Das Stevens Supreme ist das Commuter-Rennrad der Hamburger: Seine Gene liegen in den Weltcup-erprobten Cyclocross-Rädern. Licht aus dem Nabendynamo und Schutzbleche für Schmuddelwetter sind aber schon dran. Wo sich das 1.499 € Sorglospaket des Supreme unter den Rennrädern für Pendler und Randonneure einordnet, haben wir im Test untersucht.
Steckbrief: Stevens Supreme 2019
Einsatzbereich | Tour, Gravel, Commute, Reise |
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Rahmenmaterial | Aluminium |
Gabel | Aluminium |
Gewicht (o. Pedale) | 11,5 kg |
Stack | 584 mm |
Website | www.stevensbikes.de |
Wout van Aert, Mathieu van der Poel, Sanne Cant, Tom Pidcock – die Liste der Top-Cyclocrosser, die schon auf Stevens CX-Bikes erfolgreich gefahren sind, ist lang. Im Cyclocross-Sport ist die Fachhandelsmarke aus Hamburg tief verwurzelt. Aber auch Randonneur-Renner mit Gepäckträger hatte man schon im Programm, bevor der aktuelle Trend zur Langstrecke einsetzte. Mit dem 2018 vorgestellten Commuter-Rennrad Supreme bringt man beide Traditionen zusammen. Die Geometrie entspricht dem Cyclocrosser Gavere (1.299 €). Aber für 200 € mehr bringt das Supreme bereits eine Lichtanlage mit b+m Scheinwerfer der Mittelklasse, einen Nabendynamo und fest montierte Schutzbleche mit. Für das Geld lassen sich diese Komponenten nicht nachrüsten.
Ausstattung: stimmig zusammengestellt
Beim Thema Ausstattung fällt als Erstes auf, dass das Stevens Supreme im Unterschied zu anderen Commuter-Rennrädern, die wir bereits getestet haben, ohne Gepäckträger kommt. Das ist verschmerzbar, denn der Träger lässt sich einfach nachrüsten – circa 60 € sollte man dafür im Preisvergleich mit anderen Rädern einkalkulieren, die Montage sollte auch für Ungeübte einfach zu erledigen sein. Alle nötigen Ösen zur nachträglichen Montage sind am Rahmen vorhanden. Stevens denkt hier offenbar an Kunden, die das Rad eher als Randonneur oder für das Wintertraining einsetzen und dafür keinen Gepäckträger benötigen.
Der Rahmen wirkt mit dem metallischen Bronzeton schlicht und wertig, drängt sich aber optisch nicht auf, was ein Vorteil in der Diebstahl-trächtigen Großstadt sein kann. Auch Schmutz zieht der glatte Lack nicht so an wie manche Mattlacke. Mit Flat-Mount Scheibenbrems-Aufnahmen und Steckachsen in 100/142 ist der Stevens Supreme Rahmen auf der Höhe der Zeit.
