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3fach Kurbeln

in Frankreich ist das bei den RTF's und Marathons fast Standart, in Italien fährts fast keiner, in D wird bestenfalls in 1 oder 2 Jahren Compact Standart, denn die 53/11 oder 53/12 kann eh keiner treten oder nur in der Einbildung.... :blabla:
 
ich habe nur 50/12 und mir ist bergab noch keiner vorbeigefahren....wenn ich nicht mehr mittreten kann (bis 150/160 U) tritt auch kein anderer mehr mit.... :D
 
jo .. 53/12 ist hammerhart ... 53/11 sowieso. Aber man kann sich ja auch ein 50er oder 51 er draufscharuen.

deshalb muss man sich ja nicht gleich ne dreifach-Kurbel zulegen, finde ich. Zweifach reicht meines erachtens aus. Dreifach ist für .. ich hab keine Ahnung. Man versucht das im Radladenimmer Frauen anzudrehen.

ich fahre zwar 53/39 vorn, wobei der 53er immer noch testweise drauf ist, weil ich damit in Hildesheim die Berge runterknallen wollte. Geht ganz gut und man kann 53/12 schon benutzen. So ist es nun auch wieder nicht. Aber ich werd wieder 51er drauf machen - reicht aus.

Fraglich ist aber, ob man das 32er (also das kleine bei den dreifachkurbeln) irgendwann mal braucht. Also mit 39 vorn und 25 hinten komme ich so ziemlich alles rauf, was man sich so antun kann.

deswegen plädiere ich für zweifach und halte dreifach etwas,m was an Mounties gehört, mit denen man auch mal einen Trail fahren will!

Peer
 
Pure Notwendigkeit.

Wie Pave oben schon schrieb: In Frankreich sind bei RTF-Fahrten fast alle dreifach unterwegs. Damit bleiben die Trittfrequenz hoch, das Kniegelenk locker und der Gesichtsausdruck entspannt. Warum das hierzulande oft als ehrenrührig empfunden wird, ist mir nicht klar.

Dreifachkurbeln sind, denke ich, einfach notwendig, wenn man als Hobbyfahrer nicht nur im Flachland rumfahren will. Oder du brauchst mehr Bumms-im-Schuh als die meisten Spaßfahrer (oder auf jeden Fall als ich).

Was aber nun der nächste Standard werden könnte, hängt vermutlich eher von Marketing und ästhetischer Vorliebe ab als von Funktionalität und Vernunft.
 
naja ich weiß nicht...

Mir gehts nicht darum, das ich ne "Mädchenkurbel" fahren würde, sondern ich hab sie noch nie vermisst, seit ich ein 39er Ketteblatt drauf hab. Okay mit einer 12/23-Kassette kanns mal passieren, dass man ziemlich ins schwitzen kommt. Aber darum färht man ja auch Rennrad :D

Nur einmal, vergangenes Jahr in Norwegen hätte ich dern eine gehabt. Da musste ich eine Steigung schieben. Die hab ich aber runter geschoben, weil ich einfach schiss hatte da runter zu knallen (war auch etwas rollsplittig und brutal steil)

Also zweifach 51 oder 53 zu 39 finde ich ziemlich gut, seit ich das hab.
Dazu zwei Kassetten : 12/23 und 12/25

Peer
 
Mir geht es vor allem darum, dass ich nicht hinterher 3fach habe und es irgendwann keine Ersatzteile mehr und ich dann teuer umrüsten darf. Es gab ja schon einige Windeiner...zB Biopace...nur dass da die Umrüstung billiger war.

Da ich im Pott wohne sollte 2fach dann wohl wirklich genügen. Einfacher kann man kein Gewicht sparen ;-)
Außerdem finde ich lange Schaltwerke eklig
 
genau, Banshee! Im Pott wirst du wohl nie 32/23 brauchen. ... .. .

Zweifach gab es immer, gibt es und wird es immer geben!
Allerdings wirst du auch bei dreifach keine Ersatzteil-Probleme bekommen. Dreifach ist ja schon ziemlich etabliert.

Aber Schaltungen mit langen Käfigen finde ich am Renner auch ekelig. Genauso wie Dreifach-Kurbeln.

