• Hallo Gast, wir suchen den Renner der Woche 🚴 - vielleicht hast du ein passendes Rennrad in deiner Garage? Alle Infos

Wechsel vom MTB auf´s Rennrad

Rolling Stone

Spassfahrer
Registriert
17 April 2005
Beiträge
4
Reaktionspunkte
0
Ort
Buer
Hallo ,

Ich habe vor mir auch ein Rennrad zuzulegen. Fahre bis jetzt ein Giant MTB Hardtail. Mein Einsatzgebiet auf dem Rad waren zu 90% Strasse, das heisst Touren von ca.50-60 Km , mit einem Durchschnitt von 24 -26 Km/h. Ich möchte von Euch wissen ob es ein grosser Unterschied ist, Touren auf einem RR oder einem MTB zu fahren?

Nicht das ich mir eins kaufe und ich komm mit dem Wechsel überhaupt nicht klar.

Ich habe auf einem RR absolut gar keine Erfahrung, bin bis heute ca. 10000 km Mountainbike geradelt.

Rolling Stone
 
90 % mit dem MTB auf geteerten Strassen fahren, finde ich eigentlich den Zweck verfehlt. Da lohnt es sich wohl ein RR zu fahren. Nimm das MTB für Fahrten auf ungeteerten Strassen, dann macht es auch wirklich Spass.
So wirst Du bei beiden Varianten den optimalen Spass haben.
Gümmeler
 
Hi :i2: ,

probiers doch mal aus. Geh zu einem Fachhändler und leih Dir ein Rad, evtl. geht das ja auch mal übers WE, und mach selber einfach ein paar 'Erfahrungen'!

FG Torsten
 
Hi Rolling Stone,
bin selber letztes Jahr umgestiegen, zwar "nur" vom trekkingrad, aber die Daten waren ansonsten ähnlich.
Schätze, Du wirst dich umschauen.
  • Sitzposition: völlig anders als in einem MTB-oder Trekkingsessel. Man gewöhnt sich aber dran.
  • Komfort: Na ja, anderswo ist's halt bequemer....
  • Bergfahren: Spürbar anstrengender als mit dem MTB, weil das RR nicht so klein übersetzt ist. Selbst mit dem - in manchen Kreisen noch immer verachteten - dritten Kettenblatt kommst Du nicht so weit nach unten wie auf dem MTB (z.B: Shimano Ultegra, kleinster Gang 30/25= 1:1,2. XT dagegen 30:30 -1 :1)
  • Fahrverhalten: Du wirst Dich umschauen. Das RR ist natürlich VIEL wendiger und wirkt, wenn man vorher "Panzerfahrer" war, erstmal ganz schön nervös. Aber wie direkt die Kraft in Vortrieb umgesetzt wird - das ist einfach nur g**l! Der Wechsel ist ungefähr so subtil wie der Umstieg vom Mofa auf eine 250er.
  • Akustik: ebenfalls besser. Dem etwas schlammige flab-flab eines MTB-Reifens auf Asphalt kann man ja nicht viel angewinnen. Die dünnen Rennradreifen, evtl noch auf carbonfelgen - das klingt schon anders.

Spaßfaktor insgesamt: auf der Straße nicht zu toppen.
Oder (in Abwandlung eines inofffiziellen Opel-Slogans):
Rennradfahrn is wie wennze fliechs.

Probier's aus. Kann mir nicht vorstellen, daß es Dich nicht auch erwischt.


greets,
 
Hi Rolling Stone,
das ist ein Riesenunterschied. Mit dem MTB auf der Strasse ist es im Vergleich zum RR wahnsinnig laut. Ich bekomme davon immer ein Hörschaden :mad: Mit dem RR fährt man automatisch schneller (rollwiderstand) und hat ein besseres Feeling auf der Strasse. Das es im Gebirge automatisch schwerer ist, sehe ich nicht so. Das hängt immer davon ab wie man in das Gebirge geht (hohe/niedrige Kadenz, welche Steigung, Untergrund etc.)

