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2x12-fach GRX RX825 Di2 max. Kassette

gsusftw

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Guten Tag,

ich habe ein Rad mit der neuen 2x12-fach GRX RX825 Di2, 11-36Z. Gibt es eine Möglichkeit, eine Kassette mit einer "größeren" Übersetzung zu verwenden, bspw. 11-40Z oder 11-42Z, mal abgesehen davon, dass es entsprechende Kassetten (bislang) nur von Rotor zu geben scheint. Die 11-fach GRX (zumindest die mechanische) konnte man ja mit wenigen Kniffen entsprechend anpassen.

Vielen Dank im Voraus für eine Antwort!

Beste Grüße
Alex
 

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Re: 2x12-fach GRX RX825 Di2 max. Kassette
Hilfreichster Beitrag geschrieben von gsusftw

Hilfreich
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Danke für die Antwort. Wie heißt es so schön: Versuch macht kluch. Bei näherer Betrachtung scheint es von Rotor gar keine 11-40Z und 11-42Z Kassette zu geben, nur 11-39Z oder erheblich kleiner oder größer. Und dann kostet die Kassette von Rotor auch noch gute EUR 300,00 😍
 
Nur um's mal wieder gesagt zu haben – mit dem kleinen 31er grx kettenblatt kommste dann von ner 0,86-Untersetzung auf 0,78 bzw 0,73. Heißt für eine Radumdrehung grad ne 1/8 Kurbelumdrehung mehr...macht den Braten nicht so fett wie's zuerst klingt bzw den Berg nicht flacher. 😉
 
Nur um's mal wieder gesagt zu haben – mit dem kleinen 31er grx kettenblatt kommste dann von ner 0,86-Untersetzung auf 0,78 bzw 0,73. Heißt für eine Radumdrehung grad ne 1/8 Kurbelumdrehung mehr...macht den Braten nicht so fett wie's zuerst klingt bzw den Berg nicht flacher. 😉
Es gibt Kettenblätter die den Berg flacher machen? 😜
 
Es gibt Kettenblätter die den Berg flacher machen? 😜
1000072778.jpg
😀
 
Nur um's mal wieder gesagt zu haben – mit dem kleinen 31er grx kettenblatt kommste dann von ner 0,86-Untersetzung auf 0,78 bzw 0,73. Heißt für eine Radumdrehung grad ne 1/8 Kurbelumdrehung mehr...macht den Braten nicht so fett wie's zuerst klingt bzw den Berg nicht flacher. 😉
Das kann Unterschied zw 63er und 70er Trittfrequenz sein.
Also schon verdammt viel, wenn es drauf ankommt
 
Das kann Unterschied zw 63er und 70er Trittfrequenz sein.
Also schon verdammt viel, wenn es drauf ankommt
Das war im Wesentlichen der Hintergrund meiner Anfrage. Ich möchte das Rad bei Ultracycling-Events wie Badlands, Across Andes oder dem Atlas Mountain Race einsetzen. Aus meinen bisherigen Erfahrungen mit solchen Veranstaltungen kann ich berichten, dass man irgendwann einen Erschöpfungszustand erreicht, bei dem man dankbar ist, wenn man am Berg auch nur minimal leichter treten kann.
 
Aber zu deiner Frage: ich glaube kaum, dass es gut geht. Mit dem erlaubten Setup ist der Schaltwerk schon gut ausgereizt.
 
