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Weg mit der Plauze

Mamatier

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Passend zum Start in die Fastenzeit: gibt es neue Erkenntnisse, wie man den Bauch weg kriegt? Crunches bis zum Abwinken? Auf Zucker, Weissmehl, Alkohol verzichten? Kalorien zählen? ( Mache ich alles schon- bei ersterem habe ich die meisten Schwierigkeiten ?,Alk vertrage ich schon lange nicht mehr) Esse abends schon lange praktisch keine Kohlenhydrate mehr. Intervallfasten ist mir auch nix ( mit 4stündigen und abends 12stündigen Essenspausen kann ich halbwegs leben)
Ich höre immer wieder Fitness -Studio/Muskelaufbau generell..... ( ich stehe da auf der Warteliste und habe nächste Woche endlich einen Termin) und nur "reine Bauchübungen" bringen nix....???
Was ist denn aktuell/letzter Stand und hat sich in der Praxis bewährt?
Meine Eckdaten: w, fast 49 J., 2 Schwangerschaften, Beruf Erzieherin im U3 Bereich, also ständig in Bewegung, seit 3 Jahren 16 kg abgenommen und gehalten (!! ?), hab tierisch Angst vorm Jojo- Effekt. Jahrelang keine/nur wenig Zeit gehabt für Sport und den Körper sträflich vernachlässigt. Mein Taillen-Hüft-Quotient ist sogar 0,74, also "optimal" eigentlich- bei mir beginnt der Bauch relativ frauentypisch erst unterhalb vom Bauchnabel. Soweit ich dazu komme, mache ich so 3-4 mal pro Woche Sport ( RR, jetzt im Winter Spinning oder auch mal Laufen). Schwimmen mag ich nicht und bin auch ganz schlecht da drin- ich kann nur im whirlpool oder der Therme planschen.
Bauch-Rücken-/Nackenmuskeltraining wäre sicher hilfreich & gut, da ich im Job dauernd 7-12 kg Kinder trage, auf lächerlichen Stühlchen sitze, und die ganze Zeit auf dem Boden herumrutsche....Nacken-/Schulterschmerzen habe ich auch öfter.
Ich wollte eigentlich noch mal so 6-8 kg abnehmen, aber ich gehe das Ganze jetzt mal anders an und habe jetzt beschlossen, dass der Rest halbwegs passabel ist mittlerweile ( Hüfte kann ich mit leben und ich muss mich ja nicht ständig selbst von hinten anschauen.....), aber der Bauch STÖRT mich einfach.
Was gibt es an Tipps...simsalabim Zaubermittel Bauch weg??? ?Gerne aus PRAKTISCHER eigener Erfahrung, wer hat's geschafft?
 

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Re: Weg mit der Plauze
Hilfreichster Beitrag geschrieben von Ragnar

Hilfreich
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nur "reine Bauchübungen" bringen nix....???
RICHTIG !! Es gibt keine Möglichkeit lokaler die lokale Fettverbrennung zu forcieren. Und Bauchmuskulatur isoliert zu trainieren ist auch nicht clever.
Bauch-Rücken-/Nackenmuskeltraining wäre sicher hilfreich & gut, da ich im Job dauernd 7-12 kg Kinder trage, auf lächerlichen Stühlchen sitze, und die ganze Zeit auf dem Boden herumrutsche....Nacken-/Schulterschmerzen habe ich auch öfter.
Das schreit geradezu nach einem klassischen Ganzkörpertraining, eben auch mit Übungen wie Kreuzheben oder Bankdrücken.

Der Rest dann übers Laufen und und Rad/spinnig und gegebenfalls Optimierung der Ernährung.
Aber vor allem ein richtiges Krafttraining würde ich dir ans Herz legen, auch ganz unabhängig vom Gewicht

PS: Kinder sind ein Trainingsmittel ;)
 
Du hast zufällig einen Garten? Das hilft bestens nach Feierabend. Ausgleichende Bewegung ist immer gut.
 
