Da nun viel kreuz&quer zu dem Thema geschrieben wurde, hier noch meine Unwichtigkeiten:
Warum die Rennrad-News Redaktions die Trikot-Tasche als den richtigen Platz für die Minipumpe sieht, kann man nur mit Nichtwissen oder Kopfschütteln zur Kenntnis nehmen. Größere, harte Gegenstände haben in Triktotaschen nichts zu suchen, da kann man auch gleich ohne Radhelm fahren.
Mechanische Mini-Pumpe kann man wie in den Bildern hier gezeigt, am Trinkflaschenhalter transportieren. Ist aber nicht von Vorteil, da so die Pumpe der Witterung und Wasser von unten ausgesetzt ist. Ich transportiere meine Minipumpe zusammen mit den anderen Reparatursachen (Schlauch, Flickzeug, Minischloss, Multitool) in einer Werkzeugflasche. Das hat den Vorteil, dass man diese schnell zwischen den Rädern wechseln kann. Man hat dann zwar nur noch einen Trinkflaschenhalter für die Trinkflasche überig. Aber mit einer 750ml Flasche reicht es für meine Radevents. Selbst beim warmen Ötztaler brauchte ich nie mehr als 750ml zum trinken bis zur nächsten Labestation.
Elektronische Mnipumpen sind ein Spielzeug mit Ablaufdatum nach 2-3 Jahren, denn wenn die Akkuleistung nachlässt, ist das Gerät sehr schnell reif für den Müll. Als Langstreckenfahrer wird man nicht das Risiko eingehen, da die Pumpe nur 2 bis 3 Ladungen schafft, wenn der Reifen nicht gar zu breit ist. Und für die Eisdielenfahrer sind Minipumpen wohl eher auch nichts. Bleibt eigentlich nur die Mini-Pumpe für die Garage oder Wohnung, wo wenig Platz ist für eine gute Standpumpe oder Kompressor.