Trek Madone SLR Gen 8 im Vergleichstest
Video: Trek Madone SLR Gen8 Test
Trek Madone Gen 8 – Infos und Preise
- Neues One-for-all-Racebike
- Genauso schnell wie das Madone Gen 7, aber 320 g leichter
- Genauso leicht wie das aktuelle Trek Émonda
- Neue OCLV 900 Carbon-Qualität
- Spezielle Aero-Flaschen und -Halter
- Erhältlich auf SLR und SL-Niveau
- UDH Standard
- Reifenfreiheit 32 mm (tatsächliche Reifenbreite)
- Ausstattung ab Shimano 105
- 6 Rahmengrößen XS, S, M, ML, L, XL
- Gewicht Komplettrad ab 7,00 kg*
- Gewicht Rahmen / Gabel 796 g* / 350 g*
- Verfügbar sofort
- Infos www.trekbikes.com
Preis ab 3.499 € | Bikemarkt: Trek Madone kaufen
*Herstellerangabe Größe ML, lackiert
Die Innovationen
Einsatzbereich | Rennen, Aero |
---|---|
Rahmenmaterial | Carbon |
Gabel | Carbon |
Gewicht (o. Pedale) | 7,0 kg |
Stack | 546 mm |
Rahmengrößen | XS, S, M, ML, L, XL (im Test: M) |
Preisspanne | 3.499 Euro - 13.999 Euro |
Deutlich leichterer Rahmen
Bevor das Lastenheft für das neue Trek Madone SLR geschrieben wurde, machte das Unternehmen eine Umfrage unter den eigenen Profi-Teams und wollte wissen, was den Fahrerinnen und Fahrern bei ihrem Competition-Rennrad am wichtigsten ist. Die Auswertung der Fragebögen, ergab ein ziemlich eindeutiges Bild: bis auf wenige „Ausreißer“ mit speziellen Vorlieben, wünschte sich der Großteil ein Trek Madone SLR, das sehr nahe ans Gewichtslimit der UCI – die magischen 6,8 kg – kommt.
Somit stand das Thema Gewicht bei der Transformation des Aero-Spezialisten zum neuen One-for-all-Superbike natürlich ganz oben auf der Agenda der Entwicklungs-Ingenieure, die übrigens schon vor der offiziellen Präsentation des Vorgängers am jetzt vorgestellten neuen Modell arbeiteten.
Einer der technischen Schlüssel zum Erfolg ist laut Trek die Verwendung von hochwertigeren und festeren Carbonfasern, für die Trek die Bezeichnung OCLV 900 verwendet. Diese Fasern sollen eine rund 20 % höhere Festigkeit als die bisher verwendete OCLV 800 Qualität haben und damit deutliche Material-Einsparungen erlauben. Allerdings seien die neuen Fasern auch „exorbitant“ teurer als die bisher eingesetzten Carbonmatten, bemerkte einer der Ingenieure bei der Präsentation in Spanien mit gequältem Gesichtsausdruck.
Ein weiterer Schritt zur Material- und Gewichtseinsparung sei durch neue Fertigungsmethoden möglich. Wie genau die Rahmen gefertigt werden, wollte Trek nicht verraten, die Ingenieure berichteten jedoch davon, dass die Rahmen-Rohre des neuen Bikes auf der Innenseite fast die gleiche Oberflächen-Qualität wie auf der Außenseite aufweisen. Wo bisher viel Potenzial durch Falten und Materialdopplungen verschenkt wurde, könne man mittlerweile viel präziser fertigen und damit sowohl Carbonmatten als auch Kleber einsparen.
Interessant ist, dass das komplette vordere Rahmendreieck an einem Stück gefertigt wird. Es gibt damit nur noch „Nahtstellen“ an den Sitz- und Kettenstreben, wo das hintere Rahmendreieck mit dem einteiligen Hauptrahmen verbunden wird. Neue Fertigungstechnologien erlauben auch die Produktion der Gabel in einem Stück. Damit kann gegenüber den zweiteiligen Vorgängern deutlich Gewicht gespart werden.
Ein echter Meilenstein sei schließlich die neue Form des Unterrohres gewesen, berichten die Ingenieure. Diese habe sich in aufwendigen Berechnungen, Simulationen und Tests als echter Gamechanger erwiesen. „Mit dieser Form haben wir erreicht, dass wir das neue Madone so schnell wie den Vorgänger und so leicht wie das Émonda machen konnten“, so ein Trek-Ingenieur bei der Präsentation.
Dabei ist der Rahmen zwar etwas schwerer als beim Émonda, dafür bringt aber die einteilige Gabel weniger auf die Waage als die zweiteilig gefertigte Vorderradführung des Émonda. Letztlich trennen die beiden Bikes lediglich 5 Gramm.
