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Windböen ausweichen

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hey,
hmm oder hast du vllt mal en foto (seite) wie du auf dem rad sitzt? kann man das vllt besser beurteilen.....fährst aber keine hohen felgen,bezüglich bergab?
 
Bin ja auch recht leicht, und daher noch ein Tip: Nimm nicht zu leichte Felgen! Speziell bei hohen Geschwindigkeiten (bergab!) wirken die Kreiselkräfte äußerst stabilisierend, mir ist das so richtig aufgefallen, als ich von einem 1900g - LRS auf einen mit 1400 g gewechselt bin, bei gleicher Felgenhöhe (30 mm). Die Seitenwindanfälligkeit ist dabei gewaltig angestiegen, und bei 35 km/h in der Ebene musste ich mich mit meinem ganzen Gewicht gegen den Wind lehnen. Die Autos haben mich plötzlich so vorsichtig überholt...;)

Ist mir schon klar, dass das am Berg auch wieder ein Nachteil ist, aber ich denke, mit einem LRS mit flacher Felge und 1600-1700 g dürftest Du in einem Bereich liegen, der funktioniert. Insbesondere, wenn die Naben auf der leichteren Seite sind... Ansonsten würde ich in Deinem Fall Gewicht an anderer Stelle des Rades sparen, wenn das ein Thema sein sollte.

Gruß, svenski.
 
... gerade leichte Fahrer/-innen können erst recht gut leichte Felgen nehmen, die 90+ kg Leute nicht mehr zu empfehlen sind; das was Svenski da geschrieben hat, ist totaler Quatsch ... bei deinen 50 kg sind 1500g Laufräder in Relation regelrecht schwer; als wenn Svenski bspw. 80 kg hat und mit 1800g Laufrädern fährt usw. usf. ... für dich sind auch die DT Swiss Mon chasseral noch schwer und steif genug !! das Thema Wind richtet man nicht über das Felgengewicht; wohl aber ein Thema natürlich sind Aerofelgen, die würd i natürlich nicht empfehlen, aber die wirst auch schon von dir aus net verwenden; des sagt dir ja scho der Hausverstand, dass es dich so bei Seitenwind erst recht verblasen würde (des kann schon bei entsprechendem starken Wind für einen Normalgewichten nervig sein, mit Hochprofilfelge unterwegs zu sein) ... mein Tipp: filtere hier die "gutgemeinten" Tipps von so manchen Forumskollegen, man fragt sich echt, ob sie diese "Weisheiten" Nachts geträumt haben oder Lucy in the Sky with Diamonds schon immer ihr Lieblingslied war :)
 
hmm ja ok is ja auch ne vetrauenssache....also ich hab die erfahrung gemacht, das bremsen nicht unbedingt hilfreich ist....wird sogar noch nervöser die ganze kiste. rollen lassen, unterlenker...beine am rahmen...das rad fixieren.
 
Mikerider schrieb:
... gerade leichte Fahrer/-innen können erst recht gut leichte Felgen nehmen, die 90+ kg Leute nicht mehr zu empfehlen sind; das was Svenski da geschrieben hat, ist totaler Quatsch ... bei deinen 50 kg sind 1500g Laufräder in Relation regelrecht schwer; als wenn Svenski bspw. 80 kg hat und mit 1800g Laufrädern fährt usw. [...] die "gutgemeinten" Tipps von so manchen Forumskollegen, man fragt sich echt, ob sie diese "Weisheiten" Nachts geträumt haben oder Lucy in the Sky with Diamonds schon immer ihr Lieblingslied war :)
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Lieber Kollege!

