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The "Yellow Bird" Project oder Modern Times

Ach ja, noch ein kleiner Nachtrag. Habe das Rad Gestern mal an die Waage gehangen. Mit Pedalen und Flaschenhaltern kam ich auf 10,15 kg. Der heimliche Wunsch mit dem Rad unter 10 kg zu kommen hat sich nicht erfüllt. Das liegt zum Teil sicher an den Felgen, die nicht die leichtesten aber dafür stabil und in einem anderen Rad bereits erprobt sind. Aber es ist trotzdem von all meinen Rädern noch das leichteste. :D
 

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Re: The "Yellow Bird" Project oder Modern Times
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Der Yellow Bird fährt sich sehr direkt und etwas hart. Man hat nicht das Gefühl das ein Teil der Energie nicht in den Antrieb fließt. Für richtig sportliche Fahrweise gefallen mir diese Eigenschaften, auch wenn sie auf holprigen Straßen etwas Komfort kosten.

Glückwunsch zum Aufbau. Ich finde das Rad sehr ansprechend, trotz (bzw. wegen) des mutierten Vorbaus und der braunen Hoods.
Ich bin auch sehr gespannt auf deine Langzeiterfahrungen mit dem Alu-Radl.
Vor etwa 15 Jahren hab ich mir auch mal sowas eingebildet. Es war ein Votec RS3. Also noch aus der richtigen Votec-Firma und nicht von der Brügelmann-Handelsmarke.

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Mein erster Eindruck deckte sich genau mit dem von dir beschriebenen Fahrverhalten: Sportlich, direkt und etwas unkomfortabel.
Auf Dauer und besonders auf langen Strecken wurde ich mit dem Rad aber nicht wirklich "warm". Der fehlende Komfort führte bei mir recht schnell zur Ermüdung, und die gefühlte Sportlichkeit schlug sich leider nicht in einer schnelleren Durchnittsgeschwindigkeit nieder.

Ich hab dann den Rahmen gegen einen brückengrünen Stahlrahmen getauscht und eine Carbongabel eingebaut. Erheblich leichter, mehr Komfort und schneller.
Ich kann mir vorstellen, dass du mit dem Peugeot insgesamt besser klar kommst und würde mich freuen, wenn du uns auf dem Laufenden hältst.

Viele Grüße

Klaus
 
Schönes, "anderes" Rad, spricht mich persönlich sehr an, auch den Mutanten finde ich lustigweise optisch passend (und endlich kein fantasieloses Eisdielenrad). Umso besser, dass es dir von der Fahrweise gefällt!
Den Regal finde ich ja Bombe, vor allem in der Ausführung. Fahre selbst einen (schlicht schwarz mit Kupfernieten) und kann allerdings nichts negatives berichten.
Bin selbst (leider) erstmal von der Idee ab mir einen Alurenner aufzubauen. Habe mir stattdessen am WE einen Crosser mit Cantis geholt :-P
 
Glückwunsch zum Aufbau. Ich finde das Rad sehr ansprechend, trotz (bzw. wegen) des mutierten Vorbaus und der braunen Hoods.
Ich bin auch sehr gespannt auf deine Langzeiterfahrungen mit dem Alu-Radl.
Vor etwa 15 Jahren hab ich mir auch mal sowas eingebildet. Es war ein Votec RS3. Also noch aus der richtigen Votec-Firma und nicht von der Brügelmann-Handelsmarke.

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Mein erster Eindruck deckte sich genau mit dem von dir beschriebenen Fahrverhalten: Sportlich, direkt und etwas unkomfortabel.
Auf Dauer und besonders auf langen Strecken wurde ich mit dem Rad aber nicht wirklich "warm". Der fehlende Komfort führte bei mir recht schnell zur Ermüdung, und die gefühlte Sportlichkeit schlug sich leider nicht in einer schnelleren Durchnittsgeschwindigkeit nieder.

Ich hab dann den Rahmen gegen einen brückengrünen Stahlrahmen getauscht und eine Carbongabel eingebaut. Erheblich leichter, mehr Komfort und schneller.
Ich kann mir vorstellen, dass du mit dem Peugeot insgesamt besser klar kommst und würde mich freuen, wenn du uns auf dem Laufenden hältst.

Viele Grüße

Klaus

Hallo Klaus,

ich bin 2015 bereits mit einem ähnlichen Alu-Rad gefahren. Leider brauchte ich den Rahmen dann 2016 für ein anderes Projekt. Es fuhr sich genau wie jetzt der Yellow Bird. Weiß also was da auf mich zukommt. Das Peugeot wird davon unabhängig immer einer meiner Favoriten sein.
Ein Bianchi habe ich ja auch noch und ein paar andere Stahlrahmen die ich gerne fahre.
 