Wegen der 11-39-Kassette hatte ich mal bei Rotor angefragt. Die schrieben mir dann, dass sie zwar auf Shimano-Freilauf passt, aber ansonsten (Ritzelabstände...) den SRAM-Spezifikationen entspricht, und das ist ja bei 12-fach nicht mehr kompatibel. Da die Kassette aus einem stück gefräst ist kann man auch nicht die Spacer zwischen den Ritzeln gegen minimal dünnere (1/10mm?) austauschen. Deshalb bin ich das arg teure wagnis nicht eingegangen und ebenfalls weiter auf der Suche nach einer Kassette, die obenrum 2 bis 4 Zähne mehr bietet, untenrum die enge Abstufung aber beibehält.
Derzeit fahre ich die 105er Di2-GHruppe, vorne mit Kurbelgarnitur und Werfer auf GRX820/825 umgerüstet mit 31/48 (für 30/46 bekomme ich den Werfer nicht tief genug) und hinten 11-36. Für manche längeren Berge mit steilen Abschnitten ist das sehr knapp.
 
Ich bin schon paar Shimano Kassetten mit AXS Schaltwerken gefahren, aber nie andersherum.
Es hat grundsätzlich gut funktioniert, heißt aber nicht, dass die andere Richtung zufriedenstellen sein wird.
Leichter als 30-31 / 36 wird es aktuell schwierig umzusetzen sein. Wenn dann mit SRAM.
 
Hallo zusammen,


wie heißt es so schön: Versuch macht kluch. Vor diesem Hintergrund habe ich mir überlegt, wenn man schon nicht so einfach eine 12-fach Kassette mit einer "größeren" Übersetzung verwenden kann, dann vielleicht Kettenblätter mit weniger Zähnen. Auch hier schien mir die Auswahl an 12-fach Kettenblättern begrenzt und ich konnte nichts wirklich Passendes für die 12-fach GRX finden. Deshalb habe ich testweise auf die 11-fach Kettenblätter von SPECIALITES T.A. zurückgegriffen und mir ein "großes" Kettenblatt mit 44 Zähnen und ein "kleines" Kettenblatt mit 28 Zähnen bestellt. Diese habe ich von meinem Fahrradhändler des Vertrauens montieren lassen und kann nun feststellen, dass diese Kombination - zumindest mit meiner GRX RX 825 Di2 - problemlos funktioniert.
 
Hallo an die lieben Rennrad-News Foristen,

ich bin ganz neu dazu gekommen und habe direkt eine Frage zu der GRX 825 in genau die andere Richtung zum Threadersteller.
Und zwar denke ich GANZ INTENSIV über die Anschaffung eines Rose Backroad FF mit der besagten GRX 825 nach.
Das Rad stellt für meine Anforderungen eigentlich die eierlegende Wollmilchsau dar, bis auf ein kleines Detail:

Die Übersetzung mit 48/31 und 11/34 ist für die Brandenburger Hügelchen mehr als kurz genug, um jeden Anstieg in Zone 2 wegzukurbeln, allerdings fehlt mir oben raus ein längerer Gang.
Da ich gerne auch mal das eine oder andere Gravelrennen (in Brandenburg) oder auch mal den einen oder anderen schnellen Groupride auf der Straße mit dem Backroad machen möchte (ein zweiter LRS kommt also definitv mit dazu), wird der längste Gang mit 48-11 zu einer Orgie der hohen Trittfrequenzen führen.

Von daher meine Frage: Hat jemand die GRX 825 und betreibt diese vielleicht mit einer Kassette mit 10er Abschlussritzel? Für den Straßeneinsatz wäre mir z.B. die Sram Kassette mit 10-33 sehr tauglich.
Funktioniert das problemlos? Das eine oder andere Watt wird bei solchen Rennen oder Grouprides ja schon aufs Pedal gebracht, also wäre mir wichtig, dass diese Kombination reibungslos funktioniert.
Die Umrüstung wäre somit denkbar einfach: Neuen LRS mit Sram XDR Freilauf und Sram Kassette gekauft, eingebaut und fertig ist das Rad für den Einsatz bei Geschwindigkeiten über 50 km/h

Ich bedanke mich ganz herzlich für eure Rückmeldung.
 