Rahmen | Aluminium 3-fach konifiziert | |||||
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Gabel | Aluminium 1 1/8-Zoll, A-Head, Schnellspanner, 100 mm | |||||
Gewicht | 11,5 kg (Gr. 56) | |||||
Entfaltung | 2,35 - 10,05 m pro Kurbelumdrehung | |||||
Zulässiges Gesamtgewicht | 115 kg | |||||
Schalthebel | Shimano 105 2x11 mechanisch | |||||
Umwerfer / Schaltwerk | Shimano 105 / Shimano 105 | |||||
Kurbel / Zähne | Shimano 105, 172,5 mm / 50-34 T | |||||
Ritzel / Zähne | Shimano 105 / 11-32 T | |||||
Innenlager | Shimano Hollowtech II, BSA | |||||
Kette | Shimano CN-HG601 | |||||
Bremsen | TRP Spyre C mech. Scheibenbremse 160/160 mm | |||||
Laufradsatz | Shutter Precision Nabendynamo und Shimano RS770-Nabe an Oxygen Pro Alufelgen in 19x622c | |||||
Reifen / Größe | Schwalbe G-One Allround Performance, 40-622, Reflex | |||||
Lenker | Oxygen, 420 mm breit, 130 mmm drop | |||||
Vorbau | Oxygen, Alu, 100 mm | |||||
Sattel | Oxygen Cyrius | |||||
Sattelstütze | Oxygen Alu, 27,2 mm | |||||
Besonderheiten | StVZO konforme Lichtanlage mit b+m Eyc T Senso und Xeltec Rücklicht im Schutzblech, SKS Radschützer, Ösen für Gepäckträger vorhanden |
Für Antrieb und Schaltung kommt die bewährte und in der Preisklasse übliche Shimano 105 Gruppe zum Einsatz. Deren exakte, eher weiche, aber ausreichend definierte Schaltfunktion ist das Beste, was man in der Preisklasse bekommen kann. Bei der Kurbel greifen die Hamburger allerdings zu einem gruppenlosen Modell, was zwar nicht am Schaltgefühl zu spüren ist, aber sich im Gewicht niederschlägt. Die Übersetzung ist mit 50-34 zu 11-32 gut zusammengestellt. Ebenfalls gruppenfremd sind die Bremsen: Das Supreme besitzt mechanische TRP Spyre Disc-Bremsen. Sie gehören dank dem beidseitig nachstellbaren Belagsabstand zu den besseren mechanischen Scheibenbremsen.
Reifen und Laufräder spielen beim Commuter-Rennrad eine wichtige Rolle. Mit dem Schwalbe G-One Allround setzt Stevens hier auf einen nur leicht profilierten Gravelreifen. Er hat seine Stärken eher in geringem Rollwiderstand und guter Griffigkeit auf vielen Untergründen. Dagegen ist das Modell in Sachen Pannenschutz und Laufleistung nicht die beste Wahl für einen Pendler-Reifen. Die Reifenbreite von 40 mm spendet einigen Komfort und schützt vor Durchschlägen. Allerdings könnte die Felge, die 19 mm Innenweite aufweist, noch etwas breiter ausfallen, um den Durchschlagschutz zu verbessern. Tubeless Ready sind weder Reifen noch Felge. Die gruppenlose, aber hochwertige Shimano RS-770 Nabe am Hinterrad ist gut qualifiziert für den harten Dauereinsatz zu jeder Jahreszeit. Ebenfalls gut: Die Reifen besitzen Reflexstreifen – ein Punkt, den viele Commuter-Rennräder vermissen lassen und damit in Sachen StVZO schlechter aufgestellt sind.
Apropos StVZO: Für ein Ganzjahresrad lohnt sich ein genauer Blick auf die Lichtanlage. Sehr gut gewählt ist hier die Kombi aus Nabendynamo und Scheinwerfer. Der Shutter Precision Nabendynamo erzeugt auch bei eingeschaltetem Licht wenig Widerstand und ist leicht. Er hat sich in den vergangenen Jahren in der Radpreisklasse gegenüber Shimano durchgesetzt. Gut zum Einsatzbereich passt auch der b+m Eyc Scheinwerfer. Mit seinem schmalen, aber sehr weit reichendem und gleichmäßigen Lichtkegel ist er für schnelles Fahren hervorragend geeignet. Der Eyc schaltet sich automatisch ein und besitzt Tagfahrlicht zum besseren Gesehenwerden. Das Rücklicht versteckt sich unauffällig im Schutzblech, was es zugleich weniger anfällig für Vandalismus macht. [Update vom 24.06.2019, 16:13 Uhr] Allerdings besitzt es kein Standlicht und keinen Reflektor. Eine StVZO-gemäße Lichtausstattung besitzt das Supreme dadurch nicht.Das Testrad besaß kein Standlicht, weil es ein Musterrad mit einer falschen Gleichstrom Variante (für E-Bikes) des Rücklichtes war. Laut Stevens ist in der Serie die richtige Variante an Bord.