Du hast zufällig einen Garten? Das hilft bestens nach Feierabend. Ausgleichende Bewegung ist immer gut.
Nee, ich wohne mitten in der Stadt und habe nicht mal nen Balkon- bis vor ein paar Jahren hatten wir mal einen in MeckPom. Hätte ich den noch, hätte ich allerdings nicht auch noch Zeit fürs RRfahren- erst die Aufgabe des Gartens hat das Potenzial dafür freigesetzt
 
Bewegungsmangel generell ist glaube ich auch weniger mein Problem- meine Arbeit ist phasenweise durchaus auch mit Gartenarbeit vergleichbar- komme oft auch ins Schwitzen. In Bewegung bin ich ca. von 6.30- 20.00, laut Fitness Tracker meist so 20.000 Schritte am Tag
 
Dann konsequent angepasst essen. Keine Kalorien zählen und einfach mal die Portionengröße reduzieren.
Keine Späßchen wie "so ein Riegel zum Kaffee geht noch". Cola nö, Fanta nö, Burger nö, Kaffee mit Zucker nö...
Als ich mit dem Schwimmen zu Gunsten der Uni aufgehört habe, bin ich mit 25 Jahren von 75kg kurzzeitig auf 108kg explodiert. Ich habe nur so gegessen wie immer aber einfach "nur" von 9x Woche (2x vor Schule/Uni) auf Joggen 1x/Woche reduziert.
Das Ganze hatte ich in einem Jahr im Griff. Aktuell wiege ich mit +50 völlig konstant zwischen 75kg und 78kg.
 
Krafttraining ergibt zunächst einen Gewichtszuwachs. Meine Frau hat es festgestellt. Das pendelt sich aber ein.
 
Also bei mir,70+ ist der Abnehmerfolg immer an Armen und Beinen. Sieht dann aus wie ein Bierfass auf Stelzen. Wobei ich sagen muß das mein Oberkörper durch Bandscheibenabnutzung(liegt in der Familie)schrumpft und dadurch alles in die Breite wandert. Bauch kann ich nur reduzieren, wenn ich weniger esse und dadurch den Essensbrei im Darm verringere.
 
Gewichtsmäßig ist nur eine Investition die rein über die Dauer wirkt. Aber man sollte das auch funktional sehen. Wer mit Kindern würfelt kann sich erst Recht keinen Verlust der Muskelmasse leisten, die schnell eine Gewichtsabnahme begleitet. Und @Mamatier kaucht eher mehr als weniger Kraft und eine Vorbeugung zum Jojo ist es auch-
 
Seitdem ich in den Wechseljahren bin ist nix mehr mit abnehmen. Bin schon froh das ich nicht weiter zunehme. Bin 1,63m und wiege 63 kg, mehr darf es auf keinen Fall werden. Mache 5x in der Woche Fitness und zwar 30 Minuten Training bei Curves speziell nur für Frauen dazu noch Lauftraining und Spinning 4 bis 5 Mal in der Woche.

Achte sehr auf die Ernährung bin seit über 20 Jahren Vegetarierin.
Allerdings werde ich nicht leichter und habe es mittlerweile akzeptiert das ich keine 20 mehr bin und das das mit dem abnehmen nicht mehr so gut läuft.
 
Ich habe mal gehört, dass es grundsätzlich im Winter schwerer wäre abzunehmen als in der restlichen Zeit des Jahres, von wegen Biorhythmus und so. Kann das jemand bestätigen?
Ich bin im Januar mit über 750km meinen persönlichen Monatsrekord gefahren, habe weder im Sommer oder im Herbst jemals mehr geschafft und auf der Waage hat sich nichts getan... Die Ernährung habe ich für mein Empfinden im Vergleich zu den Abnahmeerfolgreichen Monaten zuvor nicht verändert/umgestellt.
 
Ich hab mal meinen albernen Post gelöscht, und möchte tatsächlich was Zielführendes zum Thema sagen. In jungen Jahren, sprich seit Anfang der 80´iger Jahre war es für mich persönlich absolut kein Problem das Gewicht zu halten. Leider litt ich unter dem " Jan Ullrich Syndrom " und hab im Winter generell 5 Kilo zugenommen. Die waren dann mit gesteigerten Training im Frühjahr schnell wieder weg.
Heute, ein paar Jahrzehnte später, funktioniert das leider nicht mehr so ! Der Stoffwechsel verlangsamt sich im Alter, was wiederrum zur Folge hat, daß der Aufwand den man für sein " Sportgewicht " betreiben muss, angepaßt wird.
Mir hat Folgendes geholfen:
  • Verzicht auf raffinierten Zucker wo immer es geht ( ... es braucht eine Woche, dann wird´s normal )
  • keine industriell hergestellte Fertignahrung (... schnell u. einfach ist halt schlecht )
  • absolutes Verbot von jeglichen Softdrinks, und dazu gehören auch fertige Smoothies (...gesund ist nur selbstgemacht )
  • morgens 2 Gläser Wasser trinken ( ... man dehydriert über Nacht und es regt die Verdauung an )
  • moderates Lauftraining, allerdings regelmäßig

