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Was bietet das Einsteiger-Rennrad 2024?: 11 Rennräder unter 1.400 € im Überblick

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Re: Was bietet das Einsteiger-Rennrad 2024?: 11 Rennräder unter 1.400 € im Überblick
Für das Rose Pro SL 2000 aus dem Jahr 2016 mit der 105er (5800) hatte ich ebenfalls 1099 bezahlt und war ein zuverlässiger Pendler. Eine Bekannte fährt heute noch regelmäßig damit.
 
Mich würden die Verkaufszahlen für Räder aus der vorgestellten Kategorie interessieren.

Müssen die Anbieter einfach den Bereich abdecken, um keine Lücken im Angebot zu riskieren, oder muss der Überhang an Altteilen weg?

Gemessen an der Ausstattung, dem Gewicht und der teilweisen Einbahnstraßentechnik (Felgenbremsen), lohnt so gut wie jeder Aufwand sich auf dem Gebrauchtmarkt nach einem jüngerem Mittelklasse- oder älteren Oberklasserad umzuschauen. Da sind dann für 1400€ echt wertige Teile zu bekommen.
 
Immerhin mit 105er, spätestens wenn ich Sora 8-fach lese wende ich mich ab mit Grausen.

Sora ist 9-fach und dann schau einfach mal über den Tellerrad.

Bei mir als Küstenkind mit täglichen 100-Pendel-hm brauchen meine Schaltzüge jährlich 'ne Psychotherapie, wegen Vereinsamungs-Schalt-Performanze. Eigentlich könnte ich auch Singelspeed fahren, aber das Hipsteralter habe ich schon um einige Jahre überschritten. Eine Sora-Kassette würde mich keine 20 Euro kosten, eine 105er das Vielfache. Wenn auch mittlerweile hin und wieder ein Ersatzritzel für das einzelne ewig gleiche Verschlissene zu erwischen ist.
 
Immerhin mit 105er, spätestens wenn ich Sora 8-fach lese wende ich mich ab mit Grausen.
8-fach ist Claris. Die STIs hatte ich mal an einem Restekistenaufbau. Die waren haptisch ziemlich gut (Funktion kann ich nicht genau beurteilen - habe das Rad sehr schnell verkauft und in Kombination mit einem alten XT-Schaltwerk war die Funktion i. O.).
 
Zuletzt bearbeitet:
Sora ist schon gut und robust, günstig auszutauschen.

10 Fach ist dem aber schon nahe und die Teile vom Preis auch in Ordnung. 10 Fach hat etwas bessere Übersetzungen verfügbar.
 
Mich würden die Verkaufszahlen für Räder aus der vorgestellten Kategorie interessieren.

Müssen die Anbieter einfach den Bereich abdecken, um keine Lücken im Angebot zu riskieren, oder muss der Überhang an Altteilen weg?

Gemessen an der Ausstattung, dem Gewicht und der teilweisen Einbahnstraßentechnik (Felgenbremsen), lohnt so gut wie jeder Aufwand sich auf dem Gebrauchtmarkt nach einem jüngerem Mittelklasse- oder älteren Oberklasserad umzuschauen. Da sind dann für 1400€ echt wertige Teile zu bekommen.
Das mag hier in der Blase eines Forums ein schlagendes Argument sein. Wer mit Radsport bis jetzt nix am Hut hatte und den bezahlbaren Einstieg sucht, der kauft oft lieber neu. 1400€ ist halt auch schon ein Betrag, den der Durchschnitt nicht mal eben aus der Portokasse zahlt. Da ist die Fallhöhe auf dem Gebrauchtmarkt schon hoch, wenn man kein Vorwissen hat und sich nicht erst wochenlang belesen will.
Einige der Räder, das Canyon etwa, sind doch gar nicht verkehrt. Auch mit Giant oder Rose kauft man mit Sicherheit nichts, dass einem den Spaß am neuen Hobby gleich wieder verleitet.
 
Sora ist 9-fach und dann schau einfach mal über den Tellerrad.

Bei mir als Küstenkind mit täglichen 100-Pendel-hm brauchen meine Schaltzüge jährlich 'ne Psychotherapie, wegen Vereinsamungs-Schalt-Performanze. Eigentlich könnte ich auch Singelspeed fahren, aber das Hipsteralter habe ich schon um einige Jahre überschritten. Eine Sora-Kassette würde mich keine 20 Euro kosten, eine 105er das Vielfache. Wenn auch mittlerweile hin und wieder ein Ersatzritzel für das einzelne ewig gleiche Verschlissene zu erwischen ist.
Tellerra(n)d? Ja, gerne, aber ich wollte auch nicht auf die Notwendigkeit von 13-fach hinaus.
Wenn du eher ein Pendlerrad mit 1-max. 5 Gängen benötigst, günstige Ersatzteile haben willst, würde ich aber eher über einen Systemwechsel mit Chainglider nachdenken, als mir die Schmierorgie von Verschleißteilen (egal welchen Preises) anzutun. :)
 
Für das Rose Pro SL 2000 aus dem Jahr 2016 mit der 105er (5800) hatte ich ebenfalls 1099 bezahlt und war ein zuverlässiger Pendler. Eine Bekannte fährt heute noch regelmäßig damit.
Da kann man auch nichts mehr besser machen.
Tolles Rad.