Hallo an die lieben Rennrad-News Foristen,

ich bin ganz neu dazu gekommen und habe direkt eine Frage zu der GRX 825 in genau die andere Richtung zum Threadersteller.
Und zwar denke ich GANZ INTENSIV über die Anschaffung eines Rose Backroad FF mit der besagten GRX 825 nach.
Das Rad stellt für meine Anforderungen eigentlich die eierlegende Wollmilchsau dar, bis auf ein kleines Detail:

Die Übersetzung mit 48/31 und 11/34 ist für die Brandenburger Hügelchen mehr als kurz genug, um jeden Anstieg in Zone 2 wegzukurbeln, allerdings fehlt mir oben raus ein längerer Gang.
Da ich gerne auch mal das eine oder andere Gravelrennen (in Brandenburg) oder auch mal den einen oder anderen schnellen Groupride auf der Straße mit dem Backroad machen möchte (ein zweiter LRS kommt also definitv mit dazu), wird der längste Gang mit 48-11 zu einer Orgie der hohen Trittfrequenzen führen.

Von daher meine Frage: Hat jemand die GRX 825 und betreibt diese vielleicht mit einer Kassette mit 10er Abschlussritzel? Für den Straßeneinsatz wäre mir z.B. die Sram Kassette mit 10-33 sehr tauglich.
Funktioniert das problemlos? Das eine oder andere Watt wird bei solchen Rennen oder Grouprides ja schon aufs Pedal gebracht, also wäre mir wichtig, dass diese Kombination reibungslos funktioniert.
Die Umrüstung wäre somit denkbar einfach: Neuen LRS mit Sram XDR Freilauf und Sram Kassette gekauft, eingebaut und fertig ist das Rad für den Einsatz bei Geschwindigkeiten über 50 km/h

Ich bedanke mich ganz herzlich für eure Rückmeldung.
Guck Dir das mal an: http://www.kreuzotter.de/deutsch/cadence.htm
48/11 bei 50 km/h = 88TF
48/11 bei 60 km/h = 105TF
Eigentlich alles im grünen Bereich

Sram-Kassetten haben leicht unterschiedliche Abstände, so dass sie eigentlich nicht kompatibel sind. 10er Abschlussritzel bei Shimano gibt es m.W.n. nur bei großen MTB-Kassetten.

Ich würde da eher – so wie MvdP bei der Gravel-WM* – auf eine normale Kurbel (105/Ultegra/DA) mit 52/36 und dem entsprechenden Umwerfer setzen. Du musst dann aber die Limitierungen Deines Rahmens bzgl. der Kettenblätter beachten. Je nachdem, wie weit die Kettenstreben auseinander sind, passt das nicht. Dieses Cube z.B. wird ab Werk mit 105er Di2 und 50/34 ausgeliefert.

*P.S. 39er Schnitt ;)
 
Guck Dir das mal an: http://www.kreuzotter.de/deutsch/cadence.htm
48/11 bei 50 km/h = 88TF
48/11 bei 60 km/h = 105TF
Eigentlich alles im grünen Bereich

Sram-Kassetten haben leicht unterschiedliche Abstände, so dass sie eigentlich nicht kompatibel sind. 10er Abschlussritzel bei Shimano gibt es m.W.n. nur bei großen MTB-Kassetten.

Ich würde da eher – so wie MvdP bei der Gravel-WM* – auf eine normale Kurbel (105/Ultegra/DA) mit 52/36 und dem entsprechenden Umwerfer setzen. Du musst dann aber die Limitierungen Deines Rahmens bzgl. der Kettenblätter beachten. Je nachdem, wie weit die Kettenstreben auseinander sind, passt das nicht. Dieses Cube z.B. wird ab Werk mit 105er Di2 und 50/34 ausgeliefert.

