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Shimano Patent für elektrische Fahrrad-Bremsen: Bremsen bis der Akku streikt?

Shimano Patent für elektrische Fahrrad-Bremsen: Bremsen bis der Akku streikt?

Elektrisch betätigte Fahrradbremsen: Ein neues Patent des Shimano Konzerns für sorgt für Wirbel, planen die Japaner doch offensichtlich ganz im Ernst, elektrisch betätigte Bremssysteme an Fahrräder zu bauen. Warum das (vielleicht) weniger irre ist, als es zunächst klingt, erfährst du hier.

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Shimano Patent für elektrische Fahrrad-Bremsen: Bremsen bis der Akku streikt?

Elektrisch bremsen am Fahrrad – Wo siehst du die Einsatzmöglichkeiten?
 

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Re: Shimano Patent für elektrische Fahrrad-Bremsen: Bremsen bis der Akku streikt?
Das könnte genauso wie bei den Zügen der Eisenbahn funktionieren. (Luftbremssystem: Bremsen durch entlüften der Bremsleitungen)
Das führt eben auch zur Zwangsbremsung bei zB Abriss eines Wagons oder beschädigung der Bremsleitung
bzw die Bremsen sind nur frei wenn Luft im Bremssystem ist

Solange die Batterie/der Akku des Bremssystems noch eine bestimmte Ladung/Spannung hat, ist die Bremse frei, erst bei Bremsbetätigung wird das Bremssystem Spannungslos geschaltet und die Brems-Klötze bremst das Rad ab.
Und bei zB Bremsausfall durch "Batterie leer" müsste die Bremse mässig ins Bremsen bewegt werden, ebenso dann bei Akku leer/Ladung unterschritten eben eine Dauerhafte bremsung (was blöd wäre bei weiter Entfernung von Zuhause: Schieben mit gebremsten/Blockierten Rädern-> Fahrrad nach Hause tragen)
 
Oh Mann, was für wilde Phantasien hier - als wenn Shimano wirklich elektrische Bremsen für Bowdenzüge bauen würde. Oder Bremsen, die zu machen, wenn Akku alle.
Da hat mal wieder ein Ischenjör alles nur Denkbare aufgemalt und zur Sicherheit wurde es mal eben patentiert, das hat nix mit Produktplänen zu tun. Allenfalls die Erwägungen, dass elektrische Steuerungen für ABS im E-Bike-Bereich genutzt werden könnten, könnten Realitätsbezug haben.
 
Oh Mann, was für wilde Phantasien hier - als wenn Shimano wirklich elektrische Bremsen für Bowdenzüge bauen würde. Oder Bremsen, die zu machen, wenn Akku alle.
Da hat mal wieder ein Ischenjör alles nur Denkbare aufgemalt und zur Sicherheit wurde es mal eben patentiert, das hat nix mit Produktplänen zu tun. Allenfalls die Erwägungen, dass elektrische Steuerungen für ABS im E-Bike-Bereich genutzt werden könnten, könnten Realitätsbezug haben.
Na als Konsequenz einer voll elektronischen Bremse muss man einen sicheren Zustand anfahren, wenn was schief geht. So blöd sind die Überlegungen nicht..
Bremse auf und keine Funktion is es sicher nicht..😉
 
Zitat aus dem Beitrag der hier diskutiert wird:

Was passiert, wenn die Batterie leer ist? Shimano scheint dieses Problem berücksichtigt zu haben, indem das hybride System auch im traditionellen hydraulischen Modus funktioniert, um den Fahrer oder die Fahrerin auch mit leerem Akku sicher nach Hause zu bringen.
Wollt ihr noch ein paar Seiten über stromlos geschlossene Bremsen diskutieren? :crash:
Liest das eigentlich jemand oder ....?
Frage ich mich auch.
 
Was man sieht, ist eher der generelle Trend fürs nächste Jahrzehnt. Die letzten Phasen:

  • Steifigkeit zu Gewicht
  • Komfort und Bequemlichkeit; nun kommt:
  • Assistenzsysteme und Digitalisierung

Gruß messi
 
Shimano Patent für elektrische Fahrrad-Bremsen: Bremsen bis der Akku streikt?

Elektrisch betätigte Fahrradbremsen: Ein neues Patent des Shimano Konzerns für sorgt für Wirbel, planen die Japaner doch offensichtlich ganz im Ernst, elektrisch betätigte Bremssysteme an Fahrräder zu bauen. Warum das (vielleicht) weniger irre ist, als es zunächst klingt, erfährst du hier.