Geometrie: lang, aber ausgewogen
Stevens geht bei der Geometrie des Supreme sozusagen auf Nummer sicher. Mit langen Kettenstreben, einem flachen Lenkwinkel und einem entsprechend langen Radstand schaffen die Hamburger Zweierlei: erstens ein beruhigtes Fahrverhalten – aber dazu später mehr. Und zweitens, an einem Commuter-Rennrad nicht ganz unwichtig, Platz für Schutzbleche und gleichzeitig ziemlich breite Reifen. Die nominell 40 mm breiten Schwalbe G-One Allround dehnen sich auf den 19c Oxygen Felgen auf 39 mm aus. Dabei bleibt ausreichend Abstand zu den Schutzblechen, aber kein üppiger „Luftspalt“. Übrigens könnt man auch ohne Schutzbleche nur bedingt breitere Pneus einsetzen. Die Kettenstreben begrenzen den Einbauraum. Rund 4 mm Platz bleiben am Testrad an beiden Seiten vom Reifengummi zu Metall. Das entspricht exakt dem geforderten Maß der Norm.
Ausreichend Platz blieb für den Tester mit Rad-Schuhgröße 44 auf dem 56er Testrad auch für die Füße beim Lenken. Fußüberlappung stellte kein Problem dar. Da der Lenkwinkel zu den kleinen Größen hin noch deutlich flacher wird, kann man vermuten, dass Stevens auch kleineren Fahrern den nötigen Lenkspielraum möglich machen will. Ob es klappt, können wir nicht beurteilen, gerne in den Kommentaren Erfahrungen ergänzen!
Dank 7 Rahmengrößen können auch Stevens Supreme-Interessenten mit weniger mainstreamigen Körpermaßen fündig werden. Die Sitzposition ordnet das Stevens Supreme dabei auf der sportlichen Seite der Commuter-Rennräder ein. Das deuten die Stack-to-Reach-Werte an, die wir wie immer für euch in der Tabelle errechnet haben.
Rahmengröße cm | 50 | 52 | 54 | 56 | 58 | 60 | 62 |
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Sitzrohrlänge mm | 549 | 565 | 586 | 609 | 628 | 643 | 658 |
Oberrohrlänge horizontal mm | 508 | 528 | 541 | 554 | 575 | 591 | 603 |
Steuerrohrlänge mm | 115 | 130 | 145 | 160 | 175 | 190 | 205 |
Sitzwinkel Grad | 75,5 | 74,5 | 74 | 73,5 | 73 | 73 | 73 |
Lenkwinkel Grad | 70,5 | 70 | 70,5 | 71 | 71,5 | 71,5 | 71,5 |
Gabelvorbiegung | 45 | 45 | 45 | 45 | 45 | 45 | 45 |
Kettenstrebenlänge | 430 | 430 | 430 | 430 | 430 | 430 | 430 |
Radstand | 1010 | 1027 | 1029 | 1030 | 1040 | 1057 | 1069 |
Tretlager-Absenkung | 62 | 62 | 65 | 70 | 70 | 70 | 70 |
Stack mm | 532 | 544 | 563 | 584 | 601 | 615 | 629 |
Reach mm | 371 | 378 | 379 | 381 | 391 | 403 | 411 |
Stack to Reach (StR-Wert) | 1,43 | 1,44 | 1,49 | 1,53 | 1,54 | 1,53 | 1,53 |
Am Cockpit ist alles am rechten Ort: Der Übergang vom Lenker zu den Shimano 105 STI-Hebeln ist gelungen, gleichzeitig reichen auch Fahrer mit kleineren Händen gut an die Bremshebel, wenn sie im Unterlenker unterwegs sind. Ansonsten bestätigt auch der Lenker die gemäßigt sportliche Ausrichtung. Ein nach heutigen Maßstäben größerer Drop von 13 cm sowie eine geringe Rückbiegung bringen eine gebeugte Haltung im Unterlenker. Lob gibt es für die eher schmalere Auslegung der Lenkergröße, die im Verkehr in den Städten ein Vorteil ist. Und der abgeflachte Oberlenker macht die entspannte Fahrposition zu einer bequemen Sache. Das Kunststoff-Lenkerband ist zwar robust, könnte aber bei Nässe etwas griffiger sein – in dieser Hinsicht gefallen uns Gummi-ähnlichere Lenkerbänder besser.
