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1971 Carlton-B.S.A (Birmingham Small Arms)

jfh

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moin. nachdem mein rossin ja leider gestaucht ankam. musste ich zur kompensation ein anderes winterprojekt besorgen. da ich noch nichts wirklich älteres hatte und mir in den kleinanzeigen etwas nettes über den weg lief, musste ich zuschlagen.

es ist ein bsa rennrad. der verkäufer gibt 60er an. ich halte aber eher anfang 70er für wahrscheinlich.

noch ist er nicht da. also muss ich mit den verkäuferbildern aufwarten. könnte das rad so mit campa ausgestattet gewesen sein?? die bremsen und laufräder sind auf keinen fall original.

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gruß, danke
 

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Re: 1971 Carlton-B.S.A (Birmingham Small Arms)
Ob da original Campagnolo dran war? Ich glaub's eher nicht. BSA hat viel eigenen Kram oder gerne aus der heimatlichen Nachbarschaft verbaut. Ist in meinen Augen auch viel reizvoller, das Rad mit englischen Komponenten wieder hinzustellen. Bei der Schaltung kann man ja ganz frei in Italien gucken gehen. Oder auch nach Frankreich. Ist eigentlich wurscht.
Bremsen haben 'se ja gerne Weinmänner-Mittelzügler verbaut, auch gerne zusammen mit Campagnolo-Record-Komponenten (als es noch keine Campa-Bremsen gab).
Auf jeden Fall mal wieder ein interessantes Projekt.
 
Da gehen doch auch schon japanische Teile oder nicht? Bin jetzt bei bsa nicht so firm aber Engländer im Allgemeinen eröffnen da doch ziemlich freie Möglichkeiten
 
Im Prinzip richtig,
aber japanische Teile haben sich erst so im Laufe der 70'er verbreitet. SunTour, Sakae/Ringyo,... Bei so "günstigeren" Lightweights hat man davor auch gerne auf französische Komponenten zurückgegriffen, wenn man das Geld für eine Campa sparen wollte.
Man muss da jetzt auch kein Dogma draus machen. An dem Rad gehen viele Sachen. Einzig Shimano kann ich mir nicht vorstellen, das gab's aber auch noch nicht wirklich zu der Zeit.
 
Meint ihr im ernst das BSA in den 70er Jahren Rennräder produziert hat , ich kann das echt nicht glauben .
Hat da jemand einen Beleg für , ich meine die hätten Waffen,Munition,Autos(Lancaster),Maschinenteile,Fluggeräteausrüstung und Armeeausrüstung gefertigt und natürlich Motorräder zu hauf.
Fahrräder ???
Der Firmenzweig BSA Cycle Ltd wurde 1957 an Raleigh verkauft
Es gibt BSA Fahrräder , aber das sind Gebrauchsräder und das komische Luftlandetruppenklappfahrradteil , aber Rennräder in der Zeit. o_O
Das Ding ist ein Fake , dekoriert mit Aufklebern aus der Motorradszene.
Oder doch nicht :confused:
 
naja mal sehn. da titan ja seine lenker und vorbauten jahresgeprägt hat und ich die für original halte, werden wir das baujahr dann sehen, wenn der hobel da ist.
 
ich denke das ist ein Individualaufbau eines Händlers, oder einer Privatperson, ich hatte selbst schon ein BSA aus den 60-70er, da waren schon Raleigh gelabelte Teile dran.
 
Das Farbschema erinnert an Raleighs. Ob's ein International, Professionel oder... Ich meine, sowas schon mal irgendwo gesehen zu haben. Und so ein Steuerkopfschild ist schnell gewechselt.
 
Genau!
Müsste ein Professionel sein. Üblich war für diese Modelle ein Hellblau(met). Das hier müsste ein "Urmodell" sein. Erkennungsmerkmal sind auch die schmal angelegten Sitzstreben ("Shot-in-Stays"). Vielleicht war da kein Platz für, bei der kleinen Rahmenhöhe und die haben das herkömmlich gelötet?!
Die Steuerrohrmuffen sehen jedenfalls identisch aus. Auf keinen Fall ist der Renner billig. Ich glaube, das ist was.
 
jo. die sieht aus wie beim international. naja die seriennummer wirds lichten.
 
Zuletzt bearbeitet:
Birmingham Nottingham Worksop. Das sind insgesamt höchstens 80Meilen...
 
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