*P.S. 39er Schnitt ;)

Vielen Dank für die ausführliche Antwort :daumen:

Leider ist der Platz beim Rose für größere Kettenblätter nicht vorhanden. Ein Käufer führt genau das in einer Bewertung zu dem Rad auf der (Produkt-)Seite als einzigen negativen Punkt an, den er für sich ausmachen konnte. Maximal wäre wohl ein 50er Blatt möglich, wenn man auf 1x umrüstet.
Das 10er Ritzel wäre eigentlich nur für den Fall, dass es mal (leicht) bergab geht (auf der Straße) und man dann noch ein paar sinnvolle Watt aufs Pedal bringen kann beim Groupride oder beim Gravelrennen (auch bei der Gravel-WM gab es längere Asphaltabschnitte).

Mein Nutzungsprofil von dem Rad wird wahrscheinlich so aussehen:
1x pro Woche Groupride auf der Straße (ca. 30er Schnitt)
1x pro Woche Gravelride Solo (Schnitt bei ca. 28 km/h)
1-2x im Monat Dropride (hohles Ballern) auf der Straße (Schnitt über 40 km/h)
4-5x im Jahr lange Graveltour im deutschen Mittelgebirge
1-2x im Jahr Urlaub in den Alpen oder andere Hochgebirge mit langen Graveltouren
zusätzlich dann 3-4 Gravelrennen im ostdeutschen Raum

Das Rose gefällt mir eigentlich von allen am Markt verfügbaren (Gravel-)Rädern am besten, da die Geo sehr nahe am Rennrad ist (da fällt das Cube raus), der Lenker im Vergleich zu anderen Anbietern angemessen schmal ist (da scheidet z.B. das Canyon Grail aus), es keinen unnötigen Schnickschnack, wie z.B. Schutzblechaufnahmen etc hat und weil es dennoch die breiten Gravelreifen aufnehmen kann (was wichtig für die Gebirgstouren ist).

Mit unterschiedlichen Abständen zwischen den Ritzeln bei Shimano und Sram wird es dann wahrscheinlich sehr schwer bis unmöglich das Ganze ohne Probleme einzustellen oder hat es jemand probiert und hinbekommen?

Oder gibt es vielleicht eine Option von Drittanbietern? Die MTB Kassetten kann man mit dem 2x12 Schaltwerk bei der GRX ja leider nicht fahren und die wären von der Abstufung auch nicht wirklich für den Einsatz auf der Straße geeignet.
 
Vielen Dank für die ausführliche Antwort :daumen:

Leider ist der Platz beim Rose für größere Kettenblätter nicht vorhanden. Ein Käufer führt genau das in einer Bewertung zu dem Rad auf der (Produkt-)Seite als einzigen negativen Punkt an, den er für sich ausmachen konnte. Maximal wäre wohl ein 50er Blatt möglich, wenn man auf 1x umrüstet.
Das 10er Ritzel wäre eigentlich nur für den Fall, dass es mal (leicht) bergab geht (auf der Straße) und man dann noch ein paar sinnvolle Watt aufs Pedal bringen kann beim Groupride oder beim Gravelrennen (auch bei der Gravel-WM gab es längere Asphaltabschnitte).

Mein Nutzungsprofil von dem Rad wird wahrscheinlich so aussehen:
1x pro Woche Groupride auf der Straße (ca. 30er Schnitt)
1x pro Woche Gravelride Solo (Schnitt bei ca. 28 km/h)
1-2x im Monat Dropride (hohles Ballern) auf der Straße (Schnitt über 40 km/h)
4-5x im Jahr lange Graveltour im deutschen Mittelgebirge
1-2x im Jahr Urlaub in den Alpen oder andere Hochgebirge mit langen Graveltouren
zusätzlich dann 3-4 Gravelrennen im ostdeutschen Raum

Das Rose gefällt mir eigentlich von allen am Markt verfügbaren (Gravel-)Rädern am besten, da die Geo sehr nahe am Rennrad ist (da fällt das Cube raus), der Lenker im Vergleich zu anderen Anbietern angemessen schmal ist (da scheidet z.B. das Canyon Grail aus), es keinen unnötigen Schnickschnack, wie z.B. Schutzblechaufnahmen etc hat und weil es dennoch die breiten Gravelreifen aufnehmen kann (was wichtig für die Gebirgstouren ist).