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Elektrisch bremsen am Fahrrad – Wo siehst du die Einsatzmöglichkeiten?

alles was die Welt nicht braucht :crash:
https://ppubs.uspto.gov/dirsearch-public/print/downloadPdf/11970237

mit Radsport hat das nichts mehr zu tun, eher mit Geld generieren :idee:


so sollte ein RennRad aussehen, das für Rennsport eingesetzt wird
bike.jpg

https://keirin.jp/pc/static/beginner/en/abcs/bikes/index.html
 
Zuletzt bearbeitet:
Und so sieht schon lange kein Bike mehr aus was für den Rennsport eingesetzt wird :idee: :crash:
doch - im Keirin-Sport... es lohnt sich, sich einmal mit der Geschichte dahinter zu beschäftigen - das wurde ja nicht wg. "Sport" gegründet, sondern weil die Regierung nach dem 2. Weltkrieg Geld aus Sportwetten brauchte, und Pferde rar und teuer waren. Im Keirin braucht es keine technische Weiterentwicklung; im Gegenteil: man will durch 80er-Jahre-Zeugs Chancengleichheit herstellen. Muß man nicht mögen, aber mit genau solchen Steinzeitbahnrädern werden mehr Rennen ausgetragen als mit irgendwas anderem... pro Jahr 40,000 Rennen ist ein Wort, oder?!
 
doch - im Keirin-Sport... es lohnt sich, sich einmal mit der Geschichte dahinter zu beschäftigen - das wurde ja nicht wg. "Sport" gegründet, sondern weil die Regierung nach dem 2. Weltkrieg Geld aus Sportwetten brauchte, und Pferde rar und teuer waren. Im Keirin braucht es keine technische Weiterentwicklung; im Gegenteil: man will durch 80er-Jahre-Zeugs Chancengleichheit herstellen. Muß man nicht mögen, aber mit genau solchen Steinzeitbahnrädern werden mehr Rennen ausgetragen als mit irgendwas anderem... pro Jahr 40,000 Rennen ist ein Wort, oder?!
Was genau ist eigentlich ihre Intention?

Einfach nur ein "Brauch ich nicht und deswegen auch sonst keiner" raushauen oder was hat ein antikes Rad mit einem neuen Patent für Bremssysteme zu tun? ;)
 
Räder, die immer noch gebaut werden sind nicht historisch und so viel ist da gar nicht passiert seither, zum Glück:

Schöne neue Welt

Die Elektronifizierung des Rennrads schreitet voran. Mit E-Bremsen kann man das Rad entsperren und für den Fahrmodus freigeben. Funktionen wie Gangwechsel werden dann per App bezahlt und freigeschaltet, in der Standard-Flat sind bis zu drei Gänge möglich bei der All-Street-Flat können alle theoretisch schaltbaren benutzt werden.

Bis zu 100 Vollbremsungen pro Monat sind inklusive, jede weitere Vollbremsung kostet extra, eine minimale Bremsleistung ist aber immer garantiert.

Richtig interessant wird es, wenn die Schnittstelle Lenker-Gabel mechanisch getrennt wird und der erste elektronische Servo-Steuersatz mit Wanderwellenmotor die Lenkimpulse überträgt. Ab dann ist das selbstlenkende Rennrad möglich, wir müssen nur noch treten!

Glücklicherweise hab ich genug SIM-kartenfreie Räder auf Vorrat.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe die Weisheit zwar nicht mit Löffeln gefressen, es sollte aber bekannt sein, dass sich Unternehmen gerne Dinge patentieren lassen, einfach damit niemand das Gleiche auf den Markt bringen kann. Die Chancen stehen also nicht schlecht, dass zumindest das Patent für die vollelektrische Variante die nächsten Jahre in der Schublade liegt, bevor überhaupt angefangen wird, konkret daran zu entwickeln.

Die elektrohydraulische Variante ist klar als Konkurrenz zum Magura/Bosch-ABS in Pedelecs einzuordnen. Shimano könnte wunderbar zusätzlich Kurven-ABS, Bremskraftverstärker und eine Überschlagserkennung damit realisieren. Gibt es für Motorräder schon länger, weiß allerdings nicht, wie genau das dort funktioniert.
Einzig sinnvolle Beitrag hier. Kenne ich so auch aus meiner Branche. Genau so wirds sein.
 
Und nicht jedes Patent, das Shimano einreicht muss fürs Rennrad gedacht sein.
Macht z.B. bei E-Bikes deutlich mehr Sinn.
 
Räder, die immer noch gebaut werden sind nicht historisch und so viel ist da gar nicht passiert seither, zum Glück:

Schöne neue Welt

Die Elektronifizierung des Rennrads schreitet voran. Mit E-Bremsen kann man das Rad entsperren und für den Fahrmodus freigeben. Funktionen wie Gangwechsel werden dann per App bezahlt und freigeschaltet, in der Standard-Flat sind bis zu drei Gänge möglich bei der All-Street-Flat können alle theoretisch schaltbaren benutzt werden.

Bis zu 100 Vollbremsungen pro Monat sind inklusive, jede weitere Vollbremsung kostet extra, eine minimale Bremsleistung ist aber immer garantiert.

Richtig interessant wird es, wenn die Schnittstelle Lenker-Gabel mechanisch getrennt wird und der erste elektronische Servo-Steuersatz mit Wanderwellenmotor die Lenkimpulse überträgt. Ab dann ist das selbstlenkende Rennrad möglich, wir müssen nur noch treten!