Erstens ist, wer lesen kann, klar im Vorteil. Von wegen 1800g und so. Zweitens hab ich aktuell 64 kg, wenn es also um leichte Fahrerinnen und Fahrer geht, kann ich schon halbwegs mitreden. Drittens kann so jemand Leichtes natürlich leichte Laufräder mit leichten Felgen fahren. Aber das Problem der TE ist ja nicht die Stabilität, sondern die Seitenwindanfälligkeit. Und mit ganz leichten Rädern verbläst es einen eben schneller. Viertens bin ich durchaus und vielleicht entgegen dem Mainsteam der Ansicht, dass das Thema der Stabilisation durch Kreiselkräfte unterbewertet und das Thema Felgengewicht (leicht=gut) überbewertet wird. Fünftens freu ich mich auf Grund meiner persönlichen Präferenzen wie Bolle über den LRS mit 1400g. Sechstens halte ich es für wahrscheinlich, dass die TE genau diesen Punkt anders bewerten würde, sonst hätte sie die Frage nicht gestellt. Und zu guter Letzt kann man Meinungsunterschiede auch unter Wahrung gewisser Umgangsformen kommunizieren.

Danke.

Gruß, svenski.
 
svenski schrieb:
Lieber Kollege!

Erstens ist, wer lesen kann, klar im Vorteil. Von wegen 1800g und so. Zweitens hab ich aktuell 64 kg, wenn es also um leichte Fahrerinnen und Fahrer geht, kann ich schon halbwegs mitreden. Drittens kann so jemand Leichtes natürlich leichte Laufräder mit leichten Felgen fahren. Aber das Problem der TE ist ja nicht die Stabilität, sondern die Seitenwindanfälligkeit. Und mit ganz leichten Rädern verbläst es einen eben schneller. Viertens bin ich durchaus und vielleicht entgegen dem Mainsteam der Ansicht, dass das Thema der Stabilisation durch Kreiselkräfte unterbewertet und das Thema Felgengewicht (leicht=gut) überbewertet wird. Fünftens freu ich mich auf Grund meiner persönlichen Präferenzen wie Bolle über den LRS mit 1400g. Sechstens halte ich es für wahrscheinlich, dass die TE genau diesen Punkt anders bewerten würde, sonst hätte sie die Frage nicht gestellt. Und zu guter Letzt kann man Meinungsunterschiede auch unter Wahrung gewisser Umgangsformen kommunizieren.

Danke.

Gruß, svenski.
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... also sag mir konkret, welche felgen mit welchem gewicht du empfehlen würdest ... ABER: mal ein Beispiel ... angenommen du hast hohe aero-felgen mit 1900g und "normale" 1600g felgen ... ich WEISS, dass die schweren felgen windanfälliger sind (überproportional sogar zum gewichtsunterschied) ... wenn man das gesamtgewicht und jenes der schwungmasse mit der felge erhöhen will um stabiler bei windverhältnissen zu fahren, dann ist das einfach unseriös und kompetenzlos ... aber egal ... spiel hier den Rennrad-Insider .. für mich bist Du es (zumindest was dieses Thema anbelangt) nicht; und ich hab auch 65 kg auf 175cm (wenn dein diesbezügliches "Wissen" mit Deinem Gewicht argumentierst gg).

Also nochmal - wiederhole mich gerne (und kann leider nix dafür, wenn Du es persönlich nimmst) - der obige Beitrag von Svenski ist einfach inhaltlich komplett für die Fische ... aber es soll jedem unbenommen sein, sich deiner "Weisheiten" anzunehmen *lol*
 
Ein letztes Mal, dann bin ich hier raus: Das was Du, Mikerider, hier schreibst, ist inhaltlich allemal diskutabel. Aber - zumindest für mich - nicht in dem Ton.

Gute Nacht.

Gruß, svenski.
 
Nix raus, weiter machen!
Ich fühle mich bestens unterhalten.
 
svenski schrieb:
...Erstens ist, wer lesen kann, klar im Vorteil...
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... ja wie nett Du doch bist, dass mir das Lesen absprechen willst ...

Was ich nämlich gar nicht nett finde, wenn jemand hier ein Problem schildert und Du dieser Hilfesuchenden einfach einen Schwachsinn erzählst ... wenn es wenigstens als Scherz gewesen wäre ... sie kann ja Deine "Tipps" mit den anderen vergleichen ..