Wo das Gewicht gespart wurde, ist neben den oben genannten Verbesserungen auch für den Laien auf den ersten Blick erkennbar. Fast alle Rahmenformen sind schlanker als beim Vorgänger, alleine die filigranen Sitzstreben dürften schon einen enormen Teil zur Gewichtsreduktion beitragen. Dass die aktuellen Aero-Bikes gerne am Heck abgespeckt werden, ist auch bei einigen anderen neuen Modellen zu sehen und auch Trek ging diesen Weg. „Hier lässt sich viel Gewicht einsparen, ohne bei der Aerodynamik große Einbußen hinnehmen zu müssen“, bestätigte einer der Ingenieure den Trend.
Iso Flow
Das ikonische „Loch“ im Rahmen, welches bei der Vorgängerversion für viel Aufsehen sorgte, taucht auch bei der 8. Generation des Trek Madone SLR auf. Nach wie vor soll es sowohl die Aerodynamik, als auch den Komfort maßgeblich positiv beeinflussen. Wenn man sich das Carbon-Konstrukt aus der Nähe betrachtet und sich dabei vorstellt, welchen zusätzlichen Aufwand – und damit auch Kosten – es bei der Fertigung des Rahmens verursachen mag, kann man den Ingenieuren schon glauben, dass es mehr als eine Marketing-Maßnahme ist.
Am neuen Rahmen wurde zwar die typische Form beibehalten, das „Loch“ erscheint jedoch optisch etwas kleiner und damit auch gefälliger als beim Vorgänger. Zudem wirkt das gesamte Bike durch die filigranen Sitzstreben und das etwas weniger massive Front optisch schlanker und luftiger als der Vorgänger. Damit dürfte es noch leichter fallen, den Look des Trek Madone SLR zu mögen.
Verglichen zur Vorgängerversion soll der Komfort am Sattel um sage und schreibe 80 % verbessert worden sein. Die vertikale Nachgiebigkeit des Rahmens, die maßgeblich den gefühlten Komfort mitbestimmt, sei um 24 % besser als beim Trek Émonda.
Keine Abstriche bei der Aerodynamik
Klare Vorgabe für die Entwicklung des neuen Madone war, dass sich die Aerodynamik trotz der angestrebten Gewichtsreduktion nicht maßgeblich verschlechtern sollte. Eine schwierige Aufgabe, wenn man bedenkt, dass die Rohrformen in der Regel kleiner werden mussten, um Gewicht zu sparen. Letztlich haben Windkanaltests ergeben, dass sich die benötigte Tretleistung bei 35 km/h mit dem neuen Madone SLR Gen 8 gegenüber dem Vorgänger um 1,8 Watt reduziert. Gemessen wurde das Gen 8 in der Top-Ausstattung wie unser Testbike, das Vergleichsbike der Vorgängergeneration mit den gleichen Laufrädern, allerdings mit 25er anstatt 28er Reifen und mit runden Flaschen anstatt den Aero-Flaschen. Gegenüber dem bisherigen Émonda ist das neue Madone 13 Watt schneller, gemessen bei 35 km/h. Bei 45 km/h erhöht sich der Vorteil auf 23 Watt.
Um dieses Ergebnis zu erreichen, griffen die Ingenieure tief in die Trickkiste und statteten das neue Madone nicht nur mit einem schnellen Rahmen und einem verbesserten integrierten Cockpit aus, sondern entwickelten auch neue Trinkflaschen und spezielle Halter.
Aero-Flaschen
Abgeflachte Aero-Flaschen sind nicht ganz neu. Es gibt sie schon länger und auch Cannondale setzt sie beim SuperSix EVO serienmäßig ein. Im Vergleich zu Cannondale, hat Trek das System jedoch noch ein wenig weiter gedacht und schließt durch eine asymmetrische Form am Boden der Flasche geschickt die Lücke zwischen Unter- und Sitzrohr fast vollständig. Die beiden Flaschen samt Halter werden dabei wie Tetris-Steine im Rahmen platziert und lassen nur ganz kleine Lücken frei. Damit ergibt sich über dem Tretlager ein fast plane Fläche, die eine von Trek genannte Aero-Einsparung alleine durch die Flaschen von 3 Watt bei 45 km/h glaubhaft macht.
Für die Sprinter vom Team Lidl Trek bedeutet das übrigens, dass sie die Flaschen vor dem Zielsprint nicht, wie sonst üblich, wegwerfen, sondern nur ausleeren sollten, um Gewicht zu sparen. Aerodynamisch gesehen ist das neue Trek Madone mit zwei Aero-Flaschen an Bord nämlich deutlich messbar schneller, als ohne die speziell geformten Bidons. Ob die Sprinter am Ende einer Etappe allerdings noch die originalen Trek Flaschen an Bord haben, wird maßgeblich davon abhängen, ob sich das Team darauf einlässt, die unsymmetrischen und damit schwierig zu transportierenden Flaschen flächendeckend auf einer Rundfahrt einzusetzen.