Schönes, "anderes" Rad, spricht mich persönlich sehr an, auch den Mutanten finde ich lustigweise optisch passend (und endlich kein fantasieloses Eisdielenrad). Umso besser, dass es dir von der Fahrweise gefällt!
Den Regal finde ich ja Bombe, vor allem in der Ausführung. Fahre selbst einen (schlicht schwarz mit Kupfernieten) und kann allerdings nichts negatives berichten.
Bin selbst (leider) erstmal von der Idee ab mir einen Alurenner aufzubauen. Habe mir stattdessen am WE einen Crosser mit Cantis geholt :p

Was den Regal angeht versuche ich noch mal eine andere Satteleinstellung. Vielleicht werde ich damit ja doch noch warm. Optisch gefällt er mir einfach gut und passt zu dem Rad.
 
Der Yellow Bird ist momentan etwas gerupft. Schaltwerk, Kassette, Schalthebel und Bremshebel wanderten an mein Koga Miyata Traveller.
Der Selle San Marco Regal passte gut auf mein Rickert Spezial. Dort ist die Sitzposition etwas anders und ich bin schon problemlos über 100 km am Stück damit gefahren. Der Yellow Bird bekommt demnächst einen Teilneuaufbau. Denke mal das ich jetzt doch auf Shimano STI umrüste. 9 oder 10-fach. Hab von einem anderen Rad noch ein passendes 105er Schaltwerk bis 10-fach. Die Campa Bremsen müssen wahrscheinlich auch weichen weil die STI ja keinen Knopf zum entspannen der Bremsen haben. Demnächst also Neues vom Yellow Bird.
 
Über ein Jahr staubte der Yellow Bird im Keller vor sich hin. Heute reinigte und polierte ich ihn und der Rahmen erstrahlt im alten Glanz.
Vom Peugeot bekam er den Aero-Laufradsatz, aber mit neuer 9-fach Kassette (11 - 28). Das Peugeot darf jetzt Suntour fahren (Laufräder, Schaltung).
Vorerst kam als Sattelstütze eine Campa Aerostütze (Athena) rein. Dazu ein dunkelbrauner Selle San Marco Rolls Sattel.
Vorbau und Lenker wurden ebenfalls gewechselt und sind jetzt kompakter und schwarz (die alte Kombination vom Rose). Shimano Ultegra STI (9-fach) sind vom Rickert. Die mag ich zwar nicht, aber hatte ich halt gerade da. Das 105er Schaltwerk kommt ebenfalls vom Rickert. Dafür kommt da das passende Ultegra Schaltwerk dran. Die Kurbel ist eine RX 100 mit passendem Innenlager (war am Raleigh dran, als ich es kaufte). Die RX 100 Bremsen kommen ebenfalls vom Raleigh (das bekam ja Campa Bremsen und eine Superbe Pro Schaltung).
Neue Hüllen, Züge und fertig ist mein Winter/Schlechtwetter Renner. Neue Conti-Reifen und SKS Raceblade Schutzbleche machen es regenfest. Bilder folgen Morgen, wenn ich das Rad fertig habe. :)

Mein Ziel ist es über den Winter mal die ganzen Projekte die noch im Keller herumliegen abzuarbeiten. :rolleyes:
 
Was hättest Du denn lieber als 9fach Ultegra STIs? Vielleicht können wir tauschen..
 
Heute Morgen ist der Yellow Bird dann erst fertig geworden. Habe gerade mal draußen ein Bild gemacht.

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Mit 10,85 kg (einschließlich Schutzbleche und Licht) ist das mein leichtestes Winterrad. Kein schöner Klassiker, aber dafür ein praktischer Youngtimer. Eine erste Probefahrt steht allerdings noch aus. Die Sattelstütze wird sicher noch ausgetauscht, vielleicht gegen eine schwarze, passend zu Vorbau und Lenker.
 
Wenn schon dann eine Carbongabel von Kinesis. Aber selbst dann wird es nicht für schlechte Strecken geeignet sein, fürchte ich.
 
Heute die erste Fahrt mit dem neu aufgebauten Rad. Fuhr sich erstaunlich gut und war selbst auf den holprigen Strecken nicht so bretthart wie ich es in Erinnerung hatte. Mag aber auch sein das ich da einfach etwas unempfindlich bin.

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Fuhr sich im Wiegetritt an Steigungen sehr stabil und leicht. Durch den kürzeren Vorbau und den Kompaktlenker war es trotz Sitzüberhöhung relativ bequem. Ich war jedenfalls zufrieden. Lediglich die Schutzbleche klapperten bei holpriger Strecke. Aber das liegt wohl an der etwas labilen Befestigung.
 
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