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4 Mini-Akku-Kompressoren im Test: Elektrische Mini-Pumpen für die Trikottasche

Der Reifen muss ja auch mit hoher Wahrscheinlichkeit im Felgenbett bleiben, wenn er ohne Luftdruck ist, sonst würde das Entfernen des Ventilkerns ja keinen Sinn ergeben, da man dann wieder das gleiche Problem wie am Anfang hätte.
Zumindest an relativ vielen Stellen sollte er noch drin sein und schon so ein bisschen die Form angenommen haben. Überall ist nicht erforderlich.
 
Bei der Neumontage bekommt bisweilen weder eine Standpumpe, kein Mini-Kompressor fürs Auto geschweige denn das Makita 18V Gerät den Reifen ins Felgenbett.
Da entfernt man den Ventilkern und braucht dann einen großen Kompressor, einen Booster oder halt eine Tauchflasche.

Das da oben ist Unsinn.
Auch das "wieder" ins Felgenbett setzen kann mitunter nicht klappen.

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Naja Unsinn würde ich nicht sagen., es wurde ja getestet.

Aber eine passende Reifen/Felgen Kombination bekommt man heute ohne Kompressor und ohne Booster montiert.

Da kann es nur sein, dass man mit der Mini Handpumpe nicht die 2-3 Bar Druck für das“peng, peng“ aufbauen kann.
 
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Und dann saßt ihr gemeinsam im Paulanergarten und habt euer Bier frisch aufgesprudelt mit dem Minikompressor.

Synergieeffekte nutzen!
Die Möglichkeiten einer elektrischen Luftpumpe sind schier endlos, wenn wir noch weiter über den Tellerrand (oder das Felgenbett) hinausdenken:
Milchschäumer für die kleine Pause zwischendurch!
Handlicher Reisefön, den man auf der Radreise sowieso dabei hat (und jetzt versucht mal, mit einem normalen Fön einen Reifen aufzupumpen! Ha!).
Gebläse zum Trocknen von Gesichtsschweiß, am Helm oder Lenkeraufsatz montiert (beide Hände bleiben aerodynamisch perfekt immer am Lenker, kein Schweißabwischen mehr!).
Gebläse für Windkanal-Mikroversuche!
Instrument zum Durchblasen der Ohren, wenn der Druckausgleich nach einer Alpenabfahrt nicht gelingt!
Kompressor für Spot-Repair-Lackierungen!
Aufpumpen der Luftmatratze auf Reisen!
Oder mit einem passenden Aufsatz zur Geräuscherzeugung: Furzwellenkanone!

Ich fühle mich als schlauchlos Fahrer ohne Defekt in den letzten 3-4 Jahren diskriminiert!! 😂 Ich überlege schon, aus Protest meine Satteltasche vom Renner zu demontieren und die CO2 Kartusche in den Sahnespender zu schrauben.

Die Sahne spendest Du aber nur, wenn jemand den Milchkaffee zum Kuchen mit der Minipumpe aufschäumt. Bitte.
Ansonsten, hier genauso: Tubeless seit 7 Jahren, keine einzige Panne. Nur mit mutwillig herbeigeführten Pannen geübt, wie sowas unterwegs zu reparieren wäre.

ok, Danke für den Hinweis. Ich setze allerdings alle meine Tubeless Reifen immer mit der Handpumpe ins Felgenbett - wenn auch mit einer grossen Standpumpe.

Sollte das einmal nicht klappen, braucht es einen Booster. Da muss so eine kleine Akku Pumpe schon ordentlich viel Luft bewegen.

Nicht mit der Standpumpe "setzen" konnte ich bislang drei Reifen-Felge-Kombinationen; einen echt schlimmen Fall auch nicht, wenn der Reifen schon ein paar Wochen "gesessen" hatte.
Mit der CO2-Patrone klappt das bei solchen Grenzfällen besser, beim schlimmsten Fall half die aber auch nicht.

Bei der Neumontage bekommt bisweilen weder eine Standpumpe, kein Mini-Kompressor fürs Auto geschweige denn das Makita 18V Gerät den Reifen ins Felgenbett.
Da entfernt man den Ventilkern und braucht dann einen großen Kompressor, einen Booster oder halt eine Tauchflasche.

Das da oben ist Unsinn.
Auch das "wieder" ins Felgenbett setzen kann mitunter nicht klappen.

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Merke: Von jetzt an Taucherflasche auf dem Rad mitführen.
Bergab mehr Speed durch höhere Hangabtriebskraft, bergauf keine Kurzatmigkeit mehr.
Aerodynamische Versuche folgen!
 
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Ich finde solche Tests ja gut, weil eben wirklich getestet wird. Das ist viel wert und kein selbstverständlicher Aufwand.
Aber ihr müsst auch zugeben, dass diese Produktidee wirklich Angriffsfläche bietet für nicht immer so ganz ernstgemeinte Kommentare.
 