Sollte es an einer Verpflegung nur runde Flaschen geben, ist das auf jeden Fall kein Problem, denn auch diese passen problemlos in die speziell dafür vorbereiteten Flaschenhalter. Hier findet sich wieder eine Gemeinsamkeit mit Cannondale, deren Flaschenhalter ebenfalls die flachen Aero-Flaschen, als auch handelsübliche runde Bidons aufnehmen. Abschließend betrachtet, eine tolle Sache, denn man bekommt mehr oder weniger gratis einen deutlich messbaren Aero-Vorteil geboten. Und wer das System nicht nutzen möchte, tauscht die Flaschenhalter einfach mit Produkten aus dem Zubehör.
Neues integriertes Cockpit
Einteilige Cockpits gab es auch schon am Vorgängermodell, für die 8. Generation des Madone entwickelten die Ingenieure jedoch eine neue Version aus OCLV Carbon, die aerodynamisch noch schneller und gleichzeitig leichter als der Vorgänger ausfällt. Auffällig auch der schmale Lenker mit einem deutlichen Flare. An unserem Testbike in Größe M beträgt die gemessene Breite an den Hoods 38 cm und am Unterlenker 42 cm. Wie sich der Lenker greift und warum der Oberlenker seitlich nach hinten gebogen ist, lest ihr weiter unten.
- Innenlager-Bauart T-47
- Steuerlager RCS
- Bremsaufnahme Flat-Mount 160 mm / 140 mm
- Antrieb- /Schaltungs-Kompatibilität 1-fach und 2-fach, Umwerfer-Halter abnehmbar, nur elektronische Schaltungen für SLR Rahmen
- Garantie 2 Jahre, Rahmen, Gabel, Carbonlaufräder von Bontrager Lebenslang für Erstbesitzer
- Gewichtszulassung 125 kg Systemgewicht
Ausstattung: je 4 Komplettbikes + Rahmenkit auf SLR und SL-Niveau
Wie von Trek gewohnt, bieten die US-Amerikaner auch das neue Madone Gen 8 in vielen Ausstattungsvarianten an. Generell wird unterschieden zwischen den SLR Modellen, deren Rahmen und Gabel in der neuen OCLV 900 Carbon-Qualität kommen und den SL-Modellen, deren Rahmen aus dem deutlich günstigeren OCLV 500 Carbon gefertigt werden. Der Gewichtsunterschied von Rahmen und Gabel zwischen SLR und SL Spezifikation liegt bei 271 Gramm.
Das günstigste Einstiegsmodell ist das Trek Madone SL5 mit einem Preis von 3.499 €. Es kommt mit einer mechanischen Shimano 105 Gruppe und flachen Laufrädern und bringt 8,7 kg auf die Waage. Das Top-Modell der SL Reihe ist das Madone SL7 mit Shimano Ultegra Di2 Gruppe und Bontrager Aeolus Pro 51 Laufrädern für 6.499 €, dazwischen gibt es noch zwei Modelle mit Rival AXS und Shimano 105 Di2 Ausstattung. Auch ein Rahmenset für 2.999 € ist erhältlich. Auffällig ist, dass die SL Modelle mit 50-34 Kettenblättern alle recht kurz übersetzt sind und sich damit eher an weniger Ambitionierte oder Einsteiger wenden. Nachfolgend eine Übersicht aller Trek Madone SL Modelle.