Mit unterschiedlichen Abständen zwischen den Ritzeln bei Shimano und Sram wird es dann wahrscheinlich sehr schwer bis unmöglich das Ganze ohne Probleme einzustellen oder hat es jemand probiert und hinbekommen?

Oder gibt es vielleicht eine Option von Drittanbietern? Die MTB Kassetten kann man mit dem 2x12 Schaltwerk bei der GRX ja leider nicht fahren und die wären von der Abstufung auch nicht wirklich für den Einsatz auf der Straße geeignet.
Wenn 50er bei 1-by geht, geht 50er auch by 2-by, weil Kettenblatt weiter draußen ist.
Problem könnte 34er Blatt sein aber auch das wäre überraschend.

Ich fahre teils 12-fach Shimano Kassetten mit SRAM, das funktioniert 1a. Andersherum dürfte es dagegen eher schlecht funktionieren.
Meine (nicht nur) Erfahrung/Erkenntnisse: SRAM verlässt sich auf bescheidene Toleranzen und Schaltwerk macht die ganze Arbeit. Shimano setzt auf das komplette Zusammenspiel Kassette/Kette/Schaltwerk und entsprechend feine Toleranzen.

Nicht umsonst aber eine Option: Rotor Kurbel mit offroad Welle, 110er LK und Shimano 50/34 oder 52/36 Kettenblättern. Dank der Welle hättest du gleiche Kettenlinie wie GRX und damit 2,5mm mehr Platz für größere Kettenblätter als wenn du Shimano Road Kurbel nimmst.
 
Vielen Dank für die ausführliche Antwort :daumen:

Leider ist der Platz beim Rose für größere Kettenblätter nicht vorhanden. Ein Käufer führt genau das in einer Bewertung zu dem Rad auf der (Produkt-)Seite als einzigen negativen Punkt an, den er für sich ausmachen konnte. Maximal wäre wohl ein 50er Blatt möglich, wenn man auf 1x umrüstet.
Das 10er Ritzel wäre eigentlich nur für den Fall, dass es mal (leicht) bergab geht (auf der Straße) und man dann noch ein paar sinnvolle Watt aufs Pedal bringen kann beim Groupride oder beim Gravelrennen (auch bei der Gravel-WM gab es längere Asphaltabschnitte).

Mein Nutzungsprofil von dem Rad wird wahrscheinlich so aussehen:
1x pro Woche Groupride auf der Straße (ca. 30er Schnitt)
1x pro Woche Gravelride Solo (Schnitt bei ca. 28 km/h)
1-2x im Monat Dropride (hohles Ballern) auf der Straße (Schnitt über 40 km/h)
4-5x im Jahr lange Graveltour im deutschen Mittelgebirge
1-2x im Jahr Urlaub in den Alpen oder andere Hochgebirge mit langen Graveltouren
zusätzlich dann 3-4 Gravelrennen im ostdeutschen Raum

Das Rose gefällt mir eigentlich von allen am Markt verfügbaren (Gravel-)Rädern am besten, da die Geo sehr nahe am Rennrad ist (da fällt das Cube raus), der Lenker im Vergleich zu anderen Anbietern angemessen schmal ist (da scheidet z.B. das Canyon Grail aus), es keinen unnötigen Schnickschnack, wie z.B. Schutzblechaufnahmen etc hat und weil es dennoch die breiten Gravelreifen aufnehmen kann (was wichtig für die Gebirgstouren ist).

Mit unterschiedlichen Abständen zwischen den Ritzeln bei Shimano und Sram wird es dann wahrscheinlich sehr schwer bis unmöglich das Ganze ohne Probleme einzustellen oder hat es jemand probiert und hinbekommen?