Übrigens weiß ich und wissen jetzt alle, dass Du zur "Problemlösung" schwerer Felgen empfehlen würdest .. es wurde registriert und lass mich bitte in Ruhe - Deine Pseudo-Privatfehde mit mir interessiert mich genau ZERO, ok?!

Bonne nuit ...
 
So, und jetzt lasst mal gut sein. Privatfehden können auch gut per Unterhaltung geführt werden. Dann werden andere nicht belästigt.
 
Al_Borland schrieb:
So, und jetzt lasst mal gut sein. Privatfehden können auch gut per Unterhaltung geführt werden. Dann werden andere nicht belästigt.
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Also, da es sich um MEIN Thema handelt, kann ich nur sagen: weiter so Jungs, ich find es großartig und lerne v.a. viel über den Radsport! wer sich durch die Unterlatung der beiden Jungs belästigt fühlt, möge doch aufhören diese zu lesen! SO! ;)

Die Kaiserin hat gesprochen!!!
 
Ich gebe Svenski recht, bei gleicher Felgenhöhe läuft eine Laufrad mit schwerer Felge stabiler im Wind (müßte Corioliskraft sein), da die Masse im Verhältnis eher außen am Radius ist. Da wird mehr Kraft benötigt um sie aus auszulenken.
 
Ljus schrieb:
Ich gebe Svenski recht, bei gleicher Felgenhöhe läuft eine Laufrad mit schwerer Felge stabiler im Wind (müßte Corioliskraft sein), da die Masse im Verhältnis eher außen am Radius ist. Da wird mehr Kraft benötigt um sie aus auszulenken.
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... Du verstehst die Diskussion nicht ... die Kaiserin ist sehr leicht (unter 50kg) und sie hat Probleme bei (starken) Windböen ... kann unsereins mit etwas mehr Gewicht auch schon passieren ... sie hat gefragt, was sie dagegen tun kann ... svenski meint, schwerere Felgen ... ich meine, schwere Felge nützt da gar nix, wenn die Person an und für sich schon so leicht ist, da ist es an Tropfen auf den heißen Stein; in erster Linie ist relevant wieviel Windangriffsfläche besteht und so der Wind entsprechend mehr Kraft auf sie auswirken kann; mit dem richtigen Fahrrad (kleineren Rahmen) ihr Körpergewicht ist weiter unten und die Gesamthöhe ist auch niedriger; sowie entsprechender Körper und Sitzposition kann wirklich mehr erreicht werden; als mit dem Felgengewicht ... weiters auch noch mit eventuellen Windschattenfahren (falls MItfahrer vorhanden); da die Kaiserin eben schon sehr leicht ist, hat sie sicher kein Interesse mit schweren Felgen hochzufahren (zumal es ja nicht immer Wind hat). Deshalb schon ein schlechterTipp mit den schweren Felgen und wäre für Sie in der Praxis wirklich dumm ; wichtiger wäre vielmehr, welche Art von Felgen Sie verwendet ... also keine mit hohem Profil; eventuell auch Felgen mit weniger Speichen (auch weniger Seitenwindanfällig) ... ansonsten richtige Fahrradgröße + richtige Sitzposition und Köperhaltung um gegen den (Seiten-)Wind möglichst effizient anzukämpfen ... Vorderlenker und Unterlenkergriff; Kopf eintucken und tief halten mit Stirnblick nach vorne schaun um möglichst wenig den Kopf aufzurichten usw. usf. ... wenn man mal aus dem Sattel muss, dann am besten auch am Unterlenker mit mehr Oberkörpervorlage über den Lenker ... gegenenfalls möglichst flachen Vorbau (die meisten sind Flip-Flop-Vorbauten, welche Du einfach auch umdrehen kannst zb von + auf - 6 ° Neigung); wenn Du eine Kurve in den Wind machst dann kannst mit Kopf/Hals/Oberkörperspannung so regelrecht in den Wind tauchen (wie wen im Wasser seitlich wegtauchen würdest); dies stabilisiert das Einlenken gegen den Wind und verringert die Seitenwindanfälligkeit ... mehr kannst sonst nicht mehr tun .... außer natürlich mit möglichst schweren Felgen zu fahren *SCherz* .... ;)