Auf dem Kurs: gerne schnell
Es deutete sich schon an – das Supreme hat im Spektrum der Commuter-Renner eher einen Hang zur sportlichen Seite. Und so fällt auch die Sitzposition auf dem Testrad aus. Gemessen liegt der Lenker am Testrad 6 cm unter Sattelniveau bei einer Sitzhöhe von 76,5 cm. Dabei hätten wir noch 1,5 cm mehr Spacer unter den Vorbau packen können, die über der Gabel positioniert waren. Wer sich das Supreme in Fachhandel aufbauen lässt, kann natürlich noch mehr Distanzringe unterlegen lassen, aber eine Komfortgeometrie wird es nie. Auch der mit einer robusten „Decke“ gesegnete Sattel von Stevens fällt vergleichsweise straff und hart aus, bietet aber auch dicken Oberschenkeln Platz für reibungsfreies Auf und Ab.
Und so wie es anfängt, setzt sich das Fahrerlebnis auch fort. Bei kräftigen Antritten macht das Supreme seinem Namen mit überlegener Steifigkeit alle Ehre. Der Rahmen setzt Kraft direkt in Vortrieb um. Das Rad rollt dabei auf glattem Asphalt leise und bleibt auch geräuscharm, wenn es über unebene Wege geht, was die gute Qualität der Schutzblechmontage belegt. Und die Auslegung der Sitzposition macht sich bezahlt, je schneller man mit Supreme fahren will. Eindeutig ein Commuter-Rad für die eiligere Fraktion.
=> Hier geht es zu einer der Testfahrten mit dem Stevens Supreme auf Strava
Das Fahrverhalten in Kurven ist mit ausgewogen gut charakterisiert. Auch auf sehr schnellen Abfahrten und in schnellen Kurven lassen die Seitenführung und die Lenkung nie Präzision vermissen. Die hohe Fahrsicherheit ist eine der großen Stärken des Supreme. Auch auf holprigen Wegen und mit Gepäck am testweise montierten Gepäckträger (Ortlieb Rack Three) folgt es gut der Spur.
Ansonsten zeigt sich das Stevens Supreme auf schlechten Wegen weniger von seiner Schokoladenseite. Auch kleinere Unebenheiten sind bei einsatzgemäßem Reifendruck von 3,5 bar noch zu spüren. Natürlich ist das Supreme dank der 40 mm dicken Pneus fühlbar komfortabler als jedes klassische Rennrad. Aber sowohl am Lenker als auch am Sattel kommt mehr Rückmeldung von der Straße an, als es bei Gravel- oder Cyclocrossbikes mit Komfort optimierten Carbonstützen und -gabeln der Fall ist. Weder die Alu-Sattelstütze noch die extrem verwindungssteife Gabel können hier mildernde Umstände herbei führen. In der Praxis fuhren wir angenehmer mit 3.0 bar Reifendruck – die stabile Seitenwand der Schwalbe G-One in der Performance Version gestattet das.
Die mechanische TRP Spyre, originale Bremsbeläge und Tektro Schreiben in 160 mm verzögert nicht so bissig wie hydraulische Bremsen, was nicht für jeden ein Nachteil ist. Wir wissen, dass man aus der Spyre mit anderen Belägen eine bessere Leistung herauskitzeln kann. In die Bremse passen alle Beläge mit den Shimano „B01“ Maßen. Auch der etwas weiche Druckpunkt ließe sich noch leicht verbessern, wenn Stevens druckstabile Zugaußenhüllen verbaut hätte.
Haltbarkeit
Im Rahmen der Testfahrten über rund 200 km lassen sich Aussagen zur Haltbarkeit im Wesentlichen nur der Papierform nach machen. Die Kabel- und Zugwege verlangen bei einem Alltagsgefährt besonderes Aufmerksamkeit. Hier folgt das Supreme dem Zeitgeist mit innenverlegten Zügen, was für eine schörkellose Optik sorgt. Die Schaltaußenhülle ist für lange sorglose Funktion konsequent durchgängig verlegt. Das Lichtkabel nimmt einen sicheren Weg zum sauber montierten Scheinwerfer, ist aber auf dem Weg zum Rücklicht am Tretlager ungeschützt der Umwelt ausgesetzt. Probleme mit Klappern der innen verlegten Züge im Rahmen gab es ebenso wenig wie Geräusche aufgrund schlechter Schutzblechmontage. Am Schutzblech vorne kann es aber wegen der engen Lage am Reifen schon mal zu surrendem Kontakt kommen nach Bodenwellen oder ähnlichem.
