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Zu kurze Sattelstützen

Kann es sein das Flat Eric die konifizierten Rohre meint wie Reynolds 531 da wäre ja das Ende dickwandiger als weiter innen?

Ich habe bei meinen Stützen allerdings auch dieses Problem mit der Einstecktiefe 2-3cm mehr würden reichen,ich handle aber auch immer nach der 5-6cm Regel.

Grüße Alex
 
Gerade auf die perfekte Stütze getroffen (falls sie denn lang genug sein sollte):

http://www.ebay.de/itm/CAMPAGNOLO-P...ST-27-2-mm-excellent-condition-/281685829368?

Erkennt jemand um welches Modell es sich handelt? Vielleicht Chorus?

Chorus/Victory/C-Record!? Sieht aber auch nur gut aus wenn nur ne Handbreit raus schaut. Ein Brooks Professional baut wohl auch am höchsten, passt aber auch nicht wirklich zu Aerostützen, dazu passen dann eher flach gebaute Sättel. Ein echtes Dilemma
 
Chorus/Victory/C-Record!? Sieht aber auch nur gut aus wenn nur ne Handbreit raus schaut. Ein Brooks Professional baut wohl auch am höchsten, passt aber auch nicht wirklich zu Aerostützen, dazu passen dann eher flach gebaute Sättel. Ein echtes Dilemma

Ich habe mich schon auf einen Rolls eingeschossen ;) Ganz flach baut der aber auch nicht oder?

Angenommen es wären 6 cm. Dann müsste die Stütze um insgesamt auf 22cm zu kommen 16 cm herausragen. Ich glaube das sind ca 2 cm über dem minimum insert bei den langen Campa Aero Stützen. Vom Ende bis zum minimum insert sind es glaube ich 6 cm. Die Frage ist dann: Reichen 4 cm im Rohr aus???

Mein Rad ist übrigens Columbus TSX, also nicht super Leichtbau.
 
Ne Aero Stütze sollte so weit rausschauen:
IMG_0109.jpg
 
@ pplan :
Die Hebelkräfte wachsen mit dem Auszug , und werden nur durch die Sattelmuffe an den Rahmen abgeleitet ,das ist aber unabhängig davon ob noch ein Stück Stütze unterhalb der Muffe rumbaumelt oder nicht , und wie lang diese "tote" Stück ist spielt auch keine Rolle, da werden keine Kräfte weitergegeben , man könnte jede Stütze unterhalb der Muffe absägen ohne das sich irgendwas an irgendwelchen Kräften ändert , nur innerhalb der Muffe ist Kraftschluss da .
Wenn man eine Ellenlange MTB Stütze verwendet , die noch 30cm ins Sattelrohr reinragt , meinst du das würde irgendwas an den Kräften verändern`, ich nicht :rolleyes::D
 
@ pplan :
Die Hebelkräfte wachsen mit dem Auszug , und werden nur durch die Sattelmuffe an den Rahmen abgeleitet ,das ist aber unabhängig davon ob noch ein Stück Stütze unterhalb der Muffe rumbaumelt oder nicht , und wie lang diese "tote" Stück ist spielt auch keine Rolle, da werden keine Kräfte weitergegeben , man könnte jede Stütze unterhalb der Muffe absägen ohne das sich irgendwas an irgendwelchen Kräften ändert , nur innerhalb der Muffe ist Kraftschluss da .
Wenn man eine Ellenlange MTB Stütze verwendet , die noch 30cm ins Sattelrohr reinragt , meinst du das würde irgendwas an den Kräften verändern`, ich nicht :rolleyes::D

Also, teilweise klingt das schon logisch! Ich denke auch das die minimum insert Linie sehr konservativ berechnet ist und von verschiedenen Faktoren abhängen. Gewicht des Fahrers, Länge über der Muffe, Stärke des Materials usw.

Aber wenn ich dein Beispiel mit der MTB Stütze mal umdrehe, klingt mir das weniger logisch :) Wenn ich die MTB Stütze 30 cm rausholen würde und exakt nur die Länge der Muffe drin lasse: Ich will damit nicht den Berg runterfahren :D

Also ich denke, dass der Teil unterhalb der Muffe natürlich nicht so essentiell ist, wie der der Muffe, aber dennoch gewissen Hebelkräften durch Bewegungen auf dem Sattel entgegenwirkt. Schliesslich hat die Stütze dort auch Kontakt mit dem Material, auch wenn weniger fest als an der Muffe. Die Frage für mich ist dann eher wie viel Stütze unterhalb der Muffe Sinn machen um diese Hebelwirkungen auszugleichen und ab wann zusätzliche Länge einfach gar keine Funktion mehr hat. Die Ingenieure hier sind gefragt :daumen:
 
Verbiegen wird die Stütze immer bei gleich viel Drehmoment. Die Frage ist, ab welcher Einstecktiefe sie beim verbiegen rausrutschen kann. Und natürlich ab welcher Auszugslänge bei welchem Gewicht unter welchen Bedingungen das Drehmoment / Biegemoment überschritten wird. Damit ist egal ob irgendwo weiter unten ein Formschluss hergestellt ist. So jedenfalls meine laienhafte Vorstellung als Nichtingenieur.
 