So hab ich es geschafft mein Idealgewicht einzuhalten und fit in die kommende Saison zu starten. Macht so gar keinen Spaß, Übergewicht mit in die Berge zu schleppen. ;)
 
Seitdem ich in den Wechseljahren bin ist nix mehr mit abnehmen. Bin schon froh das ich nicht weiter zunehme. Bin 1,63m und wiege 63 kg, mehr darf es auf keinen Fall werden. Mache 5x in der Woche Fitness und zwar 30 Minuten Training bei Curves speziell nur für Frauen dazu noch Lauftraining und Spinning 4 bis 5 Mal in der Woche.

Achte sehr auf die Ernährung bin seit über 20 Jahren Vegetarierin.
Allerdings werde ich nicht leichter und habe es mittlerweile akzeptiert das ich keine 20 mehr bin und das das mit dem abnehmen nicht mehr so gut läuft.
Genau das ist meine Sorge auch- bei mir sind es z.Zt. 64 kg auf 1,59. Das ist zwar eine erhebliche Verbesserung im Vergleich zu vor 3 Jahren, und ich bin froh, dass es auch hält, auch mit "normal" essen, d.h. im Großen und Ganzen schon relativ gesund, mit gelegentlichen "Ausrutschern" ( gehört für mich auch mal ab und zu dazu, es darf nur nicht zu oft sein, und nicht zur Gewohnheit werden) Eigentlich ist es aber noch zu viel und es ist mir zu wenig "Puffer" für die Zeiten nach der Hormonumstellung ( ich hasse das Wort Wechseljahre) Da wäre ich lieber bei ~ 58 kg- da komme ich vielleicht mit 60 Jahren wieder da hin, wo ich jetzt bin. Mit der jetzigen Ausgangslage finde ich es zu hoch.
Aber ich wollte ja hauptsächlich den Bauch angehen- wenn ich an den ran komme, dann wird es auch mit dem Rest klappen, denke ich.
Ich bin leider auch jemand, der schon gerne isst....und zwar auch nicht wenig. Ich versuche deshalb, fast jede Mahlzeit ausser dem Frühstück ( das basiert unter der Woche auf Haferflocken und Mandelmilch) erst mal auf der Basis von Gemüse aufzubauen.....
Sonst ist es mir gelungen, vieles an Ernährungsgewohnheiten umzustellen, optimal ist es aber nicht immer.
 
Ich habe mal gehört, dass es grundsätzlich im Winter schwerer wäre abzunehmen als in der restlichen Zeit des Jahres, von wegen Biorhythmus und so. Kann das jemand bestätigen?
Ich bin im Januar mit über 750km meinen persönlichen Monatsrekord gefahren, habe weder im Sommer oder im Herbst jemals mehr geschafft und auf der Waage hat sich nichts getan... Die Ernährung habe ich für mein Empfinden im Vergleich zu den Abnahmeerfolgreichen Monaten zuvor nicht verändert/umgestellt.
Mir fällt es im Winter leichter. Ich mag die ganzen Wintergemüse ( Rote Beete, Lauch, Kohl, Pilze, Sellerie, Schwarzwurzeln...) Ausserdem verbraucht der Körper die Energie schon fürs Temperatur halten. Ich bin viel draußen.
Im Sommer stolpere ich ständig über Versuchungen wie Eis, Grill, Bier, Cola/Limo, Obstkuchen..... Sommerfeste.....
 
Gewichtsmäßig ist nur eine Investition die rein über die Dauer wirkt. Aber man sollte das auch funktional sehen. Wer mit Kindern würfelt kann sich erst Recht keinen Verlust der Muskelmasse leisten, die schnell eine Gewichtsabnahme begleitet. Und @Mamatier kaucht eher mehr als weniger Kraft und eine Vorbeugung zum Jojo ist es auch-
Genau, in meinem Alter fängt das ja auch an mit dem Muskelabbau- und eigentlich würde ich den Job gerne bis zur Rente machen- gerade weil die viele Bewegung fit hält.
 
Bei mir ist meine Frau schuld?. Komm vom Training, eigentlich keinen Hunger und dann stehn dicke Bohnen mit Speck am Tisch. Die Pampe für Palatschinken ist auch schon angerührt und Marmelade steht am Tisch. Wenn ich abnehmen will muß ich die Frau wechseln. ?
Hoffentlich verrät mich keiner, sonst gibts nichts mehr zu essen?
 
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