Alle SL-Ausstattungen im Überblick:
Madone SL 7 | Madone SL 6 | Madone SL 6 AXS | Madone SL 5 | Madone SL Disc Frameset | |
---|---|---|---|---|---|
Preis | 6.499 € | 4.999 € | 5.499 € | 3.499 € | 2.999 € |
Gewicht (Gr. ML, Tubelss-Setup inklusive Dichtmilch) | 7,88 kg | 8,16 kg | 8,43 kg | 8,70 kg | 1.054 g (Rahmen) 363 g (Gabel) |
Rahmen | 500 Series OCLV Carbon, T47 BB, Flat Mount, UDH, 142x12mm Steckachse | 500 Series OCLV Carbon, T47 BB, Flat Mount, UDH, 142x12mm Steckachse | 500 Series OCLV Carbon, T47 BB, Flat Mount, UDH, 142x12mm Steckachse | 500 Series OCLV Carbon, T47 BB, Flat Mount, UDH, 142x12mm Steckachse | 500 Series OCLV Carbon, T47 BB, Flat Mount, UDH, 142x12mm Steckachse |
Gabel | Madone Gen 8 Vollcarbon, Flat Mount, 12x100 mm Steckachse | Madone Gen 8 Vollcarbon, Flat Mount, 12x100 mm Steckachse | Madone Gen 8 Vollcarbon, Flat Mount, 12x100 mm Steckachse | Madone Gen 8 Vollcarbon, Flat Mount, 12x100 mm Steckachse | Madone Gen 8 Vollcarbon, Flat Mount, 12x100 mm Steckachse |
Gruppe | Shimano Ultegra Di2 | Shimano 105 Di2 | SRAM Rival AXS mit Powermeter | Shimano 105 | - |
Übersetzung | 50-34 / 11-34 | 50-34 / 11-34 | 48-35 / 10-36 | 50-34 / 11-34 | - |
Laufradsatz | Bontrager Aeolus Pro 51, OCLV Carbon, Tubeless Ready, 51 mm Felgenhöhe | Bontrager Aeolus Elite 35, OCLV Carbon, Tubeless Ready, 35 mm Felgenhöhe | Bontrager Aeolus Elite 35, OCLV Carbon, Tubeless Ready, 35 mm Felgenhöhe | Bontrager Paradigm SL, Tubeless Ready Felgen, Bontrager Alu-Naben | - |
Reifen | Bontrager R3 Hard-Case Lite, Tubeless Ready, aramid bead, 170 tpi, 700x28mm | Bontrager R3 Hard-Case Lite, Tubeless Ready, aramid bead, 170 tpi, 700x28mm | Bontrager R3 Hard-Case Lite, Tubeless Ready, aramid bead, 170 tpi, 700x28mm | Bontrager R1 Hard-Case Lite, wire bead, 60 tpi, 700x28mm | - |
Cockpit | Bontrager RSL Aero, OCLV Carbon Lenker, Trek RCS Pro Vorbau | Bontrager Comp Aluminium-Lenker, Trek RCS Pro Vorbau | Bontrager Comp Aluminium-Lenker, Trek RCS Pro Vorbau | Bontrager Comp Aluminium-Lenker, Trek RCS Pro Vorbau | - |
Sattelstütze | Madone aero carbon seatpost, 0 mm offset | Madone aero carbon seatpost, 0 mm offset | Madone aero carbon seatpost, 0 mm offset | Madone aero carbon seatpost, 0 mm offset | - |
Sattel | Bontrager Aeolus P2 Elite, 155mm width | Bontrager Aeolus Comp, steel rails, 155mm width | Bontrager Aeolus Comp, steel rails, 155mm width | Bontrager Aeolus Comp, steel rails, 155mm width | - |
Die SLR-Varianten sind besser ausgestattet und leichter und richten sich auch von den Übersetzungen her eher an sportlich Ambitionierte und Racer. Hier findet sich auch an allen Versionen das neue einteilige Cockpit, welches gegenüber dem Vorgänger noch ein Stück leichter wurde. Zudem sind an allen SLR Modellen die speziell für das Madone konstruierten Aero-Flaschen und Aero-Flaschenhalter verbaut.
Das günstigste SLR-Modell ist das Madone SLR 7 für 8.999 € mit Shimano Ultegra Di2 Gruppe und Bontrager Aeolus Pro 51 Carbon-Laufrädern. Es wiegt laut Trek 7,31 kg in Größe ML. Das Top-Modell Madone SLR 9 AXS mit der neuen SRAM Red AXS Gruppe und Bontrager Aeolus RSL 51 Laufrädern kostet 13.999 € und soll in Größe ML exakt 7 kg auf die Waage drücken. Wir hatten genau dieses Modell in Größe M als Testbike. Unsere Redaktionswaage blieb genau bei 7,06 kg stehen. Das geringe Mehrgewicht gegenüber der Werksangabe dürfte auf einen anderen Hinterreifen zum Zeitpunkt des Wiegens zurückzuführen sein.
