Das schlimmste Jahr an das ich mich beim Ötzi erinnern kann war 2003, damals herrschten am Kühtai 3 Grad und Nieselregen und an den Berghängen konnte man den Schnee sehen. Damals sind nur 1200 Teilnehmer ins Ziel gekommen. Aber auch da war es dann ab Innsbruck eigentlich ganz passabel aber die Moral im Eimer, weil natürlich keine gute Zeit mehr drin war, es wurde dann die schlechteste Ötzizeit überhaupt für mich. Rückblickend habe ich daraus gelernt, dass man das Wetter einfach irgnorieren muss, so gut es eben geht.
Ich weiß gar nicht von was ich mehr beeindruckt bin, dass Du damals schon dabei warst, oder dass Du dich noch dran erinnern kannst
ich war jetzt fünf mal dabei, nach 1993 war die nächste Teilnahme erst wieder 2008. Ich denke, von der ersten Teilnahme bleibt immer am meisten haften. Vielleicht fahr ich die Runde zu meinem 60zigsten noch ein 6. Mal, Startplatz und Gesundheit vorausgesetzt, dieses Jahr bin ich nicht dabei.Ich weiß gar nicht von was ich mehr beeindruckt bin, dass Du damals schon dabei warst, oder dass Du dich noch dran erinnern kannst
Richtig, aber einen Tipp habe ich trotzdem, ich schwöre drauf, egal wie andere das halten. Der Kopf ist das wichtigste Körperteil, um den zu heizen verbraucht der Körper die meiste Energie. Deshalb neben den Füßen und den Händen vor allem den Kopf schützen. Wenn schon hochwertiges und teures Gore-Tex, dann für die Mütze unter dem Helm. Die lässt sich auch platzsparend unterbringen, wenn es wieder warm wird, aber die hilft. Eine zu dünne Jacke toleriert der Körper eher, als einen ausgekühlten Schädel.