Ich verwende schon lange so eine Minipumpe von Fumpa (die Mini). Zu Co2 Kartuschen ist das eine gute Alternative, da man damit wesentlich mehr Reifen aufpumpen kann. Vor allem bei neu aufgezogenen TL-Reifen nehme ich die Minipumpe auf der 1. Ausfahrt mit und war schon froh darüber :) auch Mitfahrer haben die Minipumpe schon schätzen gelernt, als sie ihre Co2 Kartusche "verschossen" haben.
 
Merke: Von jetzt an Taucherflasche auf dem Rad mitführen.
Bergab mehr Speed durch höhere Hangabtriebskraft, bergauf keine Kurzatmigkeit mehr.
Aerodynamische Versuche folgen!

Als Taucher und Schrauber spare ich mir den Kompressor.
Füllen kann ich selbst jederzeit im Verein. Da habe ich Zugriff auf einen etwas größeren Bauer Kompressor.

Man hat damit immer reichlich öl- und wasserfreie Luft im Haus.
Damit kann man lackieren und so ziemlich alles pressluftbetriebene in der Werkstatt antreiben.
Wagenheber mit Luftfederbalg zum Beispiel.
Eine geniale Sache.

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Er kann nur schreiben, was er getestet hat. Der Glaube versetzt angeblich Berge, ist aber kein Test. Wenn Du eine ePumpe hast, kannst Du es ja auch testen und hier berichten.
Damit wollte ich seinen Test jetzt nicht anzweifeln, ist nur meine Vermutung wie ein größerer Test aussehen würde. Meine ePumpe hat die zehnfache Größe.
 
Es gibt wohl Menschen, welche die Neumontage schon mit der Standpumpe geschafft haben. Mit meinen Kinderarmen habe ich es noch nicht geschafft. Bei einem totalen Druckverlust, sind die Reifen bei mir bisher immer im Felgenbett geblieben, wodurch das wieder aufpumpen kein Problem gewesen wäre
Das geht immer - eine entsprechende Reifen/Felgen Kombi vorausgesetzt.
  • Zipp 303s mit 35mm Schwalbe G-One R bei mir am Gravel, wie Schlauchreifen aufpumpen.
  • Zipp 303 Firecrest mit 28mm Schwalbe pro One, flutsche bei mir auch wie früher mit Schlauch.

Ansonsten muss man darauf achten, dass der Reifen vor dem Aufpumpen schön in der Mitte des Felgenbetts liegt. Dann schließt er quasi schon luftdicht ab und flutscht nur noch nach außen.

Milch kippe ich mittlerweile direkt in den Mantel, nachdem ca 2/3 bis 3/4 des Reifens schon auf der Felge sind. Das erspart die gesamte Sauerei mit dem Ventilkern. Das erfordert alles etwas Übung - mittlwerweile bin ich allerdings deutlich schneller als mit Schlauch.

Von z.B. Schwalbe gibt es dazu eine Liste, aber generell kann man sagen: Je neuer das Product, desto wahrscheinicher klappt es, vermutlich weil die Hersteller mehr auf die Toleranzen achten.
https://www.schwalbe.com/kompatibilitaet/

Edit: Ein moderner "Platten" ist meistens nur eine feuchte Stelle am Reifen - gestern gefahren

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Mh...
Ist zwar schwierig zu testen. Aber...
Mich würde so die Leistung und Ausfallsicherheit interessieren.

1. Generell. Wie lange hält so ein Gerät?
2. Wie sieht es mit dem Akku und Gerät bei Hitze aus? Zum Beispiel 35 Grad Bergtour Teil in der Rückentasche. Da kann schon mal die Sonne brennen.
3. Wie bei Kälte? Wintertour?
4. Wie beim Wechsel der Temperatur? Frühjahr / Herbst Bergtour. Kann es ja schon mal 20 Grad Unterschied geben plus minus und das recht fix in wenigen Minuten. Oben -2 unten 15.

Generell halt ich von elektronischen Komponenten als Notfallhelfer nicht viel. Da sie einen Ausfall nicht anzeigen. Handpumpe bemerkt man ja schon, wenn es ausnudelt etc.
Aber was ist bei so einem Gerät?
Zuverlässigkeit ist da das wichtigste. Immerhin habe ich keine Lust in der Pampa zu stehen und dann mit Plattem zu merken... Doof, Pumpe geht nicht. Immerhin kann Elektronik durch zB Temperaturen, Feuchtigkeit etc sehr schnell defekt sein. Zudem kann auch ein Akku auch dadurch entladen etc.
Aus dem Grund halte ich nichts davon. Als Notfallpumpe hab ich dann lieber eine mechanische oder Kartusche.