Grüsse
RobFR
 
Ich fahr' beides.
MTB, wenn's Wetter nicht so passt, wenn mit Skates oder RR nix geht.
Aber: ich fahre viel lieber mit den Rennrad als mit dem MTB. Die Kraftübertragung auf die Straße ist viel direkter, schneller biste auch. Das Rumstöckern im Wald und auf der Heide auf schlechten Wegen ist zwar lustig, aber längst nicht so faszinierend (für mich...).
Ich finde es schade, dass ich nicht viel früher mit dem RR angefangen habe.
 
Ich denke ich werds machen, die Neugier ist einfach zu groß.
Ich hatte auf meinem Mountainbike einen fast Slick, Schwalbe .....,also da hat man nichts gehört und der Rollwiderstand war denke ich gering.
Der grösste Unterschied wird wohl die Sitzposition werden und das Handling.

Ich sag erstmal danke für die bisherigen Tips.

Rolling Stone
 
...immer zu :D

ich wechsel nun seit einiger zeit auch hin und her - der unterschied ist enorm !!!

aber nach ein paar metern wie vergessen :)

viel spass mit deinen rädern :cool:

ciao

HP 8-)
 
Der Rollwiederstand wird vielleicht nicht so viel geringer, aber das Rad wird leichter.
Andererseits: Probier doch mal, ne längere Zeit mit deinem MTB richtig zu fahren, sprich schicke, lange, schmale Trampelpfade langzuheizen, dafür bietet sich ein Hardtail schließlich an.
Der Unterschied zum Straßefahren dürfte genauso groß und Spaßig sein, vorausgesetzt dein MTB ist sicher, stabil und ein vernünftiger Helm/Brille ist vorhanden.
Ach ja, vorher unbeding Noppenreifen drauf. Die Rollen zwar auf Straße echt schlecht und Laut, aber auf etwas weicheren Trails der Hammer.(Dämpfung besser und mehr Kurvensicherheit)

Christian
 
Hi

Ich habe jetz auch ca 3 Wochen ein Rennrad.

Bin nochnicht viel zum fahren gekommen (wegen Wetter und leichtem Schnupfen) aber bin schon einmal einen kleinen berg hoch den ich sonst immer mit einem vvviiiiieeeelll schwereren MTB gefahren bin.

Ich fand, das es nicht so leicht ist wie ich dachte, weil man muss min. so 12 - 15 km/h fahren sonst wird es einfach mit so ner übersetzung anstrengend!

Früher einfach kleinen Gang rein und gestrampelt.

Aber einfacher ist es schon keine Frage nur wenn man mit anderen fährt, die MTB haben kann man kaum rücksicht nehmen finde ich!

Richtige Berge bin ich noch nicht gefahren, aber ich denke die übersetzung passt schon ;)

Ich habe so ein schwarzes (mit gelber Schrift) Jan Ullrich Fahrrad was ein Kumpel bei miniMal gewonnen hat abgekauft. Ist ultralicht, kaum gebraucht und noch TOP! Habe 275,- €dafür ausgegeben, ich denke das war in Ordnung, was meint ihr?

Ciao
Sören
 
Ich habe so ein schwarzes (mit gelber Schrift) Jan Ullrich Fahrrad was ein Kumpel bei miniMal gewonnen hat abgekauft. Ist ultralicht, kaum gebraucht und noch TOP! Habe 275,- €dafür ausgegeben, ich denke das war in Ordnung, was meint ihr?