Glücklicherweise hab ich genug SIM-kartenfreie Räder auf Vorrat.
Ich bin Dipl.-Ing. (mach) und habe bis hierhin über die Beiträge eher geschmunzelt. Aber das, was du postest, macht mir echt Angst! Man schaue sich nur unsere deutschen, "superweitsichtigen" Premium-Autohersteller an... wenn die dürften, würden nicht nur Komfort-Features nur noch per Abo zu haben sein...
 
Ich habe die Weisheit zwar nicht mit Löffeln gefressen, es sollte aber bekannt sein, dass sich Unternehmen gerne Dinge patentieren lassen, einfach damit niemand das Gleiche auf den Markt bringen kann. Die Chancen stehen also nicht schlecht, dass zumindest das Patent für die vollelektrische Variante die nächsten Jahre in der Schublade liegt, bevor überhaupt angefangen wird, konkret daran zu entwickeln.

Die elektrohydraulische Variante ist klar als Konkurrenz zum Magura/Bosch-ABS in Pedelecs einzuordnen. Shimano könnte wunderbar zusätzlich Kurven-ABS, Bremskraftverstärker und eine Überschlagserkennung damit realisieren. Gibt es für Motorräder schon länger, weiß allerdings nicht, wie genau das dort funktioniert.

Genau. Außerdem taucht der Begriff "Fahrrad" erst in einem der Unteransprüche auf, also das ist alles für Zweiräder im Allgemeinen geschützt. Und die ersten sind sie ja auch nicht, wie man der Liste der Entgegenhaltungen (1. Seite oben rechts) entnehmen kann.
 
Langsam wächst zusammen was nicht zusammen gehöhrt.

•Erst gabs die elektrische Beleuchtung
•Dann den elektrischen Motorantrieb
•Dann Fahrradcomputer, immer noch leistungsfähiger
•Dann kam die elektrische Federung, mittlerweile gibts das bei MTB serienmäßig, für RR gabs da 2019 einen Testballon Hiride sSAS
https://road.cc/content/feature/259...s-electronic-full-suspension-comes-road-bikes
•Dann ABS am Fahrrad
•Dann elektrische Gangschaltungen
•Dann Shimanos Elektrobremsenpatent

Was noch fehlt:
•Elektrische Lenkunterstützung
•Elektrisches Stabilitätsprogramm (ESP)
Dann kann alles vernetzt werden mit Strava/Komoot u.dergl.

Da wählst du eine schöne Strecke, mittels GPS weis der Bordcomputer immer die Position und kann den optimalen Gang, die optimale Motorunterstützung und Federungseinstellung automatisiert wählen.

Dannach kannst du dein Rad alleine auf die Runde schicken und derweilen daheim weitere schöne Strecken detailiert planen...
 
Langsam wächst zusammen was nicht zusammen gehöhrt.
Niemand wird zu etwas gezwungen. Willst du hingegen anderen vorschreiben, dass sie nicht den neuesten heißen Scheiß kaufen dürfen, oder wie kann man deinen Beitrag verstehen? Ganz ernst gefragt: Wovor hast du Angst?

Lenkunterstützung
Gibt's schon in analog.
https://www.mtb-news.de/news/canyon-syntace-kis-test/

kann den optimalen Gang, die optimale Motorunterstützung und Federungseinstellung automatisiert wählen.
Sowas ähnliches gibt es.
https://www.emtb-news.de/news/sram-powertrain-motor-e-bike-autoshift-neuheit-info-test/
Automatische Federungseinstellung geht, wie du schon geschrieben hast, auch (aber ohne GPS).
 
ABS und Notbremsassistent werden doch auch elektronisch ans hydraulische System gekoppelt, oder? Ich sehe da vielmehr den Versuch, auch ein Mittelklassefahrrad mit möglichst viel Sicherheit auf über 10.000€ zu bekommen. Das hat auch schon beim Auto sehr gut geklappt.
Das war mal so, mittlerweile Trittst du auch nur noch in einen Simulator. Dieser wird nur im Notfall an den Druckerzeuger gekoppelt.

Ich denke es wird schon eine gewisse Redundanz geben/müssen.
 
•Elektrisches Stabilitätsprogramm (ESP)
Ein ESP in seiner ursprünglichen Form (Gierratenregelung) ist bei einem Einspurfahrzeug nicht realisierbar.

Die bisherigen Technologien, wie das ABS, finde ich für ein Fahrrad, also kein Sportgerät, zum Pendeln und einkaufen äußerst sinnvoll. Erst recht in dicht besiedelten Gegenden.

Nicht für jeden ist das Fahrrad ein "Luxusgut" wie es für dich der Fall ist. Unvorstellbar, aber für manche Menschen ist das Fahrrad der Ersatz für das Auto. Da will man nicht verschwitzt bei einem Termin auftauchen, gerade jetzt wo wir 11 Monate in Folge Temperaturrekorde in Deutschland brechen.

In einem "Paralleluniversum" war es sogar so, dass die Mehrheit der Bevölkerung Fahrrad und nicht Auto gefahren ist, und nicht zum Sportzweck sondern als Fortbewegungsmittel.

Mit welcher Begründung ziehst du diese Gewinne an Sicherheit und Komfort ins absurde?
 
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