Alle SLR-Ausstattungen im Überblick:
Madone SLR 9 AXS | Madone SLR 9 | Madone SLR 7 AXS | Madone SLR 7 | Madone SLR Disc Frameset | |
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Preis | 13.999 € | 13.499 € | 9.499 € | 8.999 € | 4.999 € |
Gewicht (Gr. ML, Tubelss-Setup inklusive Dichtmilch) | 7,00 kg | 7,05 kg | 7,43 kg | 7,31 kg | 796 g (Rahmen) 350 g (Gabel) |
Rahmen | 900 Series OCLV Carbon, T47 BB, Flat Mount, UDH, 142x12mm Steckachse | 900 Series OCLV Carbon, T47 BB, Flat Mount, UDH, 142x12mm Steckachse | 900 Series OCLV Carbon, T47 BB, Flat Mount, UDH, 142x12mm Steckachse | 900 Series OCLV Carbon, T47 BB, Flat Mount, UDH, 142x12mm Steckachse | 900 Series OCLV Carbon, T47 BB, Flat Mount, UDH, 142x12mm Steckachse |
Gabel | Madone Gen 8 Vollcarbon, Flat Mount, 12x100 mm Steckachse | Madone Gen 8 Vollcarbon, Flat Mount, 12x100 mm Steckachse | Madone Gen 8 Vollcarbon, Flat Mount, 12x100 mm Steckachse | Madone Gen 8 Vollcarbon, Flat Mount, 12x100 mm Steckachse | Madone Gen 8 Vollcarbon, Flat Mount, 12x100 mm Steckachse |
Gruppe | SRAM Red AXS mit Powermeter | Shimano Dura-Ace Di2 | SRAM Force AXS mit Powermeter | Shimano Ultegra Di2 | - |
Übersetzung | 48-35 / 10-33 | 52-36 / 11-30 | 48-35 / 10-33 | 52-36 / 11-30 | - |
Laufradsatz | Bontrager Aeolus RSL 51, OCLV Carbon, Tubeless Ready, 51 mm Felgenhöhe | Bontrager Aeolus RSL 51, OCLV Carbon, Tubeless Ready, 51 mm Felgenhöhe | Bontrager Aeolus Pro 51, OCLV Carbon, Tubeless Ready, 51 mm Felgenhöhe | Bontrager Aeolus Pro 51, OCLV Carbon, Tubeless Ready, 51 mm Felgenhöhe | - |
Reifen | Pirelli P Zero Race, 120 tpi, tubeless compatible, 700x28 mm | Pirelli P Zero Race, 120 tpi, tubeless compatible, 700x28 mm | Pirelli P Zero Race, 120 tpi, tubeless compatible, 700x28 mm | Pirelli P Zero Race, 120 tpi, tubeless compatible, 700x28 mm | - |
Cockpit | Trek Aero RSL Road integrated bar/stem, OCLV Carbon, Race Fit | Trek Aero RSL Road integrated bar/stem, OCLV Carbon, Race Fit | Trek Aero RSL Road integrated bar/stem, OCLV Carbon, Race Fit | Trek Aero RSL Road integrated bar/stem, OCLV Carbon, Race Fit | - |
Sattelstütze | Madone aero carbon seatpost, 0 mm offset | Madone aero carbon seatpost, 0 mm offset | Madone aero carbon seatpost, 0 mm offset | Madone aero carbon seatpost, 0 mm offset | - |
Sattel | Aeolus RSL, carbon rails, 155 mm width | Aeolus RSL, carbon rails, 155 mm width | Selle Italia SLR Boost Superflow Carbonio | Selle Italia SLR Boost Superflow Carbonio | - |
Selbstverständlich gibt es auch das neue Trek Madone im exklusiven Trek Project One Programm. Hier kann nicht nur eine individuelle Lackierung realisiert werden, sondern man kann auch die Spezifikationen der Komponenten wie die Kurbellänge oder Lenkerbreite individuell bestellen.
Geometrie: Nur noch 6 Rahmengrößen
Mit der Einführung der 8. Generation des Trek Madone wechseln die Amerikaner auch die Bezeichnung der Rahmengrößen. Diese werden nicht mehr wie bisher als Zahlen angegeben, sondern mit den Buchstaben XS, S, M, ML, L, und XL bezeichnet. Interessant dabei ist, dass es das neue Madone SLR nicht mehr wie bisher in 8, sondern nur noch in 6 Rahmengrößen gibt. Damit spart Trek gleich zwei Größen ein, verspricht aber durch eine neue Auslegung der Geometrie und der spezifischen Größen ein gleich großes Spektrum an Körpergrößen abzudecken wie bisher. Ob das für alle Körpergrößen und individuelle Vorlieben passen wird, dürfte sich erst in der Praxis zeigen.
Vergleicht man die Daten der neuen Geometrie mit unserem Geometrics Tool zu ähnlichen positionierten Competition-Rennrädern wie zum Beispiel dem Giant Propel, Specialized Tarmac SL8 oder dem Canyon Aeroad, fällt auf, dass die Sitzposition auf dem Trek Madone SLR in Größe M mit einem Stack-to-Reach-Verhältnis von 1,42 relativ gemäßigt ausfällt, während die oben genannten Mitbewerber eher Werte zwischen 1,40 und 1,38 aufweisen. Das passt auch zu meinem Eindruck auf dem Testbike und dem Wunsch, die Spacer unter dem Vorbau auszubauen. Doch dazu mehr bei den Fahreindrücken.