Tja, nicht überall wo Ullrich draufsteht ist auch Ullrich drin! ;) Nein, Spass beiseite. Zu dem Preis kann ich nichts sagen, weil Info's über Rahmen und Ausstattung, Kilometerleistung etc. fehlen, aber ich denke mir was für ein Rad ist eigentlich egal, hauptsache es ist ein Fahrrad. Dann kann man immernoch Abstand nehmen, oder sich weiter infizieren lassen. Sollte das Rad erst ein bis drei Jahre alt sein, und wenig gefahren, geht der Preis schon in Ordnung. (Unter Vorbehalt, wie gesagt, denn unter der Aussage "kaum gebraucht" verstehe ich was anderes als meine Frau, die maximal 500km im Jahr fährt!)

Aber für den Anfang reicht das, denn wenn der Rahmen einigermaßen ist, kann man mit dem Wechsel der Verschleißteile langsam aufrüsten.

Viel Spass!
 
Naja ist knapp 7 Jahre alt sieht aber noch sehr sehr gut aus!
Ist die ersten Jahre kaum gefahren worden ich denke viel mehr wie 1000 km wird es nicht drauf haben wenn überhaupt!!!

Bin umgestiegen weil mein dickes, vollgefedertes MTB zu schwer war und da ich (wir - kleine Gruppe) hauptsächlich geteerte Feldwege bzw. Staße fahre.

Ist auf jeden Fall sehr leicht, will es vielleicht mal wiegen...
Genauere Angaben kann ich nicht machen... Shimano Schaltwerk (schonma gut denke ich) und den Rest kann ich nicht beurteilen bzw Angaben machen.

Naja zu den Zwecken reicht es locker. In den Sommerferien jeden Tag min. 30 km, dieses Jahr mit Rennrad aber auch längere Touren geplant so 50 - 60 km!

Ciao
Sören :wink2:

edit: Ich mache mal Bilder!
 
Moin,
leider kann ich aus irgendwelchen Gründen den Link nicht öffnen.
Sieben Jahre ist schon ne lange Zeit, aber wenn's die genannte Kilometerleistung hat, und kein Rost irgendwelche Schraubverbindungen angefressen hat, die Lager, alle Lager, noch ruckelfrei laufen, das Innenlager (Kurbel) kein Spiel hat, und die Laufräder schlagfrei sind. Steht dem Fahrspass eigentlich nichts entgegen. Aber nur weil Shimano draufsteht ist es noch lange nicht gut, die Japanesen bauen nämlich, gelinde gesagt, auch richtigen Schrott. Man wird's aber sehen, wenn ich diesen Link aufbekomme?! :( Tja Computer sind irgendwie eine Entwicklung ohne Kette und Bremse, also eine andere Welt. Säufz :confused:

Grüsse
 
Also das Rad hat keine Mängel, hab ich vorher schon drauf geachtet ;)

Der Link klappt bei mir, musst dann nur die entsprechenden Bilder anklicken!

Klappts? :D ;)

Ciao
Sören :wink2:
 
Moin,

ich habe nachgearbeitet. Sieht ganz nett aus.
Ist wohl 105 8fach? Ich denke, das geht in Ordung.
Was ich Dir noch emfehlen würde: den Flaschenhalter nach vorn, bei längeren Strecken und mehr Wärme einen zweiten Flaschenhalter anbauen.
Dazu noch eine Satteltasche mit dem nötigsten Werkzeug, einem Ersatzschlauch und CO² Patronen, oder anstelle der Patronen Luftpumpe mitnehmen.
Sollte noch Geld dasein, Klickpedale sind auch nett.

Wenn es am Berg zu mühsam ist, evtl. die Übersetzung ändern.

