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Was mir gerade richtig gut gefällt.............

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Re: Was mir gerade richtig gut gefällt.............
....Das ich seit 8 Tagen wieder negativ bin, und heute bei bestem Bodensee-Oktober-Hochdruckwetter....

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....wieder eine Runde gefahren bin.
Zwar nur 34Km und 150Hm, aber hat richtig gut getan....
🤗
 
War ich mit den Kids in einem neumodernen Museum und was steht da?
Ein richtig alter (verhunzter) aber ansehnlicher Klassiker so halb mit filet brazed - starkes Teil in Schlüpperblau;-) noch nie gesehen so ein Anton Verhooven🤔
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Leider an einer Stelle die die betreffenden nicht sehen. Vllt ist das ja heute anders, aber damals als essenskurier, gabs fürs hochpreisiges essen an Einfamilienhäuser mit großen Grundstück gabs meist nicht mal ein danke zu hören. Das meiste Trinkgeld hab’s damals für die Sachen vom gelben M, da gabs auch mal einen 5er für zwei Burger die 4 Euro gekostet haben.

So richtig ging mir das damals nicht in den Kopf…

Verdammt lang her 😏
 
Leider an einer Stelle die die betreffenden nicht sehen. Vllt ist das ja heute anders, aber damals als essenskurier, gabs fürs hochpreisiges essen an Einfamilienhäuser mit großen Grundstück gabs meist nicht mal ein danke zu hören. Das meiste Trinkgeld hab’s damals für die Sachen vom gelben M, da gabs auch mal einen 5er für zwei Burger die 4 Euro gekostet haben.

So richtig ging mir das damals nicht in den Kopf…

Verdammt lang her 😏
Ich kann das aus meiner aktiven Zeit als Schlosser so bestätigen. Je größer die Hütte, umso undankbarer die Kunden. Den Vogel schoss dann so ein fetter Geldsack ab, als wir bei minus 5 Grad an seiner Terrasse arbeiteten. Irgendwann ging die Tür auf, er rieb sich die Hände und meinte, bei der Kälte könnte man ein Schnäpschen vertragen. Das trank er dann auch und verschwand wieder in seinem Wohnzimmer. Ein Kumpel (genannt "der Kran") war so sauer, dass er schwor dem Heini mal eine aufs Maul zu geben.
Wir haben hier mal in einer Siedlung für monetär weniger gut bestückte Mitmenschen ungefähr 800 Haustüren montiert. Es gab kaum einen Bewohner, der uns nicht auf einen Kaffee, oder eine Stulle zur Mittagspause eingeladen hat. Und ja, die meisten drückten uns zumindest mal 2 Mark in die Hand, nachdem wir mit unserer Arbeit fertig waren.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich kann das aus meiner Zeit als aktiver Schlosser so bestätigen. Je größer die Hütte, umso undankbarer die Kunden. Den Vogel schoss dann so ein fetter Geldsack ab, als wir bei minus 5 Grad an seiner Terrasse arbeiteten. Irgendwann ging die Tür auf, er rieb sich die Hände und meinte, bei der Kälte könnte man ein Schnäpschen vertragen. Das trank er dann auch und verschwand wieder in seinem Wohnzimmer. Ein Kumpel (genannt "der Kran") war so sauer, dass er schwor dem Heini mal eine aufs Maul zu geben.
Wir haben hier mal in einer Siedlung für monetär weniger gut bestückte Mitmenschen ungefähr 800 Haustüren montiert. Es gab kaum einen Bewohner, der uns nicht auf einen Kaffee, oder eine Stulle zur Mittagspause eingeladen hat. Und ja, die meisten drückten uns zumindest mal 2 Mark in die Hand, nachdem wir mit unserer Arbeit fertig waren.
Geld haben, kommt eben nicht von Geld verschenken 😀...
 
Ich habe vor Ewigkeiten mal in einem BMW Autohaus gearbeitet...
Die Kunden mit den fetten Karren waren damals am entspanntesten.
Die Kunden, bei denen es gerade so zum 316er gereicht hat, haben oft viel mehr Stress gemacht und sind auch öfter unangenehm mit den Mitarbeitern umgegangen.
Vielleicht haben sie gedacht das man das so macht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich kann das aus meiner Zeit als aktiver Schlosser so bestätigen. Je größer die Hütte, umso undankbarer die Kunden. Den Vogel schoss dann so ein fetter Geldsack ab, als wir bei minus 5 Grad an seiner Terrasse arbeiteten. Irgendwann ging die Tür auf, er rieb sich die Hände und meinte, bei der Kälte könnte man ein Schnäpschen vertragen. Das trank er dann auch und verschwand wieder in seinem Wohnzimmer. Ein Kumpel (genannt "der Kran") war so sauer, dass er schwor dem Heini mal eine aufs Maul zu geben.
Wir haben hier mal in einer Siedlung für monetär weniger gut bestückte Mitmenschen ungefähr 800 Haustüren montiert. Es gab kaum einen Bewohner, der uns nicht auf einen Kaffee, oder eine Stulle zur Mittagspause eingeladen hat. Und ja, die meisten drückten uns zumindest mal 2 Mark in die Hand, nachdem wir mit unserer Arbeit fertig waren.
Reichtum geht nicht mit Anstand einher
 
Bei uns kam Ende der 80er oder Anfang der 90er (ich war auf jeden Fall noch Schüler) ein Mitglied des Bundestages (späterer stellvertrendender Vorsitzender des Deutschen Ethikrates) in den Laden. Zig Ämter, ein hohes Tier. Natürlich am Ostersamstag und er brauchte das Rad für seine jährliche SPD-Radtour, mit der man als Politiker Bürgernähe ausdrückt. In Münster natürlich noch mehr als in anderen Städten.
Klar schloss der Laden samstags eigentlich um 12, aber man hilft ja gern, auch wenn es bis 14 Uhr dauert. Selbstverständlich kam der Mann nach dem Bezahlen noch mal nach hinten in die Werkstatt, wo ich noch aufräumte, was ich für ihn benötigt hatte. Da gab er mir die Hand, um sich zu bedanken. Und in meiner Hand blieb nichts kleben... Dann ging er, um mit seinen Wählern radeln zu gehen...

Ich war jung und brauchte das Geld...und bekam es nicht...
 
Bei uns kam Ende der 80er oder Anfang der 90er (ich war auf jeden Fall noch Schüler) ein Mitglied des Bundestages (späterer stellvertrendender Vorsitzender des Deutschen Ethikrates) in den Laden. Zig Ämter, ein hohes Tier. Natürlich am Ostersamstag und er brauchte das Rad für seine jährliche SPD-Radtour, mit der man als Politiker Bürgernähe ausdrückt. In Münster natürlich noch mehr als in anderen Städten.
Klar schloss der Laden samstags eigentlich um 12, aber man hilft ja gern, auch wenn es bis 14 Uhr dauert. Selbstverständlich kam der Mann nach dem Bezahlen noch mal nach hinten in die Werkstatt, wo ich noch aufräumte, was ich für ihn benötigt hatte. Da gab er mir die Hand, um sich zu bedanken. Und in meiner Hand blieb nichts kleben... Dann ging er, um mit seinen Wählern radeln zu gehen...

Ich war jung und brauchte das Geld...und bekam es nicht...
Da hattest du quasi am Ende des Arbeitstages einen feuchten Lappen in der Hand.
 
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