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XDURO RACE: Haibike stellt Serien-eRennrad vor

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Mittlerweile sieht man mehr oder weniger häufig die verschiedenen Arten von elektrifizierten Fahrrädern - Ausnahme bildeten bisher die Rennräder. Der Schweinfurter Hersteller Haibike schliesst jetzt diese Lücke und bringt zur Eurobike das XDURO RACE genannte Bike auf den Markt. Das Fahrrad der neuen Kategorie "eRacebike" kommt mit einem 350 Watt Bosch Performance Motor, der bis zu einer Geschwindigkeit von 45 km/h unterstützt. Alle Infos zum Fahrrad unten in der Mitteilung von Haibike.

Könnte ein Rennrad mit Hilfsmotor für dich in Zukunft eine Alternative sein? Würdest du so etwas mal ausprobieren?



Pressemitteilung HAIBIKE:

Erstes Serien-eRennrad: Haibike präsentiert das XDURO RACE
Schweinfurt, 22.08.2013 – Premiere auf der Eurobike: Erstmals übersetzt Haibike die Philosophie der XDURO Welt auf ein Rennrad. Das XDURO Race ist das erste, serienreife eRacebike auf dem Markt, ausgestattet mit leistungsstarkem 350 Watt Bosch Performance Motor, der bis zu einer Geschwindigkeit von 45 km/h unterstützt. Ein speziell designter Rahmen, Reynolds Laufräder, mechanische Scheibenbremsen von Shimano, Schwalbe Road Bereifung und das neue, adaptive Haibike Beleuchtungssystem für eine bessere Raumausleuchtung machen das XDURO RACE zu einem dynamischen Straßenrenner.
Bereits auf der Eurobike 2011 präsentierte Haibike eine eRennrad-Studie, den Prototypen eines schnellen S-Pedelecs, erstmals der Öffentlichkeit. „Die Resonanz auf das eRace war damals enorm“, erinnert sich Christian Malik, Senior Product Manager von Haibike. „Seit dem Zeitpunkt wollten wir ein echtes Serien-eRennrad auf den Markt bringen. Die Ansprüche an unser Entwicklerteam waren hoch, es sollte ein komplett neues Rad konzipiert werden, mit der typischen XDURO Ready-to-Race Philosophie.“

Kern des XDURO RACE ist ein neu designter Aluminiumrahmen, der aufgrund seiner Rahmengeometrie allen Anforderungen eines Rennrades gerecht wird. Die völlig neue Rahmenplattform wird mit Hilfe des Hydroforming-Verfahrens gefertigt. Der Bosch Performance Motor, mit 350 Watt Antrieb, unterstützt bis zu einer Geschwindigkeit von 45 km/h. „Erstmals wird der Motor in allen neuen XDURO Modellen komplett vom Rahmen umschlossen“, erklärt Ingo Beutner, Haibike Ingenieur. „Von oben schützt ihn das spezielle Gravity Casting Motor-Interface, von unten wird er durch eine abnehmbare SkidPlate vor Schlägen und Beschädigungen bewahrt.“ Angetrieben wird er von einem leistungsstarken 36 Volt/400 Wh Lithium Inonen Akku.

Ein STVZO-zugelassenes, teilintegriertes Beleuchtungssystem komplettieren die Liste der XDURO RACE Innovationen. Die Beleuchtung erfüllt nicht nur alle Vorschriften, sie integriert sich auch hervorragend ins Rahmendesign. Das Haibike eHeadlight LED leuchtet mit einer Kraft von 60 lux jede Straße perfekt aus. Das XDURO RACE rollt auf einer Schwalbe Roadbereifung und auf Reynolds Assault Laufrädern.

„Das XDURO RACE ist eines von 37 neuen XDURO Modellen für 2014 und setzt den Endpunkt der Haibike-On-Any-Ground“-Strategie, also der Erschließung aller relevanten Bereiche der ePerformance“, erklärt Susanne Puello, Geschäftsführerin der Winora Group. „Ob Mountainbike, Cross Country, All Mountain, Downhill oder Race – in Zukunft wird für all diese Segmente ein entsprechendes XDURO zur Verfügung stehen.“

Technische Daten



UVP: 5.999,- Euro
www.haibike.de

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Re: XDURO RACE: Haibike stellt Serien-eRennrad vor
Das ist doch Verarschung: Sowohl Specialized als auch Haifisch-Rad schreiben nichts zur maximalen Reichweite bei 45 km/h. Das geht nämlich deutlich stärker auf den Akku als der 30 km/h-Sparmodus, den auch einfache Pedelecs ohne Versicherungspflicht fast schaffen (27 km/h mit Toleranzauslotung).
Aber immerhin - jeder Kilometer auf dem (E-)Rad ist ein Kilometer weniger mit dem Auto.
 