Aber ich behalte es im Auge.
Das heißt jetzt, du verzichtest auch auf Beleuchtung,
da elektronisches Gerät?
Lg
 
Spannend würde ich noch finden ob sich die Geräte beim laden nutzen lassen. Auf längeren Touren ist ne Powerbank eh dabei und sollte das Ding mal leer sein, kann man dann die Powerbank ranhängen und aufpumpen?
Eher unwahrscheinlich.
Bei allen Pumpen gilt grob, nach max. 4 Pumpvorgängen á ~1min. Ist der Akku in 4min. Nutzung leer, braucht aber 20+x Minuten zum wieder aufladen.
Wenn der Eingangsstrom für diese Ladekurve begrenzt ist ( und die Eingangsseitigen Bauteile entsprechend ausgelegt), wird das nix.
 
Das Problem könnte man ja leicht lösen indem man die Powerbank direkt nach dem ersten Pumpvorgang dranhängt.
 
Wie soll das funktionieren?
nachdem ich jahrelang am MTB es mit viel Liebe und normaler Standpumpe hinbekommen hatte, war das Gravelbike mein Endgegner... erst Kompressor aus dem Auto genommen, dann hier von Tanke zu Tanke geklappert, hat alles nicht genügend Fluß. Mir dann doch so einen booster geleistet, es hat einmal geploppt, und dann noch zweimal ordentlich geknallt, dann war das Ding 'drin. Daß eine Minipumpe besser ist als die Kompressoren vom Pannenset im Auto, wage ich dann doch zu bezweifeln!
 
So, ich oute mich jetzt mal: auf längeren Gravel-Touren schleppe ich sogar cycplus, CO2 Kartusche und die Handpumpe mit 🤣
CO2, um die Dynaplugs ggf. in den Reifen zu jagen, was im Übrigen wunderbar geht, die cycplus, um ggf. Luft zu pumpen, was zwar unerhört laut ist, aber 3-4mal mit einer Ladung funktioniert und die Pumpe wirklich nur noch als Notfalloption irgendwo unten in der Rahmentasche, wenn wirklich mal alles leer sein sollte, was bisher aber nie der Fall war.

Ich war übrigens auf dem Matschfuß-Event vor 2 Woche echt erstaunt, wie allgegenwärtig die elektrischen Minipumpen waren. Gefühlte 90% der beobachteten Pannen wurden damit gepumpt. Handpumpe war nur noch die Ausnahme.
 
Für Notfall eher nicht weil man die Lipos nicht bei 100% lagern sollte. Das machen die nicht lange mit.
der wird bei mir erst direkt vor der Tour in paar Minuten von 80-100% geladen. Und wenn ich sie nicht gebraucht habe wird danach mein Handy usw geladen und das Teil wieder auf 60-80% entladen
Würdest du so ein Vorgehen für egal welche dieser Pumpen empfehlen? Ich dachte das gilt für viele moderne Akkus nicht mehr unbedingt.
Ich war übrigens auf dem Matschfuß-Event vor 2 Woche echt erstaunt, wie allgegenwärtig die elektrischen Minipumpen waren. Gefühlte 90% der beobachteten Pannen wurden damit gepumpt. Handpumpe war nur noch die Ausnahme.
Lief es denn bei allen gut?
 
So, ich oute mich jetzt mal: auf längeren Gravel-Touren schleppe ich sogar cycplus, CO2 Kartusche und die Handpumpe mit 🤣
CO2, um die Dynaplugs ggf. in den Reifen zu jagen, was im Übrigen wunderbar geht, die cycplus, um ggf. Luft zu pumpen, was zwar unerhört laut ist, aber 3-4mal mit einer Ladung funktioniert und die Pumpe wirklich nur noch als Notfalloption irgendwo unten in der Rahmentasche, wenn wirklich mal alles leer sein sollte, was bisher aber nie der Fall war.

Ich war übrigens auf dem Matschfuß-Event vor 2 Woche echt erstaunt, wie allgegenwärtig die elektrischen Minipumpen waren. Gefühlte 90% der beobachteten Pannen wurden damit gepumpt. Handpumpe war nur noch die Ausnahme.
Ich fahre noch ganz oldschool mit kleiner Pumpe - am neuesten Endurace die "kleine teure" von Lezyne, komplett Alu inklusive Aluhalterung 108 Gramm. An den anderen die billigeren Plastikvarianten, die liegen deutlich unter 100 Gramm.
Was spricht jetzt für die Elektropumpe? Leichter ist sie nicht. Der Formfaktor ist sexy, aber irrelevant, wenn man, wie ich, an allen bikes die Halterungen unter dem Flaschenhalter montiert hat - da stören sie überhaupt nicht. Bin ich zu alt/zu blöd, da den Punkt zu verstehen? Ich bin ja wahrlich kein Traditionalist; fahre mit Garmin, Radarrücklicht, Powermeter und Di2 reichlich Akkus herum, aber für eine Funktion, die sicherer mechanisch sichergestellt wird?
 
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