Trek gibt übrigens an, dass die Abmessungen des neuen Madone nahezu der bisherigen H1.5 Geometrie entsprechen. Die neue Bezeichnung für die Geo lautet „Road Race“.
Hier die Geometriedaten des neuen Trek Madone Gen 8 im Detail:
Rahmengröße | XS | S | M | ML | L | XL |
---|---|---|---|---|---|---|
Laufradgröße | 28″ / 700C | 28″ / 700C | 28″ / 700C | 28″ / 700C | 28″ / 700C | 28″ / 700C |
Reach | 370 mm | 378 mm | 384 mm | 389 mm | 394 mm | 402 mm |
Stack | 507 mm | 530 mm | 546 mm | 562 mm | 582 mm | 610 mm |
STR | 1,37 | 1,40 | 1,42 | 1,44 | 1,48 | 1,52 |
Lenkwinkel | 71,6° | 72,2° | 72,9° | 73,5° | 73,8° | 73,9° |
Sitzwinkel, real | 73,8° | 73,8° | 73,6° | 73,4° | 73,4° | 73,4° |
Oberrohr (horiz.) | 517 mm | 532 mm | 545 mm | 557 mm | 568 mm | 584 mm |
Steuerrohr | 100 mm | 121 mm | 136 mm | 150 mm | 172 mm | 201 mm |
Sitzrohr | 404 mm | 440 mm | 476 mm | 512 mm | 548 mm | 609 mm |
Überstandshöhe | 709 mm | 740 mm | 768 mm | 794 mm | 825 mm | 869 mm |
Kettenstreben | 410 mm | 410 mm | 410 mm | 410 mm | 411 mm | 412 mm |
Radstand | 971 mm | 976 mm | 981 mm | 980 mm | 990 mm | 1.007 mm |
Tretlagerabsenkung | 72 mm | 72 mm | 70 mm | 70 mm | 68 mm | 68 mm |
Gabel-Offset | 50 mm | 45 mm | 45 mm | 40 mm | 40 mm | 40 mm |
Sitzprobe auf dem neuen Trek Madone
Beim ersten Kontakt mit dem neuen Trek Madone in der achten Generation gibt es hinsichtlich der Sitzposition keine Überraschungen. Ich konnte bei der Präsentation sowohl mit 18 mm Spacern unter dem Vorbau als auch mit nur noch 3 mm verbauten Spacern fahren. In der erstgenannten Konfiguration würde ich die Sitzposition als sportiv bezeichnen, mit dem Set-up fast ohne Spacer hingegen durchaus Rennsport-orientiert. Ein Vorteil auf jeden Fall, dass sich die Höhe des Cockpits nach unten verstellen lässt, ohne direkt den Gabelschaft kürzen zu müssen.
Die neue Rahmengröße M ist minimal „kleiner“, als die bisherige Rahmengröße 54 und passt für mich bei 1,76 m Körpergröße und einer Sitzhöhe von gut 76 cm ausgesprochen gut. Prinzipiell könnte ich mich auch auf einem Trek Madone mit Rahmengröße ML arrangieren, aber ich bevorzuge ganz klar das flinkere Handling mit Rahmengröße M bedingt durch die kompakteren Abmessungen und mehr Gewicht auf dem Vorderrad.
Kommen wir direkt zum einteiligen Cockpit, das natürlich auch nach aerodynamischen Gesichtspunkten gestaltet ist. Das geht bei Trek so weit, dass der Oberlenker einen recht deutlichen Backsweep hat, also vom Vorbau ausgehend leicht nach hinten gerichtet ist. Macht aus rein ergonomischer Sicht zunächst keinen Sinn, soll laut den Trek Ingenieuren aber dazu führen, dass man die Ellbogen enger am Körper und damit deutlich aerodynamischer hält. Noch Fragen? So verfolgt man konsequent und recht kompromisslos die eingeschlagene Aero-Linie. Ich fand die Form zwar zunächst ungewohnt, aber nicht unbequem oder einschränkend und denke, dass sich die meisten Fahrerinnen und Fahrer relativ schnell daran gewöhnen können.
Ansonsten bleibt festzuhalten, dass der Oberlenker für einen aktuellen Aero-Lenker relativ dünn und schmal ist. Der leichte Flare hilft beim Greifen im Unterlenker und ergibt einfach Sinn, denn auf schnellen Abfahrten greift man nun mal bevorzugt in den Unterlenker und kann dann von der größeren Breite mit mehr Kontrolle profitieren. Mir würde es sogar gefallen, wenn der serienmäßig montierte Lenker mit gemessenen 38 cm Breite an den Hoods noch ein wenig schmaler wäre, aber das mögen andere Fahrer anders beurteilen.