Lg, MIkeRider
 
Neulich am Marktstand:
Satzzeichen, ein Beutel € 5,-
Zeilenumbrüche, beim Kauf von 5 gibt es einen gratis
Benehmen, Kiggekurse in ihrer VHS.

Wer hat noch nicht, wer will noch mal?
 
oViT schrieb:
Neulich am Marktstand:
Satzzeichen, ein Beutel € 5,-
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Benehmen, Kiggekurse in ihrer VHS.

Wer hat noch nicht, wer will noch mal?
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... lernt man auf Deiner VHS auch, wie man Knigge schreibt oder was meinst denn mit Kiggekurs, Herr oder Frau Oberlehrer(in)? :)
 
Ohne mich in euer überaus weiterführendes (*grins*) Gespräch einmischen zu wollen, hatte ich bei #34 auch gedacht, dass ein paar

der Übersichtlichkeit

nicht schäden würden.

Kannst ja mal dran arbeiten,

Springteufel.
 
Liebe "KaiserinVonUlm",

ich bin zwar ein absoluter Verfechter von 26-Zollrädern für kleine Rahmen, in Deinem besonderen Fall würde ich Dir aber raten, Dein jetztiges Rad noch etwas zu behalten und erst später mal einen Tausch in Erwägung zu ziehen.
Grund?
Nun, 28-Zollräder an kleinen Rahmen führen dazu, dass man mit den Fußspitzen an das Vorderrad stoßen kann (schlecht, Sturzgefahr beim langsamen Manövrieren!), weshalb diese Räder dann sehr flache Steuerkopfwinkel haben, die das Rad für ein Rennrad im Lenkverhalten sehr träge machen. Dagegen wird ein Rahmen mit 26-Zoll-Laufrädern einen steileren Steuerkopfwinkel haben und dadurch mehr Agilität haben.
Da Du Dich aber noch nicht an die hohe Agilität des Rennrades gewöhnt hast wäre es nicht vorteilhaft, jetzt schon auf ein agileres Rad zu wechseln. Also besser noch etwas warten, bis Du dich auf Deinem Rad rundherum wohl fühlst.
 
Mit schweren Felgen lösten man auf keinen Fall Probleme einer kleinen leichten Frau die von mangelnder Erfahrung/Sicherheit und suboptimaler Sitzposition herrühren.

Ich fahre von 400 - 700 g alles mögliche an Felgen mit unterschiedlichen Profilhöhen, aber weder sind die leichten Felgen bergab ein Problem, noch mit schweren Bergauf.
 
KaiserinVonUlm schrieb:
Hallo meine Damen!
Herzlichen Dank für die ermutigenden Worte bezüglich des Bergtrainings. Bin fleißig am fahren. Nur ein "neues" Problem hat sich eingestellt: das Runterfahren bei Wind. Ich bekomme bei 1,52cm, 50kg und keiner Sattelüberhöhung(Rahemgröße xs) kaum Gewicht auf den Lenker, so dass bei Windböen, das "Radel" ungemein anfängt zu wackeln und ich daher von Meter zu Meter unsicherer werde und am liebsten absteigen würde. Hättet ihr einen Tip für mich, wie ich dem Wind ausweichen kannn?
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Um auch noch meinen Senf dazuzugeben... Was oft unterschätzt wird, ist die allgemeine Kräftigung des Halteapparates. Oftmals ist eine gewisse Unsicherheit auf dem Rad damit einhergehend, wenn nicht für ausreichende Gymnastik gesorgt ist.
 
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