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32 Loch Dreifachkreuzung - Endkontrolle

Stahlisrahl

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Hallo Leute,

mit meinem neuen Classic Edi Strobl Aufbau wage ich mich erstmals an einen Laufradsatz Aufbau und habe gestern nach YouTube Anleitung das Hinterrad grob vorgespeicht. Zwei Male habe ich Fehler entdeckt, nun scheint es insgesamt ganz solide und richtig auszusehen, nur die Schirmseite hat noch relativ viel Spiel bzw. wenig Zug auf den Speichen. Alle Speichen sind grob vorgezogen bis dass das Gewinde knapp hinter den Nippelansätzen liegt. So wurde es im Video beschrieben / angeraten. Der Feinschliff soll dann im Zentrierständer folgen. Allerdings habe ich seit diesem YouTube Tipp ein großes Fragezeichen im Kopf: Wie soll ich die Speichen denn nur eine Umdrehung weiter anziehen, wenn das Gewinde nicht mehr zu sehen ist, das Gewinde ist ja immerhin negativ in der Speiche profiliert. Wenn man da weiterdreht, wird doch das Gewinde im Alunippel weggehobelt, oder ist da ein Gedankenfehler in meinem Kopf?

Die zweite Frage ist eher sporadisch, ich würde gerne zwei Bilder hochladen und bitten mir über eventuelle grobe Fehler im Speichenbild Bescheid zu geben :-0

Morgen will ich eigentlich noch das Vorderrad mit 28L zweifach gekreuzt einspeichen, allerdings finde ich dazu keine gute How top do Anleitung im Netz, kennt ihr da etwas gutes zum heranziehen? Das wäre mega!

So hier noch die Bilder vom Hinterrad (Speichen Freilaufseite schwarz, Schirmseite silber):

LG und danke euch allen schonmal :)
 

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Hilfreichster Beitrag geschrieben von Thomthom

Hilfreich
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Die Zugspeichen hätte ich immer mit "Kopf innen" montiert.
Hallo thomthom, danke dir (ka warum mein Handy auf einmal kursiv schreiben will, egal). Ich habe deinen Hinweis gerade Mal für mich auf das Speichenbild übertragen und verstehe unter Zugspeiche also die Speichen, die bei Antreten in die Kette belastet würden, dann sehe ich da Speichenköpfe, die nicht innen liegen. Ich verstehe nur nicht die Grundlage genau, auch, weil ich gerade überlege, welche Kräfte noch so auftreten. Wenn ich jetzt aaaaaah shit... Ja ich habe Felgenbremsen, dann bleiben die Kräfte gleich ne? Habe erst an Scheibenbremsen gedacht, die an der Nabe greifen würden, dann hätte ich ja auch gegensätzliche Kräfte gehabt, sodass auch Druckkräfte auf Zugspeichen und andersherum gewirkt hätten. OK also die Kräfte wirken immer gleich ok, aber kann st du die Entscheidung / Tendenz trotzdem kurz erklären? Hab's noch nicht geblickt. LG und auf jeden Fall danke für den Hinweis. Sonst sieht es soweit fehlerfrei aus vom Bild der Kreuzungen?
 
Irgendwo gibt es noch die Christian-Smolik-Technikseite. In der Rubrik Laufräder hat er einiges Lesenswertes über Belastbarkeit und Statik zusammen getragen.Das
Desgleichen Schraners Laufradbuch.
 
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Die Zugspeichen hätte ich immer mit "Kopf innen" montiert.
Hmm... also heute habe ich das Vorderrad eingespeicht und mich nochmal mit der Materie insbesondere auch mit dem Wikipedia Link, der mir vorgeschlagen wurde, beschäftigt. Dieser liest sich, als wäre die Art, wie ich eingespeicht habe doch richtig. Zumindest kann ich festhalten, dass dieser ausführliche Wiki Link sich mit deiner Handhabe beißt / gegenteiliges behauptet. Sofern die Schlüsselspeiche = eine Folgende Speiche = eine Zugspeiche ist, sagen sie dort, dass die Speiche selbst auf der Innenseite des Flanschen laufen soll und somit die Köpfe der Speichen also nach außen schauen sollen. Zur Begründung liefert dieser Wiki Artikel mehrere nachvollziehbare Gründe. Deine hätten mich daher auch interessiert, vielleicht kannst du ja da noch etwas beisteuern. Ich lasse es ansonsten mal auf Verdacht so, da mir die Gründe für Köpfe nach außen sehr schlüssig waren.
 

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Ist eine blöde Übersetzung.
Ersetze "führende" durch Zugspeiche(Kopf innen) und "folgende" mit Druckspeiche (ist falsch,ich weiß) Kopf außen-dann passt das alles.
Man beginnt beim schnellen, kratz-und biegearmen Einspeichen mit den Speichen Kopf außen, rechts und links und speicht dann die Speichen Kopf innen ein und kreutzt und unterkreut diese.
Ventilposition parallel freilassend, Bohrrichtung der Felge beachtend.
 
Man beginnt beim schnellen, kratz-und biegearmen Einspeichen mit den Speichen Kopf außen, rechts und links und speicht dann die Speichen Kopf innen ein und kreutzt und unterkreut diese.
Ventilposition parallel freilassend, Bohrrichtung der Felge beachtend.
Wenn ich die definitorischen Austauschungen davor Mal außen vorlasse, dann habe ich das aber doch auch gemacht? Die Speichen mit außen liegenden Köpfen sind auch bei mir folgende alias Zug- Speichen. Die führenden alias Druck-Speichen haben bei meinen Laufrädern derweil innen liegende Köpfe. Und so muss es doch auch sein?

Soweit ich das bislang recherchieren konnte gibt keine Literatur den Hinweis, dass Zugspeichen die Köpfe innen haben sollten.

Mir schwant... du verwechselst Druckspeiche mit Zugspeiche funktionell (nur eine Vermutung). Auch wenn ich noch in den Kinderschuhen stecke, die Speichen an meinen Felgen mit außen liegenden Köpfen sind Speichen, die durch Antritt Zugkräfte aushalten müssen und sie folgen den Druckspeichen, die in Fahrtrichtung, also führend ausgerichtet sind und somit den Kräften des Antrittst entgegenstehen. So verstehe ich die Wortfindungen.

Deswegen hätte ich auch deine persönliche Favorisierung gerne gewusst, warum die Zugspeichen deiner Meinung nach die Köpfe innen haben sollten.
 
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Gezogene Speichen mit Kopf außen bekommen den Speichenbogen per Zugkraft aufgebogen-er wird eher brechen.
Deshalb Zugspeichen mit Kopf innen/Bogen außen montieren
 
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