Bei Cube wundert mich, dass man es nicht schafft ein Endurance Modell zu überarbeiten, so dass breitere Reifen als 28mm passen.

Claris und Sora funktionieren gut, jedoch sollte man mMn eher Tiagra wegen der hydraulischen Disk nehmen.

Trek und Liv zeigen, dass man Alu und modern sehr gut verbinden kann.
Gerade das Trek wäre für mich eine tolle Basis.
 
Die Gewichte der Räder sprechen für mich eine eindeutige Sprache. In diesem Preisbereich bleibt die Felgenbremse gesetzt, wenn man ein ordentlich ausgestattetes und nicht übergewichtiges Rennrad fahren möchte.
 
Wir hatten gestern ein interessantes Gespräch mit unserem Radhändler, der macht seit den 80ern in Rennrädern. Bei ihm ist der Einsteigerbereich bis 1500,- tot, die Leute wollen direkt "richtiges" Material. Selbst Leute die neu starten und eigentlich sicher sind nur Sommertouren zu fahren sind nicht an günstigen Bikes interessiert, die haben sich informiert was angesagt ist und wollen dabei sein, mit Jobrad ist dann auch der Preis egal. Ein Alu-105er Rad wird reduziert nur von Radrennfahrern abgegriffen die mit Schutzblechen dann ein Winter-Dreck-Pendelrad suchen.
Anders war es in der ersten Rennradwelle der 90er, da sind massig Leute mit 1200,- Mark! Rädern eingestiegen.

Das ist aber nicht ungewöhnlich, neue Generationen denken anders, nicht nur beim Rad.
 
Fand das Radon R1 immer ziemlich cool und es war auch mein erstes Rad. Aber mit 6700er und FB hat es damals ~ 1 k€ gekostet und ~8kg gewogen. Jetzt mit Tiagra und 10kg,... nope.
 
Nein. Tellerrad. Es sind noch mehr "Umformulierungen" gewählt, bewusst, wie auch die Wahl meiner Räder. Es besteht kein weiterer Beratungsbedarf ;-)
Deshalb konnte ich mir auch nicht vorstellen, dass du bewusst ein Rad mit günstiger aber für den Einsatzzweck nicht tauglicher Ausstattung fährst, weil daran die eben unnötig verschleißenden Antriebsteile nicht so ins Geld gehen … ;-)
 
Wir hatten gestern ein interessantes Gespräch mit unserem Radhändler, der macht seit den 80ern in Rennrädern. Bei ihm ist der Einsteigerbereich bis 1500,- tot, die Leute wollen direkt "richtiges" Material. Selbst Leute die neu starten und eigentlich sicher sind nur Sommertouren zu fahren sind nicht an günstigen Bikes interessiert, die haben sich informiert was angesagt ist und wollen dabei sein, mit Jobrad ist dann auch der Preis egal. Ein Alu-105er Rad wird reduziert nur von Radrennfahrern abgegriffen die mit Schutzblechen dann ein Winter-Dreck-Pendelrad suchen.
Anders war es in der ersten Rennradwelle der 90er, da sind massig Leute mit 1200,- Mark! Rädern eingestiegen.

Das ist aber nicht ungewöhnlich, neue Generationen denken anders, nicht nur beim Rad.
Das kommt der Grundlage für meine Eingangsfrage schon ziemlich nahe. :cool:
 
Ich denke der Einstieg ist durch Scheibenbremse etwas erschwert und teurer. Klar hat eine Scheibe ihre Vorteile aber in der Preisklasse muss man sehr viele Abstriche in Kauf nehmen. Unter 1500€ ist irgendwie nichts tolles dabei.

FB hat eben dahingehend einen Vorteil und funktioniert sehr gut.
 
Hier bei uns haben nur noch die richtig großen "Durchlauferhitzer"-Radläden (Stadler, XXLWalcher, LuckyBike, Mayer) noch Einsteigerräder im Laden stehen.
Die kleineren, eher spezialisierten und/oder markengebundenen Läden überhaupt nicht mehr. Da geht es schon deutlich hochpreisiger los, da die entsprechende Kundschaft da ist und das Produkt sehen und ggf. zeitnah haben will.
Letztens zufällig dabei gewesen, als ein Paar mittleren Alters, sportlich, aber offensichtlich wenig Ahnung von der Radmaterie, im Laden innerhalb von 30 Minuten zwei Specialized Gravelbikes aus dem oberen Regal gekauft hat. Die Marke kannten sie, der Mann hat bereits ein MTB von Speci, also war die Kiste schnell genagelt.
Da braucht man viele Einsteigerradkunden, um das einzuspielen...
 
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