Grüße

Peer
 
Ist ja auch nicht so dass ich nie Rad gefahren bin. Bislang eben nur MTB.
Und mein Freerider wiegt 21 kg und selbst da benutze ich das kleine eher selten...Insofern sollte ich mit nem 39er dann echt überall rauf kommen, was asphaltiert ist ;-)
 
Wenn du keine Ambitionen hast in den Bergen rumzufahren und du gut trainiert bist könnte eine Zweifachkurbel schon reichen.
Aber wenn du mit deinem eigenen Rennrad mal nach Malle, den Alpen oder ähnliches willst, wirst du vermutlich bereuen keine Dreifachkurbel zu fahren.
Mit Zweifach hast du Standardmäßig vorne 53/39 hinten 12-25.
Mit Dreifach am Rennrad hast du Standardmäßig vorne 52/42/30 hinten 12-25.
Damit hast du 30 : 25 als Rettungsanker, wenn es wirklich steil wird.
Das entspricht in etwa dem Mittleren Blatt beim MTB (44/34/24 mit Kassette 32-12).
Wenn du die Berge wie beim MTB angehen willst benötigst du auf alle Fälle dreifach.
Dreifach hat auch den Vorteil, dass du mit einer 12-23er Kasette sehr feine Abstufungen hast.
Und das Geschwätz von Rentnerritzel oder Weiberkurbel kommt meist von Flachlandtirolern ohne Ambitionen in die Berge zu fahren.
 
also ich bin kein Flachrandtiroler, wohne direkt am Alpenrand. Ich bin Ex-Rennfahrer und scheue keine Berge. Bin auch früher schon viele Rennen mit 50/42 gefahren und da hat mich keiner abgehängt...!Habe schon vor 5 Jahren auf Compact Kurbeln umgestellt 50/34 und hinten bis 25 für die langen Alpenpässe, da ich teilweise bis 4000hm/Tag fahre und nicht mehr der Jüngste bin......! Es ist noch nie ein 3-fach Fahrer vorbeigefahren, auch nicht bergab, obwohl ich hinten normal nur 12er habe.....2-fach schaut einfach besser aus und ich schalte weniger, da ich mit dem großen Blatt die Hügel alle fahren kann..... :blabla:
 
Hallo Pinocchio,
du scheinst in guter Form zu sein und bist trotzdem so vernüftig eine Kompaktkurbel zu fahren, dass ist doch ein grund mehr für einen Hobbyfahrer sich nicht 53/39 anzutun sonder vernüftigerweise dreifach oder eine Kompaktkurbel zu fahren.
 
Also über Kompakt hab ich noch nicht konkret nachgedacht. Immerhin muss man da wenn man es nachrüsten will nur die Kurbeln neu kaufen inkl. Blättern.

Ein nicht zu verachtender Faktor gegenüber 3fach.

Und kompakt wiegt sogar ein paar Gramm weniger als Standard ;-)))
 
Also ich bin manchmal schon froh, 3-fach zu haben. Das liegt aber auch daran, dass ich eben nicht kraftvoll und langsam trete, sondern lieber mit hoher Frequenz. Und dann merkt man das schon...
Außerdem: Wenn die 2-fach-Leute keine zusätzlichen Gänge mehr brauchen, warum fahren sie dann hinten 10-fach? Nur wegen einer feineren Abstimmung? Warum bietet dann Shimano hinten bei 10-fach ein 26er an und Campa sogar 29?
Und das ist bei mir auch eine Kostenfrage. Dreifach war halt dran, wieso also auf Kompakt oder so umrüsten...
 
Banshee schrieb:

"Also über Kompakt hab ich noch nicht konkret nachgedacht. Immerhin muss man da wenn man es nachrüsten will nur die Kurbeln neu kaufen inkl. Blättern."

was heißt hier NUR Kurbeln und Blätter?

Bei einer normalen Kurbel musst du NUR die Blätter tauschen, die Kurbel kannst du weiter nutzen. Also hat man hier viel mehr Möglichkeiten zum Experiment. Deswegen habe ich noch nie über eine Kompakt-Kurbel nachgedacht.

Beispielsweise habe ich jetzt ja ein 39er als kleines Blatt. Wenn ich aber ne flache RTF fahre irgendwo in der Norddeutschen Tiefebene, würd ich gern mal wieder das 42er draufschruaben. Umbau dauert mit etwas Übung ne halbe Stunde. So kann man dann seine Lieblingszusammenstellung herausfinden und seine Schaltung an die Gegebenheiten besser anpassen statt nur über den Tausch der Kassette.