Die Kombination aus Steckachse und Schnellspanner an den Laufrädern gefiel in der Handhabung gut. 115 kg Gewichtszulassung sind okay, manches Commuter-Rennrad legt hier noch 10 kg oben drauf. Das ist dann entscheidend sein, wenn man als größerer Fahrer tatsächlich einen Gepäckträger nachrüsten will und auf größere Tour mit größerem Gepäck geht. Im Alltag reicht es wohl für 95-kg-Fahrer. Dazu ein Rechenbeispiel: 95 kg Fahrer + 12 kg Fahrrad mit Pedalen und Reparaturset = 107 kg. Bleiben 8 kg Spielraum für Gepäck.
Gut gefiel uns, dass die Schutzbleche bereits ab Werk ziemlich weit herunter reichen. Mit einem zusätzlichen Spritzschutz lassen sie sich leicht soweit verlängern, dass die Füße bei Regenfahrten trockener bleiben, was keine Selbstverständlichkeit bei solchen Rennrädern ist. Auch der Pannenschutz der Schwalbe G-One in der Allround-Version ist besser als bei leichteren Reifen der Schwalbe G-One Serie.
Fazit @Rennrad-News
Das Stevens Supreme präsentiert sich im Test als schnelles Commuter-Rennrad. Für die Kombination aus Training und Arbeitsweg eignet es sich ebenso sehr gut wie für das Wintertraining. Fokus: Sport. Wer Komfort an erste Stelle setzt, muss tunen. Die sehr gute Lichtanlage ist schön unauffällig integriert und eignet sich sowohl in punkto Leichtlauf als auch in Sachen Lichtbild für höhere Geschwindigkeiten. In Sachen Fahrstabilität hat das Supreme enorme Reserven, gehört aber auch nicht zu den besonders leichten Commuter-Rennrädern. Der Verzicht auf hydraulische Scheibenbremsen kommt unerfahrenen Selbst-Schraubern entgegen – wer sich bewusst dafür entscheidet, erhält mit dem Supreme auch ein preislich attraktives Gesamtpaket.
Pro / Contra
Pro
- verwindungssteifer Rahmen mit starkem Antritt
- viele Rahmengrößen
- sportliches Fahrverhalten
- gute Leichtlaufeigenschaften
- bequemes Stadtverkehr-taugliches Cockpit
- sehr gute Verarbeitung
- Schutzbleche bereits recht weit heruntergezogen
Contra
- kein Standlicht am Rücklicht
- relativ niedriges zulässiges Gesamtgewicht
- etwas rutschiges Lenkerband
- vergleichbar schwer
Testablauf
Testräder werden bei den Herstellern für den Test in der beschriebenen Kategorie angefragt. Die Hersteller stellen das Rad kostenlos in der Art und Weise zur Verfügung, wie es der Fachhandel erhält; bei Testrädern von Direktanbietern, wie sie der Endkunde erhält, d.h. vormontiert. Testräder wurden in der Redaktions-Werkstatt endmontiert. Für den Test werden die Räder gewogen, die Sitzposition bei identischer Sattelhöhe (bezogen auf die Tretlagermitte) vermessen und der Reifen auf den mittleren empfohlenen Reifendruck befüllt. Für eventuelle Geländefahrten wird der Reifendruck auf den unteren empfohlenen Wert gesenkt. Nach Testende erhalten die Hersteller die Testräder zurück.
- Ich fahre hauptsächlich
- Rennradtouren, CX-Rennen, Gravelrides
- Vorlieben bei der Geometrie
- Gemäßigt sportlich, eher lang
Hier findet ihr weitere Tests von Commuter-Rennrädern auf Rennrad-News
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