Gestern das neue RR mal auf den mittelfränkischen Hesselberg hochgezuckelt, der böige NO-Wind hat mir heimwärts den Stecker gezogen, war bis zum Hals voll mit Laktat, ziemlich fertig. Bin wohl doch noch nicht so gut in Form, wie erhofft. Nuja, da spielt wohl die halblahme linke Keule auch ne kleine Rolle. LWS-MRT is in der Pipeline.
Umso froher war ich heute früh, beim Elektropendler die Unterstützung etwas höher wählen zu können, so bin ich trotz knackiger Minusgrade entspannt angekommen. Das war ja letztlich auch der Grund für die Entscheidung, nen Stromer zu leasen.
Auch ich hab (noch bis Jahresende, dann wirds spannend...) eine üppige Umkleide zur Verfügung aber leider kein Warmwasser. Wenn ich verschwitzt ankomme, kann ich mich dennoch waschen. Ganz wie früher, mit Waschlappen und Seife am Waschbecken.
Bei morgendlichen Temperaturen unter 10°C trage ich eine lange Thermoradhose, Winterschuhe von
Vaude und obenrum ein kurzes Sportshirt, ein langes Radtrikot und eine Softshelljacke. Wenn es kälter ist, als -7°C, zieh ich noch die Gore-Tex-Innenjacke der Rukka Motorradjacke drüber, damit bin ich safe. Ein Schlauchtuch von Engelbert Strauß decken Hals und Hinterkopf ab, eine Unterhelmmütze schützt den kahlen Kopf vor der Kälte. Winterhandschuhe sind auch wichtig. Wenn es auf dem Heimweg wärmer ist, stopf ich die Softshell und das Halstuch in den Rucksack. Über 10°C morgens nehme ich die dünneren, langen Handschuhe, erst ab ca. 15°C eine kurze Hose.
Euch allen morgen früh wieder ne gute Fahrt. Wird wieder frisch werden...