist, wäre 52-36, kombiniert mit einer 11-32er Kassette. Die Sprünge finde ich bei 11fach ok.
 
Eine andere Möglichkeit, wenn man mit dem Schaltverhalten von 52-34 nicht zufrieden ist, wäre 52-36, kombiniert mit einer 11-32er Kassette. Die Sprünge finde ich bei 11fach ok.

Darf ich fragen auf welchem Streckenprofil Du fährst ? Ich persönlich finde 11-28 schon grauenvoll was die Sprünge angeht. Bei 10-Fach finde ich 12-25 am besten abgestuft. Passt auch da ich fast nur flach fahren kann/muss. Aber die Geschmäcker sind ja ein Glück verschieden.

Grüße
 
Darf ich fragen auf welchem Streckenprofil Du fährst ? Ich persönlich finde 11-28 schon grauenvoll was die Sprünge angeht. Bei 10-Fach finde ich 12-25 am besten abgestuft. Passt auch da ich fast nur flach fahren kann/muss. Aber die Geschmäcker sind ja ein Glück verschieden.

Grüße
Wellig im Hausrevier (Bayerisches Oberland südlich von München) und gelegentlich bergig.

Ich denke, es ist Geschmackssache, ob die Sprünge stören oder nicht. Im kompletten Flachland würde ich vielleicht auch eher 11-25 montieren. Aber ich bin vorher 10fach mit 11-28 und 12-30 gefahren und da stört mich 11-32 bei 11fach natürlich auch nicht. Und in meinem Hausrevier kann man auch schon Steigungen bis 21% finden.

Marcel Kittel fährt übrigens auch bei jedem Profil 11-28 (auch bei der Dubai Tour z.B.) und sogar auch an manchen TT Maschinen der Profis ist die 11-28 dran. Es ist also wirklich eine Frage der Vorlieben, muss jeder selbst für sich rausfinden.
 
nd sogar auch an manchen TT Maschinen der Profis ist die 11-28 dran
Das wird kein Argument sein, das hier unter normalen Umständen nur dei untere Hälfte der Kassette genutzt wird. Ich selbst fahre am TT 12-23 und fahre selbst bei einem hügeligen Kurs alles auf dem großen Blatt. Wahrscheinlich reichen einen Profi da locker 5 Gänge :)
 
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Das wird kein Argument sein, das hier unter normalen Umständen nur dei untere Hälfte der Kassette genutzt wird. Ich selbst fahre am TT 12-23 und fahre selbst bei einem hügeligen Kurs alles auf dem großen Blatt. Wahrscheinlich reichen einen Profi da locker 5 Gänge :)

Naja es ist schon ein Argument. Und zwar dass die Profis oft weniger puristisch sind als Hobbyisten. Kittel fährt die 11-28 anscheinend wegen der günstigen Kettenlinie -- weniger Reibung.

Contador fährt anscheinend oft 53 mit 11-32 und schaltet dafür vorne nie aufs kleine Blatt.

Bei Rennen in den Alpen können mehr als 50z vorne schon nützlich sein und trotzdem 34t -- man will ja nicht immer die Kurbel vorm Rennen umbauen. Eine Alternative wäre natürlich wie schon angesprochen eine semi-Kompaktkurbel und größeres Ritzelpaket.
 
Kittel fährt die 11-28 anscheinend wegen der günstigen Kettenlinie -- weniger Reibung.
meine mich zu erinnern das es einen Untersuchung gab das die Kettenlinie, im Gegensatz zur Kettenspannung, keinen messbaren Einfuß auf die Reibung hat. Was natürlich nicht bedeutet das Profis sich trotzdem aus diesem, mutmaßlich falschen Grund, dafür entscheiden.
Aber im normalen Straßenrennen, also nicht TT, kann das auch ganz einfach den Grund geben möglichst Blattwechsel zu vermeiden, vor allem in kritischen Situationen. Auf dem CX fahre ich im Rennen z.b. auch ne 11-32 Kassette, genau aus diesem Grund. Wobei hier der Blattwechsel natüich oft noch kritischer ist. zeigt aber das die Gründe für ne Bestimmte Kasette vielfältige Gründe haben können.
 


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