Hab mich zu der 280-Runde hinreißen lassen, die kannte ich halt noch nicht
Stellte sich für mich als
körperliche Grenzerfahrung heraus... Dachte eigentlich, dass ich mit Hitze ganz gut umgehen kann, aber irgendwann auf der großen Schleife in praller Frühnachmittagssonne an einer dieser endlosenen Steigungen ging dann plötzlich garnichts mehr. Ok, abgestiegen wird erst an der Kontrolle...
Der zweite Tiefpunkt war dann der Hexensattel. Den fand ich in den letzten 2 Jahren garnicht so schlimm, letzen Sonntag hab ich ihn verflucht
Hinter Stöten ging es dann wieder etwas besser, ich glaube diverse Wasserschläuche an den Verpflegungen haben mich gerettet
Also jetzt noch locker nach Ottenbach... Tja, den Rechberg hatte ich dann leider nicht mehr auf dem Programm. Da gab's die ersten leichten Krämpfe meiner Radsportlaufbahn. Also langsam hochschleichen, obwohl ich es eigentlich schon etwas eilig hatte. Im Ziel war ich dann um 18:45 (Just in time)
Erstaunt hat mich dann doch wie schnell das Gehirn Qualen und Anstrengung ausblenden kann: Nach einer ausgiebigen Dusche und dem 1. Weizen ging's mir eigentlich wieder prächtig und geblieben ist die Erinnerung an ein tolles Rad-Event.