Mit dem Gerät muss man mit KENNZEICHEN und RÜCKSPIEGEL auf die Straße - also nix entspannte Rennradtour mit den Kumpels über den Radweg - dann muss der Windschattenmacher raus auf den gefährlichen Asphalt.
Wie sieht es eigentlich mit dem Helm aus?
Klar besteht dann auch eine Helmpflicht, nur welcher Helm? Ein Fahrradhelm wird da nicht reichen. (Prüfzeichen)

Positiv wird sein, dass die verkappte Geschwindigkeitsbeschränkung für Fahrräder durch die Regel, dass niemand damit rechnen muss, daß ein Fahrrad mit Geschwindigkeiten fährt, die sonst nur von Kraftfahrzeugen erreicht werden, Fahrräder dürfen nur so schnell fahren, wie es allgemein von ihnen erwartet wird, nach oben korrigiert werden muss.
 
Als Helm könnt ich mir sehr gut dieses Modell hier vorstellen - nebst sonstiger Ausrüstung (kann man ja am Akku laden) :D

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Sorry..... da fehlt bei mir jedes Verständnis.
Ich diskriminiere nicht Alte und Kranke. Das Rennrad ist aber nun mal Kraft seines Namens ein Rennrad, welches ein wenig Leistung und Training voraussetzt.
Dann fährt man halt Trekkingrad oder Fitnessbike und da gern mit Unterstützung. Aber beim Rennrad hört es doch irgendwann auf.....
Zumal die Herrschaften, die nicht mehr in der Lage sind zu fahren, wenigstens ihr Rad beherrschen sollten. Hat mich nämlich letztens ein alter Herr auf e-Bike fast platt gemacht auf dem Bürgersteig. Wenn ich das als RR-Fahrer gewesen wäre, wär das Geschrei abe groß gewesen!
 
...sorry, Freedy - nix für ungut, aber deiner Signatur machste mit diesem Posting nicht gerade besonders viel Ehre...
 
Aber recht hat er schon! Ich bekomme jedesmal Angst, wenn mir ein weißhaariges Pedelec entgegenkommt und ich schon sehe, wie er / sie im Geiste vom Pedelec abspringt, nur weil so ein Sch**** RR-Fahrer entgegen kommt (:mad: können'se nicht klingeln *in :mad: hysterisch-ängstlich-bedrohenden-stock-schwingedem-Ton:mad: )

Ne kann ich nich - :p ham doch 'ne B R E M S E ---- Echt :eek: ? Wo ?? :confused: Rücktritt geht bei mir nicht.......:rolleyes:o_O
 
...ist, glaub ich, ne "sie"! Macht aber nix - "Training und Leistung" nur auf den Rennradbereich zuzuschreiben ist etwas arrogant...sooooviel macht der "gebogene Lenker" auch nicht aus! Training heißt für mich "nach Trainingsplan" - wieviel Rennradler machen das? Sag das mal nem MTB´ler, daß er nicht trainiert und keine Leistung bringt - außerdem kenne ich genügend Fitness- und Trekkingbiker|innen, die 5 oder 6 x die Woche ausfahren und tw. ordentlich Druck auf den Pedalen bringen..."Training <-> Leistung??"

Desweiteren gibts viele RR´ler, die sich im Straßenverkehr beschixxen aufführen, genauso wie manche der restl. Radler, Fußgänger, Skater, Auto-, Roller-, Motorrad- und LKW-Fahrer...also was solls?!?
 
Herrlich, wie man hier in der Lage ist über seinen eigenen Tellerrand zu schauen. Alles so Kandidaten für einen Nachbarschaftsstreit wegen 3cm Hecke. Prost
 
Herrlich, wie man hier in der Lage ist über seinen eigenen Tellerrand zu schauen. Alles so Kandidaten für einen Nachbarschaftsstreit wegen 3cm Hecke. Prost

wegen der 3 cm Länge?? - wird sowieso total überbewertet !!

Kannst Dir ja'n E-Racer zulegen und von Deinen Tellerrand-erfahrungen berichten, von mir aus auch ohne Rechtsbeistand :D:p

Was regt er sich auf? Ist doch nur ganz normal (harmloses) Forums-Gelaber.

cheers
 
Coole Technik. Kurz bevor ich mich auf den Rollator stützen muss, denke ich vielleicht mal über so was nach.
 
Ein E-Bike ist ja ok - aber muss das dann ein E-bike sein, dass sich am Rennrad orientiert? Das verstehe ich wirklich nicht! Für welche Zielgruppe soll das Gerät sein? Frage ich mich ernsthaft! Wer ein S-Pedelec benötigt, der brauch kein Renngerät, dass auf den 30 Kilometer Reichweite Rückenschmerzen verursacht. Der starke Motor ist entscheidend, nicht die Aerodynamik.

Oder ist das 'ne Fingerübung von Maschinenbau-StudentenInn? Zeigen, was technisch machbar ist (auch wenn es sinnentleert ist) ?

Man kann sich fragen, was die bei HAI-Bike so rauchen!

Mir erschliesst sich der Sinn eines solchen Gerätes nicht.
 