Bevor es ans Fahren geht, noch ein paar Worte zu den verwendeten Aero-Flaschen. Wie weiter oben schon beschrieben, verringern sie bei 45 km/h die vom Fahrer aufzubringende Tret-Leistung um 3 Watt. Dass man sich dafür ein wenig umgewöhnen muss, um die Wasserspender wieder in allen Situationen blind und ohne nachzudenken nutzen zu können – geschenkt. Das Handling erscheint zumindest dem ersten Eindruck nach etwas schwieriger als mit Standardflaschen. Allerdings nur verglichen mit einer perfekt funktionierenden Kombo. Ich kenne auch Halter und nicht dazu passende Flaschen, die deutlich schwieriger zu nutzen sind als die neuen Trek-Aero-Flaschen mit den angepassten Haltern. Alles in allem also eine tolle Sache. Und wer sie nicht nutzen möchte, tauscht sie einfach aus.
Trek Madone Gen 8 auf dem Kurs
Wie das neue Trek Madone SLR in Top-Konfiguration mit nur 7 kg bei den ersten Tritten in die Pedale nach vorn geht, entspricht den hohen Erwartungen, die durch die technischen Daten geweckt werden. Laut den Entwicklern wurde der neue Rahmen dank besserer Fertigungsmethoden und der höheren Qualität der Carbonfasern noch einmal steifer und setzt damit die eingebrachte Trittkraft direkt und ohne Verzögerung in Vortrieb um. Natürlich sind die Bontrager Aeolus RSL 51 Laufräder mit 51 mm Felgenhöhe bei Weitem nicht so spontan wie ultraleichte Climbers-Wheels, aber mit dem serienmäßigen Set-up fühlt sich das neue Madone SLR alles andere als träge an.
Einmal in Schwung fällt es leicht, das Tempo zu halten, kein Wunder bei der Aero-Auslegung des Bikes. Das Trek Madone „hängt gut am Gas“ und wirkt dank des geringen Gewichtes spritzig und leichtfüßig. Und dieses Gefühl setzt sich auch fort, wenn es zum ersten Mal den Berg hochgeht. Auch hier gehen Tempowechsel leicht von der Hand und man hat ganz sicher nicht das Gefühl, auf einem traditionellen und schweren Aero-Spezialisten zu sitzen.
Auch hier passt die Sitzposition mit viel Gewicht auf dem Vorderrad gut. Das Madone klettert leicht und ausdauernd auch steile Berge nach oben. Nach der Auffahrt geht es in der Regel auch wieder bergab und dann kommt in erster Linie die Aerodynamik und die Steifigkeit des Rahmens zum Vorschein. Die Trek Ingenieure haben dem neuen Madone einen sehr gelungenen Kompromiss aus Handlichkeit und Stabilität verpasst. So kann man ohne große Eingewöhnungszeit schnell und sicher die Abfahrt nach unten jagen. Das Madone SLR liegt dabei wie auf Schienen, lässt sich aber dennoch mühelos einlenken. Auch nachträgliche Korrekturen bei zu optimistisch angefahrenen Kurven lässt die Geometrie bereitwillig zu.
Bei hohem Tempo und windigen Verhältnissen, wie sie beim Launch in Spanien herrschten, spürt man natürlich durch die 50 mm hohen Felgen Wind-Einflüsse am Lenker. Aber das ist eine völlig normale Sache bei Race-Bikes mit Aero-Laufrädern, die von jedem versierten Fahrer gut beherrschbar sein sollte. Reine Anfänger dürften hingegen kaum in den Tempobereich vorstoßen, ab dem das Fahrverhalten bei windigen Verhältnissen etwas nervös werden kann.
Das Gefühl zur Straße ist hervorragend, man hat stets das Gefühl genau zu spüren, wie die Verbindung der Reifen zum Asphalt ist. Zusammenfassend lässt sich also sagen, dass die Erwartungen an ein Racebike voll erfüllt oder übertroffen werden. Um einen etwas gewagten Fernvergleich anzustellen, würde ich das Handling etwas weniger aggressiv als zum Beispiel beim Giant TCR oder Propel und nicht ganz so auf Stabilität ausgelegt, wie beim Cannondale SuperSIX Evo einstufen. Wobei das Fahrverhalten natürlich auch immer abhängig von der Rahmengröße im Verhältnis zu Körpergröße und Sitzposition individuell etwas unterschiedlich sein kann.
Abschließend noch ein paar Worte zum Thema Komfort, der ja normalerweise bei einem Rennrad dieser Kategorie eine eher untergeordnete Rolle spielt. Das Trek Madone ist jedoch für diese Klasse traditionell außergewöhnlich komfortabel und hatte in früheren Generationen sogar eine Art Federungssystem an der Sattelstütze verbaut. Für die achte Generation des Renners aus Wisconsin ist dieser technische Kniff jedoch nicht mehr nötig. Denn es ist den Ingenieuren gelungen, den Rahmen so zu konstruieren, dass sowohl am Sattel als auch am Lenker überraschend viel Komfort geboten wird.