Gruß

ok
 

Anhänge

  • RIMG0101.JPG
    RIMG0101.JPG
    56,5 KB · Aufrufe: 194
Ich glaube, da kann man nichts mehr hinzufügen. Ordentlicher Kauf. :bier:
IN diesem Sinne wünsche ich Dir viel Spass. Du kommst vom MTB? Neben dem etwas anderem Fahrverhalten, woran man sich aber recht schnell gewöhnt, zwinge Dich dazu mehr auf den Untergrund zu achten. Die 23mm Pneus sind etwas enpfindlicher gegen Durchschläge als die zwei Zoll Schluffen beim MTB. Ich erinnere mich noch genau an meine erste Ausfahrt mit dem RR.(Komme auch vom MTB) Endete nach 60km mit einem beinahe Schiebemarathon. :mad: Grund: Snake Bite. Keine Luftpumpe, keinen Schlauch. Also: Ersatzschlauch, Pumpe/Patrone, Kleingeld/Handy, auf jeden Fall mItnehmen, und am Besten noch eine Inbus-Grundausstattung. Das Mehrgewicht erspart Dir das Laufen.

Und der Hinweis auf SPD/Look-Pedale ist lohnend: Bessere Kraftübertragung und sicheres Aussteigen!(Dafür muss man sich im Durchschnitt aber bei der ersten Ausfahrt damit auf den Bart legen, wenn man versucht nach hinten auszusteigen! :D ) Aber dann läufts.

Also, noch mal viel Spass
 
Joa der Vorbesitzer hat mich mal mit seinen Klickschuhen fahrn lassen :D

Er hat gemient er hält das Rad fest und ich soll erst mal reinklicken schon mabe ich gelegen :D Dann hab ich mich festgehalten und sie drangeklickt, ist super damit zu fahren aber ich denke ich werde ohne fahren, soo weite Touren mache ich ja eh nicht!

Ciao
Sören
 
Dieser Thread ist unglaublich:

1. Sitzposition MTB und Trekkingrad auf eine Stufe gestellt.
2. Bergfahren mit dem RR anstrengender. Naja. Das mit der übersetzung stimmt schon (XT übrigens eher 22*32 "untersetzt", nicht 1:1...). Aber dafür ist der Rollwiderstand wesentlich geringer, genau wie die (rotierende!) Masse und die kürzeren Kettenstreben verbessern die Kraftübertragung zusätzlich. Asphaltanstiege finde ich mit dem MTB auf jeden Fall anstrengender als mit dem RR :o
...übrigens dauert es länger, wenn man mit der gleichen Trittfrequenz und einem kleineren Gang den Berg hochfährt und wie war das mit der Arbeit? ;)
3. Beim RR muß man mehr auf den Untergrund achten... :lol: Sorry, aber wenn du beim Biken weniger sorgsam auf den Untergrund achtest landest du ständig auf dem Boden...
4. 23mm Reifen bedeuten mehr Snakebites!?! Ja sicher, wenn man die denn mit 2-3bar wie beim MTB fährt...



RR und MTB sind zwei Paar Schuhe. RR hat hauptsächlich den Vorteil, daß man damit gezielter (Grundlage!) trainieren kann, der Rest ist imho Geschmackssache.

WIN5_1206.JPG
 
Abbath schrieb:
Dieser Thread ist unglaublich:


3. Beim RR muß man mehr auf den Untergrund achten... :lol: Sorry, aber wenn du beim Biken weniger sorgsam auf den Untergrund achtest landest du ständig auf dem Boden...
4. 23mm Reifen bedeuten mehr Snakebites!?! Ja sicher, wenn man die denn mit 2-3bar wie beim MTB fährt...


Dear Abbath,

sicherlich laufen solche oder ähnliche Threads zuhauf zeitgleich mit dem selben Inhalt. Ich meinte (3.) kleinere Glasscherben und und kleine gemeine Asphaltkanten/Löcher, die beim MTB nicht wirklich Aufmerksamkeit verlangen: Is halt ein anderer Fahrstil?! Da gehen wir denke ich konform. Punkt 4 ist mir seit dem ersten Mal auch nicht mehr passiert, war eben zuwenig Druck drauf.

Hier ging es doch um jemanden, der das RR für sich entdeckt hat? Warum nicht helfende Ratschläge geben, über Dinge, an die man nicht automatisch denkt? Weil man sie schlicht vergisst oder nicht kennt? :)

Greetings
 
Zurück