Das ist doch Verarschung: Sowohl Specialized als auch Haifisch-Rad schreiben nichts zur maximalen Reichweite bei 45 km/h.

Der Akku des Haibike ist mit 400 Wh beschrieben, der Motor unterstützt mit maximal 350 W bis 45 km/h.

Angenommen, von den 400 Wh des Akkus sind 350 bei Volladung tatsächlich verfügbar (Li-Ion akkus werden nie bis 0 gefahren) und weiter angenommen, der Antrieb gibt bei Vollast tatsächlich genau 350 W ab, ergibt sich bei einem realistischen Wirkungsgrad von 0,9 eine Arbeitszeit von genau 0,9 Stunden. Für 45 km/h (flach ohne Gegenwind) müsste der Fahrer in Unterlenkerhaltung nach Kreuzotter noch 92 W beisteuern. Damit hätten wir eine maximale Reichweite von 40,5 km bei maximaler Unterstützung.

Wiso Verarschung? Es sind doch alle notwendigen Daten da.
 
Überwiegend sind die Meinungen hier ablehnend.
Schade eigentlich - ist doch eigentlich wurscht was die Hersteller so experimentieren -
durchsetzen tut sich doch nur das, was letztendlich zu einem wirtschaftlichen Erfolg führt.
Mit anderen Worten: Wird's gekauft, fährt's uns um die Ohren,
vielleicht gibt es ab und zu Windschatten :).
 
Is doch ein gutes Rad um täglich ohne Auto zur Arbeit zu kommen.
- Das machen nämlich nicht viele (auch junge) Fahrer, wenn der Weg weiter als z.B. 10km is.
(meine 19km zur Arbeit fahr ich wenn ich ganz ehrlich bin auch nur ca. jedes zweite Mal mitm Rad und im Winter wirds auch noch viieeel seltener...)
Um die 45km/h kommt man als auch nur halbwegs fitter Fahrer eigentlich nicht drum rum, weil man die 25km/h in der Ebene einfach immer überschreitet und komplett ohne Antrieb fahren sich die schweren Bikes halt echt sch... lecht.
(darum "tunen" ja viele illegal die normalen, langsamen Pedelecs...)
 
Ich muss da jetzt ne Lanze brechen.
Ich fahre seit vielen Jahren Rennrad, früher um die 8000km pro Jahr, mittlerweile leider weniger da ich zwei kleine Kinder habe und einfach die Zeit fehlt.
Jedenfalls hab ich mir das xduro Race für die 25km einfach zur Arbeit gekauft, als reines Pendlerfahrzeug.
Ich bin gerade mal 10 min langsamer als mit dem Auto und 16 min schneller als mit dem Rennrad.
Es macht einfach Spaß, es fährt sich agil, die Beschleunigung ist super und die Technik macht Spaß.
Da ich auf meinem Rennrad eine DI2 fahre, bin ich da nicht so abgeneigt wie einer der sich gegen Elektronik beim Radfahren verweigert.
Ich fahre mit dem E-Bike öfter auf die Arbeit als ich es mit dem Rennrad getan hab, aus verschiedenen Gründen, das Auto bleibt fast immer stehen und meine Touren fahre ich selbstverständlich weiter mit voller Freude auf dem Rennrad.
Ich würde mich als fit bezeichnen, fahre auf dem Rennrad einen 31er Schnitt auf 100km, trotzdem fahre ich E-Bike und das mit 33 Jahren. Vorurteile sind mir egal, es gibt nichts besseres als Sport zu machen und trotzdem entspannt auf der Arbeit anzukommen und dann 9 std. zu stehen.
Jeder der so ein Ding schon mal gefahren ist, ändert seine Meinung.
Ich hab früher genauso wie ihr gedacht...
 
Also wenn ich mal ein Alter erreicht habe an dem meine Knie kein Rennradfahren mehr erlauben, der Rest aber noch fit ist bin ich dankbar das es solche Gefährte gibt. Es soll auch Leute geben die des Rennradfeeling mögen, denen der Bewegungsapparat aber entsprechende Geschwindigkeiten verweigert.
 
es gibt nichts besseres als Sport zu machen und trotzdem entspannt auf der Arbeit anzukommen und dann 9 std. zu stehen.
Meiner Meinung nach liegt hier das Mißverständniss. Auf einem Mofa die Beine ein bisschen mitzubewegen und dabei keinen oder nur sehr wenig Widerstand zu erfahren ist kein Sport. Jedenfalls dürfte der Trainingseffekt, im Vergleich zu derselben Tour mit Rennrad, gegen 0 gehen.

Es ist dir ja unbenommen das Mofa als Autoersatz zu benutzen, z.b. weils billiger ist, angenehmer in der frischen Luft, etc. pp. Aber zu sagen du hättest nach so einer Fahrt Sport gemacht, ist IMO deutlich übertrieben. Du lügst dich damit selber in die Tasche.

Nicht?
 
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