Ob das mit dem ikonischen Isoflow-System zu tun hat oder nicht, kann der Person im Sattel letztlich egal sein. Wichtig ist, dass harte Schläge und fiese Kanten von ruppigen Straßen überraschend gut gedämpft werden und somit jederzeit kräfteschonend und komfortabel in die Pedale getreten werden kann. An der Front dürfte das relativ angenehme Erlebnis für die Hände durchaus mit dem recht filigranen Aero-Lenker zu tun haben, der einen gewissen Flex in die richtige Richtung erlaubt und löchrigem Asphalt damit ein wenig an Schrecken raubt. Im Profi-Team Lidl-Trek hat man die 7. Generation des Madone auch bei Paris-Roubaix eingesetzt und wir dürfen fest davon ausgehen, dass auch das Gen 8 Modell 2025 von den Profis über das französische Kopfsteinpflaster geprügelt wird.
Das ist uns aufgefallen
- Lackierung Auch das neue Trek Madone wird wieder in vielen Project One ICON Lackierungen erhältlich sein. Wer gerne viel Geld für seinen Lieblingssport ausgibt, kann hier richtig schöne Bikes erwerben, die nicht an jeder Straßenecke zu sehen sein werden.
- Aero-Flaschen Es wurde auf der Präsentation nicht explizit beworben, aber die Aero-Flaschen samt Halter dürften auch auf anderen Bikes enorme aerodynamische Vorteile bringen. Trek wird sie auf jeden Fall frei verkaufen.
- Preise Dass Rennräder mittlere fünfstellige Summen kosten ist leider – auch bei Trek – keine Ausnahme mehr. Immerhin bieten die US-Amerikaner neben den Top-Boliden auch ein Einstiegsmodell zum Preis von 3.499 € an.
- Für wen? Für Racer, Schnellfahrer und Technik-Verliebte
- Für wen besser nicht? Für alle, die keinen Wert auf Geschwindigkeit legen
Fazit Trek Madone Gen 8
Specalized hat es mit dem Tarmac SL7 vorgemacht und beim SL8 verfeinert. Trek folgt etwas später und stellt mit dem neuen Madone Gen 8 ein sehr ausgereiftes Bike vor, das ein Alleskönner ohne echte Schwächen ist. Ein Rahmenset genauso leicht wie das bisherige Émonda und gleichzeitig genauso schnell wie das vorherige Madone klingt fast zu schön, um wahr zu sein. Doch neue Carbonfasern, eine verbesserte Fertigungstechnik und ein neu gestaltetes Unterrohr machen diesen Entwicklungs-Sprung möglich. Damit ist es auch Trek gelungen, ein Rennrad zu bauen, das nahezu alle Ansprüche von Racern und sportlich Ambitionierten erfüllt und damit einen zweiten Renner im Stall überflüssig macht. Damit dürfen nicht nur die Profis vom Team Lidl-Trek sehr gerne auf die ungeliebte Qual der Wahl verzichten, sondern auch alle Kunden, die schlicht und ergreifend ein schnelles und leichtes Rennrad fahren wollen.
Pro / Contra
Stärken
- Leicht
- Aerodynamisch
- Komfortabel
- Viele Farben/Individualisierungsprogramm verfügbar
Schwächen
- Hoher Preis
Was sagt ihr zum neuen One-for-all-Racebike von Trek?
So haben wir das neue Trek Madone Gen 8 SLR getestet
Wir konnten das neue Trek Madone SLR 9 AXS im Rahmen einer Presse-Vorstellung in Spanien auf knapp 100 km auf bergigem Terrain mit gutem und schlechtem Asphalt fahren. Zusätzlich stand uns das Testbike kurz vor Veröffentlichung des Tests noch für einige Tage in heimischen Gefilden zur Verfügung.
- Ich fahre hauptsächlich
- Rennradtouren, Triathlon-Rennen, Trainings-Einheiten auf dem Rollentrainer
- Vorlieben bei der Geometrie
- Sportlich, nicht zu lang
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180 Kommentare
» Alle Kommentare im ForumIm Vergleich bin ich ein cannondalesupersix (aktuelle Version) im Urlaub für eine Woche gefahren und musste mich erstmal dran gewöhnen, dass ich auf einmal durch scharfe Kurven pedalieren kann. War sehr angenehm.
Jo ich bin jedenfalls gespannt wie sich das bei mir auf der Strasse verhält. Ich kann nicht sagen ob man hier von viel Lenkeinschlag oder wenig sprechen kann. Das die Perspektive mag auch täuschen.
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