Oder gibt es vielleicht eine Option von Drittanbietern? Die MTB Kassetten kann man mit dem 2x12 Schaltwerk bei der GRX ja leider nicht fahren und die wären von der Abstufung auch nicht wirklich für den Einsatz auf der Straße geeignet.
Bei dem Anforderungsprofil (insb. das gefettete) wird es einfach schwierig mit der eierlegenden Wollmilchsau, wobei ich auch da nicht glaube, dass Dir a) häufig die Gänge ausgehen werden und b) Dich das 10er weiterbringt. Ich halte den Kompromiss für aushaltbar bzw. würde, wenn das Rad gesetzt ist, es einfach mal ausprobieren.

Nach meinem Kenntnisstand gibt es keine shimano-kompatibelen Drittanbieter, die eine 10-34 o.ä. anbieten. Wäre ansonsten SRAM 2-fach eine Option für Dich?
 
Wenn 50er bei 1-by geht, geht 50er auch by 2-by, weil Kettenblatt weiter draußen ist.
Problem könnte 34er Blatt sein aber auch das wäre überraschend.

Ich fahre teils 12-fach Shimano Kassetten mit SRAM, das funktioniert 1a. Andersherum dürfte es dagegen eher schlecht funktionieren.
Meine (nicht nur) Erfahrung/Erkenntnisse: SRAM verlässt sich auf bescheidene Toleranzen und Schaltwerk macht die ganze Arbeit. Shimano setzt auf das komplette Zusammenspiel Kassette/Kette/Schaltwerk und entsprechend feine Toleranzen.

Nicht umsonst aber eine Option: Rotor Kurbel mit offroad Welle, 110er LK und Shimano 50/34 oder 52/36 Kettenblättern. Dank der Welle hättest du gleiche Kettenlinie wie GRX und damit 2,5mm mehr Platz für größere Kettenblätter als wenn du Shimano Road Kurbel nimmst.
Ist die neue 105 von der Kettenlinie nicht auch 1mm weiter draußen?
 
Nach meinem Kenntnisstand gibt es keine shimano-kompatibelen Drittanbieter, die eine 10-34 o.ä. anbieten. Wäre ansonsten SRAM 2-fach eine Option für Dich?

Grundsätzlich wäre Sram mit 2x Antrieb ebenfalls denkbar.
Leider würde es die Kosten für das Projekt spürbar in die Höhe treiben (das Backroad FF mit Sram Force kostet 200 € mehr + Umwerfer 180 € + Differenz für den Tausch der Kurbel und KB). Das dürften demnach 400 - 450 € höhere Kosten sein gegenüber der Variante mit GRX. Den zweiten LRS für die Straße brauche ich ja eh.

Wenn 50er bei 1-by geht, geht 50er auch by 2-by, weil Kettenblatt weiter draußen ist.
Problem könnte 34er Blatt sein aber auch das wäre überraschend.

Ich konnte bei meiner Recherche leider keinen Anbieter finden der für die GRX größere KB als 48 Zähne anbietet.

Nicht umsonst aber eine Option: Rotor Kurbel mit offroad Welle, 110er LK und Shimano 50/34 oder 52/36 Kettenblättern. Dank der Welle hättest du gleiche Kettenlinie wie GRX und damit 2,5mm mehr Platz für größere Kettenblätter als wenn du Shimano Road Kurbel nimmst.

Das System von Rotor scheint eine mögliche Option, treibt aber auch wieder die Kosten deutlich in die Höhe und den Q-Faktor ebenfalls (bei Shimano GRX Q-Faktor=151mm, bei Rotor MTB=169mm). Die Kosten für die Kurbelumrüstung belaufen sich bei ca. 500 € abzgl. Verkaufserlös der Shimanokurbel.

Ich bin auf jeden Fall sehr dankbar für die Lösungsansätze :bier:
 
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