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Konfliktsituationen im Verkehr

Zum Dooring noch: Auf meinem täglichen Arbeitsweg gibt es eine Straße, auf der es in den vergangenen 2 Jahren 3 (!) Dooring-Unfälle gab, die mir bekannt sind (Weilimdorfer Str. in Stuttgart-Feuerbach, für Locals).
In dieser Straße gab es über 20 (zwanzig) in zwei Jahren.

Und die "Lösung" für das Problem, glaubt einem keiner.

https://www1.wdr.de/nachrichten/rhe...eim-rot-eingefaerbt-unfallvermeidung-100.html

P.S.: Der Verkehrsrechtsanwalt hat sich sicher nur versprochen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das ja eine maximale bescheidene Strasse für Radfahrer. Wenn man genug Abstand halten will zu den parkenden Autos dann fährt man ja in der Schiene. Dann kann mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit kein Auto mehr überholen außer es kommt lange nix von vorne.

Aber toll da mit 30 cm an den parkenden Autos langzufahren wenn man den Roten Streifen benutzt.
 
Die Straße kenne ich leider nur zu gut...Wie von Bilbo vermutet, sind vor allem die Straßenbahnschienen ein Problem, die leigen da maximal unglücklich
Als ich noch in Düsseldorf wohnte, hatte ich ne Freundin in Gerresheim und musste da oft lang.
Dummerweise geht ein Umfahren dieser Straße nur sehr schlecht.
 
Deswegen sollte eigentlich Tempo 30 oder 20 die Lösung sein. Dann können die Fahrräder im fließenden Verkehr mitfließen in der Mitte der Schienen.
Unabhängig von Tempo 30 würde ich da zwischen den Schienen fahren. Ich würde aber davon ausgehen, dass dann mehr Unfälle wegen der Schienen passieren. Wenn dann auch noch ein Auto zu dicht auffährt, wird das noch gefährlicher.
 
Das ist der gößte Lacher:

ADFC findet Lösung akzeptabel


Der Allgemeine Deutsche Fahrrad-Club befürwortet die Maßnahme. Sprecher Matthias Arkenstette sagte dem WDR: "Autofahrern wird so signalisiert, dass sie vorsichtig sein müssen. Wenn es nun weniger Unfälle gibt, ist allen geholfen." Und auch das Parken in zweiter Reihe werde für Autofahrer so zumindest psychologisch erschwert.
 
Hmm.. Irgendwie auch ein Konflikt...

Ich bin gestern mit KFZ die Bergstraße/B3 in Heppenheim gefahren. Da wurde teilweise dauerhaft, teilweise 22:00 - 06:00 von 50 km/h auf 30 km/h reduziert! Zusatzschild Lärmschutz.

im Abstand von 10 Metern standen bestimmt 50 Leute mit Schildern in der Hand am Straßenrand und haben dagegen und für die 50 km/h demonstriert! 🙄

Da sowieso Stau und kaum Schrittgeschwindigkeit möglich war, hab ich mal die Beifahrerscheibe runter und einem Demonstrierenden auf meinen Heckaufkleber verwiesen! Noch euphorisch hat er dann den 30er VCD Bepperle entdeckt und leicht geknirscht geschaut! 😎
 
Der Streifen ist nicht dazu gedacht, dass man darauf Rad fährt.
Irgendwie erschließt sich mir jetzt hier nicht was damit bezweckt werden soll.
Also ist das jetzt kein Radstreifen sondern eine Verbotszone ?

Dann hoffe ich mal das die Personen die da lang fahren müssen das wenigstens verstehen.
 
Der Streifen soll Auto- und Radfahrer für Dooring sensibilisieren.

Ob das allerdings wirklich verstanden wird, das ist eine andere Frage. Ich hatte den Beitrag dazu im WDR in der Aktuellen Stunde und der Düsseldorfer Lokalzeit dazu gesehen.
 
Das ist der gößte Lacher:

ADFC findet Lösung akzeptabel


Der Allgemeine Deutsche Fahrrad-Club befürwortet die Maßnahme. Sprecher Matthias Arkenstette sagte dem WDR: "Autofahrern wird so signalisiert, dass sie vorsichtig sein müssen. Wenn es nun weniger Unfälle gibt, ist allen geholfen." Und auch das Parken in zweiter Reihe werde für Autofahrer so zumindest psychologisch erschwert.
Das ist eigentlich kein Lacher, sondern traurig, weil erst Radfahrer in den Brunnen fallen sollen, damit etwas wirksames durchgesetzt werden kann.

In dem Artikel geht es weiter mit:

Radikallösung: Parkbuchten für Autos entfernen

Falls die Maßnahme nicht den gewünschten positiven Effekt bringt, schlägt der ADFC auf der Einkaufsstraße ein generelles Tempolimit von 30 Stundenkilometern vor. Sollte auch das die Sicherheit nicht erhöhen, könnten als Radikallösung die Parkbuchten wegfallen, schlägt der Fahrradclub-Sprecher vor.

WEG MIT DEN KARREN !
 
Aber wo sollen die dann parken? Die Stadt gehört den Autos!!!11!1!1!
So ist es. Unzumutbare Forderungen von Radfahrern und Fußgängern. Autofahrer wollen sich nicht von Fußgängern gängeln lassen. (gängeln kommt von Fuß-gänger?)

Ich beobachtete gestern einen alten Mann in seinem SUV, er fuhr, hielt, fuhr, suchte ganz offensichtlich nach einer Parklücke am Krankenhaus in der Innenstadt. Er fuhr weiter um den Block. Am Parkhaus fuhr er vorbei. Das kostet dort mindestens 2 € für 2 Stunden. Sooo teuuuuer. Zumutbar?
 
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