Beispiel:
Berge: 51-53/39 und 11 oder 12/25
Tiefebene: 50/42 und 12/23

Ist vielleicht vernünftiger, statt immer eine Dreifach durch die Gegend zu gondeln. Aber klar, wenn man schraubfaul ist (was ich gut verstehen kann) ist das schon sehr praktisch. Ein Allroundrad für den Schwarzwald und die Küste sozusagen.

Weniger als 39 Zähne wird allerdings schwierig etwas als kleines Kettenblatt zu finden. Wer es kleiner braucht nimmt eine Kurbel mit einem 110er Lochkreis statt 130er oder 135. siehe unter www.radplan-delta.de die experimentieren mit sowas rum.

Was habt ihr nur alle gegen ein 51er oder 53er Kettenblatt? So schlimm is das doch nun auch wieder nicht ... aber muss jeder selbst rausfinden. Verdammen sollte man das aber nicht im Vornherein. Vielleicht hats Banshee ja voll in den Beinen .. wer weiß :D

Und nochmal zu den Kompaktkurbeln: welchen Vorteil haben die denn noch, außer dass man sich ne komplett neue Kurbel zulegen muss, wenn man nur die Kettenblätter wechseln will und die ein paar Gramm leichter sind? Vielleicht kann mich da ja mal wer aufklären.

grüße

Peer
 
die Compact haben den Vorteil, wenn du in den Alpen, Voralpen oder z. B. Provence/Frankreich fährst, und lange Pässe/Steigungen fährst, bist froh über das 34er Blatt. Wenn du nur in der norddeutschen Tiefebene fährst oder in Holland, brauchst sowas nicht, da kannst 50/42 fahren........Triple brauchst da auch nicht!!!... :blabla: oder wenn ich höre: '' bei GA1 kann ich nicht 53/19 treten'' dem nützt eigentlich Triple auch nichts, der braucht Stützräder, damit er nicht umfällt, wenn er die Steigungen hochfährt... :D :D :D und GA1 kann der eh nicht fahren.........höchstens AN1.. :D
 
Na, da findet ein Thema doch recht grossen Zuspruch. Sehr amüsant was für verschiedenste Meinungen von sich gegeben werden. In jungen Jahren hätte ich sicher ähnlich gedacht, hätte es denn 3-fach schon gegeben.
Wenig wird über Alter und geographische Aspekte angeführt. Vernünftig finde ich die Antworten von 'joerg ffm' und 'Stelvio'. Mit der Argumentation kann man etwas anfangen.
Der 'Pinocchio' scheint ja ein enormer Reisser zu sein. Ob einer am Berg, auf- oder abwärts, nicht vorbeifährt dürfte wohl nicht vom 3er-Blatt abhängen. Erzähl mir jetzt bloss nicht, dass mit den 50 Zähnen im Rennfahrerleben keiner vorbeigefahren ist. Da muss wohl noch der Unterschied von Rennen oder 'normale' Fahrt gemacht werden. Mit 50 Zähnen dürftest Du an Rennen kaum die Blumen nach Hause gefahren haben.
Ich stehe dazu, ich fahre seit 1 ½-Jahren 3-fach und geniesse es. Ich muss mir nichts mehr beweisen und kann's gemütlicher nehmen. Ich wohne zwar nicht ganz am Alpenrand, bin aber hin und wieder dort anzutreffen. Doch auch im Jura und Schwarzwald greife ich gerne auf meinen 3er zurück.
Eine Gefahr, dass die 3-fachen vom Mark verschwinden, ist kaum anzunehmen.
Gümmeler
 
Genau.

Ich war übrigens letztes Jahr in deiner Gegend klettern, am Brittnauer Ironbike. Die Abfahrt vom Gempen ist super.
 
Eddie Murcks
In der Nähe auch zu empfehlen, Passwang, meine Hass-Liebe. Ebenfalls schöne Abfahrten. Da bin ich froh über meinen 3-fachen. Übrigens Brittnauer 11./.12.6.05. Bin zwar selbst noch nie gefahren. Gümmeler
 
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