cux
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nein du fährst ja mit 20 km/h rückenwind auch keine 60 km/hAlso wenn ich 20km/h fahre und habe Gegenwind mit 20km/h, dass ich dann 40km/h ohne Wind fahren würde? )
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nein du fährst ja mit 20 km/h rückenwind auch keine 60 km/hAlso wenn ich 20km/h fahre und habe Gegenwind mit 20km/h, dass ich dann 40km/h ohne Wind fahren würde? )
Ich mache ja grade ein paar Rollversuche (während meines "Bergtrainings", muss ja auch wieder runter) um unterschieden zwischen Reifen, Felgen und Luftdruck auf die Spur zu kommen. Ich erreiche da ca. Endgeschwindigkeiten von 55-60km. Schon einen eine (relativ enge) Jacke über demTrikot hat ein signifikant größeren Einfluss als jedes Material. Von der Haltung auf Rad mal ganz zu schweigen.Da der Fahrer selbst aber den mit Abstand größten Anteil an der Widerstandsfläche hat, darf jeder für sich selbst entscheiden, ob sündhaft teure Aero-Laufräder für ihn Sinn machen.
Die Frage ist bisher noch nicht richtig beantwortet worden, deshalb hier die Erklärung, warum das nicht so ist.Ist es denn wirklich so, dass sich das mit dem Gegenwind einfach addieren lässt? Also wenn ich 20km/h fahre und habe Gegenwind mit 20km/h, dass ich dann 40km/h ohne Wind fahren würde?
Dir ist klar, dass Du mit der Formulierung diejenigen, die Deine Frage fundiert beantworten können, schon ein wenig in der Nerd-Ecke stellst? Die grundlegenden Zusammenhänge beim Radfahren sind nun mal nichts - aber auch gar nichts! - anderes als Physik. Da ist nur ganz wenig Platz für "glauben", "meinen" oder fühlen.Ich finde es manchmal sehr interessant und ammüsant wie manch ein Thema hier theoretisch total auseinander genommen wird und mit Formeln und Berechnungen versucht wird die Argument zu belegen.
(...) empfehle ich dir die Studie dieser Seite(n). Dort wird ziemlich genau und physikalisch genau beschrieben, wie der Luftwiderstand der Laufräder entsteht. Erfordert allerdings ein halbes Ingenieurstudium (im Ernst!).
Geht das nur mir so, dass sich mir der Sinn Deines seitenlangen Zitierens nicht erschließt? Du weißt, was der Unterschied zwischen einer Zusammenfassung und einem (vollständigem) Zitat ist?Ich denke diesen Satz kann man unter viele der hier aufgeführten Posts schreiben. Da ist WilliWs post schon fast wieder zu allgemein, nichts für ungut aber ich sehe hier immer die Gleichen Antworten.
Mal eine Kleine Zusammenfassung:[...]
[KlugscheizzerModus AN:]
Rollwiderstand und andere Widerstände bleiben aber wie bei Tempo 20
Auch ist der effektive Gegenwind nicht identisch.
Wenn du 40km/h fährst, hast du über die gesamte Höhe 40km/h effektiven Gegenwind
Wenn du 20km/h fahrst und 20km/h Gegenwind hast, ist der effektive Gegenwind in Bodennähe geringer.
Anhang anzeigen 84788
[KlugscheizzerModus AUS:]
Nein. Es kommt darauf an wie der Wind zum Objekt steht, dann kann alles wie ein Segel wirken. Auch eine Brett.
Bei Hochprofilfelgen ist der Effekt auch spürbar.
Der Effekt führt auch nicht dazu, daß man urplötzlich von 25 km/h auf 60km/h beschleunigt, sondern man spürt daß es auf einmal ein kleines bisschen leichter geht.Die Räder Fangen beim besten Willen dabei nicht an zu Rotieren, du musst sie in diesem Falle eher als Segel verstehen.
20km/h Wind ist Windstärke 4 und hier im Norden der Normalzustand. Bei 20 km/h Gegenwind fahre ich problemlos eine Geschwindigkeit von 30km/h.Wenn Du 20 km/h Gegenwind hast, fährst Du keine 30 mehr, weil Du dann nämlich dauernd 50 fahren würdest. Das ist der von Pracer angesprochene Unterschied zwischen Geschwindigkeit über Grund und dem, was man in der Luftfahrt als unkorrigierte Eigengeschwindigkeit bezeichnet. Bei Bodenfahrzeugen gibt's immer ne Art Sensor, der die wahre Geschwindigkeit anzeigt, deswegen unterliegen die aber den selben Windeinflüssen. Sinnvoll wäre also fürs Ego ein Staurohr am Garmin
Mir kommt es subjektiv auch so vor aber:Bei 20 km/h Gegenwind fahre ich problemlos eine Geschwindigkeit von 30km/h.
Fast, aber nicht ganz. Der Rollweiderstand ist ja vom Wind unabhängigDas ist alsö mit Sicherheit nicht Dasselbe.
Dir ist klar, dass Du mit der Formulierung diejenigen, die Deine Frage fundiert beantworten können, schon ein wenig in der Nerd-Ecke stellst? Die grundlegenden Zusammenhänge beim Radfahren sind nun mal nichts - aber auch gar nichts! - anderes als Physik. Da ist nur ganz wenig Platz für "glauben", "meinen" oder fühlen.
Dass es so ist, sehe ich. Kreuzotter sagt 163 W, um 10 km/h zu fahren, wenn 50 km/h Gegenwind ist, aber 1003 W, um 60 zu fahren. Gibt es auch eine einfache Erklärung, warum der Gegenwind weniger bremsende Wirkung hat als der "Fahrtwind"? Liegt das nur an dem von whitewater beschriebenen Umstand, dass der Wind in Bodennähe abnimmt? Anderes Szenario weiter oben: Kleinflugzeug, das sagen wir mal 100 km/h braucht, um die Höhe zu halten, erreicht durch Motorkraft. Nun gibt's stattdessen nen konstanten Gegenwind von 100 km/h und der der Motor ist aus. Übertragen auf das o.g. müsste das Flugzeug jetzt sinken, oder sehe ich das falsch? Wenn ja: warum?Der in der eckigen Klammer hervorgehobene Term unterscheidet sich also deutlich von dem, was Du in Deiner Frage formuliert hast. Deiner Frage nach würde dort nämlich [(v+v_w)^3] stehen. An der Gleichung kann man sehen, dass die Leistung proportional zur dritten Potenz der Fahrgeschwindigkeit (v) steigt, wohingegen die Windgeschwindigkeit (v_w) "nur" mit der zweiten Potenz eingeht. Ebenso kann man sehen, dass die Leistung beim Losfahren von v=0 von Null ausgehend ansteigt und man mit einer gegebenen Leistung zu jeder Windgeschwindigkeit noch eine zwar geringe aber mögliche Fahrgeschwindigkeit findet. Wäre es so, dass sich die Geschwindigkeiten, wie von Dir (nicht ernst gemeint, sonst hättest Du ja nicht gefragt) in der Frage formuliert, addieren, könnte man ja bei 50km/h Windgeschwindigkeit gar nicht erst losfahren, wenn man nicht in der Lage ist, 50km/h bei Windstille zu fahren (wer kann das schon?).
Genau das wünsche ich mir schon länger... Wenn man mit Komponenten für wenige Cent Einkaufspreis (mehr kann das bei aktuellen Tachopreisen nicht sein) die barometrische Höhe messen kann, dann sollte das doch eigentlich auch gehen? Wäre mal ein hübsches Arduino-ProjektSinnvoll wäre also fürs Ego ein Staurohr am Garmin