Nette Diskussion hier ....
Ob das fruchtbar ist...keine Ahnung .
Wenn man eine MTB Stütze 30 cm rausragen lässt reden wir ja auch von viel größeren Kraften , einmal auf die Stütze selbst ( knicken ) und natürlich auch auf die Sattelmuffe , und die kann natürlich nicht beliebige Kräfte aufnehmen , ich hätte da aber mehr Angst um die Stütze.
Stell dir vor die Stütze wäre 60 cm lang , und trotz 30 cm Auszug wären noch 30 cm im Rahmen davon , meinst das wäre irgendwie besser , oder hätte Einfluß auf die abzuleitenden Kräfte ?
Wohl kaum , der lange Schaft könnte ja nur Kräfte auf das Rohr abgeben , wenn die Muffe erstmal einen Schrägstand erreichen würde , und das Rohr ist ja , im Gegensatz zu der massiven Muffe , gar nicht dafür gemacht , das würde ja nach vorne aussen ausbeulen wenn die Kräfte schon die Sattelmuffe verbiegen täten bei den paar zehntel Millimeter Wandstärke .
Ne Ne , das untere Ende ist funktionslos , und Gewichtsfanatiker haben die ja nach erfolgter Satteleinstellung ja auch gerne mal abgesägt , folgenlos
 
Zuletzt bearbeitet:
naja, an meiner Kellerwand hängen zwei (Alu)Rahmen die beide am Ansatz Oberrohr/Sitzrohr entlang der Schweissnaht durchgerissen sind.... meines Erachtens durch die fleissige Arbeit der Sattelstütze zusammen mit Arsch. Aber nur eine Stütze ist mir unterm Hintern weggebrochen. Alles MTB, nicht Rennradsektor, aber kein Gelände.


Wenn man eine MTB Stütze 30 cm rausragen lässt reden wir ja auch von viel größeren Kraften , einmal auf die Stütze selbst ( knicken ) und natürlich auch auf die Sattelmuffe , und die kann natürlich nicht beliebige Kräfte aufnehmen , ich hätte da aber mehr Angst um die Stütze.

ich denke die Stütze stützt sich je länger drin desto früher an der Sitzrohrwand ab, begrenzt dann also den Weg den eine kurzgesteckte machen kann...
 
So blöd es klingt: größere Rahmen...

man sollte nicht nur die Länge der Sattelstütze betrachten. Der Auszugs des Vorbaus spiel ja auch noch eine Rolle, damit auch das optische Gesamtbild stimmt. Da hilft nur ein großer Rahmen mit der richtigen Oberrohrlänge.

Bei mir (Schrittlänge 95cm, Sitzhöhe 89cm) sind auch die klassischen Stützen 2-3 cm zu kurz, trotz Rh64. Damit muß man halt leben.

Gruß Mathias
 
Alurahmen sind kein Vergleich , alu gilt als nicht dauerfest und bricht irgendwann immer irgendwo.

Und wenn die Sattelstütze "Weg " macht, müsste , damit die Stütze sich unten im Rohr abstützt , ja erstmal die Muffe nachgeben und das Oberrohr langziehen , anders ist eine Winkelbewegung der Stütze ja nicht möglich .

Ob das Rohr konifiziert ist oder nicht ( es könnte auch 3mm größer sein ) ist schnuppe , da findet nichts statt , unterhalb der Einspannstelle .

Egal , bleibt dabei...

Ich auch :p
 
Ich nehme an Du hast das in der Praxis getestet,würde mir bei meinem PX10 extrem helfen die 2-3 verdammten cm,da eine passende lange Simplex Stütze kaum angeboten wird und auch kein Schnäppchen ist.

Ich würde es mal bei meinem aktuellen Gazelle Projekt probieren, Champion Mondial gibt es ja wie Sand am Meer :Do_O
 
Habe das gleiche Problem: Schrittlänge 94, Sitzhöhe 85 - da ist mit klassischen Stützen nix zu machen. Das Vorbau-Thema wurde ja auch schon angesprochen, wobei ich da nicht so empfindlich bin. Die 7-8 cm Auszug von der Markierung bis zur Oberkante finde ich optisch schon noch vertretbar.

Grob mit dem Lineal gemessen hat der Rolls Sattel 4,5 cm, der Selle Turbo 5 cm, wenn ich mich recht erinnere. Bei einer Campa Aero Stütze mit 13 cm Auszug (und das sieht in der Tat schon bescheiden aus) müsste ich also einen Rahmen von 67 cm fahren. Die Campa Titanium mit 15 cm würde gerade so für einen 65/66er Rahmen reichen, den größten Serienrahmen, den ich kenne (Gazelle Champion).

... Champion Mondial gibt es ja wie Sand am Meer :Do_O

ab einer gewissen Größe leider auch nicht mehr ...

Irgendeinen Tod müssen wir langen Kerle halt sterben, sind halt im Radrennsport eher Exoten.
Ich dachte immer M. Indurain wäre so ein Riese gewesen, zumindest hat er die meisten seiner Konkurenten fast um einen Kopf überragt - der ist aber auch nur 1,88 m. Axel Merckx fällt mir noch ein, aber das war schon später.

PS: Wenn Dir Mitte 80er früh genug ist, gibt es noch die Suntour XC MTB Gruppe, da gibt es auch lange Sattelstützen. Von der Optik her aber auch kein Campa
 
Habe das gleiche Problem: Schrittlänge 94, Sitzhöhe 85 - da ist mit klassischen Stützen nix zu machen. Das Vorbau-Thema wurde ja auch schon angesprochen, wobei ich da nicht so empfindlich bin. Die 7-8 cm Auszug von der Markierung bis zur Oberkante finde ich optisch schon noch vertretbar.

Grob mit dem Lineal gemessen hat der Rolls Sattel 4,5 cm, der Selle Turbo 5 cm, wenn ich mich recht erinnere. Bei einer Campa Aero Stütze mit 13 cm Auszug (und das sieht in der Tat schon bescheiden aus) müsste ich also einen Rahmen von 67 cm fahren. Die Campa Titanium mit 15 cm würde gerade so für einen 65/66er Rahmen reichen, den größten Serienrahmen, den ich kenne (Gazelle Champion).



ab einer gewissen Größe leider auch nicht mehr ...

Irgendeinen Tod müssen wir langen Kerle halt sterben, sind halt im Radrennsport eher Exoten.
Ich dachte immer M. Indurain wäre so ein Riese gewesen, zumindest hat er die meisten seiner Konkurenten fast um einen Kopf überragt - der ist aber auch nur 1,88 m. Axel Merckx fällt mir noch ein, aber das war schon später.

PS: Wenn Dir Mitte 80er früh genug ist, gibt es noch die Suntour XC MTB Gruppe, da gibt es auch lange Sattelstützen. Von der Optik her aber auch kein Campa

Ah, vielen Dank fürs Messen! Dann ist der Rolls ja doch recht flach. Dann wird ne Campa Aero Stütze wohl echt zu knapp. Aber Mikel79 hat mich hier auf eine Rito Aero Stütze gebracht, die ich gerade erstanden habe. Die wird dann poliert und mal schauen wie es ausschaut. Wenn blöd aussieht, dann wird's halt keine Aero, wär ja auch verkraftbar. Mit exotischen 1.90 plus im Radsport ist man ja manchmal auf improvisieren angewiesen wie du richtig sagst :D
 
Ich will jetzt aber auch mal weinen.
Das Problem der Sattelstützenlänge betrifft ja nicht nur die langen Kerls, sondern eigentlich jeden, der sich mit der Beinlänge ausserhalb der nun mal anscheinend festgelegten Proportionen befindet. Egal, ob die Beine bezogen auf die Standardproportionen zu kurz oder zu lang sind, immer ist dann ein kleinerer Rahmen angesagt.

Bei längeren Beinen, wie es zB bei den Mädels oftmals vorkommt, können die dann wegen der benötigten eher kürzeren Oberorhrlänge nur einen kleinen Rahmen nutzen, damit sie nicht allzu gestreckt sitzen.
Bei kürzeren Beinen und langem Oberkörper (bei mir zB 176cm Körperlänge und 77cm Schrittlänge, also mit einem Oberkörper der zu 1,90cm Körperlänge passen würde) kann man keinen größeren Rahmen nehmen und bekommt das nächste Problem, sich zusätzlich um extra lange (also jetzt auch noch nach vorne) Vorbauten zu kümmern.

Irgendwann kommt man wohl leider in den Bereich des massgefertigten Rahmens.
 
Zuletzt bearbeitet:
So blöd es klingt: größere Rahmen...
Er fährt doch schon einen großen Rahmen. (62cm M-O bei 89cm Schrittlänge)
Ich würde einfach eine passende Patentsattelstütze montieren. Es gibt ja reiche Auswahl. Zudem sind die aus einem Rohr und separatem Kopf zusammengesetzten Stützen oft obendrein leichter als die teuren Campa-Stützen. Betrachte die Stütze einfach als Tuningteil.
So mache ich es jedenfalls (97cm Schrittlänge, RH